DE3624200A1 - Blasinstrument - Google Patents

Blasinstrument

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DE3624200A1
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Hermann-Josef Prof Dr Wilbert
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D7/00General design of wind musical instruments
    • G10D7/02General design of wind musical instruments of the type wherein an air current is directed against a ramp edge

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)
  • Auxiliary Devices For Music (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Blasinstrument mit wenigstens einem Flötenkörper, der am Kopf ein Mundstück mit Anblaskanal und La­ bium aufweist.
Aus der DE-OS 27 14 331 ist eine Panflöte bekannt, die aus meh­ reren Flötenkörpern unterschiedlicher Länge zusammengesetzt ist. Zur Erzeugung von Halbtönen sind in die dem Mundstück ge­ genüberliegenden Enden der Flötenkörper Kolben eingesetzt, die durch einen Schiebemechanismus gemeinsam verstellt werden kön­ nen. Auf diese Weise können Halbtöne geblasen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Blasinstrument zu schaffen, bei dem ohne zusätzliche mechanische Hilfsmittel Halb­ töne erzeugt werden können.
Bei einem Blasinstrument der angegebenen Gattung wird diese Auf­ gabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Flötenkörper im Bo­ den durch ein Verschlußelement gedackt ausgeführt ist und das Verschlußelement eine manuell verschließbare Halbtonöffnung hat.
Bei einem solchen Flötenkörper läßt sich zusätzlich zu dem Grundton der tiefere Halbton in einfacher Weise dadurch erzeu­ gen, daß die Halbtonöffnung mit dem Finger geschlossen wird. Da­ mit sind mechanische Verstellorgane entbehrlich, die einen zu­ sätzlichen Herstellungs- und Montageaufwand mit sich bringen und die Anfälligkeit des Blasinstrumentes gegen Störungen erhö­ hen.
Wenn bei einem derartigen Blasinstrument mehrere Flötenkörper unterschiedlicher Länge durch Verbindungsorgane zu einer Panflö­ te vereinigt sind, hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die in Längsrichtung der Flötenkörper gemessene Länge der Verschlußelemente mit zunehmender Tonhöhe der einzelnen Flöten­ körper geringer wird.
Trotz der im Boden vorgesehenen Halbtonlöcher bringen die gemäß der Erfindung ausgebildeten Blasinstrumente Töne hervor, die ge­ dackten Tönen entsprechen.
In Weiterbildung der Erfindung können die Verbindungsorgane aus an einer Seitenwand der Flötenkörper hervorstehenden Stiften be­ stehen, die in gegenüberliegende Bohrungen der jeweils benach­ barten Flötenkörper einsteckbar sind.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel er­ läutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Flötenkörper,
Fig. 2 einen Querschnitt in der Ebene II-II der Figur
Fig. 3 einen Querschnitt in der Ebene III-III der Figur und
Fig. 4 eine verkleinerte Ansicht einer Panflöte, die aus Flö­ tenkörpern der Fig. 1 bis 3 zusamengesteckt ist.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen einen aus Holz bestehenden Flötenkör­ per 10, dessen Grundbaustein eine U-profilförmige Schiene 12 ist. Diese ist im Bereich des Mundstücks 14 durch einen Deckel 16 nach oben abgeschlossen, der gemäß Fig. 2 einen T-Quer­ schnitt hat. Zur Bildung des Anblaskanals 18 ist das Mundstück 14 nach vorn durch einen im Querschnitt rechteckigen oder qua­ dratischen Stopfen 20 verschlossen, der zur Unterseite des Deckels 16 den Anblaskanal 18 freiläßt.
Im Anschluß an das Labium 22 ist die U-Schiene 12 durch einen langen Deckel 24 nach oben abgeschlossen, der gemäß Fig. 3 im Querschnitt ebenfalls T-förmig ausgebildet ist.
Am Boden 26 ist der in dieser Weise ausgebildete Flötenkörper 10 durch ein Verschlußelement 28 gedackt ausgeführt. Das Ver­ schlußelement 28 hat dabei die Form eines Quaders. In das Ver­ schlußelement 28 ist eine Bohrung 30 eingearbeitet, die sich in Längsrichtung des Flötenkörpers 10 erstreckt und die Halbtonöff­ nung bildet. Diese kann durch einen Finger verschlossen werden.
Wie die Fig. 2 bis 4 zeigen, sind in eine Seitenwand 32 des Flötenkörpers 10 drei auf die Länge verteilte Stifte 34 einge­ setzt, denen auf der gegenüberliegenden Seitenwand 32′ des be­ nachbarten Flötenkörpers 10 Bohrungen 36 entsprechen. Damit las­ sen sich mehrere Flötenkörper 10 unterschiedlicher Länge zu ei­ ner in Fig. 4 gezeigten Panflöte 38 zusammenstecken.
Bei einer derartigen Panflöte 38 hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die in Fig. 1 angegebene Länge 1 der Ver­ schlußelemente 28 mit zunehmender Tonhöhe der einzelnen Flöten­ körper 10 geringer wird.
In einem praktischen Ausführungsbeispiel beträgt die Länge 1 bei einem Flötenkörper 10 der Tonhöhe c 29,5 mm und bei dem ent­ sprechenden Flötenkörper der Tonhöhe c′ 12,5 mm.

Claims (3)

1. Blasinstrument mit wenigstens einem Flötenkörper, der am Kopf ein Mundstück mit Anblaskanal und Labium aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Flötenkörper (10) am Boden (26) durch ein Verschlußelement (28) gedackt ausgeführt ist und das Ver­ schlußelement (28) eine manuell verschließbare Halbtonöffnung (30) hat.
2. Blasinstrument mit mehreren Flötenkörpern unterschiedlicher Länge, die durch Verbindungsorgane zu einer Panflöte vereinigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung der Flö­ tenkörper (10) gemessene Länge (1) der Verschlußelemente (28) mit zunehmender Tonhöhe der einzelnen Flötenkörper (10) gerin­ ger wird.
3. Blasinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsorgane aus an einer Seitenwand (32) der Flöten­ körper (10) hervorstehenden Stiften (34) bestehen, die in gegen­ überliegende Bohrungen (36) der jeweils benachbarten Flötenkör­ per (10) einsteckbar sind.
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DE3624200C2 DE3624200C2 (de) 1993-07-08

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Cited By (1)

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USD937344S1 (en) * 2019-12-12 2021-11-30 Aftak Corporation Horn array

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US3570358A (en) * 1969-03-13 1971-03-16 Midas Production Inc Musical pipe
DE2714331A1 (de) * 1976-03-31 1977-10-27 Jacquot Jean Panfloete
DE8520940U1 (de) * 1985-07-19 1985-12-12 Chen, Chen-Tsung, Fengyuan City, Taichung Hsien Panflötensatz

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Title
DE-Buch: Unser Techn. Wissen von der Musik, Werk-Verlag KG Frisch & Perneder, Lindau, 1949, S. 120-126 *

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Publication number Publication date
DE3624200C2 (de) 1993-07-08

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