DE1044686B - Spinnkanne zur Vorlage an Direkt-Spinnmaschinen - Google Patents

Spinnkanne zur Vorlage an Direkt-Spinnmaschinen

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DE1044686B
DE1044686B DE1954P0012103 DEP0012103A DE1044686B DE 1044686 B DE1044686 B DE 1044686B DE 1954P0012103 DE1954P0012103 DE 1954P0012103 DE P0012103 A DEP0012103 A DE P0012103A DE 1044686 B DE1044686 B DE 1044686B
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DE
Germany
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spinning
jug
jacket
cans
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DE1954P0012103
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Josef Pfenningsberg & Co Masch
Original Assignee
Josef Pfenningsberg & Co Masch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/04Kinds or types
    • B65H75/16Cans or receptacles, e.g. sliver cans
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Spinnkanne zur Vorlage an Direkt-Spinnmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf solche Spinnkannen. die zur Vorlage an Direkt-Spinnmaschinen oberhalb des Spinnmaschinen-Streckwerkes in senkrechter Stelimig angeordnet sind.
  • Wohl sind Spinnkannen mit zylindrischem Mantel und nach außen vorspringenden wulstartigen Erweiteruhigen bekamlt. Hierdurch soll aber allein eine Verstärkung des ganzen Kannenmantels herbeigeführt werden.
  • Man hat auch ineinander einsetzbare Spinnkannen vorgeschlagen, bei denen je zwei gleich lange, aber im Durchmesser unterschiedliche Kannen zu einem Satz gehören, deren jede durchgehend für sich den gleichen Durchmesser hat derart, daß die Kanne mit dem kleineren Durchmesser in der Kanne mit dem größeren Durchmesser Platz findet. Hierdurch soll die Möglichkeit gegeben werden, nach Füllung der inneren Kanne von der einen 5 eiteber, Umstürzen der ineinander liegenden Kannen sowie nach Entfernen des bisherigen Bodens der äußeren Kanne das zuerst in die Kannen eingeführte Luntenende auch zuerst wieder abziehen zu können.
  • Teleskopartig in den Oberteil einer Kanne einsetzl:are Rohrstücke sollen dazu dienen, beim Herausnehinden der vollen Kanne aus dem Druck-Drehknopf der 5 trede das herausquellende Luntenstück am Herabfallen zu hindern.
  • Keine dieser bekaiinten Konstruktionen von Spinnkannen gibt jedoch die Möglichkeit, leere Spinnkannen raumnsparend derart ineinanderzustecken, daß dadurch der Raumbedarf bei der Lagerhaltung wesentlich verlileinert wird und außerdem die Möglidkeit gegeben ist, die Beförderung einer größeren Zahl von leeren Spinnkannen ohne wesentliche Vergrößerung des Raumbedarfs auf dem Beförderungsmittel für die leeren Spinukannen vorzunehmen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch die Formgebung der Kannen ein Ineinandersetzen der leeren Kannen zu ermöglichen und zum anderen die Bedienung der Spinnmaschine durch Erhöhen der Übersichtlichkeit über den Füllungszustand der Kannen zu erleichtern. Durch das Ineinandersetzen der Kannen soll nicht nur der Platzbedarf für die bagerhaltung xerrillgert werden, sondern es soll auch die Beförderung einer größeren Zahl leerer Kannen von den Spinnmaschinell zu den Füllstellen ohne wesentliche Vergrößerung des Raumbedarfes auf dem Beförderungsmittel möglich sein.
  • Erreicht wird dies nach der Erfindung dadurch, daß der an sich zylindrische Kannenmantel im Durchmesser sprungweise abgesetzt ist, so daß die untere Hälfte einer jeden Kanne gegenüber der oberen Hälfte einen um SO viel geringeren Durchmesser aufweist, daß eine leere Kanne raumsparend in die untere leere Kanne eingesetzt werden kann.
  • Eine ähnlich wirkende Ausbildung der Kanne ergibt sich, wenn gemäß der Erfindung der Kannenmantel konisch sich von oben nach unten verjüngt.
  • Bei derartigen Kannen, welche vorwiegend in Verbindung mit Direkt-Spinnmaschinen Verwendung finden sollen und dabei nicht auf dem Boden des Spinnsaat es stehend zur Anwendung gelangen, sondern oberhalb des Streckwerkes der Spinnmaschine in einem mit dem Maschinengestell fest verbundenen Gatter, ähnlich dem Spulengatter der bekannten Spinnmaschinen, angeordnet sind, erweist es sich im Interesse einer Erleichterung der Bedienung als besonders vorteilhaft, wenn die Kannen erfindungsgemäß ganz oder teilweise aus durchsichtigem Werkstoff bestehen oder zum mindesten der Kannenmantel in der Nähe des Bodens mit Schauöffnullt,en oder über den ganzen Kannenmantel verteilten kleinen Lochungen versehen ist. Falls es sich als erforderlich erweist, können derartige Schauöffnungen mit durchsichtigem Werkstoff abgederart sein.
  • Diese Möglichkeiten, den Erfindungsgedanken zu verwirlilichen, sind in der Zeichnung veranschaulicht, ohne daß jedoch die Erfindung auf die dort dargestellten Formen beschränkt werden soll. Es zeigt: Fig. 1 eine Spinnkanne nach der Erfindung mit abgesetztem zylindrischen Mantel.
  • Fig. 2 eine Spinnkanne nach der Erfindung mit konischem Mantel.
  • Wie Fig. 1 erkennen läßt, ist der Mantel der Spinnkanne im Durchmesser sprungweise abgesetzt, so daß die untere Hälfte c der Kanne gegenüber der oberen Kannenhälfte d einen um so viel geringeren Durchmesser aufweist, daß derartige Kannen ineinandergesetzt einen wesentlich geringeren Raum einnehmen als zylindrische Kannen mit über die Höhe gleich großem Durchmesser. Darüber hinaus erhalten die jeweils oben aufgesetzten Kannen eine Führung in der unteren Kanne und dadurch besseren Halt, so daß das Herunterfallen der nur lose aufgesetzten bekannten Kannen der oberen Reihe vermieden wird. Die Schauöffnung e nahe dem unteren Kannenrand gibt der Bedienung der Spinnmaschine jederzeit die Möglichkeit, sich auf einfachste Weise von dem Füllungszustand der Spinnkannen zu überzeugen, ohne daß es hierzu irgendwelcher Hilfsgeräte, Treppen, Bedienungsgänge in Höhe des Gatters für die Spinnkannen od. dgl. bedarf. Falls es die Größe der Schauöffnungen erforderlich macht, können diese durch einen durchsichtigen Werkstoff abgedeckt sein.
  • Die in Fig.2 veranschaulichte konische Form des Kannenmanteis f schafft die gleichen Vorteile. Auch hier ist es, sofern der Mantel nicht ganz oder teilweise aus durchsichtigem Werkstoff besteht, von großem Vorteil, in der Nähe des Kannenbodens eine Schauöffimug g vorzusehen, welche nötigenfalls durch einen durchsichtigen Werkstoff abgedeckt werden kann.
  • Die Schauöffnungen können von jeder beliebigen Form sein. So zeigen die Fig. 1 und 2 einen in der Richtung der Mantellinie des Kannenmantels länglich ovalen Schlitz. Es ist aber auch möglich, an Stelle nur eines größeren Schlitzes in der Nähe des Kannenbodens über den Kannenmantel verteilte kleinere Lochungen vorzusehen, die mittels durchsichtigen Werkstoffes abgedeckt sein können.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Spinnkanne zur Vorlage an Direkt-Spinnmaschinen, die oberhalb der Streckwerke in senkrechter Stellung angeordnet sind, dadurc& gekennzeichnet, daß der an sich zylindrische Kannenmantel im Durchmesser sich sprungweise absetzt, so daß die untere Hälfte (c) der Kanne gegenüber der oberen Hälfte (d) einen um so vieles geringeren Durchmesser aufweist als der obere Teil der Kanne, daß eine leere Kanne raumsparend in eine darunter stehende leere Kanne eingesetzt werden kann.
  • 2. Spinnkanne zur Vorlage bei Direkt-Spinw maschinen mit oberhalb der Streckwerke in senkrechter Stellung angeordneten Kannen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kannenmantel (f) konisch sich von oben nach unten verjüngt.

Claims (1)

  1. 3. Spinnkanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanne in an sich bekannter Weise ganz oder teilweise aus durchsichtigem Werkstoff besteht.
    4. Spinnkanne nach Anspruch 1 oder 2 in Verbindung mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel der Kanne eine Schauöffnung (g) aufweist, die durch einen durchsichtigen Werkstoff abgedeckt sein kann.
    5. Spinnkanne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schauöffnung (g) die Form eines in einer Mantellinie der Kanne liegenden Schlitzes nahe dem Boden der Kanne hat.
    6. Spinnkanne nach Anspruch 1 oder 2 in Verbindung mit einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kannenmantel durchlöchert ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 3 023; schweizerische Patentschrift Nr. 21 857; französische Patentschriften Nr. 450096, 470 119; britische Patentschriften Nr. 331 466, 332 774, 570 610; USA.-Patentschrift Nr. 1 506 273.
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