DE940970C - Oberschlagpicker - Google Patents

Oberschlagpicker

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Publication number
DE940970C
DE940970C DEH16274A DEH0016274A DE940970C DE 940970 C DE940970 C DE 940970C DE H16274 A DEH16274 A DE H16274A DE H0016274 A DEH0016274 A DE H0016274A DE 940970 C DE940970 C DE 940970C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
picker
spindle
web
oberschlagpicker
picker spindle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH16274A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Dr-Ing Haag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HAAG KG ALBERT
Original Assignee
HAAG KG ALBERT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HAAG KG ALBERT filed Critical HAAG KG ALBERT
Priority to DEH16274A priority Critical patent/DE940970C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE940970C publication Critical patent/DE940970C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed
    • D03D49/26Picking mechanisms, e.g. for propelling gripper shuttles or dummy shuttles
    • D03D49/36Pickers; Arresting means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Oberschlagpicker, insbesondere Rohhautpicker. Oberschlagpicker wurden seither allgemein mit geradem, parallel zur Pickerspindel verlaufendem Steg hergestellt. Diese Ausführung hat jedoch den Nachteil, daß der Schlagriemen ungünstig am Picker angreift und hierdurch hohe Lagerdrücke an den Spindelbohrungen verursacht. Auch der Schlagriemen selbst wird während des Schlages ungünstig abgebogen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen.
  • Die Eifindung besteht darin, daß der Steg nicht mehr gerade und parallel zur Pickerspindel ausgebildet, sondern in der Mitte hochgezogen ist, so daß der Schlagriemen diesen Steg im Augenblick der Kraftübertragung nicht parallel, sondern im Winkel zur Pickerspindel umschließt. Diese Stegform ergibt infolge der tiefer verlaufenden Wirkungslinie des Schlagriemens eine beachtliche Herabsetzung der Lagerdrücke an den Spindelbohrungen. Die erreichbare Verminderung der Lagerdrücke sowie der Reibung beträgt etwa 25 °J,. Hierdurch wird eine entsprechende Vergrößerung der Lebensdauer des Pickers erreicht. Besondere Bedeutung hat die Erfindung für Picker, die ohne Schmierung auf der Pickerspindel laufen sollen.
  • Es sind zwar Holzpicker bekannt, die im Bereich der Spindelführung einen kreisrunden Ausschnitt haben. Ihr Schlagriemen umschließt den Steg jedoch nicht im Winkel zur Pickerspindel, da der senkrecht nach oben verlaufende Schlitz für den Schlagriemen diesen in der Mitte des Pickers hält. Die vorteilhafte Wirkung des Steges nach der Erfindung ist daher beim erwähnten Holzpicker nicht vorhanden. Es sind auch Picker bekanntgeworden, bei denen der Steg für den Schlagriemen in der Mitte des Pickers quer zur Pickerspindel angeordnet ist. Auch bei dieser Anordnung des Steges, die übrigens bei den. meisten Webstühlen aus Raumgründen nicht angewendet werden kann und die den Picker auch verteuert, wird eine Tieferlegung der Wirkungslinie des Schlagriemens, wie es beim Picker nach der Erfindung der Fall ist, nicht erreicht.
  • Der Erfindungsgegenstand ist an Hand der Zeichnung noch näher erläutert.
  • Abb. i zeigt einen bekannten Oberschlagpicker mit geradem Steg; Abb. 2 und 3 zeigen den Picker gemäß der Erfindung mit halbkreisförmigem Steg in Ansicht sowie einen Längsschnitt. In Abb. z und 2 ist der Lederschlagriemen gestrichelt und die Wirkungslinie des Schlagriemens strichpunktiert eingezeichnet.
  • Abb. 4, 5, 6 und 7 zeigen weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung in Vorder- und Seitenansicht sowie in Schnitten.
  • Die Wirkungslinie des Schlagriemens verläuft beim Picker nach der Erfindung wesentlich tiefer, d. h., der Abstand A (Abb. i und 2), der für das Verkanten des Pickers maßgebend ist, wird bei diesem Picker wesentlich geringer als beim normalen Oberschlagpicker. Da man beim Picker nach Abb. i und 2 infolge- der Wölbung des Steges 2 mit einem geringeren Abstand zwischen den beiden Bohrungen 5 auskommt, sind .bei diesem Picker auch die Spindelbohrungen 5 verstärkt. Durch die kreisrunde Gestaltung des Ausschnittes 7 wird die Preßform des Pickers verbilligt.
  • Der Picker nach Abb. 4 bis 7 ist insbesondere für Schlagriemen aus gereckten Polyamidbändern geeignet. Um der -etwas unterschiedlichen Zugrichtung des Schlagriemens Rechnung zu tragen, sind die Unterseiten der beiden Stegschenkel 8 und 9 ballig ausgeführt. In Abb. 4 und 5 sind auch zwei Befestigungsarten für Schlagriemen aus Polyamidbändern dargestellt. Der in der Mitte hochgezogene Steg ist mit die beiden Stegschenkel 8 und 9 in Richtung nach der Pickerspindelachse io hin durchsetzenden Aussparungen ii und i2 versehen, von denen die eine oder die andere je nach den Betriebserfordernissen zur Aufnähme der beiden miteinander vereinigten Oberschlagriemenenden 'dient. Diese einfache Befestigung ist nur beim Picker nach der Erfindung mit schrägen. Stegschenkeln 8 und 9 möglich. Beim normalen Oberschlagpicker mit waagerechtem Steg läßt sich diese Befestigungsart nicht anwenden. Zweckmäßigerweise bilden die schrägen Stegschenkel 8 und g mit der Pickerspindel io ein gleichschenkliges, etwa rechtwinkliges Dreieck.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Oberschlägpicker, insbesondere Rohhautpicker, gekennzeichnet durch einen in der Mitte hochgezogenen Steg, den der Schlagriemen während des Betriebes nicht parallel, sondern im Winkel zur Pickerspindel umschließt.
  2. 2. Oberschlagpicker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt des kreisförmigen oder wenigstens in seiner oberen Hälfte, kreisbogenförmigen Ausschnittes über der Oberkante der Pickerspindel (io) liegt.
  3. 3. Oberschlagpicker, insbesondere Rohhautpicker, gekennzeichnet durch einen in der Mitte hochgezogenen Steg mit die beiden Stegschenkel (8 und 9) in Richtung nach der Pickerspindelachse (io) hin durchsetzenden Aussparungen (ii und i2), von denen die eine oder die andere je nach den Betriebserfordernissen zur Aufnahme der beiden miteinander vereinigten Oberschlagriemenenden dient.
  4. 4. Oberschlagpicker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägen Stegschenkel (8 und 9) mit der Pickerspindel (io) ein gleichschenkliges, etwa rechtwinkliges Dreieck bilden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 194 399 französische Patentschriften Nr. 489 503, 734 585.
DEH16274A 1953-05-03 1953-05-03 Oberschlagpicker Expired DE940970C (de)

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DEH16274A DE940970C (de) 1953-05-03 1953-05-03 Oberschlagpicker

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DEH16274A DE940970C (de) 1953-05-03 1953-05-03 Oberschlagpicker

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DE940970C true DE940970C (de) 1956-03-29

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DEH16274A Expired DE940970C (de) 1953-05-03 1953-05-03 Oberschlagpicker

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1120387B (de) * 1955-12-09 1961-12-21 Josef Terbrack K G Picker fuer Oberschlagwebstuehle

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE194399C (de) *
FR489503A (fr) * 1917-08-28 1919-02-14 Fredrik Theodor Larsson Tacot pour métier à tisser
FR734585A (fr) * 1932-04-02 1932-10-24 Perfectionnements aux taquets de métiers à tisser

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