DE1475645B1

DE1475645B1 - Deckenbefestigung fuer ein rohraufhaengeband

Info

Publication number: DE1475645B1
Application number: DE19651475645
Authority: DE
Inventors: Matthias Dick; Rene Dick
Original assignee: LANGENSIEPEN KG M
Current assignee: LANGENSIEPEN KG M
Priority date: 1965-09-01
Filing date: 1965-09-01
Publication date: 1971-11-04
Also published as: FR1490983A

Description

Die Erfindung geht aus von einer Deckenbefestigung für ein Rohraufhängeband, bestehend aus einer mittels Gewindebolzen an einer Gebäudedecke befestigbaren Klemmplatte, die einen Schlitz für das obere Ende des Aufhängebandes aufweist, das oberhalb des Schlitzes abgeknickt und gegen die Gebäudedecke geklemmt ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, Deckenbefestigungen der soeben genannten Art insoweit zu verbessern, daß unterschiedliche Gewindebolzen zum Befestigen der Klemmplatte an der Gebäudedecke verwendet werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei der Erfindung vorgesehen, daß die Klemmplatte beiderseits der Mitte des Schlitzes je eine kreisabschnittförmige Ausnehmung zur wahlweisen Aufnahme von Gewindebolzen unterschiedlichen Durchmessers aufweist und daß die Breite des Schlitzes und die Tiefe der Ausnehmungen so bemessen sind, daß der Abstand zwischen dem an einer der Ausnehmungen anliegenden Gewindebolzen und dem gegenüberliegenden Rand des Schlitzes gleich oder etwas größer ist als die Dicke des Aufhängebandes.
Auf diese Weise kann die Klemmplatte so auf den Gewindebolzen gesteckt werden, daß der Bolzen in einer der beiden Ausnehmungen anliegt, wobei noch genügend Platz vorhanden ist, damit auch das Aufhängeband für das Rohr noch den Schlitz durchsetzt. Vorteilhaft ist dabei vor allem, daß das Aufhängeband an beliebiger Stelle einfach und sicher festgelegt werden und gleichzeitig als Drehsicherung für eine Sechskantmutter dienen kann.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch die Deckenbefestigung, F i g. 2 Einzelteile der Deckenbefestigung in auseinandergezogener Darstellung und F i g. 3 die Klemmplatte in Ansicht.
Die Rohrband-Deckenaufhängung weist eine Klemmplatte 1, ein Rohrband 2 und ein Spannschloß 3 auf. Soll ein Rohr 11 an einer Decke D befestigt werden, wird zunächst das Rohrband 2 vor der Hand in den Aufnahmeschlitz 4 der Klemmplatte 1 geschoben, wie das in F i g. 2 dargestellt ist, und umgebogen. Die Ausnehmung 5 (F i g. 3) dient zur Aufnahme eines stärkeren (strichpunktiert gezeichneten) Bolzens 7 und die Ausnehmung 6 zur Aufnahme eines nicht gezeichneten schwächeren Bolzens. Die Tiefe der als Kreisabschnitte ausgebildeten Ausnehmungen 5 bzw. 6 und die Breite des Schlitzes 4 sind so gewählt, daß der zugehörige Bolzen 7 in der entsprechenden Ausnehmung 5 oder 6 sitzen kann und davor Band 2 auf der der Ausnehmung mit dem Bolzen gegenüberliegenden Seite noch durch den Schlitz 4 gezogen werden kann.
Ist das Rohrband 2 durch den Schlitz 4 der Klemmplatte 1 gezogen und umgebogen, wie das in F i g. 2 gezeigt ist, wird die Anordnung auf den Bolzen 7 in der Decke D aufgesteckt und die Mutter 8 auf den Bolzen 7 aufgeschraubt. Darauf zieht man den langen Schenkel des Rohrbandes 2 nach unten, so daß das festgeklemmte Rohrband die Mutter 8 sperrt, indem es gegen eine Außenfläche der Mutter drückt.
Es ist dabei unwichtig, ob die Klemmplatte 1 mit dem Rohrband 2 durch die Mutter 8 fest gegen die Decke D gepreßt wird oder ob ein Abstand zur Decke bestehen bleibt.
Danach kann das Spannschloß 3 auf den herabhängenden Schenkel des Rohrbandes 2 gesteckt, das untere Ende des Rohrbandes um das zu befestigende Rohr 11 gezogen und dieses aufgehängt werden.

Claims

Patentanspruch: Deckenbefestigung für ein Rohraufhängeband, bestehend aus einer mittels Gewindebolzen an einer Gebäudedecke befestigbaren Klemmplatte, die einen Schlitz für das obere Ende des Aufhängebandes aufweist, das oberhalb des Schlitzes abgeknickt und gegen die Gebäudedecke geklemmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (1) beiderseits der Mitte des Schlitzes (4) je eine kreisabschnittförmige Ausnehmung (5, 6) zur wahlweisen Aufnahme von Gewindebolzen (7) unterschiedlichen Durchmessers aufweist und daß die Breite des Schlitzes und die Tiefe der Ausnehmungen so bemessen sind, daß der Abstand zwischen dem an einer der Ausnehmungen anliegenden Gewindebolzen (7) und dem gegenüberliegenden Rand des Schlitzes gleich oder etwas größer ist als die Dicke des Aufhängebandes (2).