DE1001931B - Doppelriemchen-Streckwerk, insbesondere fuer lange Fasern - Google Patents

Doppelriemchen-Streckwerk, insbesondere fuer lange Fasern

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DE1001931B
DE1001931B DER14475A DER0014475A DE1001931B DE 1001931 B DE1001931 B DE 1001931B DE R14475 A DER14475 A DE R14475A DE R0014475 A DER0014475 A DE R0014475A DE 1001931 B DE1001931 B DE 1001931B
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apron
roller
rollers
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aprons
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Michael Reiter
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/26Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by one or more endless aprons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Doppelriemchen-Streckwerk, insbesondere für lange Fasern Die Erfindung betrifft ein Doppelriemchen-Streckwerk, das insbesondere für lange Fasern, z. B. Wolle, oder lange synthetische Fasern bestimmt, aber auch für Kurzfasern, z. B. Baumwolle, verwendbar ist, mit drei oder vier Klemmstellen und mit einem über eine gekrümmte, im Hauptverzugsfeld liegende Gleitbahn laufenden Unterriemchen und mit einem das Faserband auf dem Unterriemchen führenden Oberriemchen mit einstellbarer Riemchenspannung für beide Riemchen.
  • Bei den bekannten Streckwerken dieser Art mit Doppelriemchen werden die Faserbändchen zwischen den Riemchen nur geführt, d. h., die zwischen den Riemchen geführten Faserbändchen unterliegen keiner maßgeblichen Pressung, und es ergibt sich demzufolge, daß ein höherer Verzug als bei den bisher bekannten Hochverzugsstreckwerken nicht erreicht werden kann. Insbesondere werden kurze Fasern nicht genügend gehalten oder geklemmt.
  • Bei diesen bekannten Streckwerken ist eine stärkere Pressung zwischen den beiden Riemchen unter Beibehaltung der Klemmstellen zwischen den im Hauptverzugsfeld liegenden Klemmwalzen auch deshalb nicht möglich, weil bei stärkerer Anspannung des Oberriemchens die oberen Klemmwalzen sich wegen der Krümmung der Gleitbahn von den unteren Klemmwalzen abheben würden und damit das Streckwerk unwirksam werden würde.
  • Es ist ferner ein Doppelriemchen-Streckwerk mit einem über eine gekrümmte, im Hauptverzugsfeld liegende Gleitbahn laufenden Unterriemchen und einem das Faserband auf dem Unterriemchen führenden Oberriemchen bekannt, bei welchem die Eingangsoberwalze so angeordnet ist, daß sie gleichzeitig als Spannrolle für das Unterriemchen wirkt. Die Spannung des Unterriemchens wird durch Verschieben der Eingangswalze des Unterriemchens geregelt. Das Oberriemchen erhält seine Spannung durch eine besondere Spannwalze. Dieses Streckwerk hat den Nachteil, daß beim Abheben des Oberriemchens zwecks Einziehen eines neuen Faserbandes das Unterriemchen vollkommen locker ist, also nicht mehr straffgezogen wird, und sich somit schräg zur normalen Laufrichtung einstellen und seitlich von den Walzen ablaufen kann. Beim Niederdrücken des Oberriemchens ist andererseits eine längere Zeit erforderlich, bis das Unterriemchen wieder hinreichend gespannt ist, so daß also die Wirkung des Streckwerkes längere Zeit unterbrochen ist. Außerdem ist bei diesem vorerwähnten Streckwerk eine gegenseitige Klemmung zwischen den Führungswalzen der beiden Riemchen nicht vorhanden, so daß ein größerer Verzug nicht möglich bzw, dieses vorbekannte Streckwerk auch für Kurzfasern, wie Baumwolle u. dgl., nicht brauchbar ist. Zum Ändern der Spannung des Unterriemchens muß die angetriebene Eingangswalze desselben verschoben werden. Das ist konstruktiv schwierig durchzuführen und hat auch noch den Nachteil, daß der Abstand der Faserklemmpunkte dabei nachteilig geändert wird.
  • Schließlich ist noch ein Doppelriemchen-Streckwerk für aus Bastfasern oder langen Blattfasern bestehende Faserlunten bekannt, bei dem Ober- und Unterriemchen über beide Riemchenwalzenpaare laufen. Es fehlt jedoch eine gekrümmte Gleitführung für das Unterriemchen. Außerdem ist eine kürzere Fasern zurückhaltende Klemrnung an den Riemchenwalzenpaaren nicht vorgesehen. Die Riemchenwalzen sind überdies so gegeneinander versetzt, daß sie als Klemmwalzenpaare gar nicht wirken können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und ein Streckwerk zu schaffen, das insbesondere für lange Fasern, wie Wolle, geeignet ist und trotz konstruktiver Einfachheit höhere Vorzüge gestattet als die bekannten Streckwerke.
  • Die Erfindung besteht darin, daß Ober- und Unterriemchen über zwei als Klemmwalzenpaare wirkende Riemchenwalzenpaare geführt sind und die oberen Riemchenwalzen in zwei zugleich als seitliche Riemchenführung dienenden Käfigwänden gelagert sind und dieser Oberriemchenkäfig mit einer zwischen. den Riemchenwalzen angreifenden Feder unter gleichzeitiger Spannung des Oberriemchens auf das über die gekrümmte Gleitbahn geführte Unterriemchen und die unteren Riemchenwalzen gepreßt wird und eine auf das Oberriemchen wirkende Spannwalze zum Regeln der Flächenpressung zwischen Ober- und Unterriemchen und zwischen den Riemchenwalzenpäaren vorgesehen ist. Erfindungsgemäß sind ferner die Lagerzapfen der vorderen Riemchenoberwalze in Schrägschlitzen der Käfigwände so geführt, daß bei Erhöhen der Spannung des Oberriemchens der Anpreßdruck zwischen den vorderen Riemchenwalzen.erhöht wird: Mit dem Doppelriemchen-Streckwerk nach der Erfindung kann eine erhöhte Flächenpressung zwischen beiden Riemchen bei gekrümmter Gleitbahn. erzielt werden, ohne daß die 'oberen, das Oberriemchen führenden Klemmwalzen sich von den unteren Klemmwalzen abheben, so daß also gleichzeitig mit einer höheren Riemchenpressung_ auch zwischen den Klemmwalzen eine ausreichende Pressung vorhanden ist. Durch die erhöhte Flächenpressung der beidenRiemchenwerden die Fasern des Faserbändchens sehr gleichmäßig im ganzen Hauptverzugsfeld geführt.
  • Das neue Doppelriemchen-Streckwerk ist gleich gut geeignet für länge oder kurze Fasern, und zwar bei kurzen Fasern infolge der guten Pressung zwischen den vorderen Riemchenwalzen, welche dem Ausgangswalzenpaar am nächsten liegen und ein Zurückhalten kurzer Fasern bis auf kürzeste Entfernung zu.- dem Ausgangswalzenpaar gewährleisten, während lange Fasern durch die Riemchenpressung im ganzen Hauptverzugsfeld gut geführt sind. Das Doppel-riemchen-Streckwerk ist gleich gut brauchbar zum Verarbeiten von langen Fasern (Wolle usw.) wie von kurzen Fasern (Baumwolle usw.).
  • _-Mit dem . .neuen _ Doppelriemchen-Streckwerk werden zwischen Ober- und Unterriemchen größere Flächenpressungen unter Beibehaltung der klemmenden Pressung zwischen den Riemchenwalzen erzielt. Die Flächenpressung zwischen den Riemchen beträgt beispielsweise bei dünnen Lunten 20 bis 100 g/cm2 und bei dickeren Lunten 150 bis 300 g/cm2.
  • Döppelriemchen-Streckwerke nach der Erfindung sind im folgenden an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt -Fig.1 eine Seitenansicht eines Streckwerkes mit einem erfindungsgemäßen Döppelriemchen-Streckwerk im Hauptverzugsfeld (Schnitt nach Linie A-B der Fig. 2), -Fig. 1 a und 1 b Einzelheiten der Fig. 1 in größerem Maßstab, Fig. 2 eine Aufsicht auf das Streckwerk der Fig. 1, Fig. 3 und 4 ein Streckwerk für dickere Vorgarnlunten in Seitenansicht und Aufsicht und Fig. 3 a, 3 b und 3 c Einzelheiten der Fig. 3.
  • Das Faserbändchen bzw. die Lunte 1 läuft zuerst durch den Lüntenführer 2 und dann zwischen dem Eingangswalzenpaar 3, 3' und dem Riemchenwalzenpaar 4, 4' hindurch zu dem nachstehend näher beschriebenen Doppelriemchenaggregat. Zwischen dem Eingangswalzenpäar 3, 3' und dem Riemchenwalzenpaar 4, 4' findet ein Vorv erzog statt. Vor dem Einlaufpunkt des Faserbändchens in das Riemchenpaar wird es noch durch einen .an sich bekannten Luntenverdichter 23 geführt.
  • Das Doppelriemchen-Streckwerk besteht aus einer leicht nach oben gekrümmten ortsfesten Gleitbahn 6, über die das untere Riemchen 7 gleitet. Das Unterriemchen 7 wird von dem beiden Unterwalzen 4 und 8 angetrieben und durch eine Riemchenspannrolle 9 gestrafft. Die gekrümmte =`Gleitbahn 6 kann vorteilhaft als eine Parabel, die ihnen -Scheitel an der vorderen Riemchenunterwalze 8 hat, ausgeführt werden Durch den kleineren Radius der -Gleitbahn 6 in -unmittelbarer Nähe der Ausgangswalzen 5 und 5' wird- am Faserauslauf :aus der Doppelriemchenführung insbesondere auf kurze Fasern eine bessere Klemmung ausgeübt.
  • Die Unterriemchenspannrolle 9 ist in einem um den ortsfesten Punkt 10 schwenkbaren Hebel 11. gelagert. ' -Die Käfigwände 12 und 12' für die Oberriemchen 14, die die hintere Oberriemchenwalze 4' und die in einem schrägen Lagerschlitz 31 geführte und mit der Riemchenspannung belastete vordere Oberriemchenwalze 13 tragen, sind an dem Führungs- und Belastungsarm 15, der einen Sattel 16 für den Achshals der mittengeführten Ausgangsoberwalze 5' aufweist, frei pendelnd um eine Achse 20 so aufgehängt, daß durch das-Eigengewicht der Käfigwände 12 erhöht durch den Druck der auf eine die Käfigwände 12 verbindenden Stange 20' wirkenden Belastungsfeder 25 und durch -eine auf dem Oberriemchen aufliegende Oberriemchenspannrolle 26 das Oberriemchen-14 gespannt und gegen das Unterriemchen 7 gepreßt wird.
  • Zum besseren Anpressen des Faserbändchens können insbesondere bei dicken Lunten solche Oberwie auch Unterriemchen verwendet werden, welche durch Anordnung von Noppen (s. Fig. 3 c) eine rauhe Oberfläche besitzen.
  • Insbesondere wirkt die Spannung des Ober= riemchens 14 durch einen schrägen Lagerschlitz 31 für die vordere Riernchenoberwalze 13 in den Käfigwänden derart; daß ein erhöhter Auflagedruck der vorderen Riemchenoberwalze 13 bzw. des Oberriemchens 14 auf dem Unterriemchen 7 bzw. der vorderen Riemchenunterwalze 8 entsteht (vgl. Fig. 1 a und 3b). -Der Führungs- und Belastungsarm 15 für die Ausgangsoberwalze 5' ist in bekannter Weise um eine ortsfeste Achse 24 nach oben schwenkbar angeordnet und wird durch einen feder- oder gewichtsbelasteten Zughaken 22 mit seinem Sattel 16 auf den Achshals 16' der mittengeführten Ausgangsoberwalzenachse gepreßt.
  • Zwischen den hinteren Riemchenwalzen 4 und 4' und den Ausgangswalzen 5 und 5' findet der Hauptverzug statt. Durch die gleichmäßige und verhältnismäßig starke Flächenpressung zwischen den Riemchen und der rauhen Oberfläche an -den BerÜhrungsflächen der beiden Riemchen, welche über die gekrümmte Gleitbahn laufen, wird innerhalb dieser Hauptverzugsstrecke ein sehr gleichmäßiger und wesentlich höherer Verzug ermöglicht, als er mit den bisher bekannten Anordnungen von Doppelriemchen, welche zwar eine Faserführung bewirken, aber nur eine beschränkte Pressung der Fasern zwischen den beiden Riemchen hervorrufen, erzielt werden kann.
  • Wie aus Fig.2 ersichtlich, werden die Oberriemchen zwischen je zwei äußeren und inneren Käfigwänden 12 und 12' geführt, in deren hinterem Teil die hintere Riemchenoberwalze 4' so gelagert ist, daß sie als Riemchenspannwalze wirkt und in deren vorderen Teil die vordere Riemchenoberwalze 13 so gelagert ist, daß sie die Riemchenspannung aufnehmen kann. In einem Schlitz oder einer Führungsnut der Käfigwände 12 und 12' sind die Zapfen der Riemchenbelastungswalze 26 gelagert. Die Käfigwände 12 und 12' sind durch die Achse 20 und die Stange 20' miteinander verbunden. Die Achse 20 ist am Führungs- und Belastungsarm 15 mittels eines Halters 21 so aufgehängt, daß sie beim Hochschwenken des Führungsarmes 15 nicht nach unten herausfallen kann. Ein Stift 35 der Achse 20 ragt zu diesem Zweck in eine entsprechende Aussparung 36 des Halters 21, so daß zum Reinigen das Oberriemchenaggregat leicht von dem Halter 21 abgenommen werden kann (Fig. 1 b) .
  • Nach Fig. 1 und 2 sind seitlich neben dem Doppelriemchen-Streckwerk Chapeaustangen für Oberwalzen angeordnet. Diese dienen dazu, an Stelle des entfernten Oberriemchenaggregates Durchzugswälzchen zu tragen. Gegebenenfalls kann das Oberriemchenaggregat auch an diesen Chapeaustangen gelagert werden. In Fig. 3 und 4 ist ein Riemchenstreckwerk für dickere Vorgarnlunten gezeigt. An den Außenseiten der Käfigwände 12 und 12' für das Oberriemchen 14 sind geschlitzte Augen 34 vorgesehen, in die ein Schraubenkopf 28 von federbelasteten Zugstangen 32 eingreift. Die auf die Zugstange 32 wirkende Schraubenfeder 33 drückt das Oberriemchenaggregat nach unten, so daß das Oberriemchen 14 auf das Unterriemchen 7 gepreßt und über die gekrümmte Gleitbahn 6 gespannt wird. Zugleich wird auch eine Pressung zwischen den hinteren Riemchenwalzen 4' und 4 sowie zwischen den vorderen Riemchenwalzen 13 und 8 erzielt. Es kann ferner eine beispielsweise aus einem Exzenter 29 und einem an der Zugstange 32 befestigten Ansatz 30 bestehende Entlastungsvorrichtung für das Oberriemchen vorgesehen werden. Nach dem Entlasten kann der Kopf 28 der Zugstange 32 aus dem Schlitz des Auges 34 nach hinten herausgezogen werden (Fig. 3 a), und der Oberriemchenkäfig kann abgenommen werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Doppelriemchen-Streckwerk, insbesondere für lange Fasern, wie Wolle u. dgl., mit einem über eine gekrümmte, im Hauptverzugsfeld liegende Gleitbahn laufenden Unterriemchen und mit einem das Faserband auf dem Unterriemchen führenden Oberriemchen mit einstellbarer Riemchenspannung für beide Riemchen, dadurch gekennzeichnet, daß Ober- und Unterriemchen (14 und 7) über zwei als Klemmwalzenpaare wirkende Riemchenwalzenpaare (4, 4' und 13, 8) der Hauptverzugsstrecke laufen, die Walzen (4' und 13) des Oberriemchens in zwei zugleich als seitliche Riemchenführung dienenden Käfigwänden (12 und 12') gelagert sind und dieser Oberriemchenkäfig (12, 12', 4', 13 und 14) durch eine zwischen den Klemmwalzen (4, 4' und 13, 8) angreifende Feder (25) unter gleichzeitiger Spannung des Oberriemchens auf das über die gekrümmte Gleitbahn (6) geführte Unterriemchen (7) und die unteren Riemchenwalzen (4 und 8) gepreßt wird und eine auf das Oberriemchen wirkende Spannwalze (26 bzw. 26') zum Regeln der Flächenpressung zwischen Ober- und Unterriemchen und zwischen den Riemchenwalzenpaaren (13, 8 und 4', 4) vorgesehen ist.
  2. 2. Doppelriemchen-Streckwerk nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen der vorderen Riemchenoberwalze (13) in Schrägschlitzen (31) der Käfigwände (12 und 12') so geführt sind, daß bei Erhöhen der Spannung des Oberriemchens (14) der Anpreßdruck zwischen den vorderen Riemchenwalzen (13 und 8) erhöht wird.
  3. 3. Doppelriemchen-Streckwerk nach Anspruch 1 für dünnere Lunten, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (25) an dem Oberriemchenkäfig in der Nähe der vorderen Riemchenoberwalze (13) angreift, so daß der Klemmdruck dieser Walze gegenüber der hinteren Riemchenwalze (4') erhöht wird.
  4. 4. Doppelriemchen-Streckwerk, insbesondere für stärkere Vorgarnlunten, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenseiten der Käfigwände (12 und 12') geschlitzte Augen (34) vorgesehen sind, in die Köpfe (28) von federbelasteten Zugstangen (32) eingehängt sind, und eine Hubvorrichtung (29, 30) vorgesehen ist, die ein Anheben der Zugstangen (32) und das Abnehmen des Oberriemchenkäfigs ermöglicht.
  5. 5. Doppelriemchen-Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Riemchen an den einander zugekehrten Flächen eine zweckmäßig durch Prägen von Noppen erzielte, an sich bekannte rauhe und griffige Oberfläche aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 892 572; schweizerische Patentschriften Nr. 217 739, 268 811, 295 623; britische Patentschriften Nr. 391346, 410 402; USA.-Patentschriften Nr. 2 209 573, 2 386 583, 2662549.
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