DE3830960C2 - Roststabfläche an Pasteuren - Google Patents

Roststabfläche an Pasteuren

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    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Roststabfläche an Pasteuren und dgl. mit pilgerschrittartig bewegbaren Roststäben, bestehend aus einer als Profilleiste ausgebildeten Roststababstützung und darin aufgelegten Roststäben, deren Enden Z-förmig ausge­ formt sind.
Insbesondere in der Getränkeindustrie, in welcher die in Flaschen, Dosen und dgl. abgefüllten Getränke zur verbesserten Haltbarkeit einer Pasteurisierung unterworfen werden, ge­ langen Pasteure zum Einsatz, deren Transportflächen aus einzel­ nen Roststäben bestehen. Diese werden pilgerschrittartig vor- und zurückbewegt und nehmen dabei absatzweise durch die stehenden und bewegten Roststäbe die einzelnen Flaschen und dgl. auf und transportieren diese durch die einzelnen Be­ handlungszonen. Dabei sind die Roststäbe auf Abstand zuein­ ander angeordnet und bilden auf diese Weise eine relativ große Durchtrittsfläche für die Pasteurisierungsflüssigkeit und möglicherweise anfallende Scherbenreste zerplatzter Flaschen. Aus diesem Grunde haben sich derartige pilger­ schrittartig bewegbare Roststäbe als Roststabflächen in Pasteueren bestens bewährt, vgl. dazu insbes. DE-OS 14 92 363. Bei einer bekannten Ausführung werden die betreffenden Roststäbe, die mit Öffnungen ausgestattet sind, in stegartig ausgebildeten Profil- und Kammleisten durch Gegeneinanderbiegen der betreffenden Stege in dem Bereich der Öffnungen arretiert. Zu diesem Zwecke sind besondere Werkzeuge erforderlich, die je nach aufgebrachter Sorgfältigkeit eine entsprechende langfristige Arretierung sicherstellen. Im Laufe der Zeit kann es allerdings vorkommen, daß die gegen­ einanderweisenden Stege der jeweiligen Profil- und Kammleisten sich verstellen und dadurch ein Lösen der einzelnen Roststäbe nicht verhindert werden kann. Dieses führt relativ schnell zu entsprechenden Ausfällen solcher Pasteure. Hinzu kommt, daß die relativ hohe Anzahl der einzelnen Roststäbe mit den Befestigungsstellen einen entsprechend hohen Montageaufwand erfordert.
Ausgehend von der bekannten Ausgestaltung liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine einfache und ohne besondere Werk­ zeuge montierbare selbstsichernde Roststabfläche zu schaffen, deren einzelne Roststäbe sich durch einfaches Einhängen und Ineinanderfügen selbsttätig zentrieren.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Roststabfläche der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß die Profilleiste auf ihrer oberen Stirnseite eine nutenförmige und/oder anschlag­ förmige Ausformung und auf vertikalem Abstand dazu eine lang­ gestreckte schlitzartige Ausnehmung mit seitlicher Öffnung und das zugeordnete erste Roststabende ebenfalls eine Öffnung aufweist, die ein Einfügen in die Ausnehmung der Profilleiste ermöglicht, wobei mit Einfügen des gegensätzlichen zweiten Roststabendes und Anheben des ersten Roststabendes eine Höhen- und Seitenzentrierung beider zueinander weisender Roststabenden gegeben ist.
Ferner wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß parallel zu der quer zu den Roststäben verlaufenden Profilleiste eine die Roststabenden seitlich zentrierende Kammleiste angeordnet ist.
Schließlich hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß mindestens an der Öffnungsseite der Profilleiste ein die Roststäbe gegen seitliches Ausbrechen sichernder Steg der Kammleiste angeordnet ist.
Mit der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Ausgestaltung der Roststabfläche werden die eingangs geschilderten Nachteile ausgeschaltet. Darüber hinaus ist eine sichere und praktisch ohne Werkzeug montierbare Roststabfläche bzw. Ebene gegeben, die selbst nach längerem Betrieb keine den bekannten Rost­ stäben zuzuordnende Störung verursacht.
Im nachfolgenden wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Roststabfläche,
Fig. 2 eine Frontansicht dieser Fläche und
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der Roststäbe aufnehmenden Profilleiste.
Gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Roststabfläche aus einem ortsfesten und unter der Bewe­ gungsebene angeordneten Träger 1, auf dem eine Profilleiste 2 und eine zu dieser parallel angeordnete Kammleiste 3 angeord­ net sind, deren von dem Träger 1 abweisende Enden in entsprechen­ den Ausnehmungen die einzelnen Roststäbe 4 und 5 aufnehmen. Deren stirnseitige Oberfläche bildet die eigentliche Roststabfläche 6. Die Profilleiste 2 weist an ihrer oberen Stirnseite 7 im gezeig­ ten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 eine nutenförmige Ausneh­ mung 8 auf. Auf Abstand darunter befindet sich eine weitere langgestreckte schlitzartige Ausnehmung 9 mit einer seitlichen Öffnung 10. Die jeweiligen Roststäbe bzw. deren Enden 4′ und 5′ sind, wie wiederum aus Fig. 1 ersichtlich, Z-förmig ausgeformt und das Roststabende 4′ weist zusätzlich eine Öffnung 11 auf, die in ihren Abmessungen so groß bemessen ist, daß sie über den Materialsteg 12 der Profilleiste 2 in die Ausnehmung 8 einhäng­ bar ist.
Zur Montage der gesamten Roststabfläche werden somit zunächst die mit den Ausnehmungen 11 ausgestatteten Roststabenden 4′ in die Ausnehmungen 8 eingehängt und im Anschluß daran die gegen­ sätzlichen Roststabenden 5′ eingefügt und/oder umgekehrt, wobei dann durch Anheben des ersten Roststabendes 4′ und Einfügen des gegensätzlichen Roststabendes 5′ eine Anhebung des ersten Rost­ stabendes 4′ bzw. der darin befindlichen Ausnehmung 11 erfolgt, so daß dadurch der Roststab dann mit seiner Stirnseite 14 in der entsprechenden Nute 15 der Ausnehmung 9 arretiert ist. Der darunter befindliche Teil des Roststabendes 5′ ist wiederum in dem unteren Teil 16 der Ausnehmung 9 zentriert. Auf diese Weise ist eine einwandfreie und sichere Halterung der gesamten Roststäbe 4, 5 zur Bildung einer Roststabfläche 6 sichergestellt. Zusätzlich kann zur endgültigen Fixierung dieser einzelnen Rost­ stäbe 4, 5 parallel zu der Profilleiste 2 eine Kammleiste 3 ange­ bracht werden, die zusätzlich die an den Profilleisten gegebene Ausnehmung 9 seitlich mit ihren Stegen verschließt. Dabei reicht gegebenenfalls ein Steg 18 der Kammleiste 3 im Bereich der Öffnung 10 der Profilleiste 2 zur Sicherung des gesamten Systems aus.
Nach dieser vorgeschlagenen Ausgestaltung können sowohl die festen als auch die in ihrer Höhe und in horizontaler Ebene vor- und zurückbewegbaren Roststäbe befestigt sein. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, sind die beweglichen und festen Roststäbe auf Abstand angeordnet, wobei sich die beweglichen Roststäbe in entsprechend größer ausgelegten Ausnehmungen 17 der Profil­ leiste 2 in vertikaler und horizontaler Ebene bewegen können.

Claims (3)

1. Roststabfläche an Pasteuren und dgl. mit pilgerschrittartig, bewegbaren Roststäben, bestehend aus einer als Profilleiste ausgebildeten Roststababstützung und darin aufgelegten Rost­ stäben, deren Enden Z-förmig ausgeformt sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Profilleiste (2) auf ihrer oberen Stirnseite (7) eine nutenförmige und/oder anschlagartige Ausformung (8) und auf vertikalem Abstand dazu eine lang­ gestreckte schlitzartige Ausnehmung (9) mit seitlicher Öffnung (10) und das zugeordnete erste Roststabende (4′) ebenfalls eine Öffnung (11) aufweist, die ein Einfügen in die Ausnehmung (9) der Profilleiste (2) ermöglicht, wobei mit Einfügen des gegensätzlichen zweiten Rost­ stabendes (5′) und Anheben des ersten Roststabendes (4′) eine Höhen- und Seitenzentrierung beider zueinanderweisender Roststabenden (4′, 5′) gegeben ist.
2. Roststabfläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der quer zu den Roststäben (4, 5) verlaufenden Profilleiste (2) eine die Roststabenden (4′, 5′) seitlich zentrierende Kammleiste (3) angeordnet ist.
3. Roststabfläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an der Öffnungsseite (10) der Profilleiste (2) ein die Roststäbe (4, 5) gegen seitliches Ausbrechen sichern­ der Steg (18) der Kammleiste (3) angeordnet ist.
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