DE587902C - Wanderrost mit Rollenketten - Google Patents

Wanderrost mit Rollenketten

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DE587902C
DE587902C DEW89529D DEW0089529D DE587902C DE 587902 C DE587902 C DE 587902C DE W89529 D DEW89529 D DE W89529D DE W0089529 D DEW0089529 D DE W0089529D DE 587902 C DE587902 C DE 587902C
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rollers
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roller chains
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H11/00Travelling-grates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

Biei Wanderrösten, die durch seitliche Rollenketten nach Art einer Galischen Kette bewegt werden, ist es üblich^ die Kettenrollen über Schienen laufen zu lassen, um sie so gleichzeitig als Laufrollen zu verwenden, so daß sie sowohl den .Kettenzug übertragen als auch das Rostband abstützen- müssen. Diese doppelte Aufgabe hat einen sehr schnellen Verschleiß der Rollen, ihrer Zapfen und der Anschlußglieder zur Folge, weil die Kettenrollen an dem jeweils oberen " Rostbandteil auch noch die gesamte Brennstoff last abzustützen haben. Durch den schnellen Verschleiß können empfindliche . Störungen im Rostbetrieb entstehen. Diese Störungen verlangen1 ein häufiges Auswechseln der Kettenrollen, das aber sehr umständlich ist, weil die Rollen entsprechend ihrer doppelten Aufgabe eingebaut sein· müssen.
ao Der Erfindung gemäß wird der obere Rostbandteil durch zwischen den Ketten, und zwar vorteilhaft in der Nähe der Kettenrollen angeordnete Rollen am Rostband abgestützt, die auf zugehörigen Schienen aufliegen, während die Kettenrollen noch1 mit einem gewissen "geringen Abstand über ihren Schienen hängen. Bei bekannten Rosten mit einer weiteren Rolle in der Rostbahnmitte soll nur ein seitliches Verschieben- verhindert werden.
Beim erfindüngsgemäßen Rost übernehmen bei normalem Betrieb, d.h. solange diese Hilfsrollen noch nicht abgeschlissen, sind, diese allein die Stützung des oberen Rostbandteiles mit der daraufliegenden Brennstofflast, da die Kettenrollen nicht auf ihren Laufschienen aufliegen. Diese sind also für gewöhnlich von ihrer doppelten Aufgabe befreit. Wenn aber im Lauf der Zeit die Hilfsrollen verschleißen, so senken sich dann die Kettenrollen auf die darunter befindlichen Schienen, was zur Folge hat, daß die Kettenrollen nun audh einen Teil der Rostlast tragen. Wenn dieser Fall eintritt, der aber immer noch; keine Störung im Rostbetrieb bedeutet, werden die verschlissenen Hilfsrollen ausgewechselt, was erheblich einfacher als die Auswechslung der Kettenrollen bewerkstelligt werden kann. . Lassen sich die neuen Hilfsrollen nicht sofort beschaffen, so können nach Entfernung der verschlissenen Hilfsrollen unbedenklich für eine gewisse Zeit auch die Laufrollen allein die Abstützung des Rostbandes übernehmen, also für diese kurze Zeit ihre sonst übliche doppelte Aufgabe erfüllen.
In der Zeichnung ist durch die Abb. 1 und 2 die bisherige Ausführung schematisch wiedergegeben. Abb. 1 zeigt einen Längsschnitt durch den vorderen Teil des Wanderrostes und Abb. 2 einen Querschnitt.
Das Rostband wird durch in der Längsrichtung'des Rostes angeordnete Roststäbe α und Querträger b gebildet, auf denen die Stäbe lagern. An jeder Seite des Rostes ist eine Rollenkette vorgesehen, deren Rollen mit c bezeichnet sind. Die Querträger b sind paarweise untereinander und mit der Rollenkette verbunden. Die Kettenrollen c des
jeweils oben befindlichen Kettenteiles laufen über ortsfeste Schienen d, während die Rollen des jeweils unten befindlichen Kettenteiles über ortsfeste Schienen/ laufen.
In Abb. 3 ist schematisch eine der Erfindung entsprechende Ausführungsform im Querschnitt wiedergegeben.
Die Einrichtung entspricht zunächst genau derjenigen' nach den Abb. ι und 2. Zusätzlieh sind aber an dem Rostband Hilfsrollen h und unter dem oberen Teil des Rostbandes ortsfeste Laufschienen / für diese Hilfsrollen vorgesehen. Bei der dargestellten Äusführungsform ist angenommen, daß die
1-5 Hilfsrollen It mittels an den Enden umgebogener Flacheisen m immer zwischen den beiden Querträgern b einer Stabgruppe angeordnet sind. Wie auch aus Abb. 3 ersichtlich, liegt die Oberkante der Laufschienen i
ao für die Hilfsrollen so hoch, daß die Kettenrollen c die unter ihnen befindlichen Schienen d nicht berühren, also von diesen einen gewissen kleinen Abstand halten. Die Kettenrollen c am jeweils unten befindlichen nicht durch Brennstoff belasteten Rostbandteil liegen aber auf den Schienen/ auf, da für die Hilfsrollen m hier Laufschienen nicht vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Wanderrost mit seitlichen Rollenketten und zugehörigen Laufschienen sowie mit über Schienen laufenden Rollen am Rostband, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rostbandteil so abgestützt wird-, daß die vorteilhaft in der Nähe der Kettenrollen angeordneten weiteren Rollen auf -, ihren Schienen aufliegen, während die Kettenrollen noch mit einem gewissen geringen Abstand über ihren Schienen hängen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW89529D 1932-07-24 1932-07-24 Wanderrost mit Rollenketten Expired DE587902C (de)

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DEW89529D DE587902C (de) 1932-07-24 1932-07-24 Wanderrost mit Rollenketten

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DE587902C true DE587902C (de) 1933-11-13

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