DE2302832C3 - Kraftiibertragungsanordnung für eine Personen-Waage - Google Patents

Kraftiibertragungsanordnung für eine Personen-Waage

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DE2302832C3
DE2302832C3 DE19732302832 DE2302832A DE2302832C3 DE 2302832 C3 DE2302832 C3 DE 2302832C3 DE 19732302832 DE19732302832 DE 19732302832 DE 2302832 A DE2302832 A DE 2302832A DE 2302832 C3 DE2302832 C3 DE 2302832C3
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Ek, Bengt Anders; Ek, Hans Göran; Ek, Karl-Gustav; Smalandsstenar (Schweden)
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Description

angeordnet ist.
2 Kraftübertragungsanordnung nach Anspruch ι,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kraftübertragungsglied (13) an seinem oberen Ende in der Nahe der außerhalb der Warze (16) befindlichen Flache der Lastplattform (6) Ohren (17) aufweist, die sich im wesentlichen parallel zum jeweils benachbarten *5 Hebel (3; 4) erstrecken.
3. Kraftübertragungsanordnung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hebel (3; 4) in der Nahe seiner Ausnehmung (5) mit seitlich herausragenden Anschlägen (20) versehen ist.
4. Kraftübertragungsanordnung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, mit aus Preßstahlblech hergestellter Lastplattform, dadurch gekennzeichnet, daß die Warzen (16) in Form von Auspressungen in der Lastplattform (6) ausgebildet sind.
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Die Erfindung betrifft eine Kraftübertragungsanordnung zwischen der vertikal belastbaren Lastplattform und den beiden zu vier Stützpunkten an den Ecken einer Grundplatte sich erstreckenden Hebelpaaren für horizontales Auslenken der Meß-Feder einer Personen-Waage, bei der jeder Hebel der Hebelpaare innerhalb seines Stützpunktes eine nach oben offene Ausnehmung aufweist, in welcher ein Kraftübertragungsglied ruht, das an seinem unteren Ende einen nach unten offenen Schütz aufweist, dessen Breite etwas größer ist, als die Dicke des Hebels, und dessen Boden in der Ausnehmung des Hebels ruht.
Kraftübertragungsanordnungen dieser Art sind aus den US-PS 31 34 45t, 34 69 645 und 31 93 034 bekannt. Jenen ist gemeinsam, daß das auf dem Hebel reitende Kraftübertragungsglied in eine U-förmige Konsole unterhalb der Lastplattform eingehängt ist.
Diese bekannten Kraftübertragungsanordnungen sind nicht nur konstruktiv aufwendig, sondern darüber hinaus auch beim Zusammenbau derartiger Waagen nicht ganz einfach zu montieren, was insbesondere die Automatisierung des Zusammenbaus behindert.
Eine hinsichtlich der erforderlichen Einzelteile noch aufwendigere und ebenfalls... jurto besonders leicht montierbare Kraftübertragungsanordnung ist aus der DT-AS 19 32 948 bekannt, bei der unterhalb der Lastplattform ein Kipphebel zur lastabhängigen Beweuer crii..«»»e lieSl die AufSabe zugrunde, eine Kraftübertragungsanordnung der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß bei Verringerung des Herstellungsaufwandes hinsichtlich Anzahl und Formen» der Einzelteile und unter Beibehaltung der Funktfonssicherheit derartiger an sich bewährter Personen-Waagen deren Montage spürbar vereinfacht werden kann, insbesondere, um eine kostensparende automatische Montage ohne das Erfordernis irgendwelcher Handgriffe zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß iedes Kraftübertragungsglied am oberen Ende eine Zunee aufweist, auf der die Lastplattform mit einem Krater ruht, der in einer Warze an der Lastplattform angeordnet ist. .
Bei dieser erfindungsgemaßen Losung erübrigt es sich besondere Haltekonsolen auszubilden und unterhalb der Lastplattform zu befestigen, in die dann das eieen'liche Kraftübertragungsglied eingehängt werden müßte Vielmehr ist das Kraftübertragungsglied dieser Kraftübertragungsanordnung ein einfach geformtes Stanzteil, und für die Montage der Waage wird lediglich ie ein Kraftübertragungsglied mit seinem Schlitz in die Ausnehmung des zugeordneten Hebels von oben eingesteckt um daraufhin die Lastplattform mit ihren Warzen und den darin angeordneten Kratern selbstzentrierend von oben auf die aus dem Kraftübertragungsfrlied nach oben hervorstehende Zunge aufzusetzen. Dieser Montageablauf in Form zweier aufeinanderfolgender Bewegungen von oben nach unten ist besonders fließbandgerecht, mit der Folge entsprechender Kosteneinsparung bei der Herstellung von Personen-Waagen der eingangs genannten Art.
Es ist zweckmäßig, jedes Kraftüöertragungsghed an seinem oberen Ende in der Nähe der außerhalb der Warze befindlichen Fläche der Lastplattform mit Ohren auszustatten, die sich im wesentlichen parallel zum jeweils benachbarten Hebel erstrecken. Mittels dieser Ohren kann eine Wippbewegung der Kraftübertragungsglieder infolge Anschlages gegen die untere Fläche der Lastplattform begrenzt werden.
Um ein Umkippen des auf den Hebel aufgesetzten Kraftübertragungsgliedes zu verhindern, kann es, gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung vorteilhaft sein, jeden Hebel in der Nähe seiner nach oben offenen Ausnehmung mit seitlich herausragenden Anschlägen zu versehen.
Wenn die mit der erfindungsgemäßen Kraftübertragungsanordnung auszustattende Waage eine Lastplattform aus Preßstahlblech aufweist, dann ist es aus Fertigungs- und Kostengründen besonders zweckmäßig, die Warzen in Form von Auspressungen in der Lastplattform auszubilden.
Die Erfindung ist in nachstehender Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispieles dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Personen-Waage mit der erfindungsgemäßen Kraftübertragungsanordnung, wobei zur zeichnerischen Darstellung der unter der Lastplattform angeordneten Konstruktionselemente die Lastplattform fortgelassen ist, F i g. 2 einen Schnitt längs der Linse A-A in F i g. 1, F i g. 3 ein Kraftübertragungsglied der erfindungsgemäßen Kraftübertragungsanordnung, gesehen in Richtung längs des dem Kraftübertragungsglied zugeordneten Hebels, und
F i g. 4 in größerem Maßstab eine Ecke der in F i g. 1 dargestellten Waage.
Wie aus F i g. 1 und F i g. 2 ersichtlich, weist die in der Zeichnung dargestellte Waage eine Grundplatte 1 mit einem einstückig damit ausgebildeten Rand 2 auf. Die Grundplatte 1 kann beispielsweise durch Formpressen von Stahlblech hergestellt sein und eine beliebige Form aufweisen, obgleich sie, wie in der in F i g. 1 gezeigten Ausbildung, im wesentlichen rechteckig ist.
Der die Belastung der Lastplattform 6 (siehe Fig. 2) abtastende Mechanismus der Waage besteht aus einem Paar von ersten Hebeln 3 an einer Zwischenplatte 11 und einem Paar von zweiten Hebeln 4. die mittels Aufhängebügel 12 an die Hebel 3 angelenkt sind. Ein Ende jedes Hebels 3,4 ruht auf dem hochragenden Rand 2 der Grundplatte 1. Die Hebel 3,4 tragen ihrerseits die die Belastung aufnehmende Lastplattform 6. Beim Niederdrücken der Hebel 3, 4 durch eine auf die Lastplattform 6 einwirkende Last wird ein das Gewicht anzeigender Mechanismus betätigt, welcher eine Skala 7 trägt, die durch eine (nicht dargestellte) Öffnung in der Lastplattform 6 sichtbar ist, wo sie an einem (nicht dargestellten) Zeiger vorbeiläuft. Der übrige das Gewicht anzeigende Mechanismus ist in der Zeichnung nicht in seinen Einzelheiten dargestellt, da er bekannter Ausbildung ist und nicht in den Rahmen der Erfindung fällt.
Die Hebel 3, 4 sind gegenüber der Fläche der Grundplatte 1 hochkant ausgerichtet. Die Hebel 3, 4 weisen V-förmige Nuten 9 auf, mit denen sie auf dem Rand 2 der Grundplatte 1 ruhen. Die die Belastung aufnehmende Lastplattform 6 ruht in V-förmigen Ausnehmungen 5 in den Hebeln 3, 4, und zwar über Kraftübertragungsglieder 13, die nachstehend näher beschrieben sind.
Die Kraftübertragungsglieder 13, welche beispielsweise aus Stahlblech gestanzt sind, besitzen einen nach unten offenen Schlitz 14, so daß sie auf je einem der Hebel 3,4 in deren V-förmigen Ausnehmungen 5 reiten und in bezug auf den jeweiligen Hebel 3, 4 wippen können. Die Oberkante des Kraftübertragungsgliedes 13 ist mit einer Zunge 15 ausgebildet, mit welcher das Kraftübertragungsglied 13 in einer mit einem Krater versehenen Warze 16 in der Lastplattform 6 wippbar ruht. Die Warzen 16 haben die Form von Auspressungen in dem Stahlblech der Lastplattform 6, und die Krater sind kegelförmig und weisen einen Kegelwinkel auf, der etwas größer ist, als der spitze Winkel der Zungen 15, so daß die Auflage zwischen jedem Kraftübertragungsglied 13 und der Lastplattform 6 praktisch punktförmig an der Spitze des Kraters bzw. der Zunge 15 erfolgt. Der aufgrund der verschiedenen Winkel entstehende Zwischenraum zwischen der Oberkante des Kraftübertragungsgiiedes 13 und der unteren Fläche der Lastplattform 6 wächst mit dem Abstand von dem Auflage-Punkt an, so daß dem Kraftübertragungsglied 13 die Möglichkeit gegeben ist, eine Wippbewegung auszuführen. In dem oberen Teil des Kraftübertragungsgliedes 13 sind zwei etwa parallel zum Hebel 3, 4 und in entgegengesetzte Richtungen umgebogene Ohren 17 angeordnet, die sich in der Nähe der unteren Fläche der Lastplattform 6 außerhalb der Warzen 16 befinden und dazu dienen, die Wippbewegung des Kraftübertragungsgliedes 13 durch Anschlag gegen die Lastplattform 6 zu begrenzen.
Der Rand 2 der Grundplatte 1 ist an den vier Ecken nach außen gebogen, um ein zur Ebene der Grundplatte 1 paralles Führungsglied 18 zu schaffen, das eine Ausnehmung 19 zum Fixieren der Seitenlage der Hebel 3,4 aufweist, wie aus F i g. 4 ersichtlich.
Um die Montage der Kraftübertragungsglieder 13, d. h. deren Verbindung mit den Hebeln 3, 4, zu erleichtern, können die Hebel 3, 4 auf beiden Seiten einer durch die Spitze der V-förmigen Ausnehmung 5 gezogenen vertikalen Linie mit hervorragenden oder nach außen gebogenen Anschlägen 20 versehen sein, die verhüten, daß die Kraftübertragungsglieder 13 zu stark von der Vertikalen abweichen.
Zum selben Zweck ist es auch möglich, die V-förmige Ausnehmung 5 im Hebel 3,4 so tief auszubilden, und den Schenkeln dieser Ausnehmung 5 solche Winkel gegenüber der Lotrechten zu geben, daß die Wippbewegung des Oberteils des Kraftübertragungsgliedes 13 begrenzt wird.
Bei der automatischen Montage von Waagen mit Kraftübertragungsanordnungen nach der Erfindung können die Kraftübertragungsglieder 13 einfach von oben her auf die Hebel 3,4 aufgesetzt werden, so daß sie in einer solchen Lage verbleiben, daß auch die Montage, also das Aufsetzen, der Lastplattform 6 erleichtert ist und ohne irgendwelche Handgriffe erfolgen kann, was zu bedeutenden Kostenersparnissen führt. Beim Aufsetzen der Lastplattform 6 setzen sich die Zungen 15 der Kraftübertragungsglieder 13 automatisch in die richtige mittlere Lage in die Krater der Warzen 16.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche: gungsumlenkung um eine Schwenkachse drehbar
1. Kraftübertragungsanordnung zwischen der vertikal belastbaren Lastplattform und den beiden ^ zu vier Stützpunkten an den Ecken einer Grundplat- j te sich erstreckenden Hebelpaaren für horizontales Auslenken der Meß-Feder einer Personen-Waage, bei der jeder Hebel der Hebelpaare innerhalb seines Stützpunktes eine nach oben offene Ausnehmung aufweist, in welcher ein Kraftübertragungsglied ruht, ·° das an seinem unteren Ende einen nach unten offenen Schlitz aufweist, dessen Breite etwas groWer ist, als die Dicke des Hebels, und dessen Boden in der Ausnehmung des Hebels ruh., dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kraftübertragungglied (13) am oberen Ende eine Zunge (15) aufweist, auf der die Lasiplatiform (6) mit einem Krater ruht, der in einer Warze (16) an der Lastplattform (6)
DE19732302832 1972-03-08 1973-01-20 Kraftiibertragungsanordnung für eine Personen-Waage Expired DE2302832C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE02921/72A SE361092B (de) 1972-03-08 1972-03-08
SE292172 1972-03-08

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2302832A1 DE2302832A1 (de) 1973-09-13
DE2302832B2 DE2302832B2 (de) 1977-02-10
DE2302832C3 true DE2302832C3 (de) 1977-09-22

Family

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