DE8520940U1 - Panflötensatz - Google Patents
PanflötensatzInfo
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- DE8520940U1 DE8520940U1 DE19858520940 DE8520940U DE8520940U1 DE 8520940 U1 DE8520940 U1 DE 8520940U1 DE 19858520940 DE19858520940 DE 19858520940 DE 8520940 U DE8520940 U DE 8520940U DE 8520940 U1 DE8520940 U1 DE 8520940U1
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- flute
- pan
- mouthpiece
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- tubular portion
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D7/00—General design of wind musical instruments
- G10D7/02—General design of wind musical instruments of the type wherein an air current is directed against a ramp edge
Description
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Musikinstrument
und insbesondere auf einen Panflötensatz.
Die Panflöten .Umfassen herkömmlicherweise eine Vielzahl
von einzelnen Flöten, wobei jede davon ein Mundstück,
einen röhrenförmigen Abschnitt mit einem geschlossenen Ende zur Aufnahme der Luft, die in das
Mundstück geblasen wird, ein Verbindungsmittel, das das Mundstück und den röhrenförmigen Abschnitt verbindet
und ein Pfelfloch zum Hindurchiässen der Luft,
die aus dem röhrenförmigen Abschnitt kommt, umfaßt. Diese herkömmlichen Panflöten haben die folgenden
Nachteile:
1. Wenn die Panflöte einmal hergestellt ist, ist der Ton, in dem das Pfeifenloch klingen kann, fixiert. Folglich ist bei jedem Herstellungsverfahren eine peinlich genaue Kontrolle erforderlich, damit die einzelnen Flöten dieser herkömmlichen Panflöten akurate Töne erzeugen, wenn Luft in die Mundstücke geblasen wird.
1. Wenn die Panflöte einmal hergestellt ist, ist der Ton, in dem das Pfeifenloch klingen kann, fixiert. Folglich ist bei jedem Herstellungsverfahren eine peinlich genaue Kontrolle erforderlich, damit die einzelnen Flöten dieser herkömmlichen Panflöten akurate Töne erzeugen, wenn Luft in die Mundstücke geblasen wird.
2. Sogar wenn diese Panflöten tatsächlich perfekt hergestellt wurden, kann der Spieler dies als langweilig
empfinden, da der Ton, in dem das Pfeifenloch klingen kann, nicht veränderbar ist.
Es wurde deshalb durch die Anmelderin versucht), die
Nachteile, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, zu mindern.
Es ist deshalb eine Aufgäbe der vorliegenden Erfindung, einen Panflötensatz zu schaffen, der mit einzelnen
Flöten ausgestattet ist, die zur Toneinsteilung in der Lage sind.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird ein Panflötensatz geschaffen, der eine Vielzahl von einzelnen
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Flöten umfaßt, wobei jede davon ein Mundstück, einen röhrenförmigen Abschnitt zur Aufnahme der Luft, die
aus dem Mundstück geblasen wird,- und ein Pfeifenloch
zum Hindurchlassen der Luft, die aus dem röhrenförmigen Abschnitt koitait, Und eine Vielzahl von Tone ins te 1 lung smitteln
umfaßt, wobei jedes davon in den röhrenförmigen Abschnitt einer einzelnen Flöte montiert ist, um den
Klangton einzustellen, der aus dem Pfeifenloch der entsprechenden einzelnen Flöte geflötet wird, wenn
iÖ Luft in das Mundstück der entsprechenden einzelnen Flöte geblasen wird.
Der röhrenförmige Abschnitt jeder einzelnen Flöte kann ein erstes Ende haben, das mit dem Mundstück der entsprechenden
einzelnen Flöte in Verbindung steht und ein geschlossenes entgegengesetztes zweites Ende, das
ein mit Gewinde versehenes Loch hat, und jedes der Toneinstellungsmittel umfaßt einen bewegbaren Kolben,
der in der Lage ist, mit der Innenwand des röhrenförmigen Abschnittes der entsprechenden einzelnen
Pfeife in Berührung zu stehen, und eine mit Gewinde versehene Kolbenstange, die mit dem mit Gewinde versehenen
Loch in Berührung steht, und eine Vorderseite, die mit dem bewegbaren Kolben verbunden ist und eine
Rückseite hat.
Die mit Gewinde versehene Kolbenstange kann einstückig mit dem bewegbaren Kolben gebildet sein.
Die Panflöte kann außerdem einen Dichtungsring umfassen und der bewegbare Kolben kann eine Umfangsnut
haben auf der der Dichtungsring angeordnet ist.
Die Panflöte kann außerdem ein Handrad umfassen, an das die Rückseite befestigt ist, um die Position, in
der sich der bewegbare Kolben in dem röhrenförmigen
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Abschnitt befindet, einzustellen.
Die vorliegende Erfindung kann am besten durch Bezug
auf die beigefügten Zeichnungen verstanden werden. Es zeigen:
Figur 1 eine Perspektivansicht, die eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Panflötensatzes
zeigt;
Figur 2 eine auseinandergezogene Darstellung einer IQ δίΓιΖοχΓιθΓι Flöte eines θγϊ indungsgeiuSSsn Psnflötsn~
satzes; und
Figur 3 einen Längsquerschnitt, der eine einzelne Flöte eines erfindungsgemäßen Panflötensatzes zeigt.
Es wird nun Beizug genommen auf die Figuren 1-3.
Ein erfindungsgemäßer Panflötensatz umfaßt eine Vielzahl
von einzeilnen Flöten (20) , jede davon umfaßt ein Mundstück (30) einen röhrenförmigen Abschnitt (50)
zur Aufnahme der Luft, die aus dem Mundstück (30) eingeblasen wird, ein Mittel (40) , das das Mundstück (30)
und den röhrenförmigen Abschnitt (50) verbindet und ein Pfeifenloch (31) zum Hindurchlassen der Luft, die
aus dem röhrenförmigen Abschnitt (50) kommt und eine Vielzahl von Toneinstellungsmitteln (60) , wobei jedes
davon in den röhrenförmigen Abschnitt (50) einer der einzelnen Flöten (20) montiert ist, um den Klangton
einzustellen, der aus dem Pfeifenloch (31) der entsprechenden einzelnen Flöte (20) geflötet wird, wenn
Luft in das Mundstück (30) der entsprechenden einzelnen Flöte (20) geblasen wird. Das Mittel (40) umfaßt
einen ersten ringförmigen Abschnitt (41), der eine Außenseite hat, die an einen T-förmigen Vorsprung (43)
angefügt ist und eine entgegengesetzte Außenseite hat, an der eine T-förmige Vertiefung (44) befestigt ist,
in die ein T-förmiger Vorsprung (43) einer folgenden Flöte (20) eingesetzt werden kann, wobei seine Innen-
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wand mit dem ringförmigen Abschnitt (32) des Mundstückes (30) in Berührung gebracht wird und βίηφι
zweiten ringförmigen Abschnitt (42) , der in den röhrenförmigen Abschnitt (50) eingesetzt wird.
Der röhrenförmige Abschnitt (50) jeder einzelnen Flöte (20) kann ein erstes Ende (53) haben, das mit
dem Mundstück (30) verbunden ist, und ein geschlossenes entgegengesetztes zweites Ende (51) mit einem
liiit. Gewinde VelTSSiiGnöü LöCii \52} . ucucö αβΐ ΤοΠΘΙϊϊ—
Stellungsmittel (60) kann einen bewegbaren Kolben (61) umfassen, der in der Lage ist mit der Innenwand (54)
des röhrenförmigen Abschnittes (50) in Berührung zu sein und eine mit Gewinde versehene Kolbenstange (63),
die mit dem mit Gewinde versehenen Loch (52) in Berühruntj
steht, wobei die Kolbenstange eine Vorderseite (631), die mit dem bewegbaren Kolben (61) verbunden
ist und eine Rückseite (632) hat.
•I 20 D:"-e m^t Gewinde versehene Kolbenstange (63) kann ein-
: stückig mit dem bewegbaren Kolben (61) ausgebildet
sein. Der bewegbare Kolben (61) kann eine Umfangsnut
(64) haben auf der ein Dichtungsring (70) angeordnet ist, um die Abdichtungseigenschaft zwischen der Icuenwand
(54) des röhrenförmigen Abschnittes (50) und dem ^ Kolben (61) zu verbessern. Die Rückseite (632) kann
·' an ein Handrad (80) befestigt sein, um die Position,
in der sich der bewegbare Kolben (61) in dem röhrenförmigen
Abschnitt (50) bef indet, von der Außenseite des rätiren-QQ
... «görmigen Abschnittes (50) einzustellen.
P; Es ist zu bemerken, daß der Dichtungsring (70) den
■i Kolben (61) nicht an einer glatten Bewegung innerhalb
g des röhrenförmigen Abschnittes (50) hindern sollte,
gc da es sogar, falls der Dichtungseffekt zwischen der
Innenwand (54) und dem Kolben nicht gut ist, durch
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Einstellung der Position, die der Kolben (61) innerhalb des röhrenförmigen i
kompensiert werden kann.
kompensiert werden kann.
halb des röhrenförmigen Abschnittes (50) einnimmt, ;}'
^ Beim Zusammenbau wird zuerst der Dichtungsring (70) >
in der Nut (64) angeordnet und der Kolben (61) wird
in den röhrenförmigen Abschnitt (50) eingesetzt, wobei die Rückseite (632) mit dem mit Gewinde versehenen
Loch (52) in Berührung steht. Dann wird ein Schrauben-
in den röhrenförmigen Abschnitt (50) eingesetzt, wobei die Rückseite (632) mit dem mit Gewinde versehenen
Loch (52) in Berührung steht. Dann wird ein Schrauben-
dreher in ein Loch (62) auf dem Kolben (61) gedrückt, r
um die Rückseite (632) aus dem röhrenförmigen Abschnitt |
(50) herauszubringen. Dann wird das Handrad (80) fest '
mit der Rückseite (632) verbunden. Dann verbindet das t
Mittel (40) das Mundstück (30) und den röhrenförmigen j
Abschnitt (5G) miteinander. Abschließend wird der \
T-förmige Vorsprung (43) der nachfolgenden Flöte (20) f
fest mit der T-förmigen Vertiefung (44) der vorher- \
gehenden Flöte (20) verbunden. 1
Zusätzlich wird deutlich, daß ein erfindungsgemäßer \
Panflötensatz als übungsmittel beim Unterscheiden ι
zwischen Tönen einer Tonleiter wirken kann. '
Claims (5)
1. Panflötensatz, dadurch gekennzeichnet,
daß der Panflötensatz umfaßt:
Eine Vielzahl von einzelnen Flöten (20), wobei jede ein Mundstück (30), einen röhrenförmigen Abschnitt (50) zur
Aufnahmt der Luft, die aus dem Mundstück (30) geblasen wurde und ein Pfeif loch (31) zum Hindurchleiten der Luft,
die aus dem röhrenförmigen Abschnitt (50) kommt, umfaßt; und
eine Vielzahl von Toneinstellungsmitteln (60) , wobei jedes davon in den röhrenförmigen Abschnitt (50) von jeweils einer
der einzelnen Flöten (20) eingebaut ist, um den Klangton einzustellen, der aus dem Pfeifenloch (31) der entsprechenden
einzelnen Flöte (20) geflötet wird, wenn Luft in das Mundstück (30) der entsprechenden einzelnen Flöte geblasen wird.
2. Panflötensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der röhrenförmige Abschnitt (50) jeder einzelnen Flöte (20) ein erstes Ende (53) hat, das mit dem Mundstück (30) der
entsprechenden einzelnen Flöte (20) verbunden ist und ein geschlossenes entgegengesetztes zweites Ende (51) mit einem
mit Gewinde versehenen Loch (52) ;
jedes der Toneinstellungsmittel (60) Umfaßt:
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einen bewegbaren Kolben (61), der geeignet ist,mit der
Innenwand (54) des röhrenförmigen Abschnittes (50) der entsprechenden einzelnen Flöte (20) Berührung zu haben;
und
einer mit Gewinde versehenen Kolbenstange (63), die mit
dem mit Gewinde versehenen Loch (52) in Berührung steht und eine Vorderseite (631) hat, die mit dem bewegbaren
Kolben (61 )verbunden ist, und eine Rückseite (632) hat.
3. Panflötensatz nach Anspruch 2, dadurch g e k e η nz e lehnet, daß die mit Gewinde versehene Kolbenstange
(63) einstückig mit dem bewegbaren Kolben (61) gebildet ist.
4. Panflötensatz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Panflötensatz weiterhin
einen Dichtungsring (70) umfaßt und worin der bewegbare Kolben (61) eine Umfangsnut (64) hat, auf der der Dichtungsring
(70) angeordnet ist.
5. Panflötensatz nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Panflötensatz
zusätzlich ein Handrad (80) umfaßt, an dem die Rückseite (632) befestigt ist, um die Position, die der
bewegbare Kolben (61) in dem röhrenförmigen Abschnitt
(50) einnimmt, einzustellen.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858520940 DE8520940U1 (de) | 1985-07-19 | 1985-07-19 | Panflötensatz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858520940 DE8520940U1 (de) | 1985-07-19 | 1985-07-19 | Panflötensatz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8520940U1 true DE8520940U1 (de) | 1985-12-12 |
Family
ID=6783332
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858520940 Expired DE8520940U1 (de) | 1985-07-19 | 1985-07-19 | Panflötensatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8520940U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3624200A1 (de) * | 1986-07-17 | 1988-01-21 | Landshuter Werkstaetten Einric | Blasinstrument |
WO1992015246A1 (fr) * | 1991-02-28 | 1992-09-17 | Isoraw S.A. | Appareil medical |
-
1985
- 1985-07-19 DE DE19858520940 patent/DE8520940U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3624200A1 (de) * | 1986-07-17 | 1988-01-21 | Landshuter Werkstaetten Einric | Blasinstrument |
WO1992015246A1 (fr) * | 1991-02-28 | 1992-09-17 | Isoraw S.A. | Appareil medical |
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