DE29518947U1 - Rollenbahn - Google Patents

Rollenbahn

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  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

Rollenbahn
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rollenbahn zum Fördern und/oder Bereitstellen von Waren, vorzugsweise Backwaren, mit einem Rahmen, sowie auf Achsen gelagerten Rollen und einem unterhalb der Rollen am Rahmen angebrachten Krümelboden.
Derartige Rollenbahnen sind allgemein bekannt. Sie werden vorzugsweise zur Präsentation und zum Verkauf von Backwaren eingesetzt. Der Krümelboden nimmt die bei Backwaren anfallenden Krümel auf. Als problematisch bei diesen Rollenbahnen erweist sich die Reinigung.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Rollenbahn mit Krümelboden der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, daß sie sich auf einfache Weise reinigen läßt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Rollenbahn der eingangs genannten Art gelöst, bei welcher die Achsen in Trägerelementen gelagert sind, wobei die Achsen mit den Rollen zusammen mit den Trägerelementen zum Zwecke der Reinigung des Krümelbodens von dem Rahmen trennbar sind.
Diese Lösung ist einfach und hat den Vorteil, daß sich der Krümelboden leichter reinigen läßt, wenn die Trägerelemente mit den Rollen und Achsen von dem Rahmen getrennt sind.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung können die Achsen und die Trägerelemente eine Einheit bilden. Dadurch läßt sich die Trennung von Rahmen und Trägerelementen mit Achsen und Rollen leichter durchführen.
Ein Vorteil kann es zudem sein, wenn der Rahmen Nuten aufweist, in welche die Trägerelemente einschiebbar sind.
Dadurch können die Trägerelemente auf einfache Weise vom Rahmen getrennt werden.
Günstig kann es dabei sein, wenn die Nuten parallel zueinander und zur Oberfläche des Krümelbodens angeordnet sind und die Trägerelemente im wesentlichen länglich ausgebildet und parallel zueinander angeordnet sind. Dadurch lassen sich die Trägerelemente durch einfaches Herausziehen vom Rahmen trennen.
Zudem kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn die Nuten gegenüber der Horizontalen geneigt angeordnet sind und Anschläge vorgesehen sind, an denen sich die Trägerelemente zumindest mittelbar abstützen, um die Trägerelemente in Längsrichtung der Nuten zu positionieren. Durch die geneigte Anordnung können die Trägerelemente selbständig in den Nuten gehalten werden. Durch den Anschlag können die Trägerelemente entlang der Nuten positioniert werden.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, kann der Rahmen Führungen aufweisen, in welche die Trägerelemente einsetzbar sind, um die Trägerelemente im eingesetzten Zustand zu positionieren. Auch in dieser Ausführungsform können die Trägerelemente leicht vom Rahmen getrennt werden.
Die Führungen können dann als seitliche Führungsflächen ausgebildet sein, deren Abstand im wesentlichen dem Abstand der Außenseiten der Trägerelemente entspricht. Dadurch lassen sich die Trägerelemente durch einfaches Einsetzen im Rahmen montieren.
Ein Vorteil kann es dabei sein, wenn die Trägerelemente im eingesetzten Zustand horizontal angeordnet sind, so daß die Rollenbahn horizontal verläuft. Dadurch kann auf einfache Weise verhindert werden, daß die Trägerelemente im eingesetzten Zustand der Trägerelemente verrutschen.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung, kann der Krümelboden zumindest eine verschließbare Öffnung aufweisen. Dadurch kann der Krümelboden nach dem Trennen der Trägerelemente mit den Rollen und Achsen vom Rahmen auf einfache Weise gereinigt werden, indem die Krümel durch die Öffnung gekehrt werden.
Zudem kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn ein Deckel zum Verschließen der Öffnung vorgesehen ist, wobei der Deckel auf dem Krümelboden durch die Trägerelemente positioniert wird. Dadurch läßt sich wirkungsvoll verhindern, daß Krümel unbeabsichtigt durch die Öffnung hindurchtreten.
Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn der Deckel an zumindest einem der Trägerelemente angebracht ist, so daß bei entfernten Trägerelementen die Öffnung freigegeben ist und bei eingesetzten bzw. eingeschobenen Trägerelementen die Öffnung geschlossen ist. Dadurch kann der Deckel zusammen mit den Trägerelementen geöffnet oder geschlossen werden.
Ein einfacher Verschluß kann dadurch erhalten werden, daß der Deckel eine im wesentlichen ebene Verschlußfläche aufweist, die sich im geschlossenen Zustand in Anlage mit dem Krümelboden befindet und die Öffnung abdeckt.
Wenn der Deckel als Traverse ausgebildet ist, die die beiden Trägerelemente miteinander verbindet, läßt sich die Steifigkeit der Einheit aus Trägerelementen, Achsen und Rollen zusätzlich erhöhen.
Ferner kann es sich als günstig erweisen, wenn sowohl der Rahmen, die Trägerelemente, die Rollen, als auch der Deckel aus Holz gefertigt sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Verkaufstheke in einer Schrägansicht;
Fig. 2 einen Teil der Verkaufstheke aus Fig. 1 in einer Sehrägans icht;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III aus Fig. 2;
Fig. 4 die Ansicht aus Fig. 3 in einem anderen Betriebszustand ;
Fig. 5 eine schematische Schnittansicht einer Entnahmeklappe und einer Zugriffssperre der Verkaufstheke entlang der Linie III-III aus Fig. 2;
Fig. 6 eine Rollenbahn der Verkaufstheke in einer Schrägansicht;
Fig. 7 einen Teil eines Rahmens zur Aufnahme der Rollenbahn aus Fig. 6;
Fig. 8 die Rollenbahn in zusammengesetztem Zustand in einer Schnittansicht entlang der Linie III-III aus Fig. 2;
Fig. 9 eine Rollenbahn in einer Schrägansicht;
Fig. 10 eine Tütenhaltevorrichtung in einer Schnittansicht entlang der Linie III-III aus Fig. 2;
Fig. 11 einen Niederhalter der Tütenhaltevorrichtung aus Fig. 10 in einer Schrägansicht;
Fig. 12 einen Rost in einer Schrägansicht;
Fig. 13 den Rost aus Fig. 12 in einer geschnittenen Seitenansicht entlang der Linien XIII-XIII aus Fig. 12;
Fig. 14 einen Brotverkaufsständer in einer Schrägansicht;
Fig. 15 den Brotverkaufsständer aus Fig. 13 in einer geschnittenen Seitenansicht entlang der Linie XV-XV aus Fig. 14;
Fig. 16 die Ansicht aus Fig. 15 in einem anderen Betriebszustand.
Fig. 1 stellt eine Verkaufstheke 1 in einer Schrägansicht dar. Die Verkaufstheke 1 kann, wie dargestellt, modular aufgebaut, oder aber einstückig ausgeführt sein. Neben der Verkaufstheke 1 können auch noch ein umbaubarer Verkaufsständer 2 und ein Verkaufsständer 3 beigeordnet sein. Es ist auch denkbar, die beiden Verkaufsständer 2 und 3 mit der Verkaufstheke 1 integral auszubilden.
Die Verkaufstheke 1 ist modulartig aufgebaut, wobei jedes der Module 4 einen Rahmen 5 mit zwei Seitenwänden 6 aufweist. Im Rahmen 5 sind jeweils Warenaufnahmen 7 vorgesehen. Die Warenaufnahmen 7 unterteilen sich jeweils in eine Fördereinrichtung 8 und eine Bereitstellungseinrichtung 9, wobei sowohl die Fördereinrichtung 8, als auch die Bereitstellungseinrichtungen 9 jeweils aus Rollenbahnen 10 und 11 bestehen. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist die Rollenbahn 10 der Fördereinrichtung 8 geneigt angeordnet, während die Rollenbahn 11 der Bereitstellungseinrichtung 9 im wesentlichen horizontal angeordnet ist. Die Rollenbahnen 10 und 11 verfügen jeweils über auf Achsen 12 drehbar gelagerte Rollen 13, wobei die Achsen 12 jeweils in zwei Trägerelementen 14 gelagert sind, wie dies insbesondere aus den Figuren 6 und 9 hervorgeht. Die Anordnung aus Achsen 12, Rollen 13 und Trägerelementen 14 bilden jeweils die Rollenbahnen, die aus dem Rahmen 5 herausnehmbar bzw. in einen Rahmen 5 einsetzbar sind.
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Das Herausnehmen und Einsetzen der Rollenbahnen kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Die Rollenbahn 10 der Fördereinrichtung 8 ist einschiebbar und herausziehbar in Nuten 16 im Rahmen 5 gelagert. Die Trägerelemente 14 werden dabei in den parallel zueinander verlaufenden Nuten 16 geführt. Durch einen Anschlag 17 läßt sich die Bewegung der Rollenbahn 10 entlang der Nuten 16 begrenzen. Dadurch, daß die Rollenbahn der Fördereinrichtung 8 geneigt angeordnet ist, wird die Rollenbahn sicher in den Nuten 16 gehalten.
Die Rollenbahn 11 der Bereitstellungseinrichtung 9 wird hingegen durch seitliche Positionierungsflächen 18 im Rahmen 5 seitlich positioniert. Stirnseitig ist eine Begrenzung 19 vorgesehen.
Insbesondere, wie aus den Figuren 4, 5 und 7 hervorgeht, ist unterhalb der Rollenbahnen 10 und 11 jeweils ein Krümelboden 20 angeordnet. Der Krümelboden 2 0 verfügt über eine kreisrunde Öffnung 21, die nahe einer der Positionierungsflächen 18 und der Begrenzung 19 angeordnet ist. Selbstverständlich sind auch andere Anordnungen der Öffnung 21 denkbar. Die Öffnung 21 ist durch einen Verschluß 22 verschließbar. Der Verschluß 22 ist Bestandteil der Rollenbahn 11 der Bereitstellungseinrichtung und ist zwischen den Trägerelementen 14 befestigt. Dadurch wird zusätzlich die Verwindungssteifigkeit der Rollenbahn 11 der Bereitstellungseinrichtung 9 gesteigert. Der Verschluß 22 weist eine ebene Verschlußfläche 23 auf, welche in Anlage mit dem Krümelboden 20 gerät, sobald die Rollenbahn 11 der Bereitstellungseinrichtung 9 in den Rahmen 5 eingesetzt ist. Sowohl die Verschlußfläche 23, als auch die Trägerelemente 14 der Rollenbahn 11 der Bereitstellungseinrichtung 9 liegen dabei auf dem Krümelboden 20 auf. Wenn sich die Rollenbahn 11 der Bereitstellungseinrichtung 9 in ihrer in den Rahmen eingesetzten Stellung befindet, ist die Öffnung 21 durch die Verschlußfläche 23 des Verschlusses 22 abgedeckt. Der Verschluß 22 ver-
fügt darüber hinaus über ein Anschlagelement 24, welches sich senkrecht zum Krümelboden erstreckt.
Alternativ kann, anstelle des Anschlages 70, sich die Rollenbahn 10 der Fördereinrichtung 8 an der eingesetzten Rollenbahn 11 der Bereitstellungseinrichtung 9 abstützen. Auf diese Weise sind sowohl die Rollenbahn 10 als auch die Rollenbahn 11 positioniert.
Der Rahmen 5, der Krümelboden 20, der Verschluß 22, das Anschlagelement 24, die Begrenzung 19, die Trägerelemente 14 und die Rollen 13 sind aus Holz gefertigt. Die Achsen 12 können aus Holz, Kunststoff oder Metall gefertigt sein.
Die Verkaufstheke 1 verfügt darüber hinaus über eine Trennvorrichtung 25, die zwischen nicht dargestellten Kunden und der Warenaufnahme 7 angeordnet ist. Die Trennvorrichtung 25 verhindern einen direkten Zugriff der Kunden auf Backwaren 26, die in der Warenaufnahme 7 angeordnet sind. Die Trennvorrichtung 25 ist transparent und kann z.B. aus Glas, Plexiglas oder Kunststoff bestehen. In der Trennvorrichtung 2 5 ist eine Entnahmeöffnung 27 angeordnet, die durch eine Entnahmeklappe 28 verschließbar ist. Die Entnahmeklappe 28 ist von einer geschlossenen Stellung in eine geöffnete Stellung überführbar. Dazu ist auf der Entnahmeklappe 28 ein Griff 29 vorgesehen. Die Entnahmeklappe 28 ist durch eine Schwenkachse 3 0 an der Trennvorrichtung 25 schwenkbar gelagert. Ein Anschlag 31 begrenzt den Öffnungswinkel der Entnahmeklappe 28. Der Anschlag 31 erstreckt sich im wesentlichen senkrecht zur Trennvorrichtung 25, derart, daß verhindert wird, daß die Entnahmeklappe 28 selbständig in der geöffneten Stellung verweilt. Durch den Anschlag 31 befindet sich der Schwerpunkt der Entnahmeklappe 28 stets vor der Schwenkachse 30, so daß die Entnahmeklappe aufgrund ihrer Gewichtskraft stets von selbst in die geschlossene Stellung rücküberführt wird.
An der Trennvorrichtung 25 ist darüber hinaus eine Zugriffssperre 32 angebracht, die vom Kunden aus gesehen hinter der Entnahmeklappe 28 angeordnet ist. Die Zugriffssperre 32 besteht aus einer Sperrklappe 33, die über eine Schwenkachse schwenkbar an der Trennvorrichtung 25 angelenkt ist. Die Schwenkachse 34 ist oberhalb der Backwaren 2 6 angeordnet. Darüber hinaus ist ein Anschlag 3 5 vorgesehen, der verhindert, daß die Sperrklappe 33 entgegen der Förderrichtung der Backwaren 26 schwenkbar ist. Die Sperrklappe 3 3 ist von einer Sperrstellung in eine Freigabestellung überführbar. In der Sperrstellung hängt die Sperrklappe 3 3 aufgrund ihrer Gewichtskraft und der Anordnung der Schwenkachse 3 0 im wesentlichen vertikal nach unten, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Sobald eine Backware 2 6 der Bereitstellungseinrichtung 9 entnommen wird, wird erneut die Backware 2 6 durch die Fördereinrichtung 8 in die Bereitstellungseinrichtung 9 gefördert. Dabei wird die Sperrklappe 33 durch die geförderte Backware 2 6 in die Freigabestellung überführt, wie dies in Fig. 4 erkennbar ist.
Die Sperrklappe 3 3 und die Entnahmeklappe 28 können ebenfalls aus durchsichtigem Material, wie z.B. Kunststoff, Glas oder dergleichen, gefertigt sein.
Im Zugriffsbereich der Kunden befindet sich unterhalb der Bereitstellungseinrichtung 9 eine Tütenstapelhaltevorrichtung 36. Die Tütenstapelhaltevorrichtung 3 6 verfügt über ein Gehäuse 37, welches Seitenwände 38, eine Rückwand 39, einen Boden 40, einen Deckel 41 mit einer Unterseite 42 sowie eine Entnahmeöffnung 43 aufweist. Das Gehäuse 37 bildet eine Tütenaufnahme 44, in welcher ein Tütenstapel 45 aufgenommen ist. Der Tütenstapel 4 5 verfügt über eine oberste Tüte 4 6 mit einer Oberfläche 47. Zusätzlich kann ein Absatz 48 vorgesehen sein, um den eingelegten Tütenstapel 45 besser zu führen.
An der Unterseite 42 des Deckels 41 ist ein Niederhalter 49 durch eine Verschraubung 50 angebracht. Der Niederhalter 49 ist als Federzunge 51 ausgebildet, die mit Bohrungen 52 verse-
hen ist, durch die nicht dargestellte Schrauben zum Befestigen des Niederhalters 49 an der Unterseite 42 des Deckels 41 geführt sind.
Der als Federzunge 51 ausgebildete Niederhalter 49 verfügt über einen Befestigungsabschnitt 53, einen Verbindungsabschnitt 54 und einen Fußabschnitt 55. Der Befestigungsabschnitt 53, der Verbindungsabschnitt 54 und der Fußabschnitt 55 sind einstückig ausgeführt und bestehen aus einem federelastischen Material, wie z.B. Stahl, Kunststoff, Plexiglas oder dergleichen, wobei die Federzunge 51 aus einem Streifen des elastischen Materials gebogen ist. Der Fußabschnitt 55 verfügt über eine Fußfläche 56, die auf dem Tütenstapel 45 in etwa mittig auf der Oberfläche 47 der obersten Tüte 46 aufliegt, wobei über die Fußfläche 56 eine Vertikalkraft auf den Tütenstapel 45 aufgebracht wird. Am Befestigungsabschnitt 53 ist darüber hinaus eine Befestigungsfläche 57 vorgesehen, mit welcher der Niederhalter 49 an der Unterseite 42 des Deckels 41 anliegt.
Aufgrund seiner Elastizität ist der Fußabschnitt 55 zusammen mit dem Verbindungsabschnitt in der Art eines Hebels um den Befestigungsabschnitt 53 schwenkbar.
Sobald keine Tüten mehr in der Tütenaufnahme 44 angeordnet sind, befindet sich die Federzunge 51 in einem unausgelenkten Zustand. In diesem Zustand ist der Fußabschnitt 5 5 im wesentlichen parallel zum Befestigungsabschnitt 53, wobei der Verbindungsabschnitt 54 schräg zwischen dem Befestigungsabschnitt 53 und dem Fußabschnitt 55 verläuft. Die Dicke der Federzunge ist deutlich geringer als ihre Breite. Darüber hinaus ist die Gesamtlänge der Federzunge 51 deutlich größer als ihre Breite. Sobald sich ein Tütenstapel 4 5 in der Tütenaufnahme 44 befindet, wird der Fußabschnitt 55 zusammen mit dem Verbindungsabschnitt 54 um den Befestigungsabschnitt 53 geschwenkt.
In Fig. 12 ist ein Rost 58 dargestellt, insbesondere für längliche Backwaren, wie z.B. Baguette-Brot. Der Rost 58 kann z.B. in dem Verkaufsständer 3 angebracht werden. Roststäbe 59 bilden eine Auflagefläche 60, auf welche die Backware auflegbar ist, wie dies z.B. in Fig. 12 durch Baguette-Brot 61 dargestellt ist.
Der Rost 58 ist zum Kunden hin geneigt angeordnet, wobei ein vorderer Endabschnitt 62 tiefer angeordnet ist als ein hinterer Endabschnitt 63 des Rostes 58.
Zwischen jedem Roststab 59 ist ein Begrenzungsstab 64 angeordnet. Durch die Begrenzungsstäbe 64 werden Bahnen 65 gebildet, in welche die Baguette-Brote 61 einlegbar sind. Sowohl die Roststäbe 59 als auch die Begrenzungsstäbe 64 sind im Querschnitt gesehen im wesentlichen rechteckig, mit Seitenflächen 66, Ober- und Unterseiten 67 und 68 sowie Stirnflächen 69. Die Unterseiten 68 der Begrenzungsstäbe 64 und der Roststäbe 59 liegen in einer gemeinsamen Ebene. Durch Querträger 70 sind die Begrenzungsstäbe 64 und die Roststäbe 59 miteinander verbunden. Alternativ kann der Rost 58 an den Stirnflächen 69 mit einem Anschlag 71 versehen sein, der verhindert, daß die Baguette-Brote 61 vom Rost 58 runterrutschen. Die Begrenzungsstäbe 64 erstrecken sich gegenüber den Roststäben 59 entlang der Seitenflächen 66 weiter nach oben, wodurch die Bahnen 65 gebildet werden. Die Neigung des Rostes kann ca. 10 bis 40° betragen, wie durch den Winkel &agr; in Fig. 13 dargestellt ist. Als Material für den Rost eignet sich Metall oder Kunststoff. Vorzugsweise besteht der Rost jedoch aus Holz.
Fig. 14 zeigt den umbaubaren Verkaufsständer 2 aus Fig. 1. Durch Rollen 72 kann der Verkaufsständer als umbaubarer Verkaufswagen verwendet werden. Der Verkaufsständer 2 verfügt über einen Rahmen 73 mit Seitenwänden 74, einer Vorderwand 75 und einer Rückwand 76. In dem Rahmen 7 3 ist ein Boden 77 aufgenommen. Durch den Boden 77, die Seitenwände 74, die Vorderwand 75 und die Rückwand 76 wird eine Warenaufnahme 78 gebil-
det. Die Vorderwand 75 ist gegenüber der Rückwand 7 6 niedriger und verfügt über einen Ausschnitt 79, um den Zugriff auf die Waren zu erleichtern. Alternativ kann der Ausschnitt 79 durch eine Stange 80 und/oder eine Absperrplatte 81 verkleinert werden.
Der Boden 77 kann in zwei Stellungen im Rahmen 73 angebracht werden; in einer ersten oberen Stellung und in einer zweiten unteren, gegenüber der oberen Stellung tieferen Stellung. In Fig. 15 ist der Boden in seiner unteren Stellung dargestellt. Er ruht dabei auf Zapfen 82, die in den Seitenwänden 74 angebracht sind. In der unteren Stellung des Bodens 77 ist es möglich, Aufnahmevorrichtungen 83 zur Aufnahme von z.B. Baguette-Brot vorzusehen. Die Aufnahmevorrichtungen 83 ruhen dabei auf dem Boden 77. Die Aufnahmevorrichtungen 83 verfügen über Aufnahmen 84 zur stehenden Anordnung von z.B. Baguette-Brot.
In der oberen Stellung dient die abgebildete Warenaufnahme 78 zur Aufnahme von Schüttgut, z.B. Semmeln und dergleichen. Dann ist es auch möglich, die Aufnahmevorrichtungen durch eine Öffnung 85 im Rahmen 73 auf einem Rahmenboden 8 6 unterhalb des Bodens 77 abzustellen. Um den Wagen leichter rangieren zu können, kann zusätzlich ein Handgriff 87 vorgesehen sein. Wie die anderen Bauelemente sind auch die Aufnahmevorrichtungen 83, der Boden 77 und der Rahmen 73 aus Holz gefertigt. Darüber hinaus ist zusätzlich ein Rost 88 vorgesehen, der in der oberen Stellung des Bodens auf dem Boden 77 angeordnet und in der untersten Stellung unterhalb des Bodens 77 angeordnet ist. Es ist auch denkbar, den Rost 58 des Verkaufsständers 2 zu verwenden.
Nachfolgend wird die Wirkungsweise der Erfindung näher erläutert:
Beim täglichen Einsatz der Verkaufstheke 1 befindet sich das Standpersonal hinter der Theke und beschickt die Rollenbahnen
10 der Fördereinrichtung 8, z.B. mit Broten oder dergleichen Backwaren, wobei jede der Fördereinrichtungen 8 jeweils mit nur einer Brotsorte beschickt wird. Die Brote werden aufgrund ihrer Gewichtskraft entlang der Rollenbahn auf den Rollen gefördert, bis sie auf die Rollenbahn 11 der Bereitstellungseinrichtung 9 gelangen, wo sie durch das Anschlagelement 24 gestoppt werden. Wird die Theke 1 mit mehreren Broten beschickt, so liegen diese hintereinandergereiht in der Bereitstellungseinrichtung 9 bzw. der Fördereinrichtung 8, wie dies aus den Figuren 3 und 4 hervorgeht. Während die Brote von der Fördereinrichtung 8 in die Bereitstellungseinrichtung 9 gelangen, bewegen sie sich an der Zugriffssperre 3 2 bzw. der Sperrklappe 33 vorbei, wobei diese von ihrer Sperrstellung in eine Freigabestellung überführt wird. Dadurch, daß die Sperrklappe 3 3 in Förderrichtung frei schwenkbar ist, stellt sie für die.geförderten Brote kein Hindernis dar. Sobald ein Brot in die Bereitstellungseinrichtung 9 gelangt ist, fällt die Sperrklappe 3 3 in ihre Sperrstellung zwischen dem sich in der Bereitstellungseinrichtung 9 befindlichen Brot und dem nachfolgenden Brot. Eine Person, die nun beabsichtigt, eines der Brote der Bereitstellungseinrichtung 9 zu nehmen, öffnet dazu am Handgriff 29 die Entnahmeklappe 28, wodurch die Entnahmeöffnung 27 freigegeben wird. Das sich in der Bereitstellungseinrichtung 9 befindliche Brot kann nun von der Person entnommen werden.
Da der Schwenkwinkel der Entnahmeklappe 28 begrenzt ist, muß die Person die Entnahmeklappe 28 ständig in ihrer geöffneten Stellung am Griff 29 halten, da sie sonst wieder in ihre geschlossene Stellung rücküberführt werden würde. Somit muß die Person mit einer Hand die Entnahmeklappe 28 offenhalten, während sie mit der anderen Hand das Brot der Bereitstellungseinrichtung 9 entnimmt.
Beabsichtigt nun die Person anstelle des sich in der Bereitstellungseinrichtung 9 befindlichen Brotes, eines der nachfolgenden Brote zu entnehmen, so wird die Person einerseits durch die Trennvorrichtung 25 und andererseits durch die Zugriffs-
sperre 32 daran gehindert. Da die Sperrklappe 33 der Zugriffssperre 32 in ihrer Sperrstellung durch den Anschlag 3 5 an einer Schwenkbewegung entgegen der Förderrichtung der Brote gehindert wird, kann die Person nicht auf das dem sich in der Bereitstellungseinrichtung 9 befindliche Brot nachfolgende Brot zugreifen. Da die Trennvorrichtung 2 5 auch keinen Zugriff auf andere Brote in der Warenaufnahme 7 zuläßt, kann die Person nur das sich in der Bereitstellungseinrichtung 9 befindliche Brot durch die Entnahmeöffnung 27 entnehmen.
Sobald die Person das Brot der Bereitstellungseinrichtung 9 durch die Entnahmeöffnung 2 7 entnommen hat, wirkt die Gewichtskraft der nachfolgenden Brote derart, daß das nächste Brot in die Bereitstellungseinrichtung 9 gefördert wird.
Auf diese Weise wird sichergestellt, daß jeweils nur das sich in der Bereitstellungseinrichtung 9 befindliche Brot von einer Person entnommen werden kann. Somit wird verhindert, daß die Backware unter Umständen von mehreren Personen angefaßt wird, wenn diese sich jeweils nach handgreiflicher Begutachtung das ihnen am meisten zusagende Stück Brot der Warenaufnahme 7 entnehmen. Dadurch, daß immer eine Hand die Entnahmeklappe 28 betätigen muß, werden Manipulationen an der Sperrklappe 3 3 ausgeschlossen. Die beschriebene Verkaufstheke eignet sich somit für den Selbstbedienungsverkauf von Broten, wobei verhindert wird, daß ähnlich einem Selbstbedienungs-Gemüse- oder Obststand die Waren erst von mehreren Personen angefaßt werden. Dies ist insbesondere dadurch von Bedeutung, da Brot vor dem Verzehr üblicherweise nicht gereinigt oder gar gewaschen wird, wie dies z.B. bei Obst der Fall ist. Mit der neuartigen Verkaufstheke läßt sich der Personalaufwand zum Betreiben eines Verkaufsstandes für Backwaren erheblich reduzieren, da der Kunde die jeweils in den Warenbereitstellungen angeordneten Brotsorten selbständig auswählen und der Warenaufnahme 7 entnehmen kann. Im vorliegenden Beispiel ist eine Theke mit drei Bereitstellungseinrichtungen 9 beschrieben und eignet sich daher gut für den Verkauf dreier unterschiedlicher Brotsorten.
Selbstverständlich ist es denkbar, weitere Bereitstellungseinrichtungen 9 mit den zugehörigen Fördereinrichtungen 8 vorzusehen. Im vorliegenden Beispiel ist die Verkaufstheke 1 modular aufgebaut. Es ist jedoch auch denkbar, die Theke einstückig auszubilden.
Nach dem Verkauf der Backwaren wird die Warenaufnahme 7 vom Personal entleert, sofern überzählige Ware vorhanden ist. Zum Zwecke der Reinigung können nun die Rollenbahnen 10 und 11 der Bereitstellungseinrichtungen 9 und Fördereinrichtungen 8 entfernt werden. Die Rollenbahn 10 der Fördereinrichtung 8 wird dazu entlang der Nuten 16 aus dem Rahmen 5 herausgezogen. Die Rollenbahn 11 der Bereitstellungseinrichtung 9 wird dem Rahmen 5 entnommen, wobei die Öffnung 21 freigegeben wird. Nach dem Entfernen der Rollenbahnen 10 und 11 kann der Krümelboden auf einfache Weise gereinigt werden, da es lediglich erforderlich ist, die während dem Verkauf der Brote entstandenen Krümel auf dem Krümelboden zusammenzufegen und durch die Öffnung 21, z.B. in einen Behälter, zu befördern, der unterhalb der Öffnung 21 während dem Reinigen positioniert wird. Nach dem Reinigen können die Fördereinrichtung 8 und die Bereitstellungseinrichtung 9 jeweils in den Rahmen 5 eingeschoben bzw. eingesetzt werden. Die Rollenbahn 11 der Bereitstellungseinrichtung 9 erhält ihre seitliche Führung durch die Positionierungsflächen 18 und die Begrenzung 19. Zusätzlich kann sich die Rollenbahn 10 der Fördereinrichtung 8 mit ihren Trägerelementen 14 an den Trägerelementen 14 der Rollenbahnen 11 der Bereitstellungseinrichtung 9 abstützen. Alternativ kann sich die Rollenbahn 10 der Fördereinrichtung 8 am Anschlag 17 abstützen. Durch die Neigung der Rollenbahn 10 der Fördereinrichtung 8 wird zuverlässig verhindert, daß die Rollenbahn 10 selbständig aus der Nut 16 herausrutscht. Durch die neuartige Gestaltung der Fördereinrichtung 8 und der Bereitstellungseinrichtung 9 wird die Reinigung der Verkaufstheke 1 stark vereinfacht, wodurch sich zusätzlich Personal einsparen läßt.
Ein Kunde, der ein Brot der Bereitstellungseinrichtung 9 entnommen hat, kann dies selbständig in eine Tüte des Tütenstapels 45 verpacken. Dazu befindet sich unterhalb der Bereitstellungseinrichtung 9 eine Tütenstapelhaltevorrichtung 36, in welcher ein Tütenstapel 45 angeordnet ist. Wie Fig. 10 entnehmbar ist, wirkt auf den Tütenstapel 45 in vertikaler Richtung ein Niederhalter 49, der im wesentlichen aus einer Federzunge 51 besteht. Der Fußabschnitt 55 drückt dabei mit seiner Fußfläche 56 auf die Oberfläche 47 der obersten Tüte 46 des Tütenstapels 45. Die Federzunge 51 befindet sich dabei in elastischer Vorspannung. Vorspannung wird dadurch erzeugt, daß die Federzunge gegenüber einem unausgelenkten Zustand durch den eingelegten Tütenstapel 45 ausgelenkt wird und dadurch federnd auf den Tütenstapel 45 drückt. Entnimmt nun die Person die oberste Tüte 4 6 dem Tütenstapel 45, so wird durch den Niederhalter verhindert, daß mehrere Tüten gleichzeitig eine translatorische Bewegung in Richtung zur Entnahmeöffnung 43 des Gehäuses 37 ausführen. Auf diese Weise behält der Tütenstapel seine Form bei und es wird möglich, immer nur eine Tüte dem Stapel zu entnehmen. Dadurch wird verhindert, daß Verkauf spersonal ständig den Tütenstapel 4 5 neu ordnen muß. Somit trägt auch diese Neuerung dazu bei, den Personalaufwand zum Betreiben einer Verkaufstheke weiter zu reduzieren und eine Selbstbedienung durch Kunden zu ermöglichen.
Wie Fig. 1 entnehmbar ist, ist neben der Verkaufstheke 1 ein Verkaufsständer 3 bzw. Verkaufswagen angeordnet, auf dem der Rost 58 installiert ist. Der Rost 58 ist insbesondere zur Präsentation und zum Verkauf von länglichen Backwaren, wie z.B. Baguette-Brot vorgesehen. Das Brot wird dazu in die durch die Begrenzungsstäbe 64 gebildeten Bahnen 65 eingelegt. Wie aus Fig. 13 ersichtlich ist, ist der Rost 58 zum Kunden hin geneigt. Durch die Bahnen 65 werden die länglichen Backwaren in ihrer Stellung parallel zu den Roststäben 59 bzw. Begrenzungsstäben 64 gehalten. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Backwaren, wie bei herkömmlichen Rosten, seitlich verrutschen und sich selbständig quer zu den Stäben anordnen. Dadurch
bleibt die Präsentation der Backwaren erhalten, ohne daß ein Durcheinander entsteht, wenn mehrere Personen jeweils Backwaren dem Verkaufsständer entnehmen. Somit wird es für das Verkaufspersonal nicht erforderlich, die Präsentation der Ware ständig neu zu ordnen, wie dies bei einem herkömmlichen Rost der Fall wäre. Dadurch eignet sich dieser Rost 58 insbesondere für die Selbstbedienung durch den Kunden.
Ferner ist in Fig. 1 ein umbaubarer Verkaufsständer bzw. Verkaufswagen dargestellt. Dieser Verkaufswagen kann auf zwei Arten betrieben werden. In der ersten Betriebsweise ist der Boden 77 in der ersten, oberen Stellung angeordnet. Dann eignet sich der Verkaufswagen zur Präsentation von schüttgutartigen Backwaren, wie z.B. Semmeln und dergleichen.
In der zweiten Betriebsweise befindet sich der Boden 77 in der zweiten unteren Stellung. Dann eignet sich dieser Verkaufswagen insbesondere zur Präsentation von länglichen Backwaren, die in Einsätzen 83 im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche des Bodens 77 stehend angeordnet sind. Die Backwaren befinden sich dabei in Aufnahmen 84, deren Innenabmessungen im wesentlichen den Außenabmessungen der Backware entsprechen.
In der zweiten Betriebsstellung wäre der Boden 77 für eine Präsentation schüttgutartiger Backwaren nicht geeignet, da die weiter unten gelegenen Backwaren außerhalb der Reichweite einer Person oder eines Kunden angeordnet wären. In der ersten Betriebsstellung kann auf dem Boden 77 zusätzlich ein Rost 88 aufliegen. Es wäre auch denkbar, einen Rost 58 vorzusehen. In der zweiten Betriebsstellung kann der Rost 8 8 unterhalb des Bodens 77 angeordnet werden. Der Boden 77 stützt sich dabei zumindest mittelbar über in den Seitenwänden 74 angebrachte Zapfen 82 ab. Als besonders vorteilhaft erweist es sich zudem, daß unterhalb des Bodens 77 ein Hohlraum gebildet wird, der durch eine Öffnung 8 5 in der Rückwand 7 6 zugänglich ist. Dies ermöglicht es, in der ersten Betriebsstellung die Aufnahmevorrichtungen 83 unterhalb des Bodens 77 auf dem Rahmenboden 86
zu lagern. Auf diese Weise erhält man einen universell einsetzbaren Verkaufsständer bzw. Verkaufswagen, der sich zur Präsentation unterschiedlicher Backwaren eignet. Ferner wird kein zusätzlicher Stauraum für Umbauteile benötigt.

Claims (17)

S CHUT ZANS PRUCHE
1. Rollenbahn zum Fördern und/oder Bereitstellen von Waren, vorzugsweise Backwaren (26), mit einem Rahmen (5) sowie auf Achsen (12) gelagerten Rollen (13) und einem unterhalb der Rollen (13) am Rahmen (5) angebrachten Krümelboden (20), dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (12) in Trägerelementen (14) gelagert sind, wobei die Achsen (12) mit den Rollen (13) zusammen mit den Trägerelementen (14) zum Zwecke der Reinigung des Krümelbodens (20) von dem Rahmen (5) trennbar sind.
2. Rollenbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (12) und die Trägerelemente (14) eine .Einheit bilden.
3. Rollenbahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5) Nuten (16) aufweist, in welche die Trägerelemente (14) einschiebbar sind.
4. Rollenbahn nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (16) parallel zueinander und zur Oberfläche des Krümelbodens (20) angeordnet sind und die Trägerelemente (14) im wesentlichen länglich ausgebildet und parallel zueinander angeordnet sind.
5. Rollenbahn nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (16) gegenüber der Horizontalen geneigt angeordnet sind und Anschläge (17) vorgesehen sind, an denen sich die Trägerelemente zumindest mittelbar abstützen, um die Trägerelemente in Längsrichtung der Nuten zu positionieren.
6. Rollenbahn nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5) Führungen
(18) aufweist, in welche die Trägerelemente einsetzbar sind, um die Trägerelemente im eingesetzten Zustand zu positionieren.
7. Rollenbahn nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen als seitliche Positionierungsflächen (18) ausgebildet sind, deren Abstand im wesentlichen dem Abstand der Außenseiten der Trägerelemente (14) entspricht.
8. Rollenbahn nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerelemente im eingesetzten Zustand horizontal angeordnet sind, so daß die Rollenbahn (15) horizontal verläuft.
9. Rollenbahn nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümelboden (20) zumindest eine verschließbare Öffnung (21) aufweist.
10. Rollenbahn nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschluß (22) zum Verschließen der Öffnung (21) vorgesehen ist, wobei der Verschluß auf dem Krümelboden durch die Trägerelemente positioniert wird.
11. Rollenbahn nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß an zumindest einem der Trägerelemente angebracht ist, so daß bei entfernten Trägerelementen die Öffnung freigegeben ist und bei eingesetzten bzw. eingeschobenen Trägerelementen die Öffnung verschlossen ist.
12. Rollenbahn nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß eine im wesentlichen ebene Verschlußfläche (23) aufweist, die sich im geschlossenen Zustand in Anlage mit dem Krümelboden befindet und die Öffnung abdeckt.
13. Rollenbahn nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß als Traverse ausgebildet ist, die die Trägerelemente miteinander verbindet.
14. Rollenbahn nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus Holz
gefertigt ist.
15. Rollenbahn nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerelemente aus Holz gefertigt sind.
16. Rollenbahn nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen aus Holz
gefertigt sind.
17. Rollenbahn nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß aus Holz
gefertigt ist.
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