DE602006000619T2 - Ein Rahmen und ein Aufbau mit solch einem Rahmen - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Rahmen, geeignet zum Anbringen eines Kinderautositzes auf einem Autositz, wobei der Rahmen abnehmbar auf dem Autositz angebracht werden kann, während der Kindersitz abnehmbar mit dem Rahmen verbunden werden kann, wobei der Rahmen ein Gestell, einen bezüglich des Gestells unter der Kraft einer Feder beweglichen Schlitten, sowie eine Anzahl Klinken umfasst, die bezüglich des Schlittens gegen eine Federkraft beweglich sind, wobei die Klinken gegen eine Federkraft aus einer ersten Position in eine zweite Position bewegt werden können, indem der Kindersitz auf den Rahmen gestellt wird, wonach der Schlitten unter Federkraft aus einer Ausgangslage in eine Schließlage gebracht werden kann, in welcher er in den Kinderautositz eingreift.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf einen Aufbau mit einem solchen Rahmen, wie auch auf einen Kinderautositz.
  • Ein solcher Rahmen, der aus der EP-A-1 369 295 der Anmelderin bekannt ist, wird auf einem Autositz angebracht, wonach der Benutzer einen Kinderautositz auf den Rahmen stellt. Der Kinderautositz kann von dem Rahmen entfernt werden, so dass der Kinderautositz auch außerhalb des Fahrzeugs als Kindersitz für das Kind benutzt werden kann.
  • Sowohl die Verbindungen zwischen dem Rahmen und dem Autositz als auch zwischen den Kinderautositz und dem Rahmen müssen derart sein, dass der Kinderautositz im Falle einer Kollision des Fahrzeugs sicher am Autositz befestigt bleibt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Rahmen bereitzustellen, mit dem eine verbesserte Verbindung zwischen dem Kinderautositz und dem Rahmen erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird mit dem erfindungsgemäßen Rahmen dadurch gelöst, dass der Schlitten mit einem Rastelement versehen ist, das beweglich mit dem Schlitten verbunden ist und unter Federkraft aus einer Freigabestellung, in welcher der Schlitten bezüglich des Gestells bewegt werden kann, in eine Schließstellung, in welcher der Schlitten in seiner Schließstellung gegen eine Bewegung in eine Richtung entgegengesetzt zur Schließrichtung verriegelt ist, bewegt werden kann, und umgekehrt.
  • Auf diese Weise kann sich der Schlitten im Fall einer Kollision nicht unerwünscht in eine Richtung entgegengesetzt zur Schließrichtung bewegen, was zum Lösen des Kinderautositzes führen würde. Weil der Schlitten gegen eine Bewegung bezüglich des Gestells verriegelt ist, ist eine solche Bewegung ausgeschlossen, so dass eine robuste Verbindung zwischen dem Kinderautositz und dem Rahmen gewährleistet ist.
  • Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rahmens ist dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement schwenkbar mit dem Schlitten verbunden ist, wobei das Rastelement eine Kante aufweist, welche sich in Bewegungsrichtung gesehen in der Schließstellung vor einer Kante des Gestells befindet.
  • Die Kante des Gestells verriegelt das Rastelement gegen eine Bewegung in einer einfachen aber wirksamen Art und Weise.
  • Eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rahmens ist dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen mit mindestens einem Anzeigeelement versehen ist, mit dessen Hilfe angezeigt werden kann, dass der Schlitten sich in Schließstellung befindet und dass das Rastelement sich in Schließstellung befindet.
  • Auf diese Weise wird dem Benutzer klar angezeigt, dass der Kinderautositz in seiner Position bezüglich des Rahmens sicher verriegelt ist. Wenn der Schlitten in der Schließlage, aber das Rastelement noch nicht in der Schließlage ist, wird dies dem Benutzer deutlich sichtbar, so dass er Maßnahmen ergreifen kann, um den Kinderautositz richtig mit dem Rahmen zu verbinden oder um den Rahmen prüfen zu lassen.
  • Noch eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rahmens ist dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen mit einem Abdeckelement versehen ist, das mittels des Rastelements bewegt werden kann, wobei sich das Abdeckelement bei der Bewegung des Rastelements in die Schließstellung gegen Federkraft aus einer Lage, in der es das Anzeigeelement verdeckt, in eine Lage, in der es das Anzeigeelement freigibt, bewegen kann, und umgekehrt.
  • Solange das Rastelement nicht in der Schließstellung ist, ist das Anzeigeelement nicht sichtbar. Das Anzeigeelement wird erst sichtbar, wenn das Abdeckelement gegen die genannte Federkraft bewegt wurde, wodurch dem Benutzer angezeigt wird, dass der Kinderautositz sicher am Rahmen befestigt ist.
  • Noch eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rahmens ist dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Seiten des Gestells Anzeigeelemente vorhanden sind, die mittels Abdeckele menten gleichzeitig verdeckt oder freigegeben werden können.
  • Auf diese Weise ist mindestens ein Anzeigeelement jederzeit für den Benutzer sichtbar.
  • Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rahmens ist dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten in die Schließrichtung bewegt werden kann, wenn alle Klinken in der zweiten Position sind.
  • Auf diese Weise wird ein richtiges Einrasten zwischen Kinderautositz und Gestell gewährleistet.
  • Noch eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rahmens ist dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen mittels Haken an Bügeln abnehmbar befestigt werden kann, die im Fahrzeug vorhanden sind.
  • Solche Bügel und mit diesen zusammenpassende Haken bilden ein so genanntes Isofix-System, mittels dessen eine feste Verbindung zwischen einem Rahmen und dem Fahrzeug verwirklicht werden kann.
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert, in denen 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Rahmens ist, 2 eine Schnittansicht des Rahmens der 1 ist und den Rahmen in Schließstellung und in freigegebener Stellung zeigt, 3 den Rahmen der 2 zum Zeitpunkt des Verbindens eines Kinderautositzes mit dem Rahmen zeigt, 4 den Rahmen der 2 mit dem Schlitten in der Schließstellung und dem Rastelement in der Schließstellung zeigt, 5 den Rahmen der 2 zum Zeitpunkt des Lösens des Rastelements zeigt und 6 den Rahmen der 1 zum Zeitpunkt des Lösens des Schlittens zeigt.
  • In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Rahmens 1, der ein Gestell 2 aus Kunststoff umfasst. Das Kunststoffgestell 2 ist mit einer Vertiefung 3 versehen, in der ein (nicht gezeigter) Kinderautositz untergebracht werden kann. Der Rahmen 1 ist an der Vorderseite mit einem Griff 4 versehen, mittels dessen ein im Gestell 2 (siehe 26) gelagerter Schlitten 3 bewegt werden kann. Auf beiden Seiten des Gestells 2 sind die Öffnungen 5 angebracht, und durch diese Öffnungen sind im Gestell 2 vorhandene Anzeigeelemente sichtbar. Der Rahmen 1 ist an der Rückseite 6 beispielsweise mit Teilen einer so genannten Isofix-Befestigung versehen. Solche Befestigungen sind an sich bekannt und werden daher hier nicht näher erklärt.
  • 2 zeigt den Rahmen 1 der 1 in einer Schnittansicht einschließlich einiger vergrößerter Details davon. Im Kunststoffgestell 2 ist ein Metallgestell 7 gelagert, das starr mit dem Kunststoffgestell 2 verbunden ist. Das Metallgestell 7 umfasst zwei sich parallel zueinander erstreckende horizontale Glieder 8, die mit Ausnehmungen 9 versehen sind. Ferner umfasst der Rahmen 1 einen Schlitten 10, der mit horizontalen Gliedern 11 versehen ist, die sie sich quer zu den horizontalen Gliedern 8 erstrecken. Die horizontalen Glieder 11 umfassen Vorsprünge 12, 13, die in die Ausnehmungen 9 passen. An den von den Ausnehmungen 12, 13 entfernten Seiten umfassen die horizontalen Glieder 11 Haken, die gegenüber der Kante 15, 16 des Kunststoffgestells 2 angebracht sind. Die Haken 14 sind mit Klinken 19, 20 versehen, die um Drehzapfen 17, 18 schwenkbar sind. Die Klinken 19, 20 können gegen die Federkraft einer Feder 21 in der durch die Pfeile P1, P2 bezeichneten Richtung geschwenkt werden. In der in 2 gezeigten Lage liegen die Enden der Klinken 19, 20 an den Kanten 15, 16 des Kunststoffgestells 21. Auf diese Weise wird eine Bewegung des Schlittens in der durch den Pfeil P3 bezeichneten Schließrichtung auf einfache Art verhindert. Der Schlitten 10 ist an der Vorderseite mit einem Griff 4 und ebenso mit einem unter dem Griff 4 gelegenen Rastelement 22, das um Drehzapfen 25 schwenkbar mit dem Gestell 2 verbunden ist, versehen. Die Abdeckelemente 24 sind auf beiden Seiten des Gestells 2 angeordnet, wobei sich jedes Abdeckelement 24 in der in 2 gezeigten Position vor einer der Öffnungen 5 befindet, so dass durch jede Öffnung 5 ein Abdeckelement 24 sichtbar ist. Das Abdeckelement 24 hat bevorzugt eine auffällige Warnfarbe, wie rot. Die Anzeigeelemente haben bevorzugt eine auffallende Farbe, wie grün. Wie bereits oben angedeutet, ist in der in 2 gezeigten Situation das Abdeckelement durch die Öffnung 5 sichtbar, und das Anzeigeelement 26 ist durch das Abdeckelement 24 der Sicht entzogen.
  • Ein mit dem Rahmen 1 zu verbindender Kinderautositz umfasst zwei Stäbe 30, die sich parallel zu den horizontalen Gliedern 8 erstrecken und voneinander um eine Distanz entfernt sind, die der Distanz zwischen den Drehzapfen 17, 18 entspricht.
  • Die Bedienung des Rahmens 1 wird nun mit Bezug auf die 26 eingehender erklärt.
  • Unter Anwendung an sich bekannter Mittel, wie einer Isofix-Befestigung, befestigt der Benutzer den Rahmen 1 am Fahrzeug. Dann lagert der Benutzer die Stäbe 30 des Kinderautositzes gegenüber den Klinken 19, 20 des Rahmens 1 und bewegt danach den Kinderautositz und damit die Stäbe 30 in der durch den Pfeil P4 angezeigten Richtung. Wie 3 zeigt, verursacht die Bewegung der Stäbe 30 in der durch den Pfeil P4 angezeigten Richtung ein Schwenken der Klinken 19, 20 um die Drehzapfen 17, 18 gegen Federkraft in die durch die Pfeile P1, P2 bezeichneten Richtungen. Weil die Klinken 19, 20 noch nicht vollständig über die Kanten 15, 16 des Kunststoffgestells bewegt wurden, ist die Bewegung des Schlittens 10 in die durch den Pfeil P3 bezeichnete Schließrichtung noch nicht möglich. Das Rastelement 22 befindet sich zum Zeitpunkt der Verbindung des Kinderautositzes mit dem Rahmen 1 in der in 3 gezeigten Position, in welcher das Rastelement 22 mit dem vom Drehzapfen 23 entfernten Ende am Griff 4 und mit einer nahe beim Drehzapfen 23 gelegenen Fläche an einer (bevorzugt metallischen) Kante 32 des Gestells 7 anliegt. Wie 3 deutlich zeigt, umfasst das Rastelement 22 eine sich quer zur Fläche 31 und parallel zur Kante 32 erstreckende Kante 33. In der in 3 gezeigten Position befinden sich die Abdeckelemente 24 vor den Anzeigeelementen 26 und sind durch die Öffnungen 5 sichtbar, wodurch sie dem Benutzer anzeigen, dass der Kinderautositz noch nicht richtig mit dem Rahmen 1 verbunden ist.
  • Indem die Stäbe 30 weiter in die durch den Pfeil P4 bezeichnete Richtung bewegt werden, schwenken die Klinken 19, 20 noch weiter in die durch die Pfeile P1, P2 bezeichneten Richtungen, bis sie die in 4 gezeigte Position einnehmen. In dieser Stellung liegen die Klinken 19, 20 unter den Kanten 15, 16 des Gestells 2, so dass eine Bewegung des Schlittens 10 in die durch den Pfeil P3 bezeichnete Richtung unter Federkraft möglich ist. Diese Federkraft wird durch eine vorgespannte Feder geliefert, welche bei dem in 2 dargestellten Zustand zwischen dem Schlitten 10 und dem Gestell 2 befestigt ist. Durch Bewegung des Schlittens 10 in der durch den Pfeil P3 bezeichneten Schließrichtung werden die Haken 14 fest an die Stäbe 30 angelegt, wodurch man ein angemessenes Einrasten des Kinderautositzes in dem Rahmen 1 erhält. Gleichzeitig mit der Bewegung des Schlittens in die durch den Pfeil P3 bezeichnete Richtung wird die flache Oberfläche 31 des Rastelements 22 in die durch den Pfeil P3 bezeichnete Richtung über die Kante 32 bewegt, bis die Kante 33 in Richtung des Pfeiles P3 gesehen vor der Kante 32 gelagert ist. Sobald das Rastelement 22 diese Position erreicht hat, wird es in die durch den Pfeil P6 bezeichnete Richtung um den Drehzapfen 23 durch die Federkraft einer (nicht gezeigten) Feder geschwenkt, wodurch die Kante 33 an der Kante 32 des Gestells anliegt.
  • Das Rastelement 22 ist mit zwei Sperrklinken 35 versehen, die gegenüber den Enden der Abdeckelemente 24 positioniert sind. Das Schwenken des Rastelements 22 veranlasst die Sperrklinken 35, sich in die durch den Pfeil P1 bezeichnete Richtung zu bewegen, wodurch die Abdeckelemente 24 um den Drehzapfen 25 gegen die Federkraft einer (nicht gezeigten) Feder in die durch den Pfeil P8 bezeichnete Richtung geschwenkt werden. Infolgedessen wird das Abdeckelement 24 aus dem Gesichtsfeld in den Öffnungen des Kunststoffgestells 2 heraus bewegt, wobei die Anzeigeelemente 26 durch die Öffnungen 5 sichtbar werden. Dies zeigt dem Benutzer, dass der Kinderautositz sicher mit dem Rahmen 1 verbunden ist, wobei die Stäbe 30 mittels des Schlittens 10 in ihrer Position eingerastet sind und die Bewegung in die durch den Pfeil P3 bezeichnete Richtung durch das Rastelement 22 und insbesondere die gegenüber der Kante 32 gelagerte Kante 33 blockiert ist.
  • Wenn im Falle einer Kollision eine relativ große Kraft entgegengesetzt zum Pfeil P3 auf den Kinderautositz ausgeübt wird, presst diese Kraft die Kante 33 gegen die Kante 32, wodurch der Schlitten 10 nicht entgegengesetzt zum Pfeil P3 bewegt werden kann und so gewährleistet, das die Stäbe 30 des Kindersitzes fest mit dem Rahmen 1 verbunden bleiben. Wenn der Kinderautositz vom Rahmen 1 entfernt werden soll, ergreift der Benutzer den Griff 4 von der Unterseite, wodurch automatisch eine Kraft F auf das Rastelement 22 ausgeübt wird, wodurch dieses entgegengesetzt zum Pfeil P6 um den Drehzapfen 23 in die in 5 gezeigte Position geschwenkt wird. Die Sperrklinken 35 werden dadurch unter Federkraft in die zum Pfeil P7 entgegengesetzte Richtung bewegt, wodurch die Abdeckelemente 24 unter Federkraft entgegengesetzt zur Richtung des Pfeils P8 geschwenkt werden und die in 5 gezeigte Lage einnehmen, in welcher die Abdeckelemente 24 wieder die Anzeigeelemente 26 verdecken. Dies zeigt den Benutzer, dass es keine optimale Verbindung zwischen den Kinderautositz und dem Rahmen 1 gibt. Nachfolgend zieht der Benutzer den Griff 4 und so den damit verbundenen Schlitten 10 in die durch den Pfeil P10 bezeichnete Freigaberichtung, entgegengesetzt zu der durch den Pfeil P3 bezeichneten Richtung, in den in 6 gezeigten Zustand. Die flache Oberfläche 31 des Rastelements 22 wird so wieder auf der Kante 32 positioniert, wodurch das Rastelement 22 die in 6 gezeigte Lage wiedererlangt. Die Haken 14 werden von den Kanten 15, 16 weg bewegt und ermöglichen dadurch dem Benutzer, den Kinderautositz und die damit verbundenen Stäbe 30 vom Rahmen 1 in die durch den Pfeil P11 angezeigte Richtung abzuheben. Sobald der Kinderautositz entfernt wurde, werden die Klinken 19, 20 unter dem Einfluss der Federkraft in die den Pfeilen P1, P2 entgegengesetzte Richtung in die in 2 gezeigte Ausgangslage geschwenkt.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, ein anderes Rastelement zu verwenden, mit dem eine Bewegung des Schlittens 10 in die durch den Pfeil P10 bezeichnete Richtung wirksam verhindert wird, nachdem der Kinderautositz in der Position auf dem Rahmen 1 eingerastet ist.
  • Es ist auch möglich, ein einziges Anzeigeelement anstelle voneinander getrennter Abdeck- und Anzeigeelemente zu verwenden, wobei das Anzeigeelement in diesem Fall bevorzugt eine rote und eine grüne Fläche aufweist, wobei je nachdem, ob das Rastelement eingerastet ist oder nicht, die rote oder grüne Fläche sichtbar ist.
  • Es ist auch möglich, an dem auf dem Rahmen zu platzierenden Kinderautositz andere Mittel zur Betätigung der Klinken 19, 20 des Rahmens vorzusehen, beispielsweise Stifte.

Claims (8)

  1. Rahmen (1), geeignet zum Anbringen eines Kinderautositzes auf einem Autositz, wobei der Rahmen (1) abnehmbar auf dem Autositz angebracht werden kann, während der Kinderautositz abnehmbar mit dem Rahmen (1) verbunden werden kann, wobei der Rahmen (1) ein Gestell (2), einen bezüglich des Gestells (2) unter der Kraft einer Feder (21) beweglichen Schlitten (10), sowie eine Anzahl Klinken (19, 20), die bezüglich des Schlittens (10) gegen eine Federkraft beweglich sind, wobei die Klinken (19, 20) gegen eine Federkraft aus einer ersten Position in eine zweite Position bewegt werden können, indem der Kindersitz auf den Rahmen (1) gestellt wird, wonach der Schlitten (10) unter Federkraft in Schließrichtung aus einer Ausgangslage in eine Schließlage gebracht werden kann, in der er in den Kinderautositz eingreift, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (10) mit einem Rastelement (22) versehen ist, dass beweglich mit dem Schlitten (10) verbunden ist und unter Federkraft aus einer Freigabestellung, in welcher der Schlitten (10) bezüglich des Gestells (2) bewegt werden kann, in eine Schließstellung, in welcher der Schlitten (10) in seiner Schließstellung gegen eine Bewe gung in eine Richtung entgegengesetzt zur Schließrichtung verriegelt ist, bewegt werden kann, und umgekehrt.
  2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (22) schwenkbar mit dem Schlitten (10) verbunden ist, wobei das Rastelement (22) eine Kante (15, 16) aufweist, welche sich in Bewegungsrichtung gesehen in der Schließstellung vor einer Kante (15, 16) des Gestells (2) befindet.
  3. Rahmen (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) mit mindestens einem Anzeigeelement (26) versehen ist, mit dessen Hilfe angezeigt werden kann, dass der Schlitten (10) sich in Schließstellung befindet und dass das Rastelement (22) sich in Schließstellung befindet.
  4. Rahmen (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) mit einem Abdeckelement (24) versehen ist, das mittels des Rastelements (22) bewegt werden kann, wobei sich das Abdeckelement (24) bei der Bewegung des Rastelements (22) in die Schließstellung gegen Federkraft aus einer Lage, in der es das Anzeigeelement (26) verdeckt, in eine Lage, in der es das Anzeigeelement (26) freigibt, bewegen kann, und umgekehrt.
  5. Rahmen (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Seiten des Gestells (2) Anzeigeelemente (26) vorhanden sind, die mittels Abdeckelementen (24) gleichzeitig verdeckt oder freigegeben werden können.
  6. Rahmen (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das der Schlitten (10) in die Schließrichtung bewegt werden kann, wenn alle Klinken (19, 20) in der zweiten Position sind.
  7. Rahmen (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen mittels Haken (14) an Bügeln abnehmbar befestigt werden kann, die im Fahrzeug vorhanden sind.
  8. Aufbau mit einem Rahmen (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche sowie Kinderautositz, dadurch gekennzeichnet, dass der Kinderautositz mit Bauteilen versehen ist, die mit den Klinken (19, 20) zusammenpassen.
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