DE3702055C2 - - Google Patents

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DE3702055C2
DE3702055C2 DE3702055A DE3702055A DE3702055C2 DE 3702055 C2 DE3702055 C2 DE 3702055C2 DE 3702055 A DE3702055 A DE 3702055A DE 3702055 A DE3702055 A DE 3702055A DE 3702055 C2 DE3702055 C2 DE 3702055C2
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clarinet
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bore
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    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D7/00General design of wind musical instruments
    • G10D7/06Beating-reed wind instruments, e.g. single or double reed wind instruments

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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Table Equipment (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
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  • Freezers Or Refrigerated Showcases (AREA)

Description

Im Laufe ihrer Entwicklung wurde die Klarinette viel­ fältig verbessert. Dies gilt für den Klarinettenkörper, seine geometrische Gestaltung, die Auswahl des Werkstof­ fes wie auch für den Klappenmechanismus. Abweichend von der ursprünglichen mit gleichbleibendem Durchmesser ver­ laufenden Längsbohrung der Tonröhre sind Klarinetten bekanntgeworden, deren Bohrung abschnittsweise verschie­ dene Durchmesser aufweist. Darüber hinaus können ein­ zelne Abschnitte konisch ausgebildet sein. So ausgebil­ dete Tonröhren sollen in allen Tonlagen eine besondere Klarheit der einzelnen Töne, insbesondere der Duodezimen und der hohen Lagen erzielen.
Ferner ist bekannt, in dem Kopfstück (Birne, Fäßchen) der Klarinette, das zwischen Mundstück und Oberstück der Klarinette angeordnet ist, ein Tonloch vorzusehen, das durch eine bedienbare Klappe verschlossen und freigege­ ben werden kann. Hierdurch soll eine saubere Tonquali­ tät und eine Ausdehnung des Tonbereichs bewirkt werden.
Die bekannten Maßnahmen erfordern alle einen hohen und risikoreichen Arbeitsaufwand, insbesondere am Oberstück der Klarinette und an ihrem Klappenmechanismus. Nachträg­ liche Änderungen und Anpassungen für die Stimmung und Ansprache der Klarinette sind somit äußerst erschwert.
Hier schafft die Erfindung Abhilfe. Sie beruht auf der Erkenntnis, daß bei den bisherigen Klarinetten von der gesamten Rohrlänge der Klarinette der wirksame Anteil für das Kopfstück verhältnismäßig klein ist, das Kopf­ stück aber für die Stimmung und Ansprache der Klarinette von herausragender Bedeutung ist.
Der Anteil der Kopfstückrohrlänge der Klarinette sollte deshalb so groß wie möglich sein. Dies ist durch einfache Verlängerung des Kopfstückes nur begrenzt möglich.
Die Verbindung des Kopfstückes mit dem Mundstück und dem Oberstück erfolgt bisher durch Lochzapfen, die mit dem Oberstück fest verbunden sind. Der Außendurchmesser des Lochzapfens ist dabei wesentlich kleiner als der Außen­ durchmesser des Mundstücks bzw. des Oberstücks. Das bis­ her übliche Kopfstück enthält an seinen Stirnseiten dem Lochzapfendurchmesser und der Lochzapfenlänge angepaßte Bohrungen (Herze). Durch Einstecken der Lochzapfen in die Bohrungen werden dichtende Steckverbindungen zwischen Mundstück, Kopfstück und Oberstück der Klarinette herge­ stellt.
Die Erfindung besteht darin, daß das Kopfstück an beiden Stirnseiten mit je einem Lochzapfen versehen ist, die ihrer­ seits in entsprechende Bohrungen des Oberstücks und des Mundstücks dichtend einsteckbar sind.
Werden beide Stirnseiten des Kopfstücks mit Lochzapfen ver­ sehen, so wird die wirksame Rohrlänge des Kopfstücks ver­ fünffacht. Die erfinderische Lösung erhöht somit den Ein­ fluß des Kopfstücks auf die Stimmung und Ansprache der Klari­ nette wesentlich. Hierdurch ist es möglich, durch nachträg­ liche Änderungen der Bohrung im Kopfstück der Klarinette eine Anpassung an die Wünsche des Klarinettisten hinsicht­ lich Stimmung und Ansprache wirksam vorzunehmen.
Gegenüber dem bisherigen Anpassungsverfahren, bei denen es nur möglich war, nachträgliche Änderungen an der Bohrung im oberen Teil des Instrumentes vorzunehmen, stellt die er­ finderische Lösung einen Fortschritt dar, weil die risiko­ reichen nachträglichen Änderungen an der Bohrung im oberen Teil des Instrumentes entfallen.
Besondere Bedeutung kommt der neuen Lösung bei hochwertigen Klarinetten zu, weil die Herstellung des oberen Teils des Instrumentes höchstes handwerkliches Können und höchste Präzision fordern.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeich­ nung verwiesen. Sie zeigt in Fig. 1 das bekannte Kopfstück und in Fig. 2 ein Kopfstück mit einem Lochzapfen zur Verbindung mit dem Oberstück der Klarinette.
In den Fig. 1 und 2 sind als Mundstück 1, das Kopf­ stück 3 und das Ansatzstück des Oberstückes 6 einer Klarinette von oben nach unten in der Reihenfolge ihres Zusammenbaus dargestellt.
Zum besseren Verständnis der Erfindung sind die unmittel­ bar der Verbindung dienenden Teile als Schnittbild aus­ geführt. Der Klappenmechanismus ist nicht dargestellt.
Bei bekannten Klarinetten nach Fig. 1 endet das Mundstück 1 in einem Lochzapfen 2, dessen Durchmesser kleiner ist als der des Mundstückes 1 und des Kopfstückes 3. Das Kopf­ stück 3 enthält an seiner dem Mundstück 1 zugewandten Stirnseite eine Bohrung 4, die nach Durchmesser und Länge dem Lochzapfen 2 angepaßt ist. Entsprechend befindet sich auf der dem Oberstück zugewandten Stirnseite eine Bohrung 5, die zur Aufnahme des Lochzapfens 7 des Oberstückes 6 dient. Die Längsbohrung der Klarinette ist im Ausführungs­ beispiel als zylindrische Bohrung mit gleichbleibendem Durchmesser gezeigt. Es können aber auch jede andere Boh­ rungsausbildung z. B. verschiedene Bohrungsdurchmesser und/oder konische Bohrungen vorgesehen werden. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist der wirksame Längenanteil der Längsbohrung im Bereich des Kopfstückes 3 verhältnis­ mäßig klein.
Die Lösung nach Fig. 2 zeigt, wie der wirksame Längenanteil der Bohrung des Kopfstückes 3 schon durch einen Lochzapfen 8, der in die Bohrung 9 des Oberstückes 6 der Klarinette dich­ tend einsteckbar ist, vergrößert werden kann. Diese konstruk­ tive Ausbildung ist schon durch die US-Patentschrift 37 48 946 bekanntgeworden, wenngleich diese US-Patentschrift ein anderes Problem, nämlich die Verbesserung der Steckverbindung der einzelnen Klarinettenteile, behandelt.
Gemäß der Erfindung wird das Kopfstück 3 an beiden Stirnseiten mit Lochzapfen 8 versehen, die dann in entsprechende Bohrungen im Mundstück 1 und im Oberstück 6 einsteckbar sind. Bei dieser Lösung wird der wirksame Anteil der Längsbohrung im Kopfstück 3 etwa verfünffacht und somit der Einfluß des Kopfstückes auf die Stimmung und die Ansprache der Klarinette optimal erhöht. Erst durch diese Lösung entfallen Anpassungsarbeiten im Ober­ stück der Klarinette.

Claims (1)

  1. Klarinette bestehend aus zusammensteckbaren Mundstück, Kopf­ stück, Ober-Unterstück und Schallbecher, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (3) an beiden Stirnseiten mit je einem Lochzapfen versehen ist, die ihrer­ seits in entsprechende Bohrungen (9) des Oberstücks (6) und des Mundstücks (1) dichtend einsteckbar sind.
DE19873702055 1987-01-24 1987-01-24 Klarinette Granted DE3702055A1 (de)

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FR8800549A FR2610128B1 (fr) 1987-01-24 1988-01-19 Clarinette a baril muni d'un tenon tubulaire
GB8801364A GB2200236B (en) 1987-01-24 1988-01-21 Clarinet
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IT1227392B (it) 1991-04-08
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