DE29518950U1 - Verkaufsständer - Google Patents

Verkaufsständer

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/0021Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for long or non-stable articles, e.g. fishing rods, pencils, lipsticks or the like; Compartments or recesses as stabilising means

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  • General Preparation And Processing Of Foods (AREA)

Description

Verkaufsständer
Der Erfinder bezieht sich auf einen Verkaufsständer, vorzugsweise für Backwaren, mit einem Rahmen, in dem ein Boden angeordnet ist, auf dem die Backwaren zumindest mittelbar und im Griffbereich einer Person aufliegen.
Derartige Verkaufsständer sind allgemein bekannt. Je nach dem, welche Arten von Backwaren verkauft werden, sind die Verkaufsstände unterschiedlich gestaltet. So haben z.B. Verkaufsstände, mit denen schüttgutartige Backwaren, wie z.B. Semmeln verkauft werden, einen Boden der relativ hoch angeordnet ist, damit sich die zu verkaufenden Semmeln alle im Griffbereich des Verkaufspersonales oder der Kunden befinden. Für unterschiedliche Waren sind daher unterschiedliche Verkaufsstände erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Verkaufsständer vorzusehen, der universeller einsetzbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Verkaufsständer Eingangs genannter Art gelöst, bei dem der Boden von einer ersten oberen Stellung in eine zweite untere, gegenüber der ersten Stellung tiefere Stellung überführbar ist.
Diese Lösung ist einfach, und ermöglicht es, den Verkaufsständer an unterschiedliche Waren anzupassen. Auf diese Weise ist der erfindungsgemäße Verkaufsständer universeller einsetzbar.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann zumindest in der unteren Stellung des Bodens zumindest eine Aufnahmevorrichtung auf dem Boden aufsetzbar sein, die mit Aufnahmen für im wesentlichen längliche Backwaren, wie z.B. Baguette-Brot, versehen ist, die in die Aufnahmen zur Präsentation einsetzbar sind und herausnehmbar sind. Dadurch
läßt sich der Verkaufsständer zusätzlich an unterschiedliche Backwaren anpassen.
Ein Vorteil kann es zudem sein, wenn die Aufnahmen als sich im wesentlichen senkrecht zum Boden erstreckende längliche Aufnahmefächer ausgebildet sind, in die die länglichen Backwaren stirnseitig einsetzbar und herausnehmbar sind. Dadurch eignet sich der Verkaufsständer insbesondere zur Präsentation von Baguette-Broten, wobei die Baguette-Brote im wesentlichen stehend angeordnet sind.
Zudem kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn seitliche Begrenzungen vorgesehen sind, welche den Boden umgeben derart, daß ein von oben zugänglicher Behälter gebildet wird. Dann eignet sich der Verkaufsständer insbesondere zur Aufnahme von schüttgutartigen Backwaren, wie z.B. Semmeln.
Von Vorteil kann es dabei sein, wenn die seitlichen Begrenzungen durch den Rahmen gebildet werden, wobei der Rahmen zwei einander gegenüberliegende Seitenwände, eine Rückwand und eine Vorderwand aufweist, die den rechteckigen Boden umgeben. Auf diese Weise wird eine einfache Konstruktion des Verkaufsständers ermöglicht.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann der Rahmen zumindest eine Öffnung aufweisen, durch welche in der oberen Stellung des Bodens die Aufnahmevorrichtung unterhalb des Bodens anordnungsbar ist. Auf diese Weise wird verhindert, daß bei NichtVerwendung der Aufnahmevorrichtungen zusätzlicher Stauraum für die Aufnahmevorrichtungen benötigt wird.
Von Vorteil kann es dabei sein, wenn der Rahmen einen unterhalb des Bodens angeordneten Rahmenboden aufweist, auf den die Aufnahmen in der ersten Stellung des Bodens anordnungsbar sind. Dadurch läßt sich verhindern, daß die Aufnahmen, sofern sie nicht benötigt werden, auf den Boden abgestellt werden müssen und verschmutzen können.
Dabei kann es sich als günstig erweisen, wenn die Öffnung auf der Rückseite des Rahmens angebracht ist. Dadurch lassen sich die Aufnahmen auf der den Kunden abgewandten Seite unterbringen.
Wenn der Verkaufsstand mit Rollen versehen ist, kann er als Verkaufswagen verwendet werden.
Vor Vorteil kann es zudem sein, wenn der Boden geneigt angeordnet ist, wobei der der Vorderwand zugewandte Abschnitt tiefer angeordnet ist als der der Rückwand zugewandte Abschnitt des Bodens. Dadurch lassen sich insbesondere stehend angeordnete Baguette-Brote besser in den Griffbereich des Kunden bringen.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann ein Rost vorgesehen sein, der in der oberen Stellung auf dem Boden und in der unteren Stellung unter dem Boden angeordnet ist. Auch dadurch läßt sich der Verkaufsstand universeller einsetzen, ohne daß für den Rost zusätzlicher Stauraum benötigt wird, wenn dieser nicht benutzt wird.
Zudem kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn sich der Boden in seinen beiden Stellungen jeweils auf Vorsprüngen an den Seitenwänden und/oder Vorder- und Rückwänden abstützt. Dadurch läßt sich der Boden auf einfache Weise sicher in seinen Stellungen im Rahmen anbringen. Die Vorsprünge können z.B. als Zapfen ausgebildet sein.
Ferner kann es sich als günstig erweisen, wenn der Rahmen, der Boden, die Aufnahmevorrichtung und der Rost als Holz gefertigt sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Verkaufstheke in einer Schrägansicht;
Fig. 2 einen Teil der Verkaufstheke aus Fig. 1 in einer Schrägansicht;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III aus Fig. 2;
Fig. 4 die Ansicht aus Fig. 3 in einem anderen Betriebszustand;
Fig. 5 eine schematische Schnittansicht einer Entnahmeklappe und einer Zugriffssperre der Verkaufstheke entlang der Linie III-III aus Fig. 2;
Fig. 6 eine Rollenbahn der Verkaufstheke in einer Schrägansicht;
Fig. 7 einen Teil eines Rahmens zur Aufnahme der Rollenbahn aus Fig. 6;
Fig. 8 die Rollenbahn in zusammengesetztem Zustand in einer Schnittansicht entlang der Linie III-III aus Fig. 2;
Fig. 9 eine Rollenbahn in einer Schrägansicht;
Fig. 10 eine Tütenhaltevorrichtung in einer Schnittansicht entlang der Linie III-III aus Fig. 2;
Fig. 11 einen Niederhalter der Tütenhaltevorrichtung aus Fig. 10 in einer Schrägansicht;
Fig. 12 einen Rost in einer Schrägansicht;
Fig. 13 den Rost aus Fig. 12 in einer geschnittenen Seitenansicht entlang der Linien XIII-XIII aus Fig. 12;
Fig. 14 einen Brotverkaufsständer in einer Schrägansicht;
Fig. 15 den Brotverkaufsständer aus Fig. 13 in einer geschnittenen Seitenansicht entlang der Linie XV-XV aus Fig. 14;
Fig. 16 die Ansicht aus Fig. 15 in einem anderen Betriebszustand.
Fig. 1 stellt eine Verkaufstheke 1 in einer Schrägansicht dar. Die Verkaufstheke 1 kann, wie dargestellt, modular aufgebaut, oder aber einstückig ausgeführt sein. Neben der Verkaufstheke 1 können auch noch ein umbaubarer Verkaufsständer 2 und ein Verkaufsständer 3 beigeordnet sein. Es ist auch denkbar, die beiden Verkaufsständer 2 und 3 mit der Verkaufstheke 1 integral auszubilden.
Die Verkaufstheke 1 ist modulartig aufgebaut, wobei jedes der Module 4 einen Rahmen 5 mit zwei Seitenwänden 6 aufweist. Im Rahmen 5 sind jeweils Warenaufnahmen 7 vorgesehen. Die Warenaufnahmen 7 unterteilen sich jeweils in eine Fördereinrichtung 8 und eine Bereitstellungseinrichtung 9, wobei sowohl die Fördereinrichtung 8, als auch die Bereitstellungseinrichtungen 9 jeweils aus Rollenbahnen 10 und 11 bestehen. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist die Rollenbahn 10 der Fördereinrichtung 8 geneigt angeordnet, während die Rollenbahn 11 der Bereitstellungseinrichtung 9 im wesentlichen horizontal angeordnet ist. Die Rollenbahnen 10 und 11 verfügen jeweils über auf Achsen 12 drehbar gelagerte Rollen 13, wobei die Achsen 12 jeweils in zwei Trägerelementen 14 gelagert sind, wie dies insbesondere aus den Figuren 6 und 9 hervorgeht. Die Anordnung aus Achsen 12, Rollen 13 und Trägerelementen 14 bilden jeweils die Rollenbahnen, die aus dem Rahmen 5 herausnehmbar bzw. in einen Rahmen 5 einsetzbar sind.
Das Herausnehmen und Einsetzen der Rollenbahnen kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Die Rollenbahn 10 der Fördereinrichtung 8 ist einschiebbar und herausziehbar in Nuten 16 im Rahmen 5 gelagert. Die Trägerelemente 14 werden dabei in den parallel zueinander verlaufenden Nuten 16 geführt. Durch einen Anschlag 17 läßt sich die Bewegung der Rollenbahn 10 entlang der Nuten 16 begrenzen. Dadurch, daß die Rollenbahn der Fördereinrichtung 8 geneigt angeordnet ist, wird die Rollenbahn sicher in den Nuten 16 gehalten.
Die Rollenbahn 11 der Bereitstellungseinrichtung 9 wird hingegen durch seitliche Positionierungsflächen 18 im Rahmen 5 seitlich positioniert. Stirnseitig ist eine Begrenzung 19 vorgesehen.
Insbesondere, wie aus den Figuren 4, 5 und 7 hervorgeht, ist unterhalb der Rollenbahnen 10 und 11 jeweils ein Krümelboden 20 angeordnet. Der Krümelboden 2 0 verfügt über eine kreisrunde Öffnung 21, die nahe einer der Positionierungsflächen 18 und der Begrenzung 19 angeordnet ist. Selbstverständlich sind auch andere Anordnungen der Öffnung 21 denkbar. Die Öffnung 21 ist durch einen Verschluß 2 2 verschließbar. Der Verschluß 22 ist Bestandteil der Rollenbahn 11 der Bereitstellungseinrichtung und ist zwischen den Trägerelementen 14 befestigt. Dadurch wird zusätzlich die Verwindungssteifigkeit der Rollenbahn 11 der Bereitstellungseinrichtung 9 gesteigert. Der Verschluß 22 weist eine ebene Verschlußfläche 2 3 auf, welche in Anlage mit dem Krümelboden 20 gerät, sobald die Rollenbahn 11 der Bereitstellungseinrichtung 9 in den Rahmen 5 eingesetzt ist. Sowohl die Verschlußfläche 23, als auch die Trägerelemente 14 der Rollenbahn 11 der Bereitstellungseinrichtung 9 liegen dabei auf dem Krümelboden 20 auf. Wenn sich die Rollenbahn 11.der Bereitstellungseinrichtung 9 in ihrer in den Rahmen eingesetzten Stellung befindet, ist die Öffnung 21 durch die Verschlußfläche 23 des Verschlusses 22 abgedeckt. Der Verschluß 22 ver-
fügt darüber hinaus über ein Anschlagelement 24, welches sich senkrecht zum Krümelboden erstreckt.
Alternativ kann, anstelle des Anschlages 70, sich die Rollenbahn 10 der Fördereinrichtung 8 an der eingesetzten Rollenbahn 11 der Bereitstellungseinrichtung 9 abstützen. Auf diese Weise sind sowohl die Rollenbahn 10 als auch die Rollenbahn 11 positioniert.
Der Rahmen 5, der Krümelboden 20, der Verschluß 22, das Anschlagelement 24, die Begrenzung 19, die Trägerelemente 14 und die Rollen 13 sind aus Holz gefertigt. Die Achsen 12 können aus Holz, Kunststoff oder Metall gefertigt sein.
Die Verkaufstheke 1 verfügt darüber hinaus über eine Trennvorrichtung 25, die zwischen nicht dargestellten Kunden und der Warenaufnahme 7 angeordnet ist. Die Trennvorrichtung 25 verhindern einen direkten Zugriff der Kunden auf Backwaren 26, die in der Warenaufnahme 7 angeordnet sind. Die Trennvorrichtung 25 ist transparent und kann z.B. aus Glas, Plexiglas oder Kunststoff bestehen. In der Trennvorrichtung 2 5 ist eine Entnahmeöffnung 27 angeordnet, die durch eine Entnahmeklappe 28 verschließbar ist. Die Entnahmeklappe 2 8 ist von einer geschlossenen Stellung in eine geöffnete Stellung überführbar. Dazu ist auf der Entnahmeklappe 28 ein Griff 29 vorgesehen. Die Entnahmeklappe 28 ist durch eine Schwenkachse 3 0 an der Trennvorrichtung 25 schwenkbar gelagert.. Ein Anschlag 31 begrenzt den Öffnungswinkel der Entnahmeklappe 28. Der Anschlag 31 erstreckt sich im wesentlichen senkrecht zur Trennvorrichtung 25, derart, daß verhindert wird, daß die Entnahmeklappe 28 selbständig in der geöffneten Stellung verweilt. Durch den Anschlag 31 befindet sich der Schwerpunkt der Entnahmeklappe 28 stets vor der Schwenkachse 30, so daß die Entnahmeklappe aufgrund ihrer Gewichtskraft stets von selbst in die geschlossene Stellung rücküberführt wird.
An der Trennvorrichtung 25 ist darüber hinaus eine Zugriffssperre 32 angebracht, die vom Kunden aus gesehen hinter der Entnahmeklappe 28 angeordnet ist. Die Zugriffssperre 32 besteht aus einer Sperrklappe 33, die über eine Schwenkachse schwenkbar an der Trennvorrichtung 25 angelenkt ist. Die Schwenkachse 34 ist oberhalb der Backwaren 2 6 angeordnet. Darüber hinaus ist ein Anschlag 3 5 vorgesehen, der verhindert, daß die Sperrklappe 3 3 entgegen der Förderrichtung der Backwaren 26 schwenkbar ist. Die Sperrklappe 33 ist von einer Sperrstellung in eine Freigabestellung überführbar. In der Sperrstellung hängt die Sperrklappe 33 aufgrund ihrer Gewichtskraft und der Anordnung der Schwenkachse 30 im wesentlichen vertikal nach unten, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Sobald eine Backware 2 6 der Bereitstellungseinrichtung 9 entnommen wird, wird erneut die Backware 26 durch die Fördereinrichtung 8 in die Bereitstellungseinrichtung 9 gefördert. Dabei wird die Sperrklappe 33 durch die geförderte Backware 26 in die Freigabestellung überführt, wie dies in Fig. 4 erkennbar ist.
Die Sperrklappe 33 und die Entnahmeklappe 28 können ebenfalls aus durchsichtigem Material, wie z.B. Kunststoff, Glas oder dergleichen, gefertigt sein.
Im Zugriffsbereich der Kunden befindet sich unterhalb der Bereitstellungseinrichtung 9 eine Tütenstapelhaltevorrichtung 36. Die Tütenstapelhaltevorrichtung 3 6 verfügt über ein Gehäuse 37, welches Seitenwände 38, eine !Rückwand 39, einen Boden 40, einen Deckel 41 mit einer Unterseite 42 sowie eine Entnahmeöffnung 43 aufweist. Das Gehäuse 37 bildet eine Tütenaufnahme 44, in welcher ein Tütenstapel 45 aufgenommen ist. Der Tütenstapel 45 verfügt über eine oberste Tüte 46 mit einer Oberfläche 47. Zusätzlich kann ein Absatz 48 vorgesehen sein, um den eingelegten Tütenstapel 4 5 besser zu führen.
An der Unterseite 42 des Deckels 41 ist ein Niederhalter 49 durch eine Verschraubung 50 angebracht. Der Niederhalter 49 ist als Federzunge 51 ausgebildet, die mit Bohrungen 52 verse-
hen ist, durch die nicht dargestellte Schrauben zum Befestigen des Niederhalters 49 an der Unterseite 42 des Deckels 41 geführt sind.
Der als Federzunge 51 ausgebildete Niederhalter 49 verfügt über einen Befestigungsabschnitt 53, einen Verbindungsabschnitt 54 und einen Fußabschnitt 55. Der Befestigungsabschnitt 53, der Verbindungsabschnitt 54 und der Fußabschnitt 55 sind einstückig ausgeführt und bestehen aus einem federelastischen Material, wie z.B. Stahl, Kunststoff, Plexiglas oder dergleichen, wobei die Federzunge 51 aus einem Streifen des elastischen Materials gebogen ist. Der Fußabschnitt 55 verfügt über eine Fußfläche 56, die auf dem Tütenstapel 45 in etwa mittig auf der Oberfläche 47 der obersten Tüte 46 aufliegt, wobei über die Fußfläche 56 eine Vertikalkraft auf den Tütenstapel 4 5 aufgebracht wird. Am Befestigungsabschnitt 53 ist darüber hinaus eine Befestigungsfläche 57 vorgesehen, mit welcher der Niederhalter 49 an der Unterseite 42 des Deckels 41 anliegt.
Aufgrund seiner Elastizität ist der Fußabschnitt 55 zusammen mit dem Verbindungsabschnitt in der Art eines Hebels um den Befestigungsabschnitt 53 schwenkbar.
Sobald keine Tüten mehr in der Tütenaufnahme 44 angeordnet sind, befindet sich die Federzunge 51 in einem unausgelenkten Zustand. In diesem Zustand ist der Fußabschnitt 55 im wesentlichen parallel zum Befestigungsabschnitt 53, wobei der Verbindungsabschnitt 54 schräg zwischen dem Befestigungsabschnitt 53 und dem Fußabschnitt 55 verläuft. Die Dicke der Federzunge ist deutlich geringer als ihre Breite. Darüber hinaus ist die Gesamtlänge der Federzunge 51 deutlich größer als ihre Breite. Sobald sich ein Tütenstapel 45 in der Tütenaufnahme 44 befindet, wird der Fußabschnitt 55 zusammen mit dem Verbindungsabschnitt 54 um den Befestigungsabschnitt 5 3 geschwenkt.
In Fig. 12 ist ein Rost 58 dargestellt, insbesondere für längliche Backwaren, wie z.B. Baguette-Brot. Der Rost 58 kann z.B. in dem Verkaufsständer 3 angebracht werden. Roststäbe 59 bilden eine Auflagefläche 60, auf welche die Backware auflegbar ist, wie dies z.B. in Fig. 12 durch Baguette-Brot 61 dargestellt ist.
Der Rost 58 ist zum Kunden hin geneigt angeordnet, wobei ein vorderer Endabschnitt 62 tiefer angeordnet ist als ein hinterer Endabschnitt 63 des Rostes 58.
Zwischen jedem Roststab 59 ist ein Begrenzungsstab 64 angeordnet. Durch die Begrenzungsstäbe 64 werden Bahnen 65 gebildet, in welche die Baguette-Brote 61 einlegbar sind. Sowohl die Roststäbe 59 als auch die Begrenzungsstäbe 64 sind im Querschnitt gesehen im wesentlichen rechteckig, mit Seitenflächen 66, Ober- und Unterseiten 67 und 68 sowie Stirnflächen 69. Die Unterseiten 68 der Begrenzungsstäbe 64 und der Roststäbe 59 liegen in einer gemeinsamen Ebene. Durch Querträger 70 sind die Begrenzungsstäbe 64 und die Roststäbe 59 miteinander verbunden. Alternativ kann der Rost 58 an den Stirnflächen 69 mit einem Anschlag 71 versehen sein, der verhindert, daß die Baguette-Brote 61 vom Rost 58 runterrutschen. Die Begrenzungsstäbe 64 erstrecken sich gegenüber den Roststäben 59 entlang der Seitenflächen 6 6 weiter nach oben, wodurch die Bahn 65 gebildet werden. Die Neigung des Rostes kann ca. 10 bis 40° betragen, wie durch den Winkel &agr; in Fig. 13 dargestellt ist. Als Material für den Rost eignet sich Metall oder Kunststoff. Vorzugsweise besteht der Rost jedoch aus Holz.
Fig. 14 zeigt den umbaubaren Verkaufsständer 2 aus Fig. 1. Durch Rollen 72 kann der Verkaufsständer als umbaubarer Verkaufswagen verwendet werden. Der Verkaufsständer 2 verfügt über einen Rahmen 73 mit Seitenwänden 74, einer Vorderwand 75 und einer Rückwand 76. In dem Rahmen 73 ist ein Boden 77 aufgenommen. Durch den Boden 77, die Seitenwände 74, die Vorderwand 75 und die Rückwand 76 wird eine Warenaufnahme 78 gebil-
det. Die Vorderwand 75 ist gegenüber der Rückwand 76 niedriger und verfügt über einen Ausschnitt 79, um den Zugriff auf die Waren zu erleichtern. Alternativ kann der Ausschnitt 79 durch eine Stange 80 und/oder eine Absperrplatte 81 verkleinert werden.
Der Boden 77 kann in zwei Stellungen im Rahmen 73 angebracht werden; in einer ersten oberen Stellung und in einer zweiten unteren gegenüber der ersten Stellung tieferen Stellung. In Fig. 15 ist der Boden in seiner unteren Stellung dargestellt. Er ruht dabei auf Zapfen 82, die in den Seitenwänden 74 angebracht sind. In der unteren Stellung des Bodens 77 ist es möglich, Aufnahmevorrichtungen 83 zur Aufnahme von z.B. Baguette-Brot vorzusehen. Die Aufnahmevorrichtungen 83 ruhen dabei auf dem Boden 77. Die Aufnahmevorrichtungen 83 verfügen über Aufnahmen 84 zur stehenden Anordnung von z.B. Baguette-Brot.
In der oberen Stellung dient die abgebildete Warenaufnahme 78 zur Aufnahme von Schüttgut, z.B. Semmeln und dergleichen. Dann ist es auch möglich, die Aufnahmevorrichtungen durch eine Öffnung 85 im Rahmen 73 auf einem Rahmenboden 86 unterhalb des Bodens 77 abzustellen. Um den Wagen leichter rangieren zu können, kann zusätzlich ein Handgriff 87 vorgesehen sein. Wie die anderen Bauelemente sind auch die Aufnahmevorrichtungen 83, der Boden 77 und der Rahmen 73 aus Holz gefertigt. Darüber hinaus ist zusätzlich ein Rost 88 vorgesehen, der in der oberen Stellung des Bodens auf dem Boden 77 angeordnet und in der unteren Stellung unterhalb des Bodens 77 angeordnet ist. Es ist auch denkbar, den Rost 58 des Verkaufsständers 2 zu verwenden.
Nachfolgend wird die Wirkungsweise der Erfindung näher erläutert:
Beim täglichen Einsatz der Verkaufstheke 1 befindet sich das Standpersonal hinter der Theke und beschickt die Rollenbahnen
10 der Fördereinrichtung 8, z.B. mit Broten oder dergleichen Backwaren, wobei jede der Fördereinrichtungen 8 jeweils mit nur einer Brotsorte beschickt wird. Die Brote werden aufgrund ihrer Gewichtskraft entlang der Rollenbahn auf den Rollen gefördert, bis sie auf die Rollenbahn 11 der Bereitstellungseinrichtung 9 gelangen, wo sie durch das Anschlagelement 24 gestoppt werden. Wird die Theke 1 mit mehreren Broten beschickt, so liegen diese hintereinandergereiht in der Bereitstellungseinrichtung 9 bzw. der Fördereinrichtung 8, wie dies aus den Figuren 3 und 4 hervorgeht. Während die Brote von der Fördereinrichtung 8 in die Bereitstellungseinrichtung 9 gelangen, bewegen sie sich an der Zugriffssperre 32 bzw. der Sperrklappe 33 vorbei, wobei diese von ihrer Sperrstellung in eine Freigabestellung überführt wird. Dadurch, daß die Sperrklappe 33 in Förderrichtung frei schwenkbar ist, stellt sie für die .geförderten Brote kein Hindernis dar. Sobald ein Brot in die Bereitstellungseinrichtung 9 gelangt ist, fällt die Sperrklappe 33 in ihre Sperrstellung zwischen dem sich in der Bereitstellungseinrichtung 9 befindlichen Brot und dem nachfolgenden Brot. Eine Person, die nun beabsichtigt, eines der Brote der Bereitstellungseinrichtung 9 zu nehmen, öffnet dazu am Handgriff 29 die Entnahmeklappe 28, wodurch die Entnahmeöffnung 27 freigegeben wird. Das sich in der Bereitstellungseinrichtung 9 befindliche Brot kann nun von der Person entnommen werden.
Da der Schwenkwinkel der Entnahmeklappe 28 begrenzt ist, muß die Person die Entnahmeklappe 28 ständig in ihrer geöffneten Stellung am Griff 29 halten, da sie sonst wieder in ihre geschlossene Stellung rücküberführt werden würde. Somit muß die Person mit einer Hand die Entnahmeklappe 28 offenhalten, während sie mit der anderen Hand das Brot der Bereitstellungseinrichtung 9 entnimmt.
Beabsichtigt nun die Person anstelle des sich in der Bereitstellungseinrichtung 9 befindlichen Brotes, eines der nachfolgenden Brote zu entnehmen, so wird die Person einerseits durch die Trennvorrichtung 2 5 und andererseits durch die Zugriffs-
sperre 32 daran gehindert. Da die Sperrklappe 3 3 der Zugriffssperre 32 in ihrer Sperrstellung durch den Anschlag 35 an einer Schwenkbewegung entgegen der Förderrichtung der Brote gehindert wird, kann die Person nicht auf das dem sich in der Bereitstellungseinrichtung 9 befindliche Brot nachfolgende Brot zugreifen. Da die Trennvorrichtung 25 auch keinen Zugriff auf andere Brote in der Warenaufnahme 7 zuläßt, kann die Person nur das sich in der Bereitstellungseinrichtung 9 befindliche Brot durch die Entnahmeöffnung 27 entnehmen.
Sobald die Person das Brot der Bereitstellungseinrichtung 9 durch die Entnahmeöffnung 27 entnommen hat, wirkt die Gewichtskraft der nachfolgenden Brote derart, daß das nächste Brot in die Bereitstellungseinrichtung 9 gefördert wird.
Auf diese Weise wird sichergestellt, daß jeweils nur das sich in der Bereitstellungseinrichtung 9 befindliche Brot von einer Person entnommen werden kann. Somit wird verhindert, daß die Backware unter Umständen von mehreren Personen angefaßt wird, wenn diese sich jeweils nach handgreiflicher Begutachtung das ihnen am meisten zusagende Stück Brot der Warenaufnahme 7 entnehmen. Dadurch, daß immer eine Hand die Entnahmeklappe 28 betätigen muß, werden Manipulationen an der Sperrklappe 33 ausgeschlossen. Die beschriebene Verkaufstheke eignet sich somit für den Selbstbedienungsverkauf von Broten, wobei verhindert wird, daß ähnlich einem Selbstbedienungs-Gemüse- oder Obststand die Waren erst von mehreren Personen angefaßt werden. Dies ist insbesondere dadurch von Bedeutung, da Brot vor dem Verzehr üblicherweise nicht gereinigt oder gar gewaschen wird, wie dies z.B. bei Obst der Fall ist. Mit der neuartigen Verkaufstheke läßt sich der Personalaufwand zum Betreiben eines Verkaufsstandes für Backwaren erheblich reduzieren, da der Kunde die jeweils in den Warenbereitstellungen angeordneten Brotsorten selbständig auswählen und der Warenaufnahme 7 entnehmen kann. Im vorliegenden Beispiel ist eine Theke mit drei Bereitstellungseinrichtungen 9 beschrieben und eignet sich daher gut für den Verkauf dreier unterschiedlicher Brotsorten.
Selbstverständlich ist es denkbar, weitere Bereitstellungseinrichtungen 9 mit den zugehörigen Fördereinrichtungen 8 vorzusehen. Im vorliegenden Beispiel ist die Verkaufstheke 1 modular aufgebaut. Es ist jedoch auch denkbar, die Theke einstückig auszubilden.
Nach dem Verkauf der Backwaren wird die Warenaufnahme 7 vom Personal entleert, sofern überzählige Ware vorhanden ist. Zum Zwecke der Reinigung können nun die Rollenbahnen 10 und 11 der Bereitstellungseinrichtungen 9 und Fördereinrichtungen 8 entfernt werden. Die Rollenbahn 10 der Fördereinrichtung 8 wird dazu entlang der Nuten 16 aus dem Rahmen 5 herausgezogen. Die Rollenbahn 11 der Bereitstellungseinrichtung 9 wird dem Rahmen 5 entnommen, wobei die Öffnung 21 freigegeben wird. Nach dem Entfernen der Rollenbahnen 10 und 11 kann der Krümelboden auf einfache Weise gereinigt werden, da es lediglich erforderlich ist, die während dem Verkauf der Brote entstandenen Krümel auf dem Krümelboden zusammenzufegen und durch die Öffnung 21, z.B. in einen Behälter, zu befördern, der unterhalb der Öffnung 21 während dem Reinigen positioniert wird. Nach dem Reinigen können die Fördereinrichtung 8 und die Bereitstellungseinrichtung 9 jeweils in den Rahmen 5 eingeschoben bzw. eingesetzt werden. Die Rollenbahn 11 der Bereitstellungseinrichtung 9 erhält ihre seitliche Führung durch die Positionierungsflächen 18 und die Begrenzung 19. Zusätzlich kann sich die Rollenbahn 10 der Fördereinrichtung 8 mit ihren Trägerelementen 14 an den Trägerelementen 14 der Rollenbahnen 11 der Bereitstellungseinrichtung 9 abstützen. Alternativ kann sich die Rollenbahn 10 der Fördereinrichtung 8 am Anschlag 17 abstützen. Durch die Neigung der Rollenbahn 10 der Fördereinrichtung 8 wird zuverlässig verhindert, daß die Rollenbahn 10 selbständig aus der Nut 16 herausrutscht. Durch die neuartige Gestaltung der Fördereinrichtung 8 und der Bereitstellungseinrichtung 9 wird die Reinigung der Verkaufstheke 1 stark vereinfacht, wodurch sich zusätzlich Personal einsparen läßt.
Ein Kunde, der ein Brot der Bereitstellungseinrichtung 9 entnommen hat, kann dies selbständig in eine Tüte des Tütenstapels 45 verpacken. Dazu befindet sich unterhalb der Bereitstellungseinrichtung 9 eine Tütenstapelhaltevorrichtung 36, in welcher ein Tütenstapel 45 angeordnet ist. Wie Fig. 10 entnehmbar ist, wirkt auf den Tütenstapel 4 5 in vertikaler Richtung ein Niederhalter 49, der im wesentlichen aus einer Federzunge 51 besteht. Der Fußabschnitt 55 drückt dabei mit seiner Fußfläche 56 auf die Oberfläche 47 der obersten Tüte 46 des Tütenstapels 45. Die Federzunge 51 befindet sich dabei in elastischer Vorspannung. Vorspannung wird dadurch erzeugt, daß die Federzunge gegenüber einem unausgelenkten Zustand durch den eingelegten Tütenstapel 45 ausgelenkt wird und dadurch federnd auf den Tütenstapel 45 drückt. Entnimmt nun die Person die oberste Tüte 46 dem Tütenstapel 45, so wird durch den Niederhalter verhindert, daß mehrere Tüten gleichzeitig eine translatorische Bewegung in Richtung zur Entnahmeöffnung 43 des Gehäuses 37 ausführen. Auf diese Weise behält der Tütenstapel seine Form bei und es wird möglich, immer nur eine Tüte dem Stapel zu entnehmen. Dadurch wird verhindert, daß Verkauf spersonal ständig den Tütenstapel 45 neu ordnen muß. Somit trägt auch diese Neuerung dazu bei, den Personalaufwand zum Betreiben einer Verkaufstheke weiter zu reduzieren und eine Selbstbedienung durch Kunden zu ermöglichen.
Wie Fig. 1 entnehmbar ist, ist neben der Verkaufstheke 1 ein Verkaufsständer 3 bzw. Verkaufswagen angeordnet, auf dem der Rost 58 installiert ist. Der Rost 58 ist insbesondere zur Präsentation und zum Verkauf von länglichen Backwaren, wie z.B. Baguette-Brot vorgesehen. Das Brot wird dazu in die durch die Begrenzungsstäbe 64 gebildeten Bahnen 65 eingelegt. Wie aus Fig. 13 ersichtlich ist, ist der Rost 58 zum Kunden hin geneigt. Durch die Bahnen 65 werden die länglichen Backwaren in ihrer Stellung parallel zu den Roststäben 59 bzw. Begrenzungsstäben 64 gehalten. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Backwaren, wie bei herkömmlichen Rosten, seitlich verrutschen und sich selbständig quer zu den Stäben anordnen. Dadurch
• ·
bleibt die Präsentation der Backwaren erhalten, ohne daß ein Durcheinander entsteht, wenn mehrere Personen jeweils Backwaren dem Verkaufsständer entnehmen. Somit wird es für das Verkaufspersonal nicht erforderlich, die Präsentation der Ware ständig neu zu ordnen, wie dies bei einem herkömmlichen Rost der Fall wäre. Dadurch eignet sich dieser Rost 58 insbesondere für die Selbstbedienung durch den Kunden.
Ferner ist in Fig. 1 ein umbaubarer Verkaufsständer bzw. Verkaufswagen dargestellt. Dieser Verkaufswagen kann auf zwei Arten betrieben werden. In der ersten Betriebsweise ist der Boden 77 in der ersten, oberen Stellung angeordnet. Dann eignet sich der Verkaufswagen zur Präsentation von schüttgutartigen Backwaren, wie z.B. Semmeln und dergleichen.
In der zweiten Betriebsweise befindet sich der Boden 77 in der zweiten unteren Stellung. Dann eignet sich dieser Verkaufswagen insbesondere zur Präsentation von länglichen Backwaren, die in Einsätzen 83 im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche des Bodens 77 stehend angeordnet sind. Die Backwaren befinden sich dabei in Aufnahmen 84, deren Innenabmessungen im wesentlichen den Außenabmessungen der Backware entsprechen.
In der zweiten Betriebsstellung wäre der Boden 77 für eine Präsentation schüttgutartiger Backwaren nicht geeignet, da die weiter unten gelegenen Backwaren außerhalb der Reichweite einer Person oder eines Kunden angeordnet wären. In der ersten Betriebsstellung kann auf dem Boden 77 zusätzlich ein Rost 88 aufliegen. Es wäre auch denkbar, einen Rost 58 vorzusehen. In der zweiten Betriebsstellung kann der Rost 88 unterhalb des Bodens 77 angeordnet werden. Der Boden 77 stützt sich dabei zumindest mittelbar über in den Seitenwänden 7 4 angebrachte Zapfen 82 ab. Als besonders vorteilhaft erweist es sich zudem, daß unterhalb des Bodens 77 ein Hohlraum gebildet wird, der durch eine Öffnung 85 in der Rückwand 76 zugänglich ist. Dies ermöglicht es, in der ersten Betriebsstellung die Aufnahmevorrichtungen 8 3 unterhalb des Bodens 77 auf dem Rahmenboden 86
zu lagern. Auf diese Weise erhält man einen universell einsetzbaren Verkaufsständer bzw. Verkaufswagen, der sich zur Präsentation unterschiedlicher Backwaren eignet. Ferner wird kein zusätzlicher Stauraum für Umbauteile benötigt.

Claims (16)

*:"ir' f»a±»rt»nsprüche
1. Verkaufsständer vorzugsweise für Backwaren, mit einem Rahmen (73), in dem ein Boden (77) angeordnet ist, auf dem die Backwaren (26,61) zumindest mittelbar und im Griffbereich einer Person aufliegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (77) von einer ersten oberen Stellung in eine zweite untere, gegenüber der ersten Stellung tiefere Stellung überführbar ist.
2. Verkaufsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in der unteren Stellung des Bodens (77) zumindest eine Aufnahmevorrichtung (8 3) auf dem Boden aufsetzbar ist, die mit Aufnahmen (84) für im wesentlichen längliche Backwaren, wie z.B. Baguette-Brot (61), versehen ist, die in die Aufnahmen (84) zur Präsentation einsetzbar und herausnehmbar sind.
3. Verkaufsständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (84) als sich im wesentlichen senkrecht zum Boden (77) erstreckende längliche Aufnahmefächer ausgebildet sind, in die die länglichen Backwaren stirnseitig einsteckbar und herausnehmbar sind.
4. Verkaufsständer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß seitliche Begrenzungen vorgesehen sind, welche den Boden umgeben derart, daß eine von oben zugängliche Warenaufnahme (78) gebildet wird.
5. Verkaufsständer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Begrenzungen durch den Rahmen (73) gebildet werden, wobei der Rahmen (73) zwei einander gegenüberliegende Seitenwände (74), eine Rückwand (76) und eine Vorderwand (75) aufweist, die den rechteckigen Boden (77) umgeben.
6. Verkaufsständer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (73) zumindest eine Öffnung (85) aufweist, durch welche in der oberen Stellung des Bodens die Aufnahmevorrichtungen (83) unterhalb des Bodens anordnungsbar sind.
7. Verkaufsständer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (73) einen unterhalb des Bodens angeordneten Rahmenboden (8 6) aufweist, auf den die Aufnahmen in der ersten Stellung des Bodens anordnungsbar sind.
8. Verkaufsständer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (85) auf der Rückseite des Rahmens (73) angebracht ist.
9. Verkaufsständer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verkaufsständer mit Rollen (72) versehen ist.
10. Verkaufsständer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (77) geneigt angeordnet ist, wobei der der Vorderwand zugewandte Abschnitt tiefer angeordnet ist als der der Rückwand zugewandte Abschnitt des Bodens.
11. Verkaufsständer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rost (88) vorgesehen ist, der in der ersten, oberen Stellung auf dem Boden und in der zweiten, unteren Stellung unter dem Boden angeordnet ist.
12. Verkaufsständer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Boden in seinen beiden Stellungen jeweils auf Vorsprüngen an den Seitenwänden und/oder der Vorder- und Rückwand abstützt.
"So"
13. Verkaufsständer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus Holz gefertigt ist.
14. Verkaufsständer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden aus Holz gefertigt ist.
15. Verkaufsständer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung aus Holz gefertigt ist.
16. Verkaufsständer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost aus Holz gefertigt ist.
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