DE2832929A1

DE2832929A1 - Drahtkorb

Info

Publication number: DE2832929A1
Application number: DE19782832929
Authority: DE
Inventors: Walter Fecher
Original assignee: Drahtwarenfabrik Drahtzug Stein GmbH and Co KG
Current assignee: Drahtwarenfabrik Drahtzug Stein GmbH and Co KG
Priority date: 1978-07-27
Filing date: 1978-07-27
Publication date: 1980-02-07
Also published as: DK147450B; SE444162B; DK255379A; ATA430979A; IT7960413V0; NL189600C; SE7905881L; NL189600B; FR2433461B1; DE2832929B2; CH637077A5; NL7905563A; AT366640B; FR2433461A1; BE877904A; DE2832929C3; DK147450C

Description

Belegexemplar Dorf nidi pen;ν.·} Wirten

"Drahtkorb" · . ~ .

Die Erfindung bezieht sich auf einen Drahtkorb aus mit Oberflächenschutz versehenen Drahtstaben, von denen mehrere durch Ineinanderstecken undAufeinandersteilen stapelbar sind, wobei die Drahtstäbe an ihren Kreuzungsstellen miteinander verbunden sind und ihre Enden oben innen an einem Umfassungsrahaien angebracht sind und an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Umfassungsrahmens je ein Handgriff vorgesehen ist..

Derartige Drahtkörbe, wie sie insbesondere als Einsatzkörbe für Kühltruhen oder Gefriertruhen in Verwendung stehen, sind kunststoffummantelte Drahtkörbe, die leicht nach unten hin konisch gebaut sind, um sie gut ineinanderstellen zu können, wodurch man erreicht, daß der 'Raumbedarf beim Transport und in der Lagerhaltung so gering wie möglich

^; ist. Der Griff, der verschiedene Aufgaben hat, ist jeweils an swei einander gegenüberliegenden Stirnseiten am oberen Fassungsrahmen angebracht und beweglich. Dies deswegen, weil der nach außen überstehende Griff zum Anheben mit den Händen dient und gleichzeitig aber auch zum Einhängen in den oberen Rand von Tiefkühltruhen, Bei nach außen stehendem Griff können im übrigen durch Ineinanderstecken deraitige Körbe gestapelt werden. Venn man den Drahtkorb .in eine Truhe hineinstellt und die Griffe nach innen klappt, so sollen diese als Auflage

. für einen weiteren darauf zu stellenden-Korb dienen.

Diese Belegung der Griffe soll auch von Ungeübten leicht durchführbar sein, so daß diese Griffe in die jeweils gewünschten Stellungen sicher gebracht werden, wobei darauf zu achten ist, daß die Tragegriffe so ausgebildet sind, daß auch dann, wenn sie auf den Drahtkörben montiert sind,· ohne Behinderung ein Ineinanderstecken mehrerer' Körbe "möglich ist·. .

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Es ist ferner darauf zu achten, daß im Bereich des Truhendeckels die Tiefküh^temperatur nicht garantiert werden kann, so daß dafür gesorgt werden soll, daß die Auflage des Griffes zum Einhängen höher liegt, als der Fassungsrahmen des Korbes.

Die Lösung dieser vorstehend beschriebenen Aufgaben, ergibt sich nach dem Vorschlag der Erfindung dadurch,daß wenigstens zwei der Drahtstege über den ümfassungsrahmen hinausragen und an ihren Enden einen Achsstab tragen, der sich parallel zum Rahmen erstreckt und mit seinen Enden in Nuten von seitlichen Schenkeln des Handgriffes eingiaLft während die Nuten eine ⁿL^M-Form besitzen, in deren kurzen Arm das Ende des Achsstabes verbleibt, wenn der Griff in der Stellung "Ineinanderstecken" ist, in deren langen Arm das Ende des Achsstabes verbleibt, wenn der Griff in der Stellung "Aufeinanderstapeln" ist.

Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird der Handgriff so ausgebildet, daß er ein einstückiges Kunststoffteil ist, bei dem die beiden seitlichen Schenkel an den Enden eines etwa gleichseitigen Winkelprofils vorgesehen sind, wobei am Handgriff, in der Höhe des kleinen Schenkels der "Lⁿ-Nuten parallel zu diesem Schenkel, Rastzungen angeordnet sind, die in der Stellung "Ineinanderstecken" den Achsstab untergreifen und gleichzeitig die an der Unterseite der Schenkel vorgesehenen Ausnehmungen auf dem Umfassungsrahmen aufsitzen. Vorteilhaft ist in einem der seitlichen Schenkeln eine angeschräfte Einführungsrille vorgesehen, um den Handgriff auf den Achsstab setzen zu können.

Es ist ein Drahtkorb mit an gegenüberliegenden Seiten angeordneten Tragegriffen bekannt, die um eine über den oberen Rand des Korbes liegende horizontale Tragstrebe zwischen zwei Lagen pendelnd angeordnet sind, derart, daß je nach

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Bedarf ein innerhalb oder ein außerhalb des Korbes liegender Tragbügel zum Aufnehmen ; · «. des Korbes dient,

wobei die Enden der Tragstrebe als ungleich lange Zapfen ausgebildet sind, die von innen her in Bohrungen in den die Tragbügel verbindenden Stegen eingreifen, wobei an dem dem längeren Zapfen zugeordneten Steg ein Federorgan vorgesehen ist, dessen Federkraft einem Verschieben des Tragegriffes in Richtung auf den kürzeren Zapfen entgegen wirkt.

Diese in dem BGM 7 209 826 beschriebene Bauform hat den Nachteil, daß bei montiertem Griff das Ineinanderstapeln der Körbe nicht möglich ist, da die innen liegende [Dragstrebe im Wege ist. Die nach innen stehende Tragstrebe kann lediglich als Griff zum Herausnehmen des Korbes verwendet werden und kann nioht als Auflage eines darauf zustellenden Korbes dienen, weil dafür ein Anschlag oder eine Rasterung fehlt.

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Veitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der' folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung·· und den Ansprüchen.

Es zeigen in schematischen Skizzen,

Figuren 1 und 2 einen Handgriff in zwei Stellungen,

im Aufriß, teilweise geschnitten,

Figur 3 einen Seitenriß von Figur I₁

Figur 4- zwei aufeinander stehende Drahtkörbe

und

Figur 5 ' ein Detail der Seitenwangen des

Handgriffs.

Der aus mit Oberflächenschutz versehenen Drahtstäben aufgebaute Drahtkorb weist in den hochgehenden Gitterstähen eine leichte nach innen gehende Neigung gegen den Boden auf, so daß diese Drahtkörbe gut ineinandergesteckt und so gestapelt werden können. Die Drahtstäbe sind an ihren Kreuzungsstellen miteinander, z. B. durch Verschweißen, verbunden, und sind die oberen Enden der Gitterstäbe 6 en einem Umfassungsrahmen 5 befestigt, wobei an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Umfassungsrahmens 5 je ein Handgriff I₁ vorteilhaft aus Kunststoff, vorgesehen ist. Um diese Handgriffe 1 anbringen zu können, sind wenigstens zwei der Drahtstäbe 6 über den Umfassungsrahmen nach oben hinausragend geführt und ist an ihren Enden, parallel zu dem Umfassungsrahmen 5? ein Achsstab 4 angeschweißt. Die Enden dieses Achsstabes 4 greifen in Nuten 3 an seitlichen Schenkeln 2 des Handgriffes 1 ein. Diese Nuten haben die Form eines "L^w, so daß man die Möglichkeit hat, je nachdem, ob der Griff im längeren oder kürzen Ende der

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ⁿL"-Nut 3 lagert, dem Handgriff eine andere Stellung zu geben. Wenn der Handgriff- 1 nach auesen stehend sein soll, kann er also dazu verwendet werden, den Korb mit der Hand hoch zu heben und man kann ihn bei dieser Stellung des Tragegriffes auch in den oberen Rand einer Tiefkühltruhe einhängen. Bei dieser Stellung des Handgriffes kann man auch eine größere Anzahl von Drahtkörben durch "Ineinanderstecken¹¹ stapeln. In dieser Stellung liegt also der Achsstab 4 am Kürzeren Ende der "L"-Nut 3 und die beiden Bastzungen 9, die an dem Griff 1 vorgesehen sind, urtergreifen den Achsstab 4 und legen damit den Handgriff 1 fest. Dabei legen sich die an den Schenkeln 2 vorgesehenen Ausnehmungen 8 an dem Rahmen 5 fest, da mit ihrer Hilfe der Handgriff 1 dort aufsitzt. Wird nun der Handgriff 1 durch Druck in Richtung des Pfeiles A bewegt, werden die Rastzungen 9 aus ihrer Halterung herausgedrückt und wenn man anschließend die Ausnehmungen 8 von dem Rahmen 5 abhebt, kann der Handgriff 1 in Richtung des PMles B um 180° umgeschlagen werden, so daß er von der Stellung, wie sie in Figur 1 gezeigt ist, in die Stellung gemäß Figur 2 gelangt· In dieser Stellung,.siehe auch.Figur 4 der untere Korb, können gefüllte Körbe aufeinander gestapelt werden. Dabei ragt die Innenseite 11 des Handgriffes 1 waagerecht nach innen und gibt auf diese Art eine Standfläche für einen weiteren Korb ab. In dieser Stellung befindet sich der Achsstab 4 im langen Schenkel der ^L^M-Nut 3 und der am Handgriff 1 vorgesehene Anschlag 10 der Griffschenkel 2 legt sich gegen den Rahmen 5» so daß die Handgriffe auf diese Art und Weise in ihrer Stellung gesichert sind.

Dadurch daß die Schenkel 2 der Handgriffe 1 jeweils zwischen den Gitterstäben 6 zu liegen kommen, ist ein leichtes Ineinanderstecken der leeren Drahtkörbe ermöglicht.

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Leerseite

Claims

Patentansprüche

1) Drahtkorb aus mit Oberflächenschutz versehenen Drahtstäben, von denen mehrere durch Ineinanderstecken und Aufeinanderstellen stapelbar sind, wobei die Drahtstäbe an ihren Kreuzungssteilen miteinander verbindbar sind und ihre Enden oben innen an einem Umfassungsrahmen angebracht sind und an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Umfassungsrahmens je ein Handgriff vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei der Drahtstäbe (6) über den Umfassungsrahmen (5) hinausragen und an ihren Enden einen Achsstab (4) tragen, der sich parallel zum Rahmen' (5) erstreckt und mit seinen Enden in Nuten (3) von seitlichen Schenkeln (2) des Handgriffes (l) eingreift, während die Nuten (3) eine "L^M-Form besitzen, in deren kurzen Arm das Ende des Achsstabes (4) verbleibt wenn der Griff (1) in der Stellung "Ineinanderstecken" ist, in deren langen Arm das Ende des Achsstabes (4) verbleibt, wenn der Griff in der Stellung "Aufeinanderstapeln" ist.

2) Drahtkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (1) ein einstückiges Kunststoffteil ist, bei dem die beiden seitlichen Schenkel (2) an den Enden eines etwa gleichseitigen Winkelprofils vorgesehen sind, wobei am Handgriff, in der Höhe des kleinen Schenkels der ^WL"-Nuten (3) parallel zu diesem Schenkel, Eastzungen (9) angeordnet sind,, die in der Stellung "Ineinanderstecken" den Achsstab (4) untergreifen und gleichzeitig die an der Unterseite der Schenkel (2) vorgesehenen Ausnehmungen (8) auf dem Umfassungsrahmen (5) aufsitzen.

3) Drahtkorb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem der -seitlichen Schenkel (2), an der Innenseite, von außen in die Nut (3) führend, eine angeschrägte Eiiführungsrille (7) vorgesehen ist, um den Handgriff (1) auf den Achsstab (4·) setzen zu können.

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