DE202020004205U1 - System zum Transportieren von Gefäßen und zum Grillen von Grillgut - Google Patents

System zum Transportieren von Gefäßen und zum Grillen von Grillgut Download PDF

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Abstract

System (1) zum Transportieren von Gefäßen, vorzugsweise Flaschen, und zum Grillen von Grillgut, wobei
das System (1) ein Tragegriffbauteil (2) und einen Kastenkörper (3) aufweist, der aus einer Grundfläche (31), zwei Längswände (32), zwei Querwänden (33) sowie einer im Wesentlichen offenen Deckenfläche (34) besteht,
das Tragegriffbauteil (2) in einer Grillstellung auf dem Kastenkörper (3) aufliegt und als Grillrost wirkt,
das Tragegriffbauteil (2) in einer Transportstellung mit zumindest einer Längswand (32) oder Querwand (33) des Kastenkörpers (3) in Eingriff steht, wobei der Eingriff zwischen Tragegriffbauteil (2) und Kastenkörper (3) durch eine Positionierung von zumindest einem von dem Tragegriffbauteil (2) nach außen vorstehenden Eingriffselement (21) in einer zu der offenen Deckfläche (34) des Kastenkörpers (3) hin offenen Aussparung (35) in der jeweiligen Längswand (32) oder Querwand (33) erfolgt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zum Transportieren von Gefäßen, vorzugsweise Flaschen, und zum Grillen von Grillgut, wobei das System so aufgebaut ist, dass eine Transportstellung bzw. ein Transportzustand oder eine Grillstellung bzw. ein Grillzustand des Systems von einem Anwender hergestellt werden kann. Ferner kann das vorliegend beanspruchte System in einer nebengeordneten Funktion als Feuerschale verwendet werden.
  • Stand der Technik
  • Feuerkörbe, die nicht nur Grillgut aufnehmen können, sondern auch als Grill verwendet werden können, indem ein Grillrost auf die Feuerkörbe aufgelegt wird, sind auf dem vorliegenden technischen Gebiet bereits hinlänglich bekannt. Derartige Feuerkörbe können in verschiedenen Formen und Gestalten auftreten. Ein Beispiel eines derartigen Feuerkorbs kann DE 20 2017 004 859 U1 entnommen werden, in der ein Feuerkorb beschrieben ist, welcher in form eines stapelbaren Getränkekastens ausgebildet ist, und auf den unter anderem ein Grillrost aufgelegt werden kann, um den Feuerkorb als Grill benutzen zu können. In dem darin beschriebene Feuerkorb kann in einem unbeheizten Zustand ein gitterförmiger Abstandshalter aus brennbarem Material in dem Innenraum des Feuerkorbs angeordnet werden, so dass im Sinne eines üblichen Getränkekastens in dem Feuerkorb Flaschen transportiert werden können, bevor dieser als Feuerkorb beheizt wird. Dieser Feuerkorb hat jedoch den Nachteil, dass ein Grillrost separat mitgeführt werden muss. Außerdem steht der ebenfalls separate Abstandshalter nicht mit dem Feuerkorb in fester Verbindung, wodurch der Transport von Flaschen in diesem eine durchaus wackelige Sache darstellen kann. Darüber hinaus ist der in der DE 20 2017 004 859 U1 beschriebene Feuerkorb aus Metall hergestellt, wodurch sich zusammen mit einem Inhalt aus üblicherweise 20 gefüllten Flaschen a 0,5 Liter ein Gesamtgewicht ergibt, das von einer Person alleine nicht mehr ohne wesentlichen Kraftaufwand getragen werden kann.
  • Es ist somit die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lösung vorzuschlagen, mit der ein System zum Transport von Flaschen und dergleichen als auch zum Grillen von Grillgut bereitgestellt wird, die die vorhergehend genannten Probleme des Stands der Technik behebt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die nachfolgende beschriebene Erfindung hebt sich grundsätzlich gegenüber der vorhergehend genannten bekannten Feuerschalen insbesondere durch seine kompakte, flexible, funktionelle und mobile Funktionsweise ab. Der Erfindung liegt dabei ferner die Aufgabe zugrunde, ein kompaktes System bereitzustellen, das eine Funktion nicht nur als Flaschenträger sondern darüber hinaus als Grillvorrichtung, und zudem als Feuerschale haben kann, und das eine hohe Mobilität aufweist, indem es durch seine einfache und leichte Transportfähigkeit an jedem beliebigen Ort im Freien, bei Ausflügen, Junggesellenabschieden, zum Campen etc. Verwendung findet, wobei das System nur durch einen einfachen manuellen Handgriff vom Flaschenträger zum mobilen Grill oder zur Feuerschale umgebaut werden kann.
  • Diese hohe Funktionalität wird durch ein System zum Transportieren von Gefäßen, vorzugsweise Flaschen, und zum Grillen von Grillgut mit den technischen Merkmalen von Schutzanspruch 1 erreicht. Das erfindungsgemäße System weist entsprechend ein Tragegriffbauteil und einen Kastenkörper auf, wobei der Kastenkörper aus einer Grundfläche, zwei Längswände, zwei Querwänden sowie einer im Wesentlichen offenen Deckenfläche besteht. Ferner kann mit dem erfindungsgemäßen System unter anderem eine Transportstellung oder Tragestellung und eine Grillstellung umgesetzt werden, wobei das Tragegriffbauteil in der Grillstellung auf dem Kastenkörper aufliegt und als Grillrost wirkt, und das Tragegriffbauteil in einer Transportstellung mit zumindest einer Längswand oder einer Querwand des Kastenkörpers, vorzugsweise mit zwei gegenüberliegenden Längswänden oder Seitenwänden des Kastenkörpers in Eingriff steht, wobei der Eingriff zwischen Tragegriffbauteil und Kastenkörper durch eine Positionierung von zumindest einem von dem Tragegriffbauteil nach außen vorstehenden Eingriffselement in einer zu der offenen Deckfläche des Kastenkörpers hin offenen Aussparung in der jeweiligen Längswand oder Querwand erfolgt.
  • In der Transportstellung steht das Tragegriffbauteil im Wesentlichen senkrecht zu der Grundfläche des Kastenkörpers und mit diesem in Eingriff, so dass ein Anwender den Kastenkörper über das Tragegriffbauteil so tragen kann, dass der Kastenkörper mit der Grundfläche parallel zum Boden getragen werden kann, und ein Inhalt des Kastenkörpers durch die seitlich vom der Grundfläche nach oben vorstehenden Seitenwänden in Form der Längswände und Querwände gehalten werden. Vorzugsweise kann das erfindungsgemäße System in der Transportstellung 6 Flaschen im Sinne eines bekannten Sixpacks aufnehmen, oder auch 4 oder 8 Flaschen, von denen immer jeweils eine Hälfte zwischen Längswand des Kastenkörpers und dem Tragegriffbauteil angeordnet ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Systems steht dabei das Eingriffselement in einer entlang einer Querachse des Tragegriffbauteils verlaufenden Richtung einstückig von dem Tragegriffbauteil seitlich nach außen hervor. Vorzugsweise weist dabei das Eingriffselement ferner einen nasenartigen Vorsprung an dessen Außenseite auf. Dieser nasenartige Vorsprung kann als Sicherungshaken für den sicheren Eingriff des Tragegriffbauteils mit dem Kastenkörper dienen. Entsprechend dient das Eingriffselement des Tragegriffbauteils dazu, mit einer entsprechenden Eingriffselementaufnahme in form der offenen Aussparung in dem Kastenkörper in Eingriff zu gehen und damit eine lösbare, feste Verbindung zwischen Tragegriffbauteil und Kastenkörper herzustellen, so dass in der Transportstellung ein sicherer Transport des Inhalts des Kastenkörpers (z.B. Bierflaschen) sichergestellt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Systems weist die für jedes Eingriffselement vorgesehene Eingriffselementaufnahme in Form der offenen Aussparung im Kastenkörper von der offenen Deckfläche desselben ausgehend einen Führungsschlitz auf. Dieser Führungsschlitz geht anschließend in eine Durchtrittsöffnung über, welche mindestens die Länge des Eingriffselements aufweist, um einen Durchtritt des Eingriffselements zu ermöglichen. Entsprechend wird das Eingriffselement erst in den Führungsschlitz eingesteckt und entlang diesem geführt, und dringt anschließend in die Durchtrittsöffnung ein, deren Breite gegenüber dem Führungsschlitz wesentlich zunimmt, und zwar so, dass die Breite der vorzugsweise rechteckigen Durchtrittsöffnung mindestens der Längserstreckung des Eingriffselements entspricht. Dadurch kann das Eingriffselement durch die Durchtrittsöffnung hindurchtreten, ohne zu verkanten oder steckenzubleiben.
  • Vorzugsweise geht im Anschluss die Durchtrittsöffnung an zumindest einer zu der Seite des Führungsschlitzes gegenüberliegende Seite in einen Eingriffsschlitz über, in den das Eingriffselement nach Durchstreifen der Durchtrittsöffnung eingeschoben bzw. eingeführt werden kann, um mit dem Kastenkörper in Eingriff zu gehen. Der Eingriffsschlitz verläuft beispielsweise parallel zu dem Führungsschlitz, geht aber anders als der Führungsschlitz nicht in die offene Deckfläche des Kastenkörpers über, sondern endet davor. Dadurch kann das Tragegriffbauteil über den Eingriff von Eingriffselement und offener Aussparung in der Transportstellung den Kastenkörper gegen sich stützen, so dass der Kastenkörper zusammen mit dem Tragegriffbauteil sicher getragen werden kann.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Systems weist das Tragegriffbauteil zwei oder mehr Eingriffselemente auf, die an zueinander entgegengesetzten Seitenrändern des Tragegriffbauteils vorgesehen sind, und wobei zu jedem Eingriffselement eine offene Aussparung in einander gegenüberliegenden Wänden des Kastenkörpers vorgesehen ist. Entsprechend wird ein sicherer Eingriff von Tragegriffbauteil und Kastenkörper an einander gegenüberliegenden Wänden erzeugt, um eine gleichmäßige Verbindung dieser beiden Teile des erfindungsgemäßen Systems in der Transportstellung zu ermöglichen. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Systems entsteht entsprechend durch den Eingriff zwischen jedem Eingriffselement und jeder offenen Aussparung eine bzw. mehrere formschlüssige Verbindungen zwischen Tragegriffbauteil und Kastenkörper.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Systems weist das Tragegriffbauteil eine Vielzahl von Durchbrüchen auf, die als Grillrostaussparungen wirken. Diese Durchbrüche bzw. Grillrostaussparungen, die die beiden Seiten des plattenförmigen Tragegriffbauteils miteinander verbinden, sind vorzugsweise in parallel zueinander verlaufenden Schlitzen ausgebildet. Vorzugsweise sind also die Durchbrüche im Tragegriffbauteil als schlitzartige Aussparungen ausgebildet, die sich im Wesentlichen in Querrichtung des Tragegriffbauteils erstrecken können. Alternativ dazu können die Durchbrüche beispielsweise in einer Vielzahl von Durchgangslöchern vorgesehen sein, oder auch in einer beliebigen anderen Form, solange dadurch eine ausreichende Auflagemöglichkeit für Grillgut gegenüber dem Innenraum des Kastenkörpers bereitgestellt wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Systems weist das Tragegriffbauteil an einem in Richtung der Längsachse oberen Ende eine Griffaussparung auf. Die Griffaussparung dient dazu, dass der Anwender das Tragegriffbauteil ergreifen und bewegen kann, sowie dazu, in der Transportstellung mit einer Hand das erfindungsgemäße System zu tragen. Vorzugsweise weist dabei das Tragegriffbauteil an einem äußeren Abschnitt der Griffaussparung ein Griffelement aufweist, das unter anderem aus einem nicht- wärmeleitenden oder gering-wärmeleitenden Material bestehen kann. Dadurch kann verhindert werden, dass der Anwender nach erfolgtem Grillen das heiße Tragegriffbauteil ergreift und sich entsprechend verletzt. Zudem wird dadurch der Tragekomfort erhöht.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Systems weist der Kastenkörper ferner zumindest eine Sicherungsnut in einer Wand an dessen oberen, zur offenen Deckfläche hin ausgerichteten Rand auf. Diese dient dazu, dass in der Grillstellung des Tragegriffbauteils das Eingriffselement zumindest teilweise in der Sicherungsnut aufgenommen bzw. in dieser platziert ist, um das Tragegriffbauteil in der Grillstellung gegen ein Verrutschen gegenüber dem Kastenkörper zu sichern. In der Grillstellung liegt das Tragegriffbauteil in seitlicher Ausrichtung oben auf dem Kastenkörper auf, so dass die offene Deckfläche des Kastenkörpers vorzugsweise vollständig von dem Tragegriffbauteil bedeckt ist. Die dabei erzeugte Auflageverbindung zwischen seitlich aufliegendem Eingriffselement und Sicherungsnut wirkt als Sicherheitsfeature, um ein versehentliches Verrutschen des Tragegriffbauteils, ausgelöst beispielsweise durch Anstoßen oder dergleichen, zu verhindern, um dadurch den Anwender vor Verletzungen zu schützen und zudem um das Grillgut nicht zu gefährden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Systems ist in zumindest einer Wand des Kastenkörpers, vorzugsweise in einer oder beiden Längswänden, zumindest ein Durchbruch vorgesehen, der eine Verbindung zwischen einem Innenraum und einer Umgebung des Kastenkörpers ausbildet, wobei der zumindest eine Durchbruch im Kastenkörper in einem unteren Bereich der entsprechenden Kastenkörperwand vorgesehen sein kann. Dieser zumindest eine Durchbruch dient dazu, in der Grillstellung Luft von unten an in dem Kastenkörper entzündete Grillkohle oder dergleichen bereitzustellen, so dass der sogenannte Kamineffekt entsteht. Der zumindest eine Durchbruch kann dabei schlitzförmig sein, kann eine Vielzahl von Durchbrüchen aufweisen, beispielsweise in Form von Durchgangsbohrungen, und kann ferner in Gestalt eines Schriftzuges oder eines Logos ausgebildet sein, wodurch der optische Eindruck des erfindungsgemäßen Systems verändert oder verbessert werden kann.
  • Ferner stellt die vorliegende Erfindung einen Kastenkörper für das vorhergehend beschriebene System bereit, wie er unter anderem vorhergehend bereits teilweise beschrieben wurde. Der erfindungsgemäße Kastenkörper besteht dabei aus einer Grundfläche, zwei Längswänden, zwei Querwänden sowie einer im Wesentlichen offenen Deckenfläche, so dass der Kastenkörper einen hohlen Innenraum ausbildet, der an einer Seite zur Umgebung offen ist. Der erfindungsgemäße Kastenkörper kann dabei aus einem flächigen Stück Metall hergestellt sein, welches durch ein Kantverfahren in eine Kastenform geformt wird. Ferner kann der Kastenkörper eine rechteckige Gestalt aufweisen. Diese rechteckige Gestalt kann derart ausgebildet sein, dass die Längswände des Kastenkörpers gleich lang wie dessen Querwände sind und der Kastenkörper entsprechend eine quadratische Gestalt einnimmt. Alternativ dazu können die Längswände des Kastenkörpers länger als dessen Querwände sein.
  • Ferner stellt die vorliegende Erfindung ein Tragegriffbauteil für das vorhergehend beschriebene System bereit, wie er unter anderem vorhergehend bereits teilweise beschrieben wurde. Das erfindungsgemäße Tragegriffbauteil weist dabei eine im Wesentlichen plattenförmige Gestalt auf, wobei sich das Tragegriffbauteil zu dessen Griffende hin verjüngen kann. Darüber hinaus kann das Tragegriffbauteil zusätzlich zu den vorhergehend bereits beschriebenen technischen Merkmalen zwischen der Griffaussparung und den Grillrostaussparungen eine Gravur oder dergleichen aufweisen.
  • Merkmale, die zuvor zu einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems beschrieben wurden können sinngemäß auch zur Definition einer erfindungsgemäßen Verwendung und zur Definition eines erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet werden und sind hiermit ausdrücklich auch als Verwendungs- und/oder Verfahrensmerkmale offenbart.
  • Wie in der vorliegenden Beschreibung und auch in den beigefügten Ansprüchen eventuell verwendet, können die Singularformen „ein“/„eine“/„einer“ und „der“/„die“/„das“ auch deren Plural umfassen, sofern der Kontext nicht eindeutig etwas anderes vorgibt. In ähnlicher Weise sind die Wörter „umfassen“, „enthalten“ und „aufweisen“ sowohl als „ausschließlich“ als auch „nicht ausschließlich“ zu verstehen, also im Sinne von „einschließlich, aber nicht beschränkt auf...“. Die Begriffe „mehrere“, „Vielfaches“ oder „Vielzahl“ beziehen sich üblicherweise auf zwei oder mehr, d.h. 2 oder >2, einschließlich weiterer ganzzahliger Vielfacher von 1, wobei sich die Begriffe „einzeln“ oder „allein“ auf eins (1) beziehen, also „=1“. Ferner ist der Ausdruck „mindestens eins“ oder „wenigstens eins“ als eins oder mehrere, d.h. 1 oder >1, ebenfalls mit ganzzahligen Vielfachen, zu verstehen. Außerdem sollen sich die Wörter „hierin“, „oben“, „vorher“ und „unten“ oder „nachfolgend“ und Wörter mit ähnlicher Bedeutung, wenn sie in dieser Beschreibung verwendet werden, auf diese Beschreibung insgesamt und nicht auf bestimmte Teile der Beschreibung beziehen.
  • Die Beschreibung spezifischer Ausführungsformen in dieser Schrift soll nicht als erschöpfend angesehen werden, und die hierin gegebene Offenbarung soll nicht auf die genaue offenbarte Form beschränkt werden. Während hierin beschriebene spezifische Ausführungsformen und Beispiele für die Offenbarung zur Veranschaulichung dienen, sind verschiedene äquivalente Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der Offenbarung möglich, wie es von einem Fachmann auf dem vorliegenden technischen Gebiet erkennbar ist. Spezielle technische Elemente von beschriebenen Ausführungsformen können für technische Elemente in anderen Ausführungsformen kombiniert oder durch diese ersetzt werden. In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente, um Wiederholungen zu vermeiden, und Teile, die der Fachmann ohne spezielles Wissen umsetzen kann, können aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen werden. Während Vorteile, die bestimmten Ausführungsformen der Offenbarung zugeordnet sind, im Zusammenhang mit diesen Ausführungsformen beschrieben werden, können andere Ausführungsformen ebenfalls diese Vorteile aufweisen.
  • Die nachfolgende Ausführungsform soll ein bevorzugtes Beispiel einer konkreten Ausführung der vorliegenden Erfindung veranschaulichen. Als solche sind alle spezifischen technischen Details, wie sie nachfolgend ebenfalls diskutiert werden, nicht als Beschränkungen des Umfangs der vorliegenden Erfindung auszulegen. Für den Fachmann ist es offensichtlich, dass verschiedene Abwandlungen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Anmeldung abzuweichen, wie er durch die angehängten Ansprüche festgelegt ist. Weitere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten, in den Figuren dargestellten Ausführungsform.
  • Figurenliste
  • Es zeigt:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems in einer Transportstellung;
    • 2 eine perspektivische Ansicht des in 1 dargestellten Systems in einem auseinandergebauten Zustand, in dem das Tragegriffbauteil und der Kastenkörper des erfindungsgemäßen Systems voneinander getrennt dargestellt sind;
    • 3 eine perspektivische Ansicht des in 1 und 2 dargestellten erfindungsgemäßen Systems in einer Grillstellung;
    • 4 eine perspektivische Ansicht des in 1 bis 3 dargestellten erfindungsgemäßen Systems während des Einsetzens des Tragegriffbauteils in entsprechende Eingriffsaussparungen in dem Kastenkörper beim Eintritt der Eingriffselemente in jeweilige Führungsschlitz; und
    • 5 eine Draufsicht auf den Kastenkörper vor dessen Kanten zu einer Kastenform in Form eines geschnittenen flächiges Werkstücks aus Metall.
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
  • In der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellen die Figuren den Gegenstand der Erfindung nur schematisch dar. Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen System 1 in der Transportstellung. Das erfindungsgemäße System 1 besteht aus einem Tragegriffbauteil 2 und einem Kastenkörper 3. Wie es unter anderem auch 5 zu entnehmen ist, in welcher der Kastenkörper 3 vor einem Kanten in Form eines ausgeschnittenen Metallrohlings dargestellt ist, weist der Kastenkörper 3 eine rechteckige Grund- oder Bodenfläche 31 und jeweils zwei rechteckige Längswände 32 und zwei rechteckige Querwände 33 auf. Diese im Wesentlichen 5 Hauptteile des Kastenkörpers 3 können beispielsweise aus einem Stahlblech, wie zum Beispiel einem Feinblech S235 oder einem Nirostablech ausgeschnitten sein, wie es in 5 in Form einer sogenannten Abwicklung des Kastenkörpers 3 gezeigt ist. Der Kastenkörper 3 kann also aus einem Stück Blech mit einem Schneidwerkzeug, wie zum Beispiel durch eine Laserschnittmaschine ausgeschnitten und zu dem fertigen Kastenkörper 3 gekantet werden. An entsprechenden Biegekanten wird das Blech durch eine 90°-Biegung zu den zwei Längswänden 32 und den zwei Querwänden 33 gebogen. Ferner ist in zumindest einer der beiden Längswänden 32 eine Vielzahl an Durchbrüchen 37 vorgesehen, die bei der bevorzugten Ausführungsform das Wort „beispiel“ (1 bis 3 und 5) bzw. das Wort „Beispiel“ bilden können, das stellvertretend für jedes andere Wort oder Logo an dieser Stelle im unteren Bereich der jeweiligen Längswand 32 steht. Diese Durchbrüche 37 können also entsprechend sogenannte Leserschnitte ausbilden und dienen entsprechend nicht nur als Luftzirkulationsmittel sondern können auch als Werbeträger dienen, beispielsweise für einen Getränkehersteller.
  • In der in 1 dargestellten Transportstellung ist das Tragegriffbauteil 2 mit einem Eingriffselement 21 in eine offene Aussparung 35 eingeführt und steht mit diesem in Eingriff, wobei ein nasenartiger Vorsprung 211 von dem Eingriffselement 21 nach oben weg hervorsteht, um eine Einhaksicherung des Eingriffselements 21 mit der entsprechenden Querwand 33 durch die offene Aussparung 35 umzusetzen. Die offene Aussparung 35 ist in der Querwand 33 an deren oberer Kante 331 von dieser ausgehend sich nach unten in Richtung der Grundfläche 31 hin erstreckend eingebracht. Dabei zeigt die offene Aussparung 35, wie in 3 und 5 gut zu erkennen ist, im Wesentlichen eine J-Form, wobei ein Führungsschlitz 351 der offenen Aussparung 35 in eine im Wesentlichen rechteckige Durchtrittsöffnung 352 übergeht. Entsprechend wird das Eingriffselement 21 wie in 4 dargestellt erst in den Führungsschlitz 351 eingesteckt und entlang diesem geführt, und dringt anschließend in die Durchtrittsöffnung 352 ein, die wesentlich breiter als der Führungsschlitz 351 ist, und zwar so, dass die Breite der Durchtrittsöffnung 352 mindestens der Längserstreckung des Eingriffselements 21 entspricht. Dadurch kann das Eingriffselement 21 von einem Anwender problemlos durch die Durchtrittsöffnung 351 hindurchgeführt werden, ohne zu verkanten oder steckenzubleiben. Im Anschluss an die Durchtrittsöffnung 352 geht die offene Aussparung 35 an einer zu der Seite des Führungsschlitzes 351 gegenüberliegende Seite in einen Eingriffsschlitz 353 über, in den das Eingriffselement 21 nach Durchstreifen der Durchtrittsöffnung 352 eingeschoben bzw. eingeführt werden kann Der Eingriffsschlitz 353 verläuft dabei parallel zu dem Führungsschlitz 351, geht aber anders als der Führungsschlitz 351 nicht in die offene Deckfläche 34 des Kastenkörpers 3 über, sondern endet in einem Abstand vor dieser. Der Eingriffsschlitz 353 erstreckt sich bei der vorliegend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform im Übrigen zu beiden gegenüberliegenden Seiten der Durchtrittsöffnung 352, so dass das Eingriffselement 21 bei einem Einrast- bzw. Ausrastvorgang leichter geführt werden kann. Dadurch ergibt sich eine kaskadenartige Führung des Eingriffselements 21 in der Aussparung 35, die so aufgebaut ist, dass das Tragegriffbauteil 2 aus der in 3 gezeigten Grillstellung in die in 1 gezeigte Transportstellung durch ein Heben und Bewegen des Tragegriffbauteils 2 in die obere Aussparung 35 an den zwei Querwänden 33 hineingeführt werden kann und durch den Führungsschlitz 351 nach unten rutscht. Durch leichtes, nach Vorne ziehen des Tragegriffbauteils 2 rutscht dieses weiter in Richtung der Längswände 32 durch die Durchtrittsöffnung 352 und kann dann durch ein Anheben am Tragegriffbauteil 2 in die Endposition der Kaskadenstruktur bewegt werden. In dieser Stellung kann ein sicheres Tragen des Kastenköpers 3 durch das Tragegriffbauteil 2 erfolgen.
  • Wie es unter anderem in 2 zu sehen ist, weist das Tragegriffbauteil 2 an seinen beiden zueinander entgegengesetzten Seitenkanten 22 jeweils ein Eingriffselement 21, also insgesamt zwei Eingriffselemente 21 auf, die in einem unteren Drittel der Hauptfläche des Tragegriffbauteils 2 positioniert sind. Die Eingriffselemente 21 sind entlang einer Längsachse L2 des Tragegriffbauteils 2 auf derselben Höhe vorgesehen, um ein Einführen der beiden Eingriffselemente 21 zur selben Zeit in die jeweilige offene Aussparung 35 vereinfacht. Entsprechend weist auch jede Querwand 33 eine offene Aussparung 35 auf. Das Tragegriffbauteil 2 weist neben den an den Seitenkanten 22 vorgesehenen Eingriffselementen 21 noch eine Vielzahl schlitzartiger Durchbrüche 23 auf, die sich entlang einer Querachse Q2 des Tragegriffbauteils 2 erstrecken und im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, wobei sich die Durchbrüche 23 über die gesamte, im Wesentlichen rechteckige Hauptfläche des Tragegriffbauteils 2 verteilen, um eine Funktion als Grillrostschlitze zu erfüllen. Die Hauptfläche des Tragegriffbauteils 2 geht an dessen oberen Ende in einen sich verjüngenden bzw. zusammenlaufenden Griffbereich mit einer Griffaussparung 24 über, wobei ein Griffelement 25 an einem oberen Ende der Griffaussparung 24 vorgesehen ist. Das Griffelement 25 kann aus einem Hartholz oder einem hitzebeständigen Material, wie zum Beispiel Polycarbonat oder Teflon bestehen, um ein sicheres Tragen zu gewährleisten und Verbrennungen beim Grillen zu vermeiden. Entsprechend kann das erfindungsgemäße System 1 in seiner in 1 gezeigten Transportstellung an dem Griffelement 25 von einem Anwender ergriffen und getragen werden, wobei der durch das Tragegriffbauteil 2 im Wesentlichen zweigeteilte Innenraum des Kastenkörpers 3 zur Aufnahme von beispielsweise 6 Getränkeflaschen oder dergleichen verwendet werden kann. Um ein Abstellen des Systems 1 zu erleichtern können optional Standfüße an der Grundfläche 31 des Kastenkörpers 3 nach außen vorstehen, also in 1 nach unten wegstehen vorgesehen sein. Außerdem kann eine Gravur oder dergleichen, oder auch ein weiterer Durchbruch, beispielsweise in Form eines Logos oder eines Warnsymbols („Vorsicht heiß“) zwischen den Grillrostschlitzen 23 und der Griffaussparung 24 angeordnet sein.
  • In 2 ist das erfindungsgemäße System 1 in einer auseinandergebauten Weise dargestellt, in der das Tragegriffbauteil 2 und der Kastenkörper 3 voneinander separat dargestellt sind. Der Kastenkörper 3 kann in dieser Stellung auch als Feuerschale verwendet werden, oder durch Vorsehen einer entsprechenden Auflage unter anderem auch als Sitzgelegenheit.
  • In 3 ist das erfindungsgemäße System 1 in der Grillstellung dargestellt, in der das Tragegriffbauteil 2 auf dem Kastenkörper aufliegt. Dabei ist zu erkennen, dass die im Wesentlichen rechteckige Hauptfläche des Tragegriffbauteils 2, in der die Durchbrüche 23 angeordnet sind, die offene Deckfläche 34 des Kastenkörpers bedeckt, und der Rest des Tragegriffbauteils 2 über den Rand des Kastenkörpers 3 hervorsteht. Die Eingriffselemente 21 liegen in dieser Stellung in entsprechenden Sicherungsnuten 36, die in jeder Querwand 33 an deren oberen, zur offenen Deckfläche 34 hin ausgerichteten Rand 331 vorgesehen sind. Jede Sicherungsnut 36 ist bei der hier gezeigten bevorzugten Ausführungsform als Teil der offenen Aussparung 35 vorgesehen, so dass die Eingriffselemente 21 in diesen aufgenommen werden können, so dass diese bündig in der jeweiligen Sicherungsnut 36 angeordnet sind.
  • Vorhergehend wurde eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, wobei aber die vorliegende Erfindung nicht auf die zuvor beschriebene bevorzugte Ausführungsform beschränkt ist. Diverse Modifikationen in der Ausgestaltung können vorgenommen werden, ohne von der Erfindung abzuweichen, wie sie im Umfang der nachfolgenden Schutzansprüche vorgegeben ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    System
    2
    Tragegriffbauteil
    21
    Eingriffselement
    211
    nasenartiger Vorsprung
    22
    Seitenrand des Tragegriffbauteils
    23
    Durchbruch / Grillrostschlitz
    24
    Griffaussparung
    25
    Griffelement
    26
    Gravur
    3
    Kastenkörper
    31
    Grundfläche
    32
    Längswand
    33
    Querwand
    331
    nach oben ausgerichteter Querwandrand
    34
    offene Deckenfläche
    35
    offene Aussparung
    351
    Führungsschlitz
    352
    Durchtrittsöffnung
    353
    Eingriffsschlitz
    36
    Sicherungsnut
    37
    Durchbuch / Belüftungsschlitze
    Q2
    Querachse des Tragegriffbauteils
    L2
    Längsachse des Tragegriffbauteils
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202017004859 U1 [0002]

Claims (23)

  1. System (1) zum Transportieren von Gefäßen, vorzugsweise Flaschen, und zum Grillen von Grillgut, wobei das System (1) ein Tragegriffbauteil (2) und einen Kastenkörper (3) aufweist, der aus einer Grundfläche (31), zwei Längswände (32), zwei Querwänden (33) sowie einer im Wesentlichen offenen Deckenfläche (34) besteht, das Tragegriffbauteil (2) in einer Grillstellung auf dem Kastenkörper (3) aufliegt und als Grillrost wirkt, das Tragegriffbauteil (2) in einer Transportstellung mit zumindest einer Längswand (32) oder Querwand (33) des Kastenkörpers (3) in Eingriff steht, wobei der Eingriff zwischen Tragegriffbauteil (2) und Kastenkörper (3) durch eine Positionierung von zumindest einem von dem Tragegriffbauteil (2) nach außen vorstehenden Eingriffselement (21) in einer zu der offenen Deckfläche (34) des Kastenkörpers (3) hin offenen Aussparung (35) in der jeweiligen Längswand (32) oder Querwand (33) erfolgt.
  2. System (1) nach Anspruch 1, wobei das Eingriffselement (21) in einer entlang einer Querachse (Q2) des Tragegriffbauteils (2) verlaufenden Richtung einstückig von dem Tragegriffbauteil (2) seitlich nach außen vorsteht.
  3. System (1) nach Anspruch 2, wobei das Eingriffselement (21) ferner einen nasenartigen Vorsprung (211) an dessen Außenseite aufweist.
  4. System (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die offene Aussparung (35) im Kastenkörper (3) von der offenen Deckfläche (34) ausgehend einen Führungsschlitz (351) aufweist, der in eine Durchtrittsöffnung (352) übergeht, welche mindestens die Länge des Eingriffselements (21) aufweist, um einen Durchtritt des Eingriffselements (21) zu ermöglichen.
  5. System (1) nach Anspruch 4, wobei die Durchtrittsöffnung (352) an zumindest einer zu der Seite des Führungsschlitzes (351) gegenüberliegende Seite in einen Eingriffsschlitz (353) übergeht, in den das Eingriffselement (21) des Tragegriffbauteils (2) eingeschoben werden kann, um mit dem Kastenkörper (3) in Eingriff zu gehen.
  6. System (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Tragegriffbauteil (2) zwei Eingriffselemente (21) aufweist, die an zueinander entgegengesetzten Seitenrändern (22) des Tragegriffbauteils (2) vorgesehen sind, und wobei zu jedem Eingriffselement (21) eine offene Aussparung (21) in einander gegenüberliegenden Wänden (33) des Kastenkörpers (3) vorgesehen ist.
  7. System (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei durch den Eingriff zwischen jedem Eingriffselement (21) und jeder offenen Aussparung (35) eine formschlüssige Verbindung zwischen Tragegriffbauteil (2) und Kastenkörper (3) entsteht.
  8. System (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Tragegriffbauteil (2) eine Vielzahl von Durchbrüchen (23) aufweist, die als Grillrostaussparungen wirken.
  9. System (1) nach Anspruch 8, wobei die Durchbrüche (23) im Tragegriffbauteil (2) als schlitzartige Aussparungen ausgebildet sind, die sich im Wesentlichen in einer Richtung entlang der Querachse (Q2) des Tragegriffbauteils (2) erstrecken.
  10. System (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Tragegriffbauteil (2) an einem in Richtung der Längsachse (L2) oberen Ende eine Griffaussparung (24) aufweist.
  11. System (1) nach Anspruch 10, wobei das Tragegriffbauteil (2) an einem äußeren Abschnitt der Griffaussparung (24) ein Griffelement (25) aufweist.
  12. System (1) nach Anspruch 11, wobei das Griffelement (25) aus einem nichtwärmeleitenden oder gering-wärmeleitenden Material besteht.
  13. System (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Kastenkörper (3) ferner zumindest eine Sicherungsnut (36) in einer Wand (33) an dessen oberen, zur offenen Deckfläche (34) hin ausgerichteten Rand (331) aufweist, und wobei in der Grillstellung des Tragegriffbauteils (2) das Eingriffselement (21) zumindest teilweise in der Sicherungsnut (36) aufgenommen ist, um das Tragegriffbauteil (2) in der Grillstellung gegen ein Verrutschen gegenüber dem Kastenkörper (3) zu sichern.
  14. System (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei in zumindest einer Wand (32) des Kastenkörpers (3) zumindest ein Durchbruch (37) vorgesehen ist, der eine Verbindung zwischen einem Innenraum und einer Umgebung des Kastenkörpers (3) ausbildet.
  15. System (1) nach Anspruch 14, wobei der zumindest eine Durchbruch (37) im Kastenkörper (3) in einem unteren Bereich der entsprechenden Kastenkörperwand (32) vorgesehen ist.
  16. System (1) nach Anspruch 14 oder 15, wobei der zumindest eine Durchbruch (37) in Gestalt eines Schriftzuges oder eines Logos ausgebildet ist.
  17. System (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das System (1) in der Transportstellung 4, 6 oder 8 Flaschen aufnimmt, von denen jeweils eine Hälfte zwischen Längswand (33) des Kastenkörpers (3) und dem Tragegriffbauteil (2) angeordnet ist.
  18. Kastenkörper (3) für ein System (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, der aus einer Grundfläche (31), zwei Längswänden (32), zwei Querwänden (33) sowie einer im Wesentlichen offenen Deckenfläche (34) besteht.
  19. Kastenkörper (3) nach Anspruch 18, wobei der Kastenkörper (3) aus einem flächigen Stück Metall hergestellt ist, welches durch ein Kantverfahren in eine Kastenform geformt wird.
  20. Kastenkörper (3) nach Anspruch 18 oder 19, wobei der Kastenkörper (3) eine rechteckige Gestalt aufweist, deren Längswände (32) gleich lang wie dessen Querwände (33) sind und der Kastenkörper (3) entsprechend eine quadratische Gestalt aufweist, oder dessen Längswände (32) sich länger als dessen Querwände (33) erstrecken.
  21. Tragegriffbauteil (2) für ein System (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei das Tragegriffbauteil (2) eine im Wesentlichen plattenförmige Gestalt aufweist.
  22. Tragegriffbauteil (2) nach Anspruch 21, wobei sich das Tragegriffbauteil (2) zu dessen Griffende hin verjüngt.
  23. Tragegriffbauteil (2) nach Anspruch 21 oder 22, wobei das Tragegriffbauteil (2) zwischen der Griffaussparung (24) und den Grillrostaussparungen (23) eine Gravur (26) oder dergleichen aufweist.
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