DE2119616C3 - Zylindrische Flöte - Google Patents
Zylindrische FlöteInfo
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- G10D7/02—General design of wind musical instruments of the type wherein an air current is directed against a ramp edge
- G10D7/026—General design of wind musical instruments of the type wherein an air current is directed against a ramp edge with air currents blown into an opening arranged on the cylindrical surface of the tube, e.g. transverse flutes, piccolos or fifes
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Description
cinleitend wer-
luerwand in den Bereich der Zapfen als das Korrektionsmittel
vorgesehen .st. «.„ivnrrcncnuc
wie auch senken, ohne
daß dabei
Q«r»-and. d.
vorgesehenen
Q«r»-and. d.
vorgesehenen
S3er werden Flöten hauptsäch.ich mit ganz
oder teilweise konischer Mensur hergestellt. So handelt es sich bei der Mensur nach M e y e r um eine über
die ganze Flötenlänge verlaufende sich zum freien Ende hin verjüngende konische Bohrung, fahrend die
Mensur nach Schwedler durch eine zylindrische Bohrung auf dem ersten Viertel der Flötenlänge und
durch efne über die restlichen dre. Viertel der Flötenlänge
konisch verlaufende, sich wiederum zum freien Ende hin verjüngende konische Bohrung geb.lde. .st.
Schließlich sei noch die Mensur nach Böhmerwähnt,
bei der auf dem ersten Viertel der Flötenlange eine sich erweiternde konische Bohrung vorgesehen
ist, an die sich dann eine zylindr.sche Bohrung über
die restlichen drei Viertel der Flötenlänge anschließt. Es hat nicht an Versuchen gefehlt, die nur schwierig
herstellbare konische Bohrung durch eine leicht herstellbare zylindrische Bohrung zu ersetzen Diese Versuche
wurden insbesondere bei aus Metallrohren hergestellten Flöten unternommen.
Eine rein zylindrische Bohrung hat aber d.e unangenehme Begleiterscheinung, daß mit ihr d.e re.ne
fnstrumentenstimmung verlorengeht. So st.mmen zwar
im allgemeinen d.e Grundtöne über V8 Oktaven
sauber, aber über diesen Bereich h.naus kommen die
Oktavtöne zu tief zu liegen sie müssen daher ,n ge-
eigneter Weise etwas angehoben werden.
Hierzu ist es aus der deutschen Patentschnft
1 1Π 914 für eine Blockflöte aus e.nem /£!'"£·«*
gebohrten Körperrohr und e.nem damit verb.ndbaren
Pfeifenrohr bekannt, eine zylindrische Querschn.tls- ^η^^^η^η/ oder teil
erweiterung unterhalb des Bereiches der Anblasoffmmg Instr men . jstm mung ^ odcr Rohr.
vorzusehen, was dadurch geschieht, daß das P eifen- 50 Mensur, zy mdr«che Ro Verändcrung der
rohr vom Körperrohr durch eine Steckhube auf Ab- verenge ng) xorna Oktavenreinheit m sich
stand gehalten wird. Dieser erweiterte Querschnitt ^^ ί .^^^
geht dabei über eine Länge von etwa 12 mm.
Ferner ,st es aus dem deutschen Gebrauchsmuster
1994 229 bekannt, die durch die völlig zyl.ndr.sche
lngene re.ne Instrumenten- £sl>
Neründert würde,
denn ^ K,te ^
.. ^^V^fen e'nem b.sher noch ungelösten
laßt sich^ dem Zap fcn. Bckannllich
Übel «and a"f e.nf.iü 1 ^ ^ QuCf.
hangt d.e genaue Tonhone oc ^1 cs
,5 note ™n deepentared« Sp. ^ d h
sich um d ^^'Pg„° Die,e insoweit verursachten
hoher "£ um** Jr ' » mm mit dcm erfin-
I°nh°he"^TEesEen verstellbaren Zapfen ohne
dungsgejnaB ^^^„^ werden,
ede Sch« ngk Jen ^P ^ ;uich gcwissc
D"^e'lT" £n2n der Cirundtöne selbst /u
TonHohen«.hv.arik«r.ßci^ £ , olmn/cn. tci|s
verzeichnen^d e te.ls on H t hcrrührcn. Zur
von Tempe aturs h«;n^XhenMJ,wankling behalf
KomPJ Sw.wcisc he, einer aus zusammenman
s,ch b.she bezels ^ ^^^ ;ulfgcbautCn
nwvflöte dadurch daß die relative Lage dieser beiden
Blockflote dadun^0 ändert wurde. im
Teile genngfug. ? ^ene.n.1 g ^^ χ^
^^^Se^ Stöpsel.
««cJ^n» ^ Anpassungsmaßnahme an die St.rn-
D^- -u^h '^^fumeMl erzeugte Änderung der
m ing nderer nstn ^ ^ ^
V £!L wieder et« as unrein wird. Denn be.
γ *.c er e lbeziehu zvvisc,icn
ο\««and^nd dem im einzelnen peuähl-
^ ier wiedergewinnung der rc.ncn
^^ oder teilwe.se konische
der Lage
gemäß
Oktavenreinheit m sich
eeschene Zapfen auf einfachste Weise Ab-
^e eher.e zap, apfcnxCrste]lung. So
E öl Querflöte
1994 229 bekannt, die durch die g y Innenmensur verlorengegangene re.ne Instrumenten-Stimmung
dadurch wiederzugew.nnen, daß eine Innenmensur-Verengung
mit zylindrischem Verlauf ,m Bereich der AnblasöfTnung vorgesehen ,st. Insbesonmuß
wenn
apfcnxCrsteg
E^, stöpsel e.ner Querflöte
s anderer Instrlimente
. der Zapfen lediglich etwas . Insofern eignet sich der
RohivcroigUDg oder Rohrerwei.arune zum ErhaU
vcr<.ir,,ach,c„ Hersldlune enip-
5 6
dcst über einen Teil ihrer Länge Konusform besitzt. eine C-Querfiöte bei einer Stimmung auf A = 8801
Hierbei kann sich im Einzelfall der Konus zum freien beziehen.
Zapfenende hin verjüngen, insbesondere in einer Spitze Beispiel 1
auslaufen. Auch kugelförmige Verdickungen am freien
Zapfenende sind möglich. Bezüglich der speziellen 5 Mensurinnendurchmesser 12 mm
Form des Zapfens ist also weitestgehende Freizügig- Abstand der Querwand 22 vom
keit vorhanden.,Der Zapfen braucht auch keineswegs Beginn der Mundlochoberkante:20
parallel oder koaxial zur Mensurachse zu verlaufen, bis 70% des Mensurinnendurch-
wenngleich letzteres aus Gründen einer vereinfachten messers,
Herstellung stets bevorzugt sein wird. to Zapfengesamtlänge I0 = I1 + lt 25 mm
Mittlere Zapfendurchmesser von 30 bis 70%» vor- Länge des zylindrischen Zapfen-
zugsweisc von 40 bis 50%- des Mensurdurchmessers teils 11 13 mm
und Zapfenlängen in der Normalstellung von 3 bis Durchmesser des zylindrischen
l(i%, vorzugsweise von 7 bis 11 %, der Mensurlänge, Zapfenteils 6 mm
wobei die größeren Zapfendurchmesserden kürzeren 15 Länge des kegeligen Zapfenteils 12 12mm
Zapfenlängen zugeordnet sind, und umgekehrt, haben . .
sich als brauchbar erwiesen. »Normalstellung« bedeutet Beispiel 2
hier die Zapfenlänge bei einer mit der Fertigungs- Mensurinnendurchmesser 12 mm
toleranz Null hergestellten Flöte, bezogen auf eine Abstand der Querwand 22 vom
mittlere Spieler-Lippcnstärkc. Die Verstellbarkeit des 20 Beginn der Mundlochoberkante:20
Zapfens liegt im allgemeinen zwischen j- Ve mid — */17 bis 70% des Mensurinnendurch-
der Flötenlänge. messers,
Nicht unerwähnt bleiben soll in diesem Zusammen- Zapfengesamtlänge I0 ---- I1 + I2 30,4 mm
hang, daß im Falle von Querflöten die durch den Länge des zylindrischen Zapfen-Stöpsel
definierte Querwand im Regelfall einen Ab- 25 teils /, 18,4 mm
stand zum Mundlochrand (Oberkante) besitzt, der Durchmesser des zylindrischen
zwischen 20 und 70% des Mensurdurchmessers be- Zapfenteils 5 mm
trägt. Wählt man dünnere Zapfen als die oben angege- Länge des kegeligen Zapfenteils /2... 12 mm
bcne untere Bereichsgrenze, so wird die mechanische
Stabilität des Zapfens unzureichend und wird die Ver- 30 In F i g. 1 b ist des weiteren der Fall dargestellt, da
Stellmöglichkeit zu klein. Dickere Zapfen als die oben der Stöpsel 16 zur Anpassung der Flötenstimmung a
angegebene obere Bereichsgrenze lassen den Ton andere Instrumente um die Strecke y ausgezoge:
stumpf werden. worden ist. Zur Wiedergewinnung der dadurch ge
Schließlich empfiehlt es sich im Interesse einer störten reinen Stimmung der Qktavtöne ist es erfordei
leichteren Stimmung des Instrumentes den in seiner 35 lieh, den Zapfen 20 um eine Strecke* vorzuschieben
Länge verstellbaren Zapfen mit entsprechenden Eich- Für einen Stöpselauszug für y = 2,5 mm bei eine
markierungen zu verschen. Diese Lichmarkierungen Querflöte nach Beispiel 1 ergibt sich für die Strccki
werden sich im Falle einer Querflöte zweckmäßig auf .r = 8 mm, um die der Zapfen weiter einzuschiebci
die am häufigsten anzutreffende Lippenstärke beziehen. ist, während für einen Stöpselauszug von y = 5 mn
Nachfolgend ist die Erfindung an Hand in der 40 der Wert von .v bei 24 mm liegt, (letzterer Fall is
Zeichnung dargestellter Ausführungsformen im ein- etwa in F i g. 1 b dargestellt).
zelnen erläutert: es zeigen Wie eingangs erwähnt, können die verschiedenster
Fig. la und Ib in Längsschnittansicht das anblas- Zapfenformen Anwendung finden, wobei sich wegen
seitige Ende einer erfihdungsgemäß ausgebildeten der besonders einfachen Herstellungsmöglichkeit die
Querflöte, 45 rein zylindrische Zapfenform als bevorzugte anbietet.
1 i g. 2 eine Ansicht ähnlich F i g. 1 einer abge- In F i g. 2a und 2b ist deshalb der Fall dargestellt,
wandelten Ausführungsform und daß der Zapfen 20 einfach umgekehrt eingesteckt ist!
F i g. 3a und 3 b je Schnittansichten durch das an- Für diesen Fall gilt die Eichmarke 28, die also die ent-
blasseitige Ende einer erfindungsgemäß ausgebildeten sprechende Bedeutung wie die oben erläuterte Eich-
Blockflöte. 50 marke 26 hat. Für eine rein zylindrische Zapfenform
Die in F i g. 1 a und 1 b dargestellte Querflöte hat seien gleichfalls zwei Beispiele angegeben,
eine durch das Flötenrohr 10 definierte zylindrische
Innenmensur. Am Fiötenrohr 10 sind die erforderlichen Beispiel 3
Tonlöcher (nicht dargestellt) in bekannter Weise vor- Zapfenlänce /
gesehen, ebenso die als Mundloch ausgebildete An- 55 7„„f„„j 1 °
Iv mm
biasöffnung 12 nebst zugehörieem Ansatz 14. Am in Zapfendurchmesser .. ... 6 mm
F i g. la und Ib linken Endendes Rohres 10 ist ein ubriße Abm«^"gen w,e Be.sp.el 1.
Stöpsel 16 längsverschieblich eingesetzt, der mit einer Bei einer Zapfenverstellung von bis zu ±14 mm
Bohrung 18 zur Aufnahme eines zylindrischen Zap- in der Flöte nach Beispiel 1 und 3 lassen sich die
fens 20 versehen ist. Der Zapfen steht aus der durch 60 Oktavtöne um bis zu etwa ±14 Hz verändern.
den Stöpsel gebildeten Querwand 22 in den Bereich Größere Zapfenverstellungen sind möglich, erfordern
der Anblasöffnung 12 vor. Freien Endes ist er mit dann aber entsprechend längere Zapfen
einem in eine Spitze auslaufenden kegeligen Teil 24
versehen. 26 ist eine Eichmarkierung für die vor- _ . .
stehende Länge des Zapfens 20, bei der sich bei voll- 65 β e 1 s ρ 1 e 1 4
ständig eingeschobenem Stöpsel 16 für eine mittlere Zapfenlänge /0 26 mm
Lippenstärke Stimmenreinheit ergibt. Zapfendurchmesser 5 mm
Zwei Beispiele seien hierfür angeführt, die sich auf übrige Flötenabmessungen wie Beispiel 2.
In F i g. 2b ist der Fall dargestellt, daß der Zapfen
20 zur Anpassung an die Lippenform des betreffenden Spielers etwas eingeschoben werden mußte.
Fig. 3a und 3b zeigen den erfindungsgemäßen Zapfen in Verbindung mit einer vollkommen zylindrischen
Blockflöte. Nach F i g. 3 a ist der Zapfen !20 in die durch den Kern 116 des Flötenmundstücks gebildete
Querwand 122 eingesetzt und erstreclit sich in den Bereich des Labials 112. Im dargestellten Beispiel
ist der Zapfen 120 gegenüber der Flötenachse versetzt in einer entsprechenden Bohrung 113 untergebracht.
Nach Einstimmung der Flöte kann der Zapfen 120 beispielsweise verstiftet werden. Der Zapfen 120 kann,
dann etwa bei 121 verstiftet werden, wonach dann der hintere Teil der Bohrung 118 noch geeignet verschlossen
wird.
In Fig. 3b ist eine Blockflöte dargestellt, bei der
der Zapfen verstellbar im Kern gelagert ist. Die
Bohrung 280 ist in ihrem hinteren Teil auf einen größeren Durchmesser aufgebohrt und mit einem
Gewinde versehen, und der Zapfen 220 setzt sich an seinem hinteren Ende in Form einer in die' Gewindebohrung
eingeschraubten Madenschraube fort. Die Zapfenstellung kann also nach Entfernen des die
Gewindebohrung verschließenden Stöpsels 230 mit einem Schraubenzieher verstellt werden.
Zahlreiche weitere Abwandlungen für eine verstellbare Zapfenhalterung sind möglich. Beispielsweise
ίο könnte hierfür ein Zahnstangentrieb in Verbindung
mit einer von außen zugänglichen Rändelscheibe benutzt werden u. dgl. Auch könnte man grundsätzlich
dam denken, wenn es sich um eine Flöte mit Stimmzug handelt, diesen bewegungsschlüssig mit der
Zapfenverstellung beispielsweise über Nockensteuerkurven u, dgl. zu koppeln, so daß bei einer Änderung
des Stimmzuges zur Anpassung der Grundstimmung an andere instrumente zugleich der Zapfen entsprechend
verstellt wird, damit die Stimmenreinheit
ao in den Obertönen stets gewahrt bleibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 609Γ
Claims (16)
1. Flöte mit zylindrischer Mensur, deren anblasseitiges
Ende bei oder hinter der Anblasöffnung durch eine Querwand abgeschlossen ist, und mit
einem Korrektionsmittel zur Wiedergewinnung der durch die zylindrische Mensur an sich verlorengegangenen
reinen Instrumentenstimmung, dadurch gekennzeichnet, daß ein von
der Querwand (22, 122) in den Bereich der Anblasöffnung (12, 112) vorspringender Zapfen (20, 120)
als das Korrektionsmittel vorgesehen ist.
2. Flöte, insbesondere mit Stimmzug, nach An-Spruch 1, dadurch gekennzeichne!, daß der Zapfen
in seiner Länge verstellbar und vorzugsweise mit Eichmarkierungen versehen ist.
3. Flöte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen von zylindrischer,
insbesondere kreiszylindrischer Form ist.
4. Flöte nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (20) über
einen Teil seiner Länge Konusform. (24) besitzt.
5. Flöte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Konus (24) sich zum freien
Zapfenende hin verjüngt, insbesondere in einer Spitze ausläuft.
6. Flöte nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen aus einem kreiszylindrischen
Teil und einem freien Ende in eine Spitze auslaufenden Kegeltei! (24) besteht.
7. Flöte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen parallel
zur Mensur-Längsachse verläuft.
8. Flöte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen koaxial
zur Mensurachse verläuft.
9. Flöte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Zapfendurchmesser
von 30 bis 70°/o. vorzugsweise von 40 bis 50%. 'Jes Mensurdurchmessers reicht und
die Zapfenlänge in der Normal-Stellung von 3 bis 16°/o, vorzugsweise von 7 bis ll°/o, der Mensurlänge,
wobei die größeren Zapfenquerschnitte die kürzeren Zapfenlängen zugeordnet sind, und umgekehrt,
daß die Verstellbarkeit des Zapfens zwischen + Ve und —'/ι? der Flötenlänge beträgt und daß
der Querwandabstand vom Beginn der Mundlochoberkante 20 bis 70%, vorzugsweise 40 bis 60%,
des Mensurdurchmessers beträgt.
10. C-Querflöte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch folgende
Daten bei einer Stimmung auf A = 880 Hz und bei Verwendung einer Zapfenform nach Anspruch 5:
Mensurinnendurchmesser 12 mm
Abstand der Querwand vom Beginn der Mundlochoberkante 20 bis 70% des Mensurdurchmessers
Zapfengesamtlänge /0 — /, + /2 .. 25 mm
Länge des zylindrischen Zapfenteils I1 13 mm
Durchmesser des zylindrischen
Zapfenteils 6 mm
Zapfenteils 6 mm
Länge ties kegeligen Zapfenteils I2 12 mm
60
11. C-Querflöte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch folgende
Daten bei einer Stimmung auf A = 880 Hz und bei Verwendung einer kreiszyiindrischen Zapfenform:
Mensurinnendurchmesser 12 mm
Abstand der Querwand vom Beginn der Mundlochoberkante 20 bis 70% des Mensurdurchmessers
Zapfenlänge 19 mm
Zapfendurchmesser 6 mm
12. C-Querflöte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch folgende Daten bei
einer Stimmung auf A = 880 Hz und bei Verwendung einer Zapfenform nach Anspruch 5:
Mensurinnendurchmesser 12 mm
Abstand der Querwand vom Beginn der Mundlochoberkante 20 bis 70% des Rohrdurchmessers
Zapfengesamtlänge I0 = /, + I2 .. 30,4 mm
Länge des zylindrischen Zapfent.iils /, 18,4 mm
Durchmesser des zylindrischen
Zapfenteils 5 mm
Zapfenteils 5 mm
Länge des kegeligen Zapfenteils /2 12 mm
.
13. C-Querflöte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch folgende
Daten bei einer Stimmung auf A = 880 Hz und bei Verwendung einer kreiszylindrischen Zapfenform:
Mensurinnendurchmesser 12 mm
Abstand der Querwand zum Beginn der Mundlochoberkante 20 bis 70% des Mensurdurchmessers
Zapfenlänge I0 26 nun
Zapfendurchmesser 5 mm
14. Querflöte nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwand durch
das innere Ende des das Flötenrohr anblasseitig verschließenden und gegebenenfalls zugleich als
Stimmzug vorgesehenen Stöpsels gebildet isi, der mit einer koaxialen Bohrung zur längsverschieblichen
Aufnahme des Zapfens versehen ist.
15. Flöte mit Stimmzug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß eine bewegungsschlüssige Kopplung zwischen Stimmzug und Zapfen derart vorgesehen
ist, daß einer Stimmzugverstellung die dadurch an sich verlorengegangene reine Instrumentenstimmung
automatisch durch eine entsprechende Zapfenverstellung erhalten bleibt.
16. Flöte mit Stimmzug, deren anblasseitiges Ende bei oder hinter der Anblasöffnung durch eine
verstellbare Querwand abgeschlossen ist, und mit einem Mittel zur Wiedergewinnung der durch
Fertigungstoleranzen und/oder Temperaturschwankungen verlorengegangenen reinen Instrumentenstimmung,
dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Querwand in den Bereich der Anblasöffnung
vorspringender Zapfen vorgesehen ist, und zwar jeweiligen
Dieses ständige und
zeuge und des Halbzeugmaterials
zeuge und des Halbzeugmaterials
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flöte mit zylin- 10 gemäß bei der Herstellung ~"-'-drischer
Mensur, deren anblasseitiges Ende bei oder beschriebenen Art dadurch hinter der Anblasöffnung (Labial bei Blockflöten, ' n"~
Mundloch bei Querflöte usw.) durch eine Querwand abgeschlossen ist, und mit einem Korrektionsmiltel
zur Wiedergewinnung der durch die zylindrische Mensur an sich verlorengegangenen reinen Instrument
I«S-
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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