DE102004041276B4 - Ausgabeeinheit für Backwaren - Google Patents

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Abstract

Ausgabeeinheit in Modulbauweise für Backwaren, die von einer Produktionsstelle zu einer Verbrauchsstelle transportiert werden, die mindestens eine Schublade (1) mit mindestens einem länglichen, vertikal ausgerichteten Öffnungsgitter (12) und mindestens eine parallel zu dem länglichen Öffnungsgitter (12) angeordnete Trennwand (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnungsgitter (12) im Bereich der oberen Längskante der Schublade (1) eine horizontale Schwenkachse aufweist, um die drehbar das Öffnungsgitter (12) an der Schublade (1) angeordnet ist, und daß es einen mit sich drehfest verbundenen Hebel (2) zwecks Positionierens des Öffnungsgitters (12) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ausgabeeinheit in Modulbauweise für Brötchen oder andere Backwaren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Diese Ausgabeeinheit ist auch vorgesehen für den Transport der Backwaren von der Produktionsstelle, also dem Ort, an dem der Ofen steht, bis zu dem Ort, an dem der Endverbraucher Zugriff auf die Backwaren hat, beispielsweise einem Supermarkt.
  • Backwaren, die aus dem Ofen kommend unmittelbar in eine Transporteinheit gegeben werden, kühlen erst in dieser liegend ab, was auch abdampfen genannt wird.
  • Die DE 201 14 012 U1 beschreibt einen Präsentationbehälter für Lebensmittel, insbesondere für Backwaren, wobei sich die Erfindung auf die Entnahmeöffnung einschließlich einem Verschlußelement für die Entnahmeöffnung des Präsentationsbehälters beschränkt. Die Motivation dieser Erfindung lag darin, einen höheren Hygienestandart solcher Präsentationsbehälter für Lebensmittel zu erreichen, so wie die Diebstahlprävention von mit der Benutzung solcher Präsentationsbehälter verbundener Hilfsmittel. Die in der oben erwähnten Druckschrift beschriebene Erfindung schließt jedoch keine Vorrichtung zur Aufnahme und zum Transport der Backwaren ein, welche insbesondere dadurch gekennzeichnet ist, daß auch größere Mengen von Backwaren transportiert werden können, wobei gleichzeitig eine besonders gute Möglichkeit zum Abdampfen der Backwaren gewährleistet ist.
  • In der älteren Anmeldung, veröffentliest mit EP 1 486 120 A2 wird eine Vereinzelungsvorrichtung für Backgut vorgeschlagen, welche insbesondere bei der Bereitstellung zur Weiterverarbeitung von Teiglingen Verwendung findet. Auch die in dieser Druckschrift vorgeschlagene Erfindung zeigt jedoch kein Mittel auf, wie es zur Aufnahme und zum Weitertransport größerer Mengen fertig gebackener Backwaren bei der gleichzeitigen Gewährleistung der Möglichkeit für die zubereiteten Backwaren abzudampfen verwendet werden könnte.
  • Eine Ausgabeeinheit für Backwaren, die auch zum Transport der Backwaren dient, muß so aufgebaut sein, daß die Backwaren in ihr liegend auskühlen können und daß eine größere Menge von Backwaren aufgenommen wird. Andererseits wird bei der Ausgabe der Einheit nur ein kleiner Anteil der Backwaren ausgewählt bzw. bei mehreren Ausgabevorgängen eine unterschiedliche Anzahl von Backwaren ausgewählt.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Ausgabeeinheit in Modulbauweise für Backwaren anzugeben, mit der eine große Anzahl von Backwaren transportiert werden kann und von der eine Teilmenge an Backwaren entnommen werden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Ausgabeeinheit nach Patentanspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beansprucht.
  • Die Ausgabeeinheit weist erfindungsgemäß mindestens eine Schublade mit mindestens einem länglichen, horizontal ausgerichteten Öffnungsgitter auf. Das Öffnungsgitter ist über seine sich an der oberen Längskante befindende horizontale Schwenkachse und über einen an dieser Schwenkachse gelagerten und an das Öffnungsgitter befestigten Hebel zwecks Positionierens zwischen der geschlossenen und der geöffneten Stellung drehbar an der Schublade angeordnet. Parallel zu dem länglichen Öffnungsgitter ist mindestens eine Trennwand angeordnet. Die Trennwand und das Öffnungsgitter bilden ein Fach für die Aufnahme der Backwaren, wenn sich das Öffnungsgitter in der geschlossenen Position befindet. Auf einer Schublade sind mehrere dieser Fächer nebeneinander angeordnet, welche wiederum hintereinander liegende Backwaren aufweisen. Auf diesen Schubladen können die Backwaren sicher transportiert werden und dabei abdampfen.
  • Die freie Längskante der Öffnungsgitter ist in der geschlossenen Position so nah an der korrespondierenden Trennwand, daß die Backware nicht durch den entstehenden Spalt passieren kann. Die Trennwand und das Öffnungsgitter in geschlossener Position bilden quasi im Schnitt einen Halbtrichter, so daß die Backware unten nicht auf einer Fläche aufliegt, sondern frei liegt und statt dessen seitlich zur Anlage an das Öffnungsgitter und die Trennwand kommt. In der geöffneten Position ist der Spalt ausreichend groß, um die Backware aufgrund ihrer Schwerkraft nach unten passieren zu lassen. Dies ist erforderlich, wenn das darunterliegende Fach leer ist und wieder aufgefüllt werden soll, oder in dem Falle, daß es sich um die unterste Schublade handelt und Backware auf das Transportband befördert werden soll.
  • Besonders vorteilhaft ist es, daß auf dem Hebel ein Kugellager angeordnet ist, welches unter Einschluß der Rollreibung mit einer Motorscheibe zusammenwirkt. Die Motorscheibe ist exzentrisch gelagert, die Drehachse liegt bevorzugt auf einer Höhe mit dem Mittelpunkt des Kugellagers. Durch die Verwendung eines Kugellagers auf dem Hebel ist auf besonders wirksame Weise sichergestellt, daß der Antrieb des Öffnungsgitters glatt verläuft und nicht hakelt.
  • Vorteilhafterweise bestehen die Motorscheibe und/oder das Kugellager aus gehärtetem Stahl und/oder technischer Keramik. Diese Materialien haben sich als besonders zuverlässig herausgestellt.
  • Der Hebel wird an seinem beabstandetem Ende von einer Feder in eine Richtung beaufschlagt, die der geschlossenen Position des Öffnungsgitters entspricht, also in Richtung der Trennwand. Somit wird in Kombination mit dem Kugellager und der Motorscheibe sichergestellt, daß auch während des Transportes und eventueller Unebenheiten auf dem Weg oder sonstiger Erschütterungen der Schublade die geschlossene Position der Öffnungsgitter durch die Federkraft beibehalten wird.
  • Nach einer Ausführungsform befindet sich am beabstandetem Ende des Hebels eine Führungsvorrichtung, beispielsweise ein Stift mit einer Längsachse parallel zu der Schwenkachse des Hebels, die mit einem bogenförmigen Langloch oder einer bogenförmigen Nut zusam menwirkt zwecks Definition der Endanschlage für den Schwenkbereich des Hebels. So können die Positionen "geschlossen" und "geöffnet" definiert werden.
  • Sind in der Ausgabeeinheit mehrere Schubladen übereinander angeordnet, läßt sich der Innenraum besonders gut ausnutzen.
  • Zusammengefaßt betrifft die Erfindung eine Ausgabeeinheit in Modulbauweise für Backwaren, die auch zum Transport der Backwaren dient. Diese können besonders gut abdampfen, da die Kontaktfläche mit dem Öffnungsgitter und einer Trennwand möglichst gering ist. Mehrere Schubladen sind übereinander angeordnet und ermöglichen das Durchreichen von oben nach unten und an der untersten Schublade das Herausgeben auf ein Transportband. Jedes Öffnungsgitter ist mit einem separaten Motor versehen, welcher entsprechend elektrischer Signale getaktet wird.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen lediglich beispielhaft erläutert, wobei
  • 1 eine Seitenansicht auf eine Schublade mit Öffnungsgitter und Trennwand ist;
  • 2 eine Detailansicht auf eine Antriebseinheit für das Öffnungsgitter ist;
  • 3 eine weitere Detailansicht auf die Antriebseinheit und den Motor ist;
  • 4 eine Frontansicht mehrerer übereinander angeordneter Schubladen für den Transport ist und
  • 5 ein Gehäuse einer Ausgabeeinheit zeigt.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht der Schublade 1 mit Hebeln 2 und Trennwänden 3. Die Trennwände 3 sind in diesem Ausführungsbeispiel vertikal mit Abstand zueinander angeordnet, können jedoch auch schräg angeordnet sein. Die Öffnungsgitter sind im oberen Bereich der Schublade schwenkbar angeordnet. Dazu weist jedes Öffnungsgitter einen starr mit ihm verbundenen Hebel (2) auf. Dieser hat dementsprechend seine Drehachse im oberen Bereich der Schublade 1. Der langgestreckte Hebel 2 weist an seinem beabstandeten Ende eine Führungsvorrichtung 4 auf, welche beispielsweise ein Stift ist mit einer Längsachse parallel zur Schwenkachse des Hebels und parallel zur Schwenkachse des Öffnungsgitters. Diese Führungsvorrichtung 4 wird in einem bogenförmigen Langloch oder in einer bogenförmigen Nut 5 geführt. Die bogenförmige Nut 5 beschreibt einen Kreissegmentabschnitt, dessen Mittelpunkt die Schwenkachse des Hebels 2 ist. Die beiden Enden der bogenförmigen Nut 5 dienen als Anschlag bei der Bewegung des Hebels 2. Dargestellt ist die Position, die die Öffnungsgitter einnehmen bei geöffneter Position des Öffnungsgitters, so daß die Backwaren aufgrund der Schwerkraft nach unten herausfallen. Nicht dargestellt ist die geschlossene Position, in der der Hebel 2 aus der lotrechten Position herausgeschwenkt ist, bevorzugt um einen Winkel von etwa 30° bis etwa 45°. In dieser geschlossenen Position werden die eingeführten Backwaren zurückgehalten, da sie durch den Öffnungsspalt zwischen der Trennwand und dem verschwenkten Öffnungsgitter, welches drehfest verbunden ist mit dem Hebel 2, nicht durchpassen.
  • 2 zeigt eine Detailansicht auf den Hebel 2, der in dem bogenförmigen Langloch 5 geführt wird und durch eine Feder 6 in die Richtung der geschlossenen Position vorbelastet ist. Die Feder 6 ist zum einen an der Schublade 1 angelenkt, zum anderen in der Nähe des distalen Endes des Hebels 2. Auf dem Hebel 2 befindet sich ein im Schnitt dargestelltes Kugellager 7, welches mit einer Motorscheibe 8 zusammenwirkt. Das Kugellager 7 ist in der Nähe der Schwenkachse 9 des Hebels 2 angeordnet. Die Motorscheibe 8 weist einen exzentrischen Drehpunkt 10 auf, welcher auf einer Höhe mit dem Zentrum des Kugellagers 7 liegt.
  • 3 zeigt eine weitere Detailansicht auf die Antriebseinheit inklusive Motor 11. Der Motor 11 treibt unmittelbar oder über ein Getriebe die Motorplatte 8 derart an, daß sie um ihre Schwenkachse 10 ausgelenkt wird. In 3 dargestellt ist die maximale Auslenkung des Hebels 2 relativ zu dem Drehpunkt 10. Wird die Motorscheibe 8 aus dieser Position heraus beispielsweise entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, wird der mit dem Kugellager zusammenwirkende Radius kleiner. Da der Hebel 2 durch die Feder 6 in einer Drehrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn in dem dargestellten Ausführungsbeispiel vorbelastet ist, wird er in diese Richtung verschwenkt, wenn die Motorscheibe 8 ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Nach einem Ausführungsbeispiel ist die Führungsvorrichtung 4 nach einer Motordrehung von 180° an dem Ende des Langlochs 5 angekommen, das der geschlossenen Position entspricht. In dieser Position verbleibt der Hebel 2 und somit auch das Öffnungsgitter, das beispielsweise über eine Madenschraube drehfest mit dem Hebel 2 verbunden ist, während des Transportes und auch während der Bereitschaft in der Ausgabeeinheit. Entlang des Öffnungsgitters liegen mehrere Backwaren hintereinander. Unterhalb der Öffnungsgitter kann ein Transportband angeordnet sein. Das Transportband transportiert die Backwaren zu einer Einheit, die eine vorbestimmte Menge der Backwaren für die Entnahme bereitstellt.
  • 4 zeigt eine Frontansicht mehrerer erfindungsgemäßer Schubladen 1 übereinander. Unterhalb der unteren Schublade ist das Transportband angeordnet. Wenn die unterste Schublade 1 leer ist, erfolgt der Nachschub, indem zunächst das Öffnungsgitter der zweituntersten Schublade in die geöffnete Position gebracht wird, so daß die Backwaren durch die nach unten zeigende Öffnung in die darunterliegende unterste Schublade fallen und von dort aus dann auf das Transportband. Die Öffnungsgitter 12 können wie dargestellt aus einer Anordnung von Stäben bestehen oder alternativ aus einer Platte mit Langlöchern. Auf einer Ebene, beispielsweise der untersten, können hintereinander mehrere von Trennwänden und Öffnungsgittern 12 gebildete Fächer angeordnet sein. Durch die Durchbrüche können die Backwaren abdampfen und werden gleichzeitig sichtbar gemacht. Eine Distanzhülse 14 ist zwischen der Seite der Schublade und der die Motoren 11 aufnehmenden Motorplatte 15 angeordnet. Die Distanzhülse kann Drehachse der Motorscheibe 8 sein.
  • 5 zeigt ein Gehäuse 13 einer Ausgabeeinheit. Auf der vorderen dem Benutzer zugewandten Seite befindet sich eine relativ große Fensterfront, so daß der Benutzer die dahinter befindlichen Backwaren, die auf den Schubladen 1 angeordnet sind, gut erkennen kann. An einer Bedientafel ist eine Tastatur angeordnet, über die der Benutzer die Anzahl der Backwaren wählen kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel gibt es zwei Tastaturen, neben denen jeweils eine Klappe angeordnet ist. Diese Klappe deckt aus hygienischen Gründen die Öffnung für die Entnahme der ausgewählten Backwaren ab. Ein Fach für die Bereithaltung von Tüten kann ebenfalls vorgesehen sein. Über eine mit der Tastatur verbundene elektronische Einheit kann eine Information über die Anzahl der ausgewählten Backwaren dahingehend verarbeitet werden, daß ein Etikett gedruckt wird, das von dem Scanner einer elektronischen Kasse gelesen werden kann und/oder die Information an die Produktionsstelle für Backwaren weitergeleitet werden.

Claims (7)

  1. Ausgabeeinheit in Modulbauweise für Backwaren, die von einer Produktionsstelle zu einer Verbrauchsstelle transportiert werden, die mindestens eine Schublade (1) mit mindestens einem länglichen, vertikal ausgerichteten Öffnungsgitter (12) und mindestens eine parallel zu dem länglichen Öffnungsgitter (12) angeordnete Trennwand (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnungsgitter (12) im Bereich der oberen Längskante der Schublade (1) eine horizontale Schwenkachse aufweist, um die drehbar das Öffnungsgitter (12) an der Schublade (1) angeordnet ist, und daß es einen mit sich drehfest verbundenen Hebel (2) zwecks Positionierens des Öffnungsgitters (12) aufweist.
  2. Ausgabeeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Längskante der Öffnungsgitter (12) in der geschlossenen Position so nahe an der korrespondierenden Trennwand (3) ist, daß die Backware nicht durch den entstehenden Spalt passieren kann und daß in der geöffneten Position der Spalt ausreichend groß ist, um die Backware aufgrund von Schwerkraft nach unten passieren zu lassen.
  3. Ausgabeeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Hebel (2) ein Kugellager (7) angeordnet ist, welches mit einer Motorscheibe (8), die exzentrisch gelagert ist, zusammenwirkt.
  4. Ausgabeeinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorscheibe (8) und das Kugellager (7) aus gehärtetem Stahl oder technischer Keramik bestehen.
  5. Ausgabeeinheit nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (2) an seinem beabstandeten Ende von einer Feder (6) in eine Richtung beaufschlagt wird, die der geschlossenen Position des Öffnungsgitters (12) entspricht.
  6. Ausgabeeinheit nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am beabstandeten Ende des Hebels (2) eine Führungsvorrichtung (4) angeordnet ist, die mit einem bogenförmigen Langloch oder einer bogenförmigen Nut (5) zusammenwirkt zwecks Definition der Endanschläge für den Schwenkbereich des Hebels (2).
  7. Ausgabeeinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schubladen 1 übereinander angeordnet sind.
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DE202014000325U1 (de) 2014-01-17 2015-05-06 Kesseböhmer Holding e.K. Vorrichtung zur Präsentation und Ausgabe von Waren, insbesondere Backwaren

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DE20114012U1 (de) * 2001-08-24 2001-11-08 B & B Metall U Kunststoffverar Präsentationsbehälter für Lebensmittel
EP1486120A2 (de) * 2003-06-10 2004-12-15 Werner & Pfleiderer Lebensmitteltechnik GmbH Vereinzelungsvorrichtung für Backgut

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