DE1757337B2 - Landwirtschaftliche Maschine - Google Patents

Landwirtschaftliche Maschine

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DE1757337B2
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DE
Germany
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machine
carrier
tractor
travel
lifting device
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Ceased
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DE1757337A
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DE1757337A1 (de
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Cornelis Van Der Zug Lely (Schweiz)
Leendert Van Dubbeldam Wingerden (Niederlande)
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C Van der Lely NV
Original Assignee
C Van der Lely NV
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Publication of DE1757337A1 publication Critical patent/DE1757337A1/de
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/20Parts of seeders for conducting and depositing seed
    • A01C7/208Chassis; Coupling means to a tractor or the like; Lifting means; Side markers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine landwirtschaftliche Maschine, insbesondere Sämaschine, mit einem Gestell, an dem Verbindungsglieder zur Ankupplung an die Dreipunkthebevorrichtung eines Schleppers angebracht sind, die derart ausgebildet sind, daß die Maschine in bezug auf den Schlepper während des Betriebes wenigstens um eine in der Fahrtrichtung verlaufende Achse verschwenkbar ist. und die wenigstens einen sich quer zur Fahrtrichtung erstreckenden Träger aufweist, der endseitig zur direkten Kupplung mit einem unteren Arm der Hebevorrichtung in in einer Abstützung vorgesehenen Führungen höhenbeweglich gelagert ist, wobei der Träger gegen Verschiebung in Richtung seiner Längsachse gesichert ist.
Eine solche Maschine ist aus der DT-AS 11 36 153 bekannt. Bei dieser bekannten Maschine sind zwei miteinander fluchtende Träger an ihren benachbarten Enden über Stifte im Inneren eines Hohlbalkens gelagert. Der Hohlbalken ist um einen Zapfen, der zwischen den Stiften liegt, um eine aufwärts verlaufende Achse schwenkbar. Die aus dem Hohlbalken herausragenden Enden der Träger können mit den unteren Armen der Dreipunkthebevorrichtung eines Schleppers verbunden werden.
Durch die Schwenkbarkeit des Hohlbalkens um den Zapfen einerseits und die unabhängige Schwenkbarkeit der Enden der Träger um deren Lagerstifte andererseits s nd die unteren Anlenkpunkte der Maschine völlig frei beweglich, so daß die Maschine sich allen denkbaren Bodenunebenheiten ohne weiteres anpassen kann. Diese freie Beweglichkeit und damit Anpassungsfähigkeit ist jedoch mit einem erheblichen konstruktiven Aufv/and verbunden, wobei die Maschine an jedem unteren Lenker der Dreipunkthebevorrichtung mittels eines eigenen, schwenkbar geführten Trägers angeschlossen ist, um so eine ausreichend freie Einstellbarkeit der Maschine entsprechend den auftretenden Bodenunebenheiten zu erreichen.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, den konstruktiven Aufwand unter Aufrechterhaltung einer ausreichenden Schwenkbarkeit der Maschine um eine in Fahrtrichtung liegende Achse zur Anpassung an Bodenunebenheiten zu verringern.
Erfindungsgeraäß wird diese Aufgabe bei einer Maschine der eingangs bezeichneten Gattung dadurch gelöst, daß jedes der beiden Enden des einzigen Trägers in je einem in einer zugehörigen, sich in Höhenrichtung erstreckenden plattenförmigen Abstützung vorgesehe-
nen Langloch untergebracht ist, und daß die plattenförmigen Abstützungen am Gestell der Maschine angebracht sind.
Dieser Lösung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß eine voneinander unabhängige Schwenkbarkeit der Trägerenden nicht erforderlich ist. sondern es vielmehr zu einer gleichwertigen Anpassungsbewegung an Bodenunebenheiten ausreicht, einen einzigen, ebenfalls um eine Achse schwenkbaren Träger vorzusehen, dessen Enden in Langlöchern von gestellfesten piattenför-
migen Abstützungen geführt sind. Hierdurch ergibt sich eine merkliche Verringerung des konstruktiven Auf wandes.
Zwar ist aus der GB-PS 8 7b J84 bereits eine land wirtschaftliche Maschine bekanntgeworden, bei der nur ein einziger Träger vorgesehen ist und jedes der beiden Enden dieses Trägers in je einem Langloch untergebracht ist, welches in einer zugehörigen, sich in Höhen richtung erstreckenden plattenförmigen Abstützung vor jesehen ist. Diese Abstützung ist aber nicht gestell-
fest, sondern vielmehr fest mit der Maschine verbunden und in Abstützungen der Hebevorrichtungen selbst beweglich geführt. Bei dieser bekannten Maschine ist somit nicht der Träger fest an den unteren Lenkern angebracht und gegenüber der Maschine beweglich, son dem die ganze Maschine hat gegenüber den unteren Lenkern in Höhenrichtung Spiel. Dadurch ist es erforderlich, die unteren Arme der Hebevorrichtung mit besonderen Kupplungsplatten zu versehen, die beim An- und Abkuppeln der Maschine ebenfalls angebracht bzw. entfernt werden müssen. Mit einer solchen Konstruktion ist daher ein schnelles, müheloses Ankuppeln der Maschine am Schlepper nicht möglich, und der konstruktive Aufwand der Kupplungsvorrichtung der Maschine ist zwar vermindert, jedoch der Aufwand für die Kupplungsvorrichtung des Schleppers erhöht.
Em Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 schematisch eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Maschine und
F i g. 2 in vergrößerter Darstellung eine Ansicht in Richtung des Pfeils Il in F i g. 1. wobei der Übersichtlichkeit halber Teile der Maschine weggelassen sind.
Die in der Zeichnung dargestellte Sämaschine weist einen Mittelteil 1 und zwei schwenkbar an diesem gelagerte und gleich ausgebildete Seitenteile 2 auf. Die Teile 1 und 2 enthalten je einen quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Behälter 3 bzw. 4. leder Behälter 3 und 4 ist auf der Rückseite mit einer Anzahl im gleichen Abstand liegender öffnungen versehen, durch die Saatgut austreten kann.
Auf der Vorderseite des Behälters 3 des Mittelteils I sind nahe dessen Mitte vertikale Stützen 98 im Abstand voneinander angebracht, die durch eine Platte 99 miteinander verbunden sind. Die Platte 99 ist mit einem in Fahrtrichtung verlaufenden Schwenkzapfen 100 versehen, auf dem ein quer zur Fahrtrichtung verlaufender Träger 101 schwenkbar gelagert ist. Der Träger 101 ist im Bereich seiner Enden 102 mit Stiften versehen, die
durch Langlöcher 103 in an dem Behälter 3 befestigten, sich nach vorne erstreckenden vertikalen plattenförmigen Abstützungen 104 geführt sind. Jeder der Stifte an den Enden 102 des Trägers 101 kann zur Ankupplung der Maschine an die Dreipunkthebevorrichtung eines Schleppers mit den unteren Armen \fß der Hebevorrichtung verbunden werden. Auf der Oberseite des Behälters 3 sind nahe seiner Mitte zwei vertikale Platten 106 angebracht, die mit einem Langloch versehen sind. In diesem Langloch kann zur Ankupplung der Maschine an einen Schlepper ein Stift 108 gehalten werden, mittels dessen der obere Arm 109 der Dreipunkthebevorrichtung mit den Platten 106 verbunden werden kann. Während der Fahrt der Maschine in Richtung des Pfeils A (Fig. 1) kann die Maschine sich unabhängig von dem Schlepper leicht an jede Bodenunebenheit anpassen, wobei sich jedoch die Ankupplungsvornchtung der Maschine durch besondere konstruktive Einfachheit auszeichnet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Paten ta nspruch:
    Landwirtschaftliche Maschine, insbesondere Sämaschine, mit einem Gestell, an dem Verbindungsglieder zur Ankupplung an die Dreipunkthebevorrichtung eines Schleppers angebracht sind, die derart ausgebildet sind, daß die Maschine in bezug auf den Schlepper während des Betriebes wenigstens um eine in der Fahrtrichtung verlaufende Achse verschwenkbar ist, und die wenigstens einen sich quer zur Fahrtrichtung erstreckenden Träger aufweist der endseitig zur direkten Kupplung mit einem unteren Arm der Hebevorrichtung in in einer Abstützung vorgesehenen Führungen höhenbeweglich gelagert ist. wobei der Träger gegen Verschiebung in Richtung seiner Längsachse gesichert ist. dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Enden (102) des einzigen Trägers (101) in je einem in einer zugehörigen, sich in Höhenrichtung erstreckenden plattenförmigen Abstützung (104) vorgesehenen Langloch (103) untergebracht ist und daß die plattenförmigen Abstützungen (104) am Gestell der Maschine angebracht sind.
DE1757337A 1965-06-17 1966-05-27 Landwirtschaftliche Maschine Ceased DE1757337B2 (de)

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DE1757337A1 DE1757337A1 (de) 1971-05-13
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