DE2844229C2 - Rollenbahn - Google Patents

Rollenbahn

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DE2844229C2
DE2844229C2 DE19782844229 DE2844229A DE2844229C2 DE 2844229 C2 DE2844229 C2 DE 2844229C2 DE 19782844229 DE19782844229 DE 19782844229 DE 2844229 A DE2844229 A DE 2844229A DE 2844229 C2 DE2844229 C2 DE 2844229C2
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roller conveyor
rollers
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recesses
fastening element
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DE19782844229
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Karl-Heinz Ing.(Grad.) 4715 Ascheberg Beckmann
Otto Dipl.-Ing. 4700 Hamm Schulze-Berge
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Euroroll Dipl-Ing K-H Beckmann 59387 Asc GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/10Arrangements of rollers
    • B65G39/12Arrangements of rollers mounted on framework
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G13/00Roller-ways
    • B65G13/11Roller frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

30
Die Erfindung betrifft «iine Rollenbahn der im Oberbegriff des Anspruchs 1 aiigeginenen Gattung.
Aus der FR-PS11 86 523 ist eine Rollenbahn mit einer U-förmigen Schiene mit schlitzförmigen Vertiefungen in den Se'itenwänden für die Aufnahme der Achsenden der Rollen bekannt Eine solche Rollenbahn ist in der Fertigung sehr aufwendig, da die Rollen aus dem eigentlichen, zylindrischen Rollenkörper bestehen, der über Lager auf einer stationären Achse gehalten ist. Die Herstellung und Montage dieser Rolle ist also sehi zeitaufwendig und damit kostspielig.
Außerdem ist der Zusammenbau dieser Rollen mit der U-förmigen Schiene sehr aufwendig, da hierzu jeweils nacheinander und abwechselnd die Streben und die Achsenden der Rollen in die schlitzförmigen Vertiefungen eingeschoben werden müssen; die Streben dienen dazu, die Rollen in einem genau definierten Abstand zueinander zu halten. so
Weiterhin zeigt die FR-PS 20 85 199 eine Rollenbahn mit seitlichen Ausnehmungen in einer Schiene, wobei durch die Ausnehmungen in den Hohlraum der Schiene Befestigungselemente für die Enden der Rollenachsen eingeschoben werden können. Diese Achsen sind jedoch nicht einstückig mit den Rollen ausgebildet, sondern die Rollen sitzen als getrennte Bauteile auf den Achsen und werden durch Federn in ihrer Lage gehalten. Auch hier ist also ein großer konstruktiver Aufwand erforderlich.
Eine Rollenbahn der angegebenen Gattung geht aus der FR-PS 23 66 190 hervor und weist eine U-förmige Schiene mit beidseitig entlang der Schiene durchgehend ausgebildeten Aufnahmen für die Achsenden der Rollen auf, nämlich nach innen umgebogene Randbereiche, in die Blöcke mit den Rollen eingeklemmt werden; dabei ist ein in die Aufnahmen eingesetztes Befestigungselement, nämlich ein Block, mit offenen Aussparungen für die Enden der Achsen der Rollen vorgesehen, nämiich mit den nach unten offenen Aussparungen, in die die Achsen der Rollen eingeklemmt werden.
Nachteilig ist bei der Rollenbahn nach dieser Druckschrift ebenfalls das relativ komplizierte Herstellungsverfahren: denn zunächst müssen die Achsen der Rollen in die nach unten offenen Ausnehmungen eingeklemmt werden, wobei enge Toleranzen eingehalten werden müssen, da die öffnungen der Ausnehmungen etwas kleiner als der Außendurchmesser der Achsen sein müssen, um die Achsenden formschlüssig in den Ausnehmungen zu halten.
Anschließend werden dann die Blöcke auf die Aufnahmen aufgeklemmt, indem widerhakenförmige Vorsprünge an den Blöcken nach innen gebogen und dadurch an den Innenkanten eines umgebogenen Flansches der U-förmigen Schiene vorbeigeschoben werden, bis sie mit ihren Anlagekanten umer dem Flansch einrasten.
Die einzelnen Befestigungen erfordern also enge Hersteilungstoleranzen, um die Rollen bzw. die Blöcke sicher fixieren zu können. Außerdem ist auch die Montage dieser Rollenbahn sehr aufwendig, da zunächst die Achsen in die Rollen eingeführt und dann jede einzelne Rolle in den Block »eingeknipst« werden muß; anschließend werden dann die Blöcke mit den eingesetzten Rollen in den Aufnahmen fixiert; dann wird noch ein Zwischenblock eingesetzt um die Rollen in einem vorgegebenen Abstand zueinander zu halten.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Rollenbahn der angegebenen Gattung zu schaffen, bei der sowohl die Herstellung der einzelnen Rollen als auch ihr Zusammenbau zur fertigen Rollenbahn mit geringem Aufwand durchgeführt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Zweckmäßige Ausführungsformen sind in Unteransprüchen 2 bis 4, zusammengestellt
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß die Rollen, einschließlich der Achsen, in einem Stück hergestellt beispielsweise spritzgegossen, werden können, so daß ihre Fertigung äußerst einfach und damit der Stückpreis pro Rolle sehr gering ist
Die Enden der Achsen dieser fertigen, einstückigen Rollen werden anschließend einfach von oben in die nach oben offenen Aussparungen eines leiterförmigen Befestigungselementes eingesetzt Dieser Arbeitsgang kann sehr rasch, und zwar sowohl manuell als auch ggf. maschinell, geschehen. Anschließend werden diese leiterförmigen Befestigungselemente mit den eingesetzten Rollen von der Seite her in die U-förmige Schiene eingeschoben, wodurch zunächst die Rollen in einem genau definierten Abstand zueinander fixiert und außerdem durch die Oberkante der Vertiefungen in diesen Vertiefungen gehalten werden. Damit ist auch die Montage der wesentlichen Einzelteile, nämlich der Unförmigen Schiene, des leiterförmigen Befestigungselementes und der Rollen, zur fertigen Rollenbahn sehr viel einfacher als bei den bekannten Rollenbahnen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die Rollen einschließlich der Achsen aus Polyamid und das leiterförmige Befestigungselement aus Copolymeren des Polymethylen-Oxids oder aus Polyformaldehyd. Diese Materialien führen zu besonders guten Rolleigenschaften, d. h., die Reibung zwischen den Enden der Rollenachsen und den Aussparungen des leiterförmigen
Befestigungselemente= ist sehr gering, wie es for die Anwendung einer solchen Rollenbahn als Sehwerkraftrollenbahn erforderlich ist, Außerdem zeigen diese Materialien auch bei längerem Gebrauch nur geringe Abnutzungserscheinungen,
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig, 1 einen Schnitt durch eine Rollenbahn nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf das bei dieser Rollenbahn verwendete, leiterförmige Befestigungselement, und
Fi g. 3 eine Seitenansicht des Befestigungselementes.
Die in den Fi g. 1 bis 5 dargestellte Ausführungsform der Rollenbahn weist eine U-förmige Schiene 40 mit einem Steg 42 und Seitenwänden 44 bzw. 46 auf. In der Nähe der oberen Ränder der Seitenwände 44 und 46 ist in den Seitenwänden 44 und 46 jeweils ein Schütz 48 ausgebildet In diese Schlitze 48 wird von der Vorderseite der U-förmigen Schiene 40 her ein Befestigungselement 54 eingeschoben, das in Draufsicht gesehen die Form einer Leiter hat, wie man insbesondere in F i g. 2 erkennen kann.
Dieses Befestigungselement 54 weist paraifcl zueinander verlaufende Seitenteile 56 auf, die durch Stege 58 miteinander verbunden sind. Zweckmäßigerweise haben die Stege 58 jeweils den gleichen Abstand voneinander.
Der Abstand zwischen den Seitenteilen 56 hängt von der Breite der U-förmigen Schiene, insbesondere dem Abstand zwischen den beiden Schlitzen 48, ab.
In den oberen Rändern der Seitenteile 56 des Befestigungselementes 54 befinden sich nach oben offene Schlitz-Rundlöcher 60, wie man in Fig,3 erkennen kann.
In diese Rundlöqher 60 werden die Achsen 52 von Rollen 50 eingelegt. Anschließend wird das Befestigungselement 54 von der Stirnseite her in die U-förmige Schiene eingeschoben. Da der obere Rand 44a bzw, 46a der Seitenwände 44 bzw, 46 über den Schlitzen 48 diese Rundlöcher abdeckt, besteht keine Gefahr, daß die
ίο Achsen 52 aus den Aussparungen 60 herausfallen können.
Das Befestigungselement 54 kann entweder aus einem langgestreckten, mehrere, hintereinander angeordnete Rundlöcher 60 enthaltenden Strangelemeni oder aus einzelnen Elementen bestehen, wie durch die Linie 62 in den Fig.2 und 3 angedeutet ist In diesem Fall werden mehrere dieser links von der Linie 62 zu sehenden Einzelelemente, die jeweils nur ein einziges Paar von Rundlöchern 60 enthalten, hintereinander in die Schlitze 48 eingeschoben, um ein Befestigungselement zu b'Jden. Außerdem läßt sich dadurch der Abstand zwischen den Rundlöchern ί£) nach Belieben variieren.
Auch in diesem Fall hängt der Abstand zwischen den Rundlöchern 60 von der jeweiligen Ausgestaltung des Befestigungselementes 54 ab, so daß beliebige Variationsmöglichkeiten bestehen.
Die Rollen 50 werden einschließlich der Achsen 52 aus Polyamid hergestellt, während das leiterförmige
Mt Befestigungselement 54 aus Copolymeren des Polymethylen-Oxids oder aus Polyformaldehyd besteht
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche;
    U Rollenbahn mit einer U-förmigen Schiene mit beidseitig entlang 4er Schiene durchgehend ausgebildeten Aufnahmen für die Achsenden der Rollen, bei der ein in die Aufnahmen eingesetztes Befestigungselement mit offenen Aussparungen for die Enden der Achsen der Rollen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen schlitzförmige Vertiefungen (48) in den Seitenwänden der U-förmigen Schiene (40) sind, daß das Befestigungselement (54) leiterförmig ausgebildet und mit nach oben offenen Aussparungen (60) für die Enden der einstückig mit den Rollen (50) ausgebildeten Achsen (52) versehen ist
  2. 2. Rollenbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das leiterförmige Befestigungselement (54) durch mehrere Einzelelemente gebildet wird
  3. 3. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gegenzeichnet, daß die Aussparungen (60) als nach oben offene Schlitz-Rundlöcher (60) ausgebildet sind.
  4. 4. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (50) einschließlich der Achsen (52) aus Polyamid und das leiterförmige Befestigungselentsnt (54) aus Copolymeren des Polymethylen-Oxids oder aus Polyformaldehyd besteht
DE19782844229 1978-10-11 1978-10-11 Rollenbahn Expired DE2844229C2 (de)

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DE2844229A1 DE2844229A1 (de) 1980-04-17
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