CH295623A - Doppelriemchen-Streckwerk für Spinnereimaschinen. - Google Patents

Doppelriemchen-Streckwerk für Spinnereimaschinen.

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CH295623A
CH295623A CH295623DA CH295623A CH 295623 A CH295623 A CH 295623A CH 295623D A CH295623D A CH 295623DA CH 295623 A CH295623 A CH 295623A
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CH
Switzerland
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cages
apron
drafting system
cage
pair
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English (en)
Inventor
Deutscher Spinnereimasc Aktien
Original Assignee
Schubert & Salzer Maschinen
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/26Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by one or more endless aprons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


      Doppelriemchen-Streckwerk        für        Spinnereimaschinen.       Die Erfindung bezieht sich auf ein     Dop-          pelriemchen-Streck-,verk    mit. getrennten Käfi  gen für Ober- und     Unterriemchen,    dessen       Oberriemehenkäfige    abnehmbar und von einem  Belastungsarm belastet sind. Erfindungsge  mäss, ist. jeder     Oberriemchenkäfig    mit dem  zugeordneten     Oberriemehen    und der zugehö  rigen Oberwalze zusammen vom Belastungs  arm abnehmbar.  



  Bei bekannten Streckwerken lassen sich  die     Oberriemchenkäfige    durch Aufklappen  des Belastungsarmes vom Streckfeld abheben.  Die     Oberriemehen    müssen jedoch bei diesen  bekannten Bauarten     jeweils    seitlich     abgezo-          ""en    werden,     iun    den zugeordneten     Oberriein-          chenkäfig    von der Oberwalze     abnehmen    zu  können. Ferner müssen, mit.

   Rücksicht. auf  das Zusammenpassen der     obern    und der un  tern     Riemchenkäfige,    bei den bisher bekannt  gewordenen Bauarten enge     Masstoleranzen     eingehalten werden, um ein     Verklemmen    oder  Verschieben dieser Teile beim Abheben der  obern     Riemchpnkäfige    mittels des Belastungs  armes und bei ihrem Wiederauflegen auf die  untern     Riemchenkäfige    durch     Herabklappen     dieses Armes zu vermeiden.  



  Bei den auf der Zeichnung dargestellten       Ausführun-sbeispielen    des     Doppelriemchen-          @treclzwerkes    nach der     Erfindung    kann der       Oberriemchenkäfig    aus     dein        Streekwerk        aus-          -ebaut    und wieder eingebaut werden, ohne  dass das     Oberriemchen    vorher seitlich von der         Oberwalze    ab- oder hierauf wieder eingezogen  werden müsste.

   Bei diesen Beispielen ist jedem       Oberriemchenkäfig    bzw. jedem Paar von Ober  riemchenkä.figen mindestens ein am Bela  stungsarm bzw. eine an den Auslegern     des     Belastungsarmes angeordnete Anzahl von  elastischen Druckkörpern zugeordnet, der  bzw. die den     Oberri.emchenkäfig    auf den       Unterriemehenkä,fig        drücken.    Auf. diese Weise  ist das Einhalten     .enger    Toleranzen beim Her  stellen nicht mehr notwendig, so dass sich die  Anfertigung verbilligt.  



  Ferner wurde bei diesen Beispielen auch  darauf geachtet, den     Oberriemchenkäfig    so       auszubilden,    dass das     Oberriemehen    von ihm  vollkommen umschlossen und daher seitlich  sicher geführt ist..  



  Die für die     R.iemchenführung    erforder  lichen Wendeschienen sind     vorzugsweise    lose  in die Käfige eingesetzt und können, wie an  sich bekannt,     zweckmässigerweise    gegen Wende  schienen anderer Höhe bzw. Stärke und/oder  Form und Neigung     ausgetauscht    werden, so  dass der Abstand zwischen Ober- und     Unter-          riemchen    und damit die     Fadenklemmung    zwi  schen den     Riemehen        verändert    werden kann.  



  Wenn jede Spinnstelle einen Ober- und  einen     Unterriemchenkäfig    besitzt, die mit be  nachbarten Käfigen nicht     direkt    verbunden       sind,    so werden mit Vorteil zu beiden Seiten  des Belastungsarmes Ausleger befestigt, die  diese Druckmittel tragen. Die Käfige be-      stehen z.

   B. in an sich bekannter Weise     ans     durch     Nietung    verbundenen     Blechstanzteilen     oder sind metallische     'Spritz-    oder     Pressguss-          teile    bzw.     Kunststoff-Formteile.    Auch die       Wendestücke        können    aus dem gleichen Werk  stoff bestehen. Klappt man den Belastungs  arm mit- den von ihm gehaltenen     Oberwalzen     auf, so wird auch der obere     Riemehenkäfig     mit abgehoben.  



  In der Zeichnung sind diese Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes darge  stellt. Es zeigen:       Fig.    1 ein     Doppelriemchen.Streckwerk    für  eine     Ringspinnmaschine,    teils in Seitenansicht  und teils im Längsschnitt,       Fig.2    einen Grundriss dies Streckwerkes,       Fig.    3 in schaubildlicher Ansicht ein Ober  walzenpaar und einen einzelnen Käfig mit  zugehörigem     Oberriemchen,

            Fig.    4 die Lagering des     betreffenden    Ober  walzenpaares am Belastungsarm und       Fig.    5-7 einige Beispiele der     Druclküber-          tragung    auf die     Oberriemehenkäfige,    wobei  nur die     Käfigpaare    ohne Oberwalzen und       Oberriemchen    dargestellt sind.  



  Auf der Stanze 1 sind in an sich bekann  ter Weise die Unterwalzen 2, 3 und 4 gelagert.  Der als     Pendelwalzenträger    ausgebildete     Be-          last.ungsa.rrn    5 ist um eine Achse     5a    am Streck  werk aufklappbar gelagert. Er trägt in pen  delnd oder starr mit ihm verbundenen Halte  rungen<I>Hl,</I>     Ih    und     H3    bekannter Bauart- die       Oberwalzenpaare    6, 7 und 8, die     dureb    den  Belastungsarm auf die Unterwalzen gedrückt  und beim Entlasten zusammen mit dem Be  lastungsarm angehoben werden. Auf die Achs  schenkel jeder Walze 3 ist ein Käfig 9 mit.

    einem     Unterriemchen    10 aufgesetzt und     mit-          tels    einer Schiene 20 oder dergleichen abge  stützt. Käfige 11 mit     Oberriemchen    12 sitzen  auf den     Achsschenkeln    7' des Oberwalzen  paares 7 auf und können samt den zugehöri  gen     @@Tendesehienen    13 rund dem Oberwalzen  paar als Ganzes vom     Belastungsarm    abgenom  men, ans dem     Streckwerk    ausgebaut. und  ebenso wieder eingebaut werden.

   Zu diesem  Zwecke ist der Mittelteil 7" der Walzenachse    lösbar in einem Lagerkörper     II'."    der Halte  rung     Ih    gelagert     und    mittels einer Feder     H".>     oder dergleichen     gesielrert,    so     dass    beim Auf  klappen des Belastungsarmes 5 das Walzen  paar 7 zusammen mit den Käfigen 11 vom       Streelifeld    abgehoben wird.

   In den Käfigen     \l     und 11 sind     Wendeschienen    13 angeordnet,  die in an sieh     bekannter    Weise leicht. ein  gesetzt und gegen Stäbe anderer Höhe     bz -.     Stärke ausgewechselt werden können, um den  Abstand und damit. die     Klemmung    zwischen  den     Riemehen    10 und 12     zri    verändern.

       Um     ein sattes Anliegen jedes     Oberriemchens    1\?  auf dem     Unterriemehen    10 zu     gewährleisten,          sind    je zwei benachbarte Käfige 11 mit, einem  Quersteg 14 zu einem     Käfigpaar        verbunden.     Ein am     Belastungsarm    5 angeordnetes ela  stisches Druckmittel, sei es eine Feder, ein  Gummikörper 15 oder dergleichen, wirkt auf  den Steg 14 ein. Mit 16 ist in     Fig.    1 der durch  das Streckwerk laufende Faden bezeichnet.  



  Will man die Käfige 1.1 von den Walzen 7  abnehmen, so ist. es nicht. nötig, die     Oberr        iem-          chen    12     seitlich    abzuziehen, wie es bei den  bisher üblichen Konstruktionen der Fall war.  Es genügt, die     Wendeschienen    13 von den  Käfigen 11 zu lösen, worauf diese von den       Walzen    abgehoben werden können, während  die     Riemchen    12 auf den Walzen bleiben.  



       Fig.5    zeigt ein Paar von     Oberriemehen-          käfigen    11, die durch einen Steg 17 miteinan  der     verbunden    sind. Das     Oberwalzenpaar,    auf  dessen Achse das Paar von     Oberrriemchen-          kä:figen    11 aufruht, ist irr     Fi;-.    5 (ebenso wie  irr den     folgenden        Fig.    6 und<B>7)</B> zur klaren  Darstellung der     Druekübertragling    vom Be  lastungsarm auf das obere     Käfigpaar    weg  gelassen.

   Der     Belastungsarm        :5        driiekt    mit  einem einzigen Druckkörper 15 auf den Steg  17, der seinerseits den Druck gleichmässig     auf     die beiden     Oberriemchenkäfige        überträgt.     



  Nach     Fig.    6 sind am     Belastungsarm    5 zwei  Ausleger 18 angeordnet, die über je einen       Druckkörper    15 auf die beiden     Oberriemchen-          kä.fige    11 einwirken., die     nicht.    durch ehren  Quersteg miteinander verbunden sind. Gemäss  dein     in,        Fig.7    dargestellten Beispiel drückt.  der Belastungsarm<B>5</B> über zwei Ausleger 19      mit je zwei Druckkörpern 15 auf die Ober  riemehenkäfige 11, wobei je ein     Pruckköi per     auf einer Seitenwand eines Käfigs aufliegt.  



  Bei allen     Ausführungsbeispielen        umsehlie-          ssen    die Käfige 11 das zugeordnete     Oberriem-          chen    1.2 auf beiden Seiten, so     da.ss    es sicher  geführt ist. Die Käfige können     atLs    durch       Nietung    miteinander verbundenen     Blechstanz-          teilen    bestehen, oder sie sind metallische  Spritz- oder     Pressgussteile    oder aus Kunst  stoff gepresst. Auch die Wendestücke 13 kön  nen aus dem gleichen Werkstoff bestehen.  



  Es können auch Streckwerke mit. einem  kurzen     Oberriemchen    und einem langen     Un-          t.erriemchen    vorgesehen werden, sofern für  beide     Riemehen    getrennte Käfige     angeordnet     sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Doppelriemchen-Streckwerk für Spinnerei maschinen mit getrennten Käfigen für Ober- und Unterriemchen, dessen Oberriemchen- käfige abnehmbar und von einem Belastungs arm belastet. sind, dadureh gekennzeichnet,, dass jeder Oberriemchenkäfig (11) mit dem zuge ordneten Oberriemchen (12) und der zugehö rigen Oberwalze (17) zusammen vom Bela stungsarm (5) abnehmbar ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Streckwerk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet., dass zum Andrücken eines Oberriemchenkäfigs (11) auf den zuge ordneten U nterriemehenkäfig (9) mindestens ein am Belastungsarm (5) angeordneter ela stischer Druckkörper (15) dient.. 2. Streckwerk nach- Patentanspruch mit paarweise durch Querstege miteinander ver bundenen Oberriemchenkäfigen, dadurch ge kennzeichnet, dass zum Andrücken eines jeden Paares von Oberriemchenkäfigen an das ihnen zugeordnete Paar von Unterriemchenkäfigen an Auslegern des Belastungsarmes ('5) ange ordnete elastische Druckkörper (15) dienen. 3.
    Streckwerk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Abstand zwi schen den Oberriemchen (11) und den Unter riemchen (10) durch auswechselbar in die Käfige einsetzbare, verschieden hohe Wende schienen (13) veränderbar ist. 4. Streckwerk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, d@ass die Käfige metal lische Spritzgusst.eile sind. 5. Streckwerk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Käfige aus Kunststoff gepresst sind.
CH295623D 1950-12-22 1951-04-11 Doppelriemchen-Streckwerk für Spinnereimaschinen. CH295623A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001931B (de) * 1954-06-23 1957-01-31 Michael Reiter Doppelriemchen-Streckwerk, insbesondere fuer lange Fasern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001931B (de) * 1954-06-23 1957-01-31 Michael Reiter Doppelriemchen-Streckwerk, insbesondere fuer lange Fasern

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