DE1960390A1 - Korb,insbesondere Einsatzkorb fuer Gefriertruhen - Google Patents

Description

R.Er. Gi 351

26. Nov. 1969 ¥i-ss

Anlage zur Patent- und
Gebrauchsinus ter-Hilf s anme ldung

ROBERT BOSCH HAUSGERÄTE GHBH, 7927 Giengen, Robert-Bosch-Straße

Korb, insbesondere Einsatzkorb für Gefriertruhen

Die Erfindung betrifft einen Korb, insbesondere Einsatzkorb für Gefriertruhen, aus gebogenen Drahtstäben, deren sich vorzugsweise rechtwinklig kreuzende Mittelabschnitte den Boden und deren wenigstens annähernd senkrecht zum Boden abgebogene Endabschnitte die Seitenwände des Korbes bilden,' während der öffnun£sran& des Korbes aus einem rechteckigen Drahtrahmen besteht, an den die Enden der Drahtstäbe von innen her angeheftet sind.

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Bekannte Körbe dieser Art werden im allgemeinen von Seitenwanden begrenzt, die zum Boden des Korbes hin mit leichter Neigung zusammenlaufen. Die dadurch entstehenden Körbe mit pyramidenstumpfartigen Umrissen gestatten es, jeweils mehrere davon ineinander zu stapeln und auf diese V/eise bei der Lagerung: und beim Versand Platz einzusparen.

Die bekannten Körbe haben aber gegenüber Körben mit quaderartigen Umrissen den Nachteil, daß ihr Nutzvoiumen infolge der leicht geneigten Seitenwände und der dadurch gegenüber der Öffnung verkleinerten. Bodenfläche erheblich vermindert ist. Die leichte Neigung der Seitenwände wirkt sich besonders dann nachteilig aus, wenn in derartigen Körben fertig verpacktes Gefriergut in würfel- oder quaderförmigen Packungen gestapelt werden soll« Bei den heute in Gefriertruhen üblichen Sinsatzkörben kann dabei der Verlust an Nutzvolumen je Korb bis zu 4 Litern und mehr betragen. Dieser Verlust vermehrt sich um die Anzahl der in eine Gefriertruhe eingesetzten Körbe.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden, ohne daß dabei auf die raumsparende Stapelbarkeit der bekannten Körbe verzichtet werden muß. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß beide Enden jedes Drahtstabes gegenüber dessen Mittelabschnitt seitlich derart versetzt sind, daß die senkrechte Projektion jedes abgebogenen Endabschnittes auf die Ebene des Korbbodena kurzer ist als der Abstand des Mittelabschnittes dea Drahts tabes vom Mittelabschnitt seines "unmittelbar benachbarten Drahtstabes.

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Mit Hilfe derart ausgebildeter Drahtstäbe ist es auf einfache Weise möglich, stapelbare Körbe mit senkrechten Seitenwänden herzustellen und die bei stapelbaren Körben der herkömmlichen Art auftretende Verminderung des Uutzvolumens zu vermeiden.

Eine vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung ergibt sich dadurch, daß beide Enden der Drahtstäbe entlang dem Drall trahnien im gleichen Umlauf sinn seitlich versetzt sind. Hit derart ausgebildeten und am·Drahtrahmen angeordneten Drahtstäben ist eine besonders kostengünstige Fertigung der Einsatzkörbe möglich.

In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ein Korb dargestellt, bei dem die beiden Enden der den Boden des Korbes bildenden Drahtstäbe entlang dem den Öffnungsrand des Korbes bildenden Drahtrahmen im gleichen Umlaufsinn versetzt sind. Es zeigen:

Fig. 1 einen Einsatzkorb für Gefriertruhen in schaubildlicher Darstellung und

Fig. 2 mehrere ineinandergestapelte Einsatzkb'rbe in Seitenansicht.

Ein in der Pig. 1 mit 10 bezeichneter Einsatzkorb für eine Gefriertruhe weist U-förmig gebogene Drahtstäbe 11 und 12 auf, deren sich rechtwinklig kreuzende geraden Mittelabschnitte den Boden 13 und deren annähernd senkrecht zum Boden abgebogene

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Endabschnitte die Seitenwände des Korbes bilden. Der üffnungsrand des Einsatzkorbes 10 besteht aus einem rechteckigen Drahtrahmen 14, an dem die Enden der Drahtstäbe 11 und 12 von innen her angelegt und angeheftet sind. Die Enden jedes Drahtstabes sind entlang dem Drahtrahmen 14 im gleichen Uinlaufsinn seitlich versetzt und zwar derart, daß die senkrechte Projektion "s" jedes abgebogenen Endabschnittes auf die Ebene des rechteckigen Korbbodens 13 kurzer ist als der Abstand "t" des Hittelabschnittes des Drahtstabes 11 bzw. 12 vom Mittelabschnitt seines unmittelbar benachbarten Drahtstabes. Die Enden der zur Fläche des . Bodens 13 längs verlaufenden Drahtstäbe 12 stehen ein kurzes Stück über den Drahtrahmen 14 über. Sie sind mit einer parallel über dem jeweiligen Schenkel des Drahtrahmens 14 verlaufenden Strebe 15 verbunden, an der jeweils ein schwenkbarer Tragbügel eingehängt ist.

In der Fig. 2 sind drei ineinander gestellte Einsatzkörbe 10 dargestellt. Dabei sind die Tragbügel 16 der beiden unteren w Körbe heruntergeklappt, während die Tragbügel 16 des obersten Korbes 10 in der Gebrauchslage stehen.

Die gegenüber den Mittelabschnitten der Stäbe 11 und 12 seitlich versetzten Enden gestatten es, daß eine unbegrenzte Anzahl von Einsatzkörben mit senkrecht zur Ebene des Bodens stehenden Seitenwänden in beliebiger Reihenfolge ineinandergestellt und gestapelt werden können. Da die Bodenfläche des Korbes genau so groß ist wie dessen von dem Drahtrahmen 14 umfaßte Öffnung, tritt trotz der erfindungsgemäß erzielten Stapelbarkeit einer unbegrenzten Anztihl ■ von Einsatzkörben keine Verminderung des Nutzvolumens. der Körbe ein.

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Claims (3)

1. Ansprüche

   M ή Korb, insbesondere Einsatzkorb für Gefriertruhen, aus gebogenen Drahtstäben, deren sich vorzugsweise rechtwinklig kreuzende Mittelabschnitte den Boden und deren wenigstens annähernd senkrecht zum Boden abgebogene Endabsehnitte die Seitenwände des Korbes bilden, während der Öffnungsrand des Korbes aus einem rechteckigen Drahtrahmen besteht, an den die Enden der Drahtstäbe von innen her angeheftet sind, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden jedes Drahtstabes (11,12) gegenüber dessen Mittelabschnitt seitlich derart • versetzt sind, daß die senkrechte Projektion ("s") jedes abgebogenen Endabschnittes auf die Ebene des Korbbodens (13) kurzer ist als der Abstand ("t") des Hittelabschnittes des Drahtstabes (11,12) vom Mittelabschnitt seines unmittelbar benachbarten Drahtstabes (11 bzw. 12).
2. 2. Drahtkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden der Drahtstäbe (11,12) entlang dem Drahtrahmen (14) im gleichen Umlaufsinn seitlich versetzt sind.
3. 3. Drahtkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte der nebenein&nderliegenden Drahtstäbe (11 bzw.12) in der Ebene der Seitcmwände paarweise einander zugeneigt sind, •

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