DE2652511A1 - Verfahren und vorrichtung zum transportieren von foerdergut - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum transportieren von foerdergut

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DE2652511A1 DE19762652511 DE2652511A DE2652511A1 DE 2652511 A1 DE2652511 A1 DE 2652511A1 DE 19762652511 DE19762652511 DE 19762652511 DE 2652511 A DE2652511 A DE 2652511A DE 2652511 A1 DE2652511 A1 DE 2652511A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/02Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having different forward and return paths of movement, e.g. walking beam conveyors
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    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
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Description

  • Bezeichnung: Verfahren und Vorrichtung zum Transport-
  • tieren von Fördergut Verfahren und Vorrichtung zum Transportieren von Fördergut Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Transportieren von Fördergut, insbesondere zum Transport von Behältern mit einem zu konservierenden Inhalt durch einen Pasteurisator sowie eine Vorrichtung zur Durchführung diSCs Terfahrens.
  • Für die Bewengung von Behältern mit zu konservistenlem inhalt durch einen Pasteurisator oder einen Sterilis L.-'jr hat man bisher die Behälter einer kontinuierlich ulal-ufenden Förderbahn zugeführt, die in der Regel durch in Vielzahl parallel zueinander in Abstinden vonsininder angeordneten Laschenketten gebildet war. Die Aufhelzung der Behälter erfolgte durch Dampfzuführung, wobei der Dempf durch die Abstände zwichen den Laschenketten hindurchströmen und an die Behälter gelangen konnte Zur Kühlung wurde das Kühlmittel im Ausgangsbereich des Pasteurisators zugeführt.
  • Bei dem bekannten Verfahren ist es unumgänglich, wenn zu Beginn des Sterilisationsvorgangs in der Aufheizzone die Behälter mit dem zu konservierenden Inhalt aufgeheizt werden, jeweils auch die sich gerade in diesem Bereich befindlichen Abschnitte der Förderkette mit aufzuhelden.
  • Um nach Beendigung der Sterilisation lii Behälter abkühlen, müssen aber diese Abschnitte der Fördervorrl tung, die die Behälter in die Kühlzone überführten, auch wieder zusammen mit dem zu konservierenden Gut gekühlt werden. Da es sich bei den bekannten Fördervorrichtungen um umlaufende Vorrichtungen handelt, bedeutet dies, daß gleiche fibschnitte der Fördervorrichtung während des Sterilisationsvorgangs periodisch aufgeheizt und wieder abgekühlt werden. Ein solches Vorgehen benötigt einen fortwährenden zusätzlichen Verbrauch von Wärme energie allein für die wiederholte Aufheizung der aus der Kühlzone in die Aufheizzone gelangenden Abschnitte der Fördervorrichtung und außerdem auch noch einen erhöhten Bedarf an Kühlmittel für deren anschließende Abkühlung, sobald sie aus der Aufheizzone wieder in die Kühlzone gelangen. Die ser Energieverbrauch läßt sich nicht zurückgewinnen. Er stellt daher einen beachtlichen Kostenfaktor bei der Sterilisation dar.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist darin zu gehen, sin energie- und kühlmittelsparendes Verfahren zum @@ @@@@@icren und eine zu seiner Durchführung geeignete derrichtung anzugeben.
  • l 5 ei. dem eingangs genannten Verfahren dadurch er-@@@@@@@@@@ des auf in Förderrichtung verlaufenden Schie-@@@@@@@@@@@@@ schrittreise durch eine Vielzahl @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ vorgeschener Transportgliederein-@@@@@@@@@@@@@ wird, indem die Transportgliedereinheiten periodisch angehoben, um einem Eruchteil der Förderstrekke in Förderrichtung bewegt, wieder abgesenkt und in ihre Ausgangslage zurückgebracht werden, während die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens dadurch gekennzeichnet ist, daß in Förderrichtung aufeinanderfolgend eine Mehrzahl von Transportgliedereinheiten vorgesehen ist, deren Transportglieder jeweilsls auf sicke mit in Eörderrilitung verlaufenden schienen angeordnet sind, wobei die jeder rar,sportgliedereinheit zugehörenden Transportglieder gemeinsam in phesengleicher periodischer Bewegung über die Schienenoberkante anzuheben, in Förderrichtung um einen Bruchteil der Förderstrecke bewegbar, unter die Schienenoberkante absenkbar und in ihre Ausgengestellung zurückzubringen sind, so daß das auf die schienen übertragene Fördergut schrittweise in Förderrichtung bewegt wird.
  • Bei der beschriebenen periodischen Bewegung der längs der Förderstrecke vorgesehenen Transportgliedereinheiten füh ren diese für sich lediglich geringe Pendelbewegungen us und bleiben während des Sterilisationsvorgenges praktisch in einem Bereich konstanter Temperatur. Hierdurch wird erreicht, daß die im Bereich der Aufheizzone angeordneten Transportglieder einmal aufgeheizt, ihre hohe Temperatur während der gesamten Betriebsdauer des Pasteurisators beibehalten. Auch die Temperatur der in der klililzone befindlichen Transportglieder bleibt während des Sterilisationsvorg. rmges praktisch unverändert. Die für die Durch führung der Sterilisation benötigte Energiezufuhr ist daher bei Anwendung des erfinduntsgemäßen Verfahrens im Bereich der Aufheizzone nach einmal erfolgter Aufheizung der Transportvorrichtung auf die für die Erwärmung der behalter und ihres Inhalts benötigte Wärmemenge beschränkt, wthrend in der Kühlzone nur soviel Kühlwasser verbraucht wird, um die Abkühlung dieser Behälter zu besorgen. Dies bedeutet eine beachtliche Einsparung an Kühlwasser gegenüber dem Verbrauch bei den herkömmlichen Verfahren.
  • Um sich von den Energieeinsparungen eine Vorstellung machen zu können, sei darauf hingewiesen, daß bei Pasteurisatoren durchschnittlicher Größe die Förderbahnen ca. 5 t wiegen können. Die periodische Aufheizung und Abkühlung einer solciien Nasse erfordert einen beachtlichen nutzlosen Energieverbrauch.
  • Gemäß einer vorzugsweisen Ausbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt die zyklische Bewegung der lWings der Förderstrecke vorgesehenen, einander benachbarten Transportgliedersinheiten mit einer Phesenverschiebung, während die einzelnen Transportglieder jeder Einheit unter sich phasengleiche Bewegungszyklen durchlaufen. Durch diesen phasengleichen Bewegungsrhythmus der Transportglieder innerhalb ihrer einheit werden die im Bereich einer Transportgliedereinheit befindlichen behalter zu einer achritt eisen weiterbewegung veranlaßt und die Flüssigkeit des zu konservierenden Inhalts durch leichte Rüttelbewegung zur Zirkulation veranlaßt. Die Raßnahme einer Phasenverschiebung der periodischen Bewegungen einander benachbarter Transportgliedereinheiten führt zu verschiedenen Vorteilen, die sich zur der Wahl der jeweiligen Phasenverschiebung ergeben.
  • Wird gemäß einer vorzugsweisen Ausbildung der Erfindung die Phasenverschiebung zwichen den benachbarten Transportgliedereinheiten konstant gehalten und zu 1800 gewählt, so bedeutet dies eine gegenläufige Auf- und Abbewagung der einander nachgeordneten Dransportgliedereinheiten, mit anderen Worten, immer wenn sich die eine einheit nach oben bewegt, sird die nachfolgende Einheit abgesenkt und umgekehrt. Hieraus ergibt sich, daß abgesehen von Anlauf- und Reibungsverlusten bei etwa gleicher Belastung einander benachbarter Transportgliedereinheiten nur ein außerordentlich geringer Energieaufwand benötigt wird, um die Aufwärts- bzw. Abwärtsbewegung der Transportgliedereinheiten zusammen mit den Behältern zu veranlassen. Das heißt, neben der bereite erwähnten Einsparung an Wärmeenergie, wird auch die für den Transport der Behälter längs der gesamten körderstrecke erforderliche znergiezufuhr beachtlich verringert.
  • Gemäß einer -eiteren Ausbildung der erfindung kann vorzugsweise die Phasenverschiebung zwichen benschbarten Transportgliedereinheiten einer periodischen Anderung unterworfen werden, indem die zyklischen Bewegungen der aufeinanderfolgenden Transportgliedereinheiten mit unterschiedlichen Geschwingigkeiten durchgeführt werden.
  • ei einem solchen Vorgehen entstehen zwichen den zunächst dicht aneinandergrenzend auf die Förderstrecke übertragenen Behältern beim Durchlaufen der Förderstrekke geringe Abstände, die einerseits der Ausdehnun-, der Behälter in der Aufheizzone Rechnung tragen und andererseits den Kutzeffekt des Kühlmittels in der Köhlzone erhöhen Beispiele bevorzugter Vorrichtungen für die Durchführung des genannten Verfahrens werden in der nachstebenden Beschreibung anhand der Zeichnung erörtert. Hierin zeigen Fig. 1 in perspektivischer, abgebrochener Darstellung einen Teil der Förderstrecke eines Pasteurisatorr, Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus einer Transportgliedereinheit gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Förderstrecke und Fig. 4 eine Seitenansicht eines Teiles einer weiteren Förderstrecke, deren Transportgliedereinheiten eine periodische ihasendifferenz auSweisen.
  • Die Bezugszeichen sich entsprechender Teile stimmen bezüglich ihrer Ziffer überein und unterscheiden sich lediglich durch den die Einheit bezeichnenden Index.
  • In Fig. 1 sind drei in Förderrichtung aufeinanderfolgende Transportgliedereinheiten 1a, 1b, 1c in abgebrochener Form gezeigt, deren Aufbau und Größe übereinstimmen. Bestimmt durch die Größe des Pasteurisators ist die gesamte Förderstrecke durch eine Vielzahl solcher Transportgliedereinheiten 1 gebildet.
  • Jede Transportgliedereinheit 1 umfaßt eine Iifehrzahl paralleler, in Abständen zueinander angeordneter, in Förderrichtung verlaufender fester Schienen 21...n' die zusammen einen feststehenden Rost für die Unterstützung angelieferter Behälter 3 bilden. Ihre Länge kann der Länge der gesamten Förderstrecke, aber auch nur, wie in Fig. 1 gezeigt, der Länge einer Transportgliedereinheit 1 entsprechen. Zwischen diesen festen Schienen 2 sind auf Li:kke bewegbare Schienenstücke 41...n vorgesehen, die,zueinander und zu den festen Schienen 2 parallel verlaufen.
  • Ihre Länge entspricht der Länge einer Transportgliedereinheit 1. Die Schienenstiicke 41...n der i1ransportgliedereinheit la sind quer zur Förderrichtung mi-ttels liner Qelle 5a1 über Flanchlager 131 .n miteinander verbunden.
  • Die Welle 5a1 ist exzentrisch an einer Welle 6a1, eines Zahnrades 7a1 befestigt und mit; t ihrem anderen Ende in der Gehäusewand 14 des Pasteurisators gelagert ist. Die Schienenstüche bilden zusaLimen einen beweglichen Rost 4a. Eine Antriebswelle 8, die die Welle 6a fortsetzt, steht Illit einem nicht dargestellten Motor in Verbindung.
  • Bei Drehung des Zahnrades 7a1 werden die Schienenstücke 41...n der Transportgliedereinheit 1a gemeinsam um eine der Exzentrizität der Welle 5a1 entsprechende Strecke über den oberen Rand der Schienen 2 angehoben, etwas in Förderrichtung bewgt, anschließend wieder abgesenkt und in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt.
  • Wie aus Fig. 1 zu entnehmen ist, weist bei dem bevorzugten Ausfährungsbeispiel der bawegliche Rost 4a der Transportgliedereinheit 1a eine zweite Welle 5a2 auf, die entsprechend wie vorstehend im Zusammenhang mit der welle 5a beschrieben gelagert ist und ein Zahnrad 7a2 trägt. Die beiden Zahnräder 7a1 und 7a2 sind über einen Kettentrieb 9a verbunden, obei die Exzentrer der beiden Zahnräder 7a1 und 7a2 so eingestellt sind, daß die Bewegung der Wellen 5a1 und 5a2 phasengleich verläuft.
  • Die sich in Förderrichtung anschließende Transportgliedereinheit 1b stimmt aufbaumäßig mit der Transportgliedereinheit 1a vollständig überein, lediglich sind die Exzenter der Zahnräder 7b1 und 7b2 übereinstimmend regenüber den Exzentem der Zahnräder 7a1 und 7a2 um 180° gedreht justiert. Ebenso entspricht die Transportgliedereinhalt 10 der Transportgliedereinheit 1a.
  • Die einander benachbarten Zahnräder 7a2 und 7b1 der Einheiten 1a und 1b sowie die Zahnräder 7b2 und 7c1 der Transportgliedereinheiten 1b und 1c sind über kleine Kettentriebe 10a bzvj. 10b verbunden, die die auf aen Wellen 6a2 bzw. 6b1 sitzenden Zahnräder 11a2 und 11b1 bzw. 11b2 und 11c1 verbinden. Die Durchmesser dieser Zahnräder 11 stimmen überein. Sobald der antriebsmotor (nicht dargestellt) das Zahnrad 7a1 dreht, bewegen sich die Transportgliedereinheiten 1a und 1b aufgrund der Exzenterjustierung mit einer Phasendifferenz von 180°, d.h.
  • sobald die Einheit 1a abgesenkt wird, hebt sich die Einheit 1b an und umgekehrt, die aus der Fig. 3 zu entnehmen ist.
  • Wie bereits gesagt, führt ein solcher Entrieb dann zu einer optimalen Energieersparnis, sobald die einanler# benachbarten Transportgliedereinheiten 1 eine praktisch übereinstimmende Belgstung aurch die gefellten Behülter 3 erhalten haben.
  • Infolge des periodischen Hebens und Senkens des beweglichen Rostes 4 einer Transportgliedereinheit 1 werden die Behälter 3 auf diesem schrittweise in Förderrichtung bewegt und auf die sich anschließende Transportgliedereinheit übertragen und auf diese Weise längs der gesamten Förderstrecke durch den Pasteurisator bewegt.
  • Die Behälter gelangen hierbei von der Aufheizzone in die Abkühlzone, während aber die Bewegungselemente, nämlich die Transportgliedereinheiten 1 an Ort und Stelle und damit immer in einer Zone gleichbleibender Temperatur verbleiben. Die Wärmezufuhr dient daher ausschlieflich der Liufheizung der Behälter und der Konservierung ihres Inhalts, während andererseits auch das Kühlmittel in der Kühlzone nur für die Kühlung der Behälter benötigt und z pehr Q ic Abkühlung der in der Kühlzone befindlichen Teile der Fördervorrichtung verbraucht wird0 Infolge des erfindungsgemäßen Aufbaues der Förderstrecke aus einer Vielzahl von Transportgliedereinheiten 1 läßt sich durch einfachen Umbau die Größe jedes Pasteurisatorr dem Arbeitsanfall durch Hinzufügen oder Entfernen von Transporteinheiten anpassen. Auch eine spätere Vergrößerung der gesamten Anlage ist ohne Schwierigkeiten durchführbar Es hat sich gezeigt, daß bei packungsdichter Anlieferung der Behälter auf die Fördervorrichtung die Ausdehnung des Fördergutes in der Aufheizzone einen sich n-ch riickwärts zur Aufiieferungsstation auswirkenden Stau hervorruft, Diesem unerwünschten Effekt läßt sich dadurch begegnen, daß, wie in Fig. 4 gezeigt, die mit dem kleinen Kettentrieb verbundenen Zahnräder benachbarter Trensportgliedereinheiten 1 eine unterschiedliche Anzahl von Zähnen aufweisen. Um die Wanderungsgeschwindigkeit der Behält er von Transportgliedereinheit zu Transportgliedereinheit zu erhöhen, ist daher das Zahnrad 12b1 kleiner als das Zahnrad 12a2 gewählt, während das Zahnrad 12b2 wieder mit dem Zahnrad 12a2 übereinstimmt. Die Anwendung eines solchen Übersetzungsgetriebes erlaubt es, die emunschte Beschleunigung der Wanderungsgeschwindigkeit der Behälter längs der Förderstrecke und damit ein allmähliches Auseinanderrücken der längs der Förderstrecke bewegten Behälter herbeizuführen. Die Erzielung einer lockeren Aufstellung der Behälter auf der Fördervorrichtung ist besonders dann von Vorteil, sobald die behälter 3 in der ILühlzone angelangt sind, da hierdurch der Bähleffekt des an den Behälterwandungen herabfließenden Kihlmittels erh:ht und eine gegenseitige Aufheizung der Behälter durch ihre Berährung längs ihrer Wandungen verhindert wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. Patentansprk£che 9 erfahren zum Transportieren von Fördergut, insbesondere zum Transport von Behältern mit einem zu konservierenden Inhalt durch einen Pasteurisator, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das auf in Förderrichtung verlaufenden Schienen abgesetste Fördergut schrittweise durch eine Vielzahl längs der Förderstrecke vorgesehener Transportgliedereinheiten bewegt wird, indem die Transportgliedereinheiten periodisch angehoben, um einen Bruchteil der Förderstrecke in Förderrichtung bewegt, wieder abgesenkt und in ihre Ausgangslage zurückgebracht werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß zwischen den periodischen Bewegungen der in Förderrichtung aufeinanderfolgenden Transportgliedereinheiten eine Phasenverschiebung vorliegt, während die der gleichen Einheit zugeordneten Transportglieder eine phasengleiche Bewegung durchlaufen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Phasenverschiebungen zwischen den Bewegungen der aufeinanderfolgenden Transportgliedereinheiten übereinstimmen, konstant sind und vorzugsweise 1800 betragen.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß sich die Ph&senverschiebungen zwischen den Bewegungen aufeinanderfolgender Transportgliedereinheiten periodisch ändern und die zyklischen Bewegungen aufeinanderfolgender Transportgliedereinheiten eine verschiedene Geschwindigkeit aufweisen.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, insbesondere für den Transport von Behältern mit einem zu konservierenden Inhalt durch einen Pasteurisator, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in Förderrichtung aufeinanderfolgend eine Mehrzahl von Transportgliedereinheiten (4) vorgesehen ist, deren Pransportglieder (41...n) jeweils auf Lücke mit in Förderrich-(2) tung verlaufenden Schienen angeordnet sind, wobei die jeder Transportgliedereinheit zugehöranden Transportglieder gemeinsam in phasengleicher periodischer Bewegung über die Schienenoberkante anzuheben, in Förderrichtung um einen Bruchteil der Förderstrecke bewegbar, unter die Schienenoberkante absenkbar und in ihre Ausgangsstellung zurückzubringen sind, so daß das auf die Schienen übertragene Fördergut (3) schrittweise in Förderrichtung bewegt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die periodische Bewegung aufeinanderfolgender Transportgliedereinheiten eine Phasendifferenz aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Transportglieder jeder Transportgliedereinheit (4) als Schienenstücke (41 n) ausgebildet sind, die parallel zu den Schienen (21...n) verlaufen und quer zur Förderrichtung miteinander verbunden sind, wobei die Gesamtheit der Transportgliedereinheiten (4) die Länge der Förderstrecke bestimmt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5, 6 oder 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß für den Antrieb jeder Transportgliedereinheit (4) mindestens ein Exzenter (5, 6, 7) vorgesehen ist, der mit dem oder den Exzentern der nachfolgenden Transportgliedereinheit in Antriebsverbindung (10) steht.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t X daß die Exzenter aufeinanderfolgender Transportgliedereinheiten jeweils um 1800 versetzt eingestellt sind, so daß bei überein stimmender Zyklusgeschwindigkeit der Exzenter die Bewegung einander benachbarter Transportgliedereinheiten mit konstanter, um 180° verschobener Phase erfolgt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Zyklusgeschwindigkeiten der Exzenter aufeinanderfolgender Transportgliedereinheiten (4) eine sich periodisch ändernde Phasendifferenz aufweisen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß zwischen den aufeinanderfolgenden Transportgliedereinheiten zugeordneten Exzentern jeweils ein Übersetzungsgetriebe (12) vorgesehen ist
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e -k o n n z e i c ii n e t , daß die Übersetzungsgetriebe (12) so ausgebildet sind, daß die Transportgeschwindigkeit der in Förderrichtung gesehen nachgeordneten Transportgliedereinheiten größer ist als die der vorangehenden Transportgliedereinheiten.
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