DE3407395C1 - Schaukelanlage - Google Patents

Schaukelanlage

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DE3407395C1
DE3407395C1 DE19843407395 DE3407395A DE3407395C1 DE 3407395 C1 DE3407395 C1 DE 3407395C1 DE 19843407395 DE19843407395 DE 19843407395 DE 3407395 A DE3407395 A DE 3407395A DE 3407395 C1 DE3407395 C1 DE 3407395C1
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DE
Germany
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swing
pendulum
arms
children
another
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Expired
Application number
DE19843407395
Other languages
English (en)
Inventor
Gilbert 5500 Trier Felten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABC Team Spielplatzgeraete GmbH
Original Assignee
ABC Team Spielplatzgeraete GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G9/00Swings

Landscapes

  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Jeder Querträger 4 des Traggerüstes 1 weist an seiner Unterseite zwei mit Abstand voneinander angeordnete Anschlußstücke 5 auf, die jeweils einen Arm 6 aufnehmen, die parallel zur Längsrichtung der Längsträger 3 verschwenkbar sind. Wie die F i g. 1 erkennen läßt, verlaufen die Arme 6 unter einem Winkel von etwa 15 nach innen und bilden somit die Schenkel eines Trapezes. Zusätzlich sind die Arme 6 eines Querträgers 3 nach innen, also gegeneinander gekröpft ausgebildet (F i g. 2).
  • Die unteren Enden aller vier Arme 6 sind gelenkig bzw. schwenkbar mit Anschlußstücken 7 verbunden, die an der Oberseite im Bereich der Ecken eines rechteckigen, geschlossenen Rahmens 8 befestigt sind. Dieser Rahmen 8 kann beispielsweise aus Rohrstücken hergestellt sein und besteht aus zwei kurzen Schaukelträgern 9 und zwei langen Verbindungsbalken 10, die einen sogenannten Schaukelbalken bilden. An der Unterseite des Rahmens 8 bzw. der beiden Schaukelträger 9 sind jeweils zwei Anschlußstücke 11 vorgesehen, die zur Aufnahme einer Pendel-Schaukel 12, 13 mit Schaukelsitz 14, 15 dienen. Der Schaukelsitz 15 ist dabei als Schaukelkorb ausgebildet.
  • Die Verbindungsbalken 10 müssen so lang ausgebildet sein, daß sich die beiden Pendel-Schaukeln 12, 13 nicht behindern.
  • In Abänderung des erläuterten Ausführungsbeispieles ist es möglich, die beiden langen Verbindungsbalken 10 als einen einzigen Schaukelbalken auszubilden, an dessen Enden die Schaukelträger 9 quer angeschlossen sind. Zur Aufhängung eines solchen Schaukelbalkens sind nur zwei Arme erforderlich, die allerdings gegen seitliches Verdrehen oder Verkanten gesichert sein müssen. Ferner ist es möglich, die Arme 6 an der Decke eines Gebäudes oder dgl. aufzuhängen, die dann das Traggerüst ersetzt.
  • - Leerseite -

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Schaukelanlage, insbesondere für Kleinkinder und Körperbehinderte, bestehend aus einem Traggerüst mit zwei horizontalen, in einem mindestens den Schaukelbereich aufweisenden Abstand und parallel zueinander verlaufenden Schaukelträgern zur Aufnahme je einer Pendel-Schaukel mit Schaukelsitz, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schaukelträger (9) über einen Verbindungsbalken (10) miteinander gekoppelt sind, der über mindestens zwei mit Abstand voneinander angelenkte Arme (6) am Traggerüst (1) in Bogenform hin-und herschwingbar gelagert ist.
  2. 2. Schaukelanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbalken (10) und die beiden Schaukelträger (9) als geschlossener Rahmen (8) ausgebildet sind.
  3. 3. Schaukelanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbalken (10) durch jeweils zwei an den Enden der beiden Schaukelträger (9) angelenkte Arme (6) am Traggerüst (1) gelagert ist.
  4. 4. Schaukelanlage nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (6) seitlich nach außen gekröpft sind.
  5. 5. Schaukelanlage nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (6) in Längsrichtung des Verbindungsbalkens (10) unter einem Winkel von 10° bis 30° nach außen gerichtet sind.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaukelanlage, insbesondere für Kleinkinder und Körperbehinderte, bestehend aus einem Traggerüst mit zwei horizontalen, in einem mindestens den Schaukelbereich aufweisenden Abstand und parallel zueinander verlaufenden Schaukelträgern zur Aufnahme je einer Pendel-Schaukel mit Schaukelsitz.
    Aus der US-PS 2240981 ist eine Schaukelanlage bekannt, die ein Traggerüst mit zwei horizontalen Schaukelträgern aufweist, die in einem mindestens den Schaukelbereich aufweisenden Abstand parallel zueinander angeordnet sind. Jeder Schaukelträger nimmt zwei Pendel-Schaukeln mit Schaukelsitz auf, wobei die Pendel-Schaukeln eines Schaukelträgers fluchtend zueinander angeordnet und den Pendel-Schaukeln des anderen Schaukelträgers gegenüberliegend und einander zugewandt sind. Jeder Schaukelsitz trägt an seiner Unterseite eine Anschlußöse zur Aufnahme eines Verbindungshebels, die im mittleren Bereich des Traggerüstes miteinander verbunden und an einen im oberen Bereich des Traggerüstes befindlichen Betätigungshebel angeschlossen sind, durch den alle Pendel-Schaukeln durch eine Hilfsperson gleichzeitig und gleichmäßig in Schwingungen versetzt werden können. Die Tätigkeit der Hilfsperson ist immer festzustellen, so daß sich insbesondere Kinder in ihrer freien Schaukeltätigkeit beeinträchtigt fühlen. Ein freies Schwingen einer einzelnen Pendel-Schaukel ist bei dieser bekannten Schaukelanlage nicht möglich. Dadurch besteht die Gefahr, daß dann, wenn eines von beispielsweise vier schaukelnden Kindern des Schaukelns überdrüssig ist und den Schaukelsitz verläßt, von seinem durch die übrigen Kinder weiter hin- und herbewegten Schaukelsitz verletzt werden kann. Dabei ist auch ein rasches Anhalten aller Pendel-Schaukeln durch die Hilfsperson nicht möglich.
    Aus der US-PS 27 57 714 ist eine Schaukel bekannt, bei der an zwei pendelnd aufgehängten Schaukelarmen mit je einem abgeknickten Betätigungshebel ein Schaukelgestell schwenkbar aufgehängt ist. Mit einer derartigen Schaukel kann immer nur eine Person schaukeln.
    Kleinkinder oder Körperbehinderte, die sich nicht selbst in Schaukelbewegung setzen können, benötigen zur Erzeugung der Schaukelbewegung eine Hilfsperson. Dies wird von Kleinkindern und Körperbehinderten als störend empfunden, da diese gerne alleine, also unabhängig von einer Hilfsperson, schaukeln wollen und ihnen die Erkenntnis fehlt, daß sie ohne eine Hilfsperson nicht oder noch nicht schaukeln können.
    Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schaukelanlage der eingangs beschriebenen Gattung so auszubilden, daß einerseits jede Pendel-Schaukel frei schwingbar ist und andererseits eine Pendel-Schaukel von einer Hilfsperson in Schwingungen versetzt werden kann, ohne daß ein Einwirken der Hilfsperson erkennbar ist.
    Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Schaukelanlage vorgeschlagen, daß die beiden Schaukelträger über einen Verbindungsbalken miteinander gekoppelt sind, der über mindestens zwei mit Abstand voneinander angelenkte Arme am Traggerüst in Bogenform hin- und herschwingbar gelagert ist.
    Durch diese Ausbildung überträgt sich der Schwung einer Pendelschaukel, auf der ein schaukelfähiges Kind oder eine andere Hilfsperson sitzt, auf die ruhende Schaukel mit einem Kleinkind oder einer körperbehinderten Person, ohne daß es denselben bewußt wird, daß sie nicht selbst die Schaukelbewegung erzeugen. Dabei sind beide Pendel-Schaukeln frei und weitgehend unabhängig voneinander schwingbar. Die Schaukelanlage kann auch von zwei schaukelfähigen Kindern benutzt werden, die sich ebenfalls einander gegenüber befinden und ihre Schaukelbewegungen gegenseitig beobachten können.
    Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 5 offenbart.
    Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigt F i g. 1 eine Aufrißdarstellung einer Schaukelanlage gemäß der Erfindung und Fig. 2 eine Seitenansicht der Schaukelanlage der Fig. 1.
    Die in den Fig. I und 2 der Zeichnung dargestellte Schaukelanlage besteht aus einem Traggerüst 1 aus Holz, das aus vier im Rechteck aufgestellten bzw. im Boden eingelassenen Stützen 2 gebildet ist, wobei die einzelnen Stützen 2 geringfügig gegeneinander geneigt sind. In ihrem oberen Bereich sind die Stützen 2 durch jeweils zwei Längsträger 3 und zwei Querträger 4 miteinander verbunden. Dabei sind die Stützen 2 mit den Längsträgern 3 und den Querträgern 4, aber auch die Längsträger 3 mit den Querträgern 4 verschraubt, wobei im Verbindungsbereich zwischen den einzelnen Rundhölzern besondere, in der Zeichnung nicht dargestellte Zwischenstücke angeordnet sind, die ein Verdrehen der Rundhölzer gegeneinander ausschließen.
DE19843407395 1984-02-29 1984-02-29 Schaukelanlage Expired DE3407395C1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202004005120U1 (de) * 2004-03-31 2005-08-18 Richter Spielgeräte GmbH Schaukel
CN102657939A (zh) * 2012-05-08 2012-09-12 陈俊良 单摆秋千
EP3711833A1 (de) * 2019-03-21 2020-09-23 Westfalia Spielgeräte GmbH Schaukelanordnung

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