DE366841C - Verfahren zur Herstellung von Tuerdrueckern aus einem Rohrstueck - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Tuerdrueckern aus einem Rohrstueck

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DE366841C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/38Making other particular articles locksmith's goods, e.g. handles
    • B21D53/42Making other particular articles locksmith's goods, e.g. handles keys

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Punching Or Piercing (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Türdrückern aus Rohrstücken. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß es außerordentlich einfach und ohne besondere Fachkenntnisse durchzuführen ist und weniger Werkzeuge oder Maschinen bedarf, insbesondere keiner Speziaknaschinen, ferner daß die nach dem Verfahren hergestellten Türdrücker ein geringes ίο Gewicht haben und trotzdem äußerst widerstandsfähig sind sowie ein gefälliges Aussehen besitzen.
Das Verfahren besteht im wesentlichen darin, daß die Rohrstücke, die zur Verarbeitung gelangen, zunächst in etwa rechtwinkelige Form gebogen werden. Dann wird in den Griffteil ein Dorn etwa von der Form eingeführt, welche der Griff erhalten soll. Nun wird das Rohr des Griffteils· auf einer gewöhnlichen Presse gegen diesen Dorn gepreßt, so daß es ungefähr dessen Form annimmt, wobei aber die Kanten abgerundet gehalten werden können. Um nun den Türgriff am Ende zu schließen, wird dieses zweckmäßig derart ausgeschnitten, daß überstehende Lappen dreieckförmige Spitzen bilden. Das Ende wird hierauf in ein Gesenk gedrückt, welches derart gestaltet ist, daß sich die Lappen mit den Kanten gegeneinanderlegen und die Höhlung des Griffteils abschließen. Dieser Abschluß kann je nach der Form der Spitzen und des Gesenkes gewölbt sein oder aber auch in eine mehr oder weniger starke Spitze auslaufen. Im übrigen könnte der Abschluß auch durch eine eingesetzte Scheibe o. dgl. vorgenommen werden. Damit ist das Verfahren beendet, das somit aus nur ganz wenigen einfachen und auf jeder Presse durchführbaren Vorgängen besteht.
Auf der Zeichnung sind die einzelnen Arbeitsvorgänge näher erläutert.
Die Abb. ι zeigt das zur Verarbeitung kommende Rohrstück a,
Abb. 2 dasselbe in zwei Ansichten nach dem etwa rechtwinkeligen Abbiegen, so daß der Halsteil b und der Griffteil c entsteht.
Abb. 3 zeigt in zwei Ansichten die Formgebung des Griffteils c mittels eines Dornes d, der in gestrichelten Linien angegeben ist, wobei aber seine Querschnittsform beliebig ist.
Abb1.4 zeigt das Werkstück nach Ausschneiden der Verschlußlappen e am1 Griffende, und die
Abb. 5 das Verschließen des Griffteils mittels des Gesenkes/.
Aus den Abb. 6 und 7 ist ein fertiges Türklinkenpaar in Seitenansicht, teilweise geschnitten, nach dem Einsetzen einer Büchse g mit Vierkantöffnung bzw. des in diese passenden Dornes h zu ersehen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Türdrückern aus einem Rohrstück, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (a) zunächst winkelig gebogen und hierauf der Griffteil (c) mit Hilfe eines eingeführten Dornes (d) in die gewünschte Form gepreßt und am Ende geschlossen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Griffteils lappenförmig ausgeschnitten wird, und daß diese Lappen in einem Gesenk mit den Kanten gegeneinandergepreßt werden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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