DE7601403U1 - Rollenfoerderer - Google Patents

Rollenfoerderer

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DE7601403U1
DE7601403U1 DE19767601403 DE7601403U DE7601403U1 DE 7601403 U1 DE7601403 U1 DE 7601403U1 DE 19767601403 DE19767601403 DE 19767601403 DE 7601403 U DE7601403 U DE 7601403U DE 7601403 U1 DE7601403 U1 DE 7601403U1
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DE
Germany
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roller conveyor
shaped rail
flange
sections
consoles
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Expired
Application number
DE19767601403
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Kornylak Corp
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Kornylak Corp
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Description

KCSNYLAK CORPORATION
400 Heaton Street, Hamilton,
Ohio 45011/USA j
Rollenförderer
Die Erfindung betrifft einen Rollenförderer mit mindestens einer U-förmigen Schiene, die in seitliche Befestigungsschlitze von Konsolen für zugehörige Rollen eingreift.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 3 509 978) weist die U-förmige Schiene in ihrem obeniiegenden Steg rechxeckige Öffnungen auf, in die die Konsolen eingesetzt sind. Die seitlichen Ränder der Offnungen greifen dabei in die seitlichen Befestigungs— schlitze der Konsolen ein. Eine derartige Konstruktion ist in ihrer Herstellung recht aufwendig, da das Einstanzen der LöcheV in den Steg einen zusätzlichen Arbeitsschritt darstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten Rollenförderer insbesondere dahingehend zu verbessern, daB sich die Schiene einfacher und wirtschaftlicher herstellen läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Rollenförderer nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben gerichteten freien S-henkel aer U-förmigen Schiene nach innen abgebogene, flanschartige Abschnitte zum Eingriff in die seitlichen Befestigungs— schlitze der Konsolen tragen. Die Schiene ist also, verglichen mit der bekannten Konstruktion, umgekehrt angeordnet, so daß die Konsolen an den freien Enden der Schenkel befestigt v/erden können» Die Herstellung der abgebogenen, flanschartigen Abschnitte bietet wesentlich weniger Schwierigkeiten, als die Ausbildung rechteckiger Offnungen im Steg.Die flanschartigen Abschnitte sind Vorzugs-
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-Z-
weise rechtwinklig abgebogen, wobei dann in einfacher Weise die Befestigungsschlitze der Konsolen in einer Ebene parallel zu den Rollenachsen liegen können.
Vorteilhafterweise verlaufen die flanschartigen Abschnitte durchgehend über die gesamte Lange der U-förmigen Schiene. Die Konsolen mit ihren Rollen können also an beliebigen Stellen auf der Schiene angeordnet werden. Damit bietet sich die günstige Möglichkeit, den Rollenförderer ohne konstruktive Abweichungen an unterschiedliche Betriebsbedingungen anzupassen. Auch kann man die Konsolen mit ihren Rollen nachträglich noch versetzen, um speziellen Anforderungen gerecht zu werden. Diese Möglichkeiten waren bei der bekannten Konstruktion nicht gegeben, da dort die Lage der Rollen durch die Lage der Offnungen vorbestimmt war.
Im übrigen dienten bei der bekannten Vorrichtung die Offnungen auch noch dazu, mehrere parallele Schienen zur Ausbildung eines Rollenöettes aneinander zu befestigen- Daoei waren dann gesonderte Befestigungselemente in Form von Klammern oder dgl. erforderlich. Da die erfindungsgemaSe Konstruktion auf die Anbringung von Offnungen verzichtet, tragt vorzugsweise die U-förmige Schiene im Bereich ihres Steges auf der AuBenseite ihres eines Schenkeis winkelförmig nach oben gerichtete Ansätze und cuf der AuBenseite ihres cnceren Schenkels winkelförmig nach unten gerichtete Ansätze, wobei letztere gecenuoer den erstgenannten Ansätzen höhen— versetzt sind. Diese Konstruktion bietet ebenfalls die Möglichkeit, beliebig viele porcllele Schienen aneinander zu befestigen, und zwar in v/esentlich einfacherer Weise, als es bei tier bekannten Konstruktion der Fall war. Es kann nämlich auf sämtliche zusatzlichen Befestigungselemente verzichtet werden. Man läßt lediglich die winkelförmigen Ansätze benachbarter Schienen ineinander greifen. Dabei kommt es zu keiner Verkantung oar Schienen gegeneinander, da die Ansätze höhe.iV3rsetzt sind.
Ferner ist es vorteilhaft. - äcB die Ansätze mindestens an einem der
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Schenkel durchgehend über die gesamte Länge der U-förmigen Schienen verlaufen. Man kann dann die benachbarten Schienen eines Rollenbettes in beliebiger axialer Relativstellung zueinander anordnen. Durch gleichzeitige entsprechende Versetzung der Konsolen mit ihren Rollen ergibt sich ein optimaler Variationsbereich für den Aufbau eines Rollenbettes.
Sofern man, wie es nach der obigen Beschreibung möglich ist, sämtlich flanschartigen Abschnitte und sämtliche Ansätze über die gesamte Länge der Schiene verlaufen läßt, erzielt man besondere herstellungstechnische Vorteile, da man die Schiene in beliebiger Länge durch einfaches Strangpressen o. dgl. formen kann.
V/eitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung. Die Zeichnung zeigt in:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer U-förmigen Schiene;. Figur 2 eine Stirnansicht eines Rollenförderers.
Nach Figur 1 besteht eine U—förmige Schiene 1 aus einem Steg 2 mit daran ansetzenden Schenkeln 3. Die freien Enden der Schenkel 3 tragen nach innen abgebogene, flanschartige Abschnitte 4, die sich im vorliegenden Fall über die gesamte Länge der Schiene erstrecken.
Im Bereich des Steges 2 sitzt auf der Außenseite des linken Schenkels 3 ein winkelförmig nach oben gerichteter Ansatz 5. Die Außenseite des rechten Schenkels 3 trägt einen winkelförmig nach unten gerichteten Ansatz 6. Beide Ansätze erstrecken sich ebenfalls über die gesamte Länge der Schiene. Ferner ist der rechte Ansatz 6 höher angeordnet als der linke Ansatz 5, so daS er in einen entsprechenden Ansatz 5 einer benachbarten Schiene eingreifen kann. Dies ist in Figur 2 dargestellt, und zwar, bezogen auf Figur 1, gesehen von hinten.
Ferner zeigt Figur 2 Konsolen 7 für Rollen 8. Die rechtwinklig ab-
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gebogenen, flcnschartigen Abschnitte 4 der Schienen 1 greifen in seitliche Befestigungsschlitze 9 der Konsolen 7 ein.

Claims (4)

KORNYLAK CORPORATION , 400 Heaton Street, Hamilton, Ohio, USA ANSPRÜCHE
1. Rollenförderer mit mindestens einer U-förmigen Schiene, die in seitliche Befestioungsschlitze von Konsolen für zugehörige Rollen eingreift, dcdurch gekennzeichnet, daS die nach oben gerichteten, freien Schenkel (3) der U-förmigen Schiene (1) nach innen abgebogene, flanschartige Abschnitte (4) zum Eingriff in die seitlichen Befestigungisschlitze (9) der Konsolen (7) tragen.
2. Rollenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS die flanschartigen Abschnitte (4) durchgehend über die gesamte Länge der U-förmigen Schiene (1) verlaufen.
3. Rollenförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmige Schiene (1) im Bereich ihres Steges (2) auf der Außenseite ihres einen Schenkels (3) winkelförmig nacn oben gerichtete Ansätze (5) und auf der Außenseite ihres anderen Schenkels (3) winkelförmig nach unten gerichtete Ansätze (6) trägt, wobei letztere gegenüber den erstgenannten Ansätzen (5) höhenversetzt sind.
4. Rollenförderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daB die Ansätze (5,6) mindestens an einem der Schenkel (3) durchgehend über die gesamte Länge der U-förmigen Schiene (1) verlaufen.
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DE19767601403 1976-01-20 1976-01-20 Rollenfoerderer Expired DE7601403U1 (de)

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DE7601403U1 true DE7601403U1 (de) 1976-12-09

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DE19767601403 Expired DE7601403U1 (de) 1976-01-20 1976-01-20 Rollenfoerderer

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DE (1) DE7601403U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2805343A1 (de) * 1978-02-09 1979-08-23 Gehomat Giss & Hofner Rollenbahn zum transport von werkstuecken
DE3148177A1 (de) * 1981-12-05 1983-06-23 Volker Ing.(grad.) 7085 Bopfingen Burkhardt Tragkettenfoerderer mit staurollenfoerderketten
DE4423072A1 (de) * 1994-07-01 1996-01-04 Spier Gmbh & Co Fahrzeug Kg Rollenbahn
DE29518947U1 (de) * 1995-11-29 1996-01-18 Backstube Siebrecht GmbH & Co. OHG, 33034 Brakel Rollenbahn

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DE4423072A1 (de) * 1994-07-01 1996-01-04 Spier Gmbh & Co Fahrzeug Kg Rollenbahn
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