DE1679084C - Verkaufsständer für Farbsprühdosen o.dgl - Google Patents

Verkaufsständer für Farbsprühdosen o.dgl

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DE1679084C
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DE
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shaft
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sales stand
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Hans Joachim 6952 Neckarelz Voeller
Original Assignee
Kurt Vogelsang Gmbh, 6954 Hassmersheim
Publication date

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Description

Die Erfindung betrifft einen Verkaufsständer für sittzlichen vertikalen Stäben an den überstehenden Farbsprühdosen od. dgl. mit einem aus Draht- Querstäben in der Tiefe etwa der Länge der Farbgestänge zusammengefügten Gestell, das aus mehreren Sprühdosen entsprechende, nach außen offene und im Abstand nebeneinanderliegenden und durch auf der Innenseite von den Tragstäben begrenzte Querstäbe untereinander verbundenen vertikalen 5 schachtartige Ablagefächer bilden, in denen die Tragstäben besteht.' Farbsprühdosen u. dgl., auf horizontalen Querstegen
Bekannte Verkaufsständer dieser Art weisen senk- liegend, stapelbar sind. Der Erfindung lugt dabei die
rechte Tragstäbe auf, die untereinander durch räum- Erkenntnis zugrunde, daß durch die Anordnung von
lieh gebogene Drahtstücke zusammengehalten sind. schachtartigen und nach außen offenen, in ihrer
die im Grundriß Quadrate bilden und an denen auf io Höhe unterteilten Ablagefächern eine liegende
allen vier Seiten eines so entstehenden Drahtkorbes Stapelung der einz:lnen Farbsprühdosen möglich
jeweils wieder in ähnlicher Weise aufgebaute Draht- wird, so daß jederzeit eine einwandfreie Auswahl
körbe angebracht sind, die in ihrer Höhe durch im und Entnahme von beliebigen Farbsprühdosen raög-
wesentlichen horizontal verlaufende Querstäbe zum lieh ist. Auf diese Weise können die Böden d<"r
Aho<.ii.-n He« Verkaiifseutes unterteilt sind. Der- 15 einzelnen Fächer durch horizontale Stäbe gebildet
artijie Verkaufsstunder weisen den Nachteil aui, dan weraen, so uuo um muui.vi r-..«t,t.„j— „j„. „:„
sie, bedingt <ii rch die Häufung von Drahtbiege- maschenartig ausgebildeter Fachboden überflüssig arbeiten, verhältnismäßig aufwendig herzustellen sind. wird. Durch die Erfindung kann der Verkaufsständer Dazu kommt auch noch, daß das in die einzelnen auch in sehr einfacher Weise im wesentlichen aus ge-Fächer abzustellende Verkaufsgut, wenn es sich um 20 raden Stäben hergestellt werden, so daß ein Biegemehrere einzelne Stückgüter handelt, nur dann ohne aufwand nahezu vollständig vermieden ist.
Schwierigkeit entnommen werden kann, wenn es je- Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der weils nacheinander von außen nach innen \on den Erfindung ergibt sich, wenn je zwei vertikale Stäbe horizontalen Fächern abgenommen wird. Für Stück- eine Scitenwanu jedes schachtartigen Ablagefaches güter, wie beispielsweise Farbsprühdosen, bei denen 25 bilden und wenn für jede der vorzugsweise paares darauf ankommt, eine bestimmte Farbe aus weisen ncbeneinanderliegenden Farbsprühdosen ein mehreren mög'chen auszuwählen, die im all- Tragstab als rückwärtige Abstützung vorgesehen ist. gemeinen auf der Stirnfläche der Schutzkappe sieht- Die ohnehin für die Bildung des Traggerüstes notbar und gekennzeichnet ist, eignen sich die be- wendigen vertikalen Tragstäbe und die zusätzlichen kannten Verkaufsständer nicht, la die Sprühdosen 30 vertikalen Stäbe können so gleichzeitig dazu au.-dort unübersichtlich abgestellt und auch nur genützt werden, die Seitenwand bzw. die Rückwand schwierig zu entnehmen sind. Dazu kommt, daß zur der schachtartigen Ablagefacher zu bilden, so daß Entnahme die einzelnen Fächer mindestens die eine zusätzliche Anordnung von Tragstäben nicht doppelte Höhe der abgestellten Sprühdosen auf- nötig ist. Zweckmäßig werden dabei vier schachtweisen müssen, wenn die Möglichkeit des Ent- 35 artige Ablagefächer, im Querschnitt gesehen, kreuznehmens auch aus der Mitte gegeben sein soll. förmig um das Traggerüst angeordnet, so daß der
Es sind auch andere Ausführungsformen von Ver- neue Verkaufsständer ohne Beeinträchtigung der kaufsstänJern bekanntgeworden, die jedoch die Auswahlmöglichkeit und bei geringem Platzbedarf gleichen Nachteile aufweisen. So sind beispielsweise verhältnismäßig viel Farbspriihdosen aufnehmen Ständeranordnungen bekanntgeworden, bei denen in 40 kann. Die Aufnahmekapazität des Verkaufsständers bestimmten Höhen waagerechte, aus Draht her- kann noch erhöht werden, wenn jeweils zwischen gestellte Ablageebenen beispielsweise für in Kästen zwei im Winkel zueinander stehenden schachtverpacktc Flaschen od. dgl. vorgesehen sind. Auch förmigen Ablagefächern ein mit einzelnen Traghier besteht der Nachteil, daß die einzelnen Stück- körben versehenes Einsatzstück auswechselbar angütcr nur von außen nach innen entnommen werden 45 geordnet ist, das aus zwei vertikalen Stäben bestehen können und daß eine Auswahl einer ganz be- kann, die nur über die einzelnen Tragkörbe mitstimmten Dose oder Flasche nicht möglich ist. Der einander verbunden sind.
Einsatz von aus Draht gebogenen Ablageflächen In der Zeichnung ist der Gegenstand der Ermachte zudem ein Abstellen einzelner Stückgüter, findung in einer Ausführungsform beispielsweise darwie Flaschen oder Dosen, nicht oder nur dann 50 gestellt. Es zeigt
möglich, wenn der Boden der Fächer massiv aus- Fig. 1 einen Querschnitt durch das Gestell etwa
gebildet oder aus Drahtmaschen aufgebaut ist, die in halber Höhe des Verkaufsständers,
genügend klein sind, um ein Abstellen der Stück- F i g. 2 einen Längsschnitt durch eines der
güter zu erlauben. schachtförmigen Ablagefächer des Gestells,
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu- 55 Fig. 3 eine Seitenansicht auf ein Zwischenstück
gründe, die Nachteile der bekannten Verkaufs- mit Behälter,
ständer zu vermeiden und bei geringem Material- Fig. 4 eine perspektivische Gesamtansicht des
aufwand einen Verkaufsständer zu schaffen, der bei Verkaufsständers und
kleinem l'latzhcdarf eine möglichst große Anzahl F i g. 5 eine Ansicht von vorn auf ein Zwischen-
von Farnsprühdosen oder auch andere stückförmige 60 stück.
Güter speichern kann, und zsvar derart, daß weder Das in Fig. 1 gezeigte Gestell besitzt ein Trag-
die Auswahl noch die Entnahme und Auffüllung gerüst, das von den auf den Seiten eines Viereckes
erschwert werden. angeordneten Vertikalstäben 1 gebildet wird. Je zwei
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß zur Vertikalstäbe 1 liegen auf einer Viereckseite verVerbindung von mindenstens vier über Eck stehen- 65 hältnismäßig nahe beieinander und jeweils zwei den Tragsläbcn Querstäbe vorgesehen sind, die nach anderen Vertikalstäben gegenüber. An der unteren ai'ßcn über den von ihnen und den Tragstäben ein- Begrenzung des Gestells, etwa auf halber Höhe, und geschlossenen Innenraum überstehen und mit zu- an der oberen Begrenzung sind die Vertikalstäbe 1
durch die jeweils außen an die Vertikalstäbe angesetzten Querstäbe 2 miteinander verbunden, derart, daß sich die aus Fig. I ersichtliche bevorzugte Kreuzform des Gestells ergibt. An der mittleren Verbindungsstelle der Vertikalstäbe 1 mit den Querstäben 2 ist in Höhe der Querstäbe zentral zur Kreuzform ein Teller 3 angeordnet, der durch die vier U-förmig gebogenen, mit den Querstäben 2 verbundenen Drähte 4 gehalten wird. Der Teller 3 ist an seiner Unterseite mifeinem abwärts ragenden und für die drehbare Lagerung des Gestells dienenden Stift 5 ausgestattet. An der unteren Begrenzung des Gestells, an der Verbindungsstelle der Vertikalstäbe 1 mit den Querstäben 2. ist ein weiterer Teller
gestattet ist.
Von den an der unteren Begrenzung des Gestells liegenden Querstäben 2 bis zu den ?n der oberen Begrenzung des Gestells liegenden Quersläben erstrecken sich jeweils an den Enden der Querstäbe 2 angeordnete vertikale Stäbe 6 und die näher nach den Vertikalstäben 1 zu gelegenen vertikalen Stäbe 7. lh,- vertikalen Stäbe 6,7, die jeweils innerhalb der Kr-.uzform an den Querstäben 2 anliegen, bilden die StMtcnwändc der vier schachtförmigen Ablagefaeher 8, die nach vorn offen sind. Die Rückwände dic-'-r Abliigefächer 8 werden von den Vert:kalstiihen 1 des Traggerüstes gebildet. Unterteilt sind die Ablagefächer 8 durch die horizontal liegenden Stege 9, welche die vertikalen Stäbe 7 miteinander verbinden, und durch die horizontalen, als Blechstreifen ausgebildeten Querstege 10, die vor den vertikalen Stäben 6 angeordnet sind.
Während der Zwischenraum zwischen den vertikalen Stäben 6, 7 an der einen Seite von den entsprechenden Stäben an der anderen Seite der Ablagefächer 8 derart bemessen ist, c'aß zwei Farbsprühdosen 11 nebeneinander Platz haben, sind gemäß F i g. 2 die Stäbe 9 und die Querstege 10 jeweils in einem solchen Abstand übereinander angeordnet, daß jeweils vier Farbsprühdosen 11 übereinander gestapelt werden können. Die Querstege 10, die so ausgebildet sind, daß Bezcichnungsschilder eingeschoben werden kennen, liegen etwus höher als die dazugehörigen Stäbe 9. Dadurch liegen die Farbsprühdnsen 11 schräg in den Ablagefächern 8, wobei sie sich hinten an den Vertikalstäben 1 abstützen, und haben einen sicheren Halt. Die Tiefe der Ablagefächer 8 ist so bemessen, daß die Farbsprühdosen 1Ϊ zumindest mit ihren Köpfen bzw. Verschlüssen an der offenen Seite aus den Ablagefächorn herausragen. Auf diese Weise ist es leicht möglich, aus den Ablagefächern eine gewünschte Farbsprühdose Iierauszuziehen, auch wenn es aus der untersten Lage sein müßte.
Um das Fassungsvermögen des Gestells nach Fig. 1 noch mehr zu vergrößern, können zwischen zwei Ablagcfächern 8 Einsatzstücke 12 mit Drahtkörben 13 an dem Gestell angeordnet werden. Ein Einsatzstück 12 besteht aus zwei vertikalen Stäben 14. Die Stäbe 14 sind in aufeinanderfolgender Weise durch je ein Paar Querstäbe 15 miteinander verbunden, an welchen die insbesondere auch aus Fig. 3 hervorgehenden Drahtbügel 16 befestigt sind, die unten durch w;itere Querstäbe 17 abgeschlossen sind. Die Stäbe 15,17 und der Drahtbügel 16 bilden einen Drahtkorb 13, der so bemessen ist, daß ζ. Β. zwei Farbsnrühdosen 11 stehend nebeneinander angeordnet werden können. Auf der ganzen Länge der EinsatzstUcke 12 sind mehrere Drahtkörbe 13 übereinander angeordnet, deren Größe der beabsichtigten Lagerhaltung angepaßt wird. Gehalten werden die
EinsatzstUcke 12 durch die Stäbe 14, die so auc gebildet sind, daß sie an den Querstäben 2 eingehängt werden können. Hierzu sind die oberen Enden der Stäbe 14 als Haken 18 ausgebildet, wäh rend die unteren Enden Z-förmig nach außen ab-
>o gewinkelt sind. Nach hinten sind die EinsatzstUcke 12 durch die dreieckförmigen Abstützbügel 19 abgestützt, von denen je nach Länge der EinsatzstUcke zwei bis drei Stück vorgesehen sind. Außerdem kön nen die Zwischenstücke noch mit Haken an den
-o o-—-.;:u~„ t λα, mittWen Verhmftnnesstelten eingehängt sein.
F i g. 4 vermittelt eine Gesamtansicht des Verkaufsständers, bei dem das Ge-.tell mit den schachtartigen Ablagefächern 8 auf einen Fuß 20 aufgesetzt
so ist. Auf dem Gestell ist ein Versteif-ingskragen 28 mit dem daran befestigten Reklameband 29 angeordnet. Der Versteifungskragen 28, der aus zwei mit Abstand übereinander angeordneten Drahtvierecken besteht, erhält durch das Rcklameband 29
as eine kastenförmige Gcstall. In der Draufsicht gesehen, schließt er die Kreuzform der Ablagefächer 8 ein, wobei er durch die vertikalen Stäbe 6 gehallen wird.
F i g. 5 zeigt, daß bei dem Zwischenstück 12 mit
einzelnen Drahtkcrben 13 die oberen Enden der Stäbe 14 als Haken 18 abgebogen, während die unteren Enden 30 zum Einhängen Z-förmig abgebogen sind. An der mittleren Verbindungsstelle könnte — wie bereits erwähnt — eLi zusätzlich an dem Zwischenstück 12 befestigter Haken in die Querstäbe 2 eingreifen und die Halterung der Zwischenstücke verbessern.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verkaufsständer für Farbsprühdosen od. dgl. mit einem aus Drahtgestänge zusammengefügten Gestell, das aus mehreren im Abstand nebeneinanderliegenden und durch Querstäbe untereinander verbundenen vertikalen Tragstäben besteht, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung von mindestens vier über Eck stehenden Tragsiäben (1) QuerstUbe (2) vorgesehen sind, die nach außen über den von ihnen und den Tragstäben (1) eingeschlossenen Innenraum überstehen und mit zusätzlichen vertikalen Stäben (6, 7) an den überstehenden Querstäben (2) in der Tiefe etwa der Länge der Farbsprühdosen entsprechende, nach außen offene
und auf der Innenseite von den Tragstäben begrenzte schachtartige Ablagefächer (8) bilden, in denen die Farbsprühdosen (11) od. dg!., auf horizontalen Querstegen (9,10) liegend, stapelbar sind.
2. Verkaufsständer nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß je zwei vertikale Stäbe (6, 7) eine Seitenwand jedes schachtartigen Ablagcfaches (R) bilden und daß für jede der vorzugsweise paarweise nebeneinanderlicgenden Farb-
Sprühdosen ein Tragstab (1) als rückwärtige Abstützung vorgesehen ist.
3. Verkatsfsständer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vier schachtartige
Ablagefächer (8) — im Querschnitt gesehen — kreuzförmig um das Traggerüst angeordnet sind.
4. Verkaufsständer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß um das obere Ende der schachtartigen Ablagefächcr (8) ein gemeinsamer Versteifungskragen (28) angeordnet ist.
5. Verkaufsständer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungskragen (28) im wesentlichen aus zwei horizontal und mit Abstand übereinander angeordneten Drahtvierecken besteht, die Vorrichtungen zur Befestigung eines Rcklamcbandes (29) aufweisen.
6. Verkaufsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Querstege (10) der schachtartigen Ablagcfächcr (8) aus Blechstreifen bestehen, die zur Aufnahme von Bczeichnungsschildern od. dgl. ausgebildet sind.
7. Verkaufsständer nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwisehen zwei im Winkel zueinander stehenden schachtförmigen Ablagefächern (8) ein mit einzelnen Drahtkörben (13) versehenes Einsatzstück (12) auswechselbar angeordnet ist.
8. Verkaufsständer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzslück (12) an den schachtförmigen Ablagefächern (8) anhängbar ist.
9. Verkaufsständer nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (12)· aus zwei vertikalen Stäben (14) besteht, die nur über die einzelnen Drahtkörbc (13) miteinander verbunden sind.
10. Verkaufsständer nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (12) für einen Verkaufsständer mit — im Querschnitt gesehen — wenigstens drei schachtförmigen Ablagefächem (8) auf seiner Rückseite mit dreicckförmigen Abstützbügeln (19) versehen ist, die den dreieckförmigen Zwischenräumen zwischen den schachtförmigen Ablagefächem (8) entsprechen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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