DE911225C - Unterriemchen-Streckwerk fuer langfaserige Lunten - Google Patents

Unterriemchen-Streckwerk fuer langfaserige Lunten

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DE911225C
DE911225C DEH9995A DEH0009995A DE911225C DE 911225 C DE911225 C DE 911225C DE H9995 A DEH9995 A DE H9995A DE H0009995 A DEH0009995 A DE H0009995A DE 911225 C DE911225 C DE 911225C
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DE
Germany
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apron
lower apron
drafting system
support rod
tension
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Expired
Application number
DEH9995A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Anton Hoffmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ANTON HOFFMANN DIPL ING
Original Assignee
ANTON HOFFMANN DIPL ING
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/26Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by one or more endless aprons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Unterriemchen-Streckwerk für langfaserige Lunten, insbesondere für Wolle und ähnliche Faserstoffe, mit einer Treibwalze und einer oder mehreren Führungswalzen für das durch eine innerhalb des Unterriemchens angeordnete Feder gespannte Unterriemchen.
  • Bei Streckwerken für Spinnmaschinen, inbesondere bei Unterriemchen-Streckwerken, ist es üblich, zum Spannen der Riemchen durch ihr Eigengewicht wirkende, umlaufende Spannrollen oder auch Spanngewichte zu verwenden. Im Falle der Verwendung von Spannrollen ergeben sich bei Maschinen mit der üblichen Zahl von 300 bis 400 Riemchen sehr viele Laufstellen. Infolge der unvermeidlichen Faserflugansammlung in den Spinnereien treten an diesen Laufstellen häufig Störungen auf; auch die Spannrollen selbst und deren Aufhängeglieder sind meist schon nach kurzer Betriebsdauer stark mit Faserflug behangen und müssen daher oft in zeitraubender Weise gereinigt werden.
  • Zum Beheben dieser Nachteile hat man bereits Unterriemchen-Streckwerke gebaut, bei denen das Unterriemchen nicht durch Spannrollen, sondern durch eine innerhalb des Riemchens angeordnete Spannfeder gespannt wird. Die Federn sind hierbei durch das Riemchen weitgehend gegen Verunreinigungen und Störungen geschützt. Im einzelnen wurden diese Federn auch bereits als gezogene Blattfedern ausgeführt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, solche Unterriemchen-Streckwerke noch weiter zu verbessern.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Unterrieinehen-Spannfedern von einer durchgehenden, ebenfalls innerhalb des Unterriemchens angeordneten Stützstange getragen sind, auf der gleichzeitig die Tragarme der oberen Lieferwalzen schwenkbar gelagert sind.
  • Damit diese Stützstange ihre Aufgabe erfüllen kann, muß sie gegen Verdrehen gesichert sein. Sie wird zu diesem Zweck vorteilhaft an beiden Enden finit Abflachungen oder Vierkanten versehen, mit denen sie in den Zylinderstanzen liegt. Auf diesen Stützstangen sind die in an sich bekannter Weise als Blattfedern ausgebildeten Unterriemchen-Spannfedern beispielsweise mit Hilfe von Schrauben so befestigt, daß sie sich nicht um die Stützstange drehen können. Die Form der Blattfedern wird vorteilhaft so gewählt, daß -beim Spannen der Unterriemchen nur eine möglichst geringe Reibfläche zwischen Blattfeder und Unterriemchen vorhanden ist. Diesem Zweck dient beispielsweise die Ausbildung des freien Endes der Blattfeder mit einer oder mehreren Ausrundungen. Zwecks besseren seitlichen Führens der Unterriemchen werden die Blattfedern zweckmäßig mit seitlich heruntergezogenen Ansätzen versehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Unterriemchen-Streckwerkes nach der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht und Fig.2 eine Teildraufsicht.
  • Mit I, V und VI sind die Druckwalzen bezeichnet, mit i, 5 und 6 die zugehörigen Unterwalzen. Das Unterriemchen 7 wird zwischen den Walzenpaaren 1I, 2, 11I, 3, IV, q. und V, 5 geführt, wobei die Walzen 2 und 5 als Umlenkrollen dienen.
  • Die Unterriemchen werden durch Blattfedern 8 gespannt, deren jede mit einer schmalen, gerundeten Fläche 13 von innen gegen das Unterriemchen drückt und mit ihrem anderen Ende durch Schrauben 14 an der Stützstange 9 gegen Verdrehen gesichert befestigt ist. An dieser Stützstange 9 sind zugleich die Tragarme io für die oberen Lieferwalzen I schwenkbar gelagert. Die Stützstange 9 liegt mit Abflachungen i i in den Streckwerkstanzen 15 und ist dadurch am Verdrehen um ihre eigene Achse gehindert.
  • Zum Führen der Unterriemchen 7 dienen seitlich nach unten gezogene Ansätze 12 der Blattfedern B.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Unterriemchen-Streckwerk für langfaserige Lunten, insbesondere für Wolle und ähnliche Faserstoffe, mit einer Treibwalze und einer oder mehreren Führungswalzen für das durch eine innerhalb des Unterriemchens angeordnete Feder gespannte Riemchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemchen-Spannfedern (8) von einer durchgehenden, ebenfalls innerhalb des Unterriemchens (7) angeordneten Stützstange (9) getragen sind, auf der gleichzeitig die Tragarme (io) der oberen Lieferwalzen (I) schwenkbar gelagert sind.
  2. 2. Streckwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstange (9) durch Anschläge (i i) gegen ein unbeabsichtigtes Drehen um ihre eigene Achse gesichert und die in an sich bekannter Weise als Blattfedern ausgebildeten Riemchen-Spannfedern (8) beispielsweise durch Schrauben (1q.) an einer Schwenkbewegung um die Stützstange (9) gehindert sind.
  3. 3. Streckwerk nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Spannen des Unterriemchens (7) dienende Blattfeder (8) durch geeignete Formgebung, beispielsweise durch eine oder mehrere Ausrundungen (13), dem umlaufenden Unterriemchen (7) eine mÖglichst geringe Reibungsfläche darbietet. 4.. Streckwerk nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (8) zum Führen des Unterriemchens (7) in Laufrichtung seitliche Ansätze (12) hat. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 7o6 47o; schweizerische Patentschrift Nr. iio q.62.
DEH9995A 1951-10-09 1951-10-09 Unterriemchen-Streckwerk fuer langfaserige Lunten Expired DE911225C (de)

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DE911225C true DE911225C (de) 1954-05-10

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ID=7146203

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3038213A (en) * 1957-11-15 1962-06-12 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Drafting mechanism for textiles
DE1193845B (de) * 1960-08-08 1965-05-26 Deering Milliken Res Corp Riemchenstreckwerk fuer Spinnmaschinen und Spinnereimaschinen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH110462A (de) * 1924-02-06 1925-06-16 Lever Rushton James Verfahren und Vorrichtung zur Erreichung einer starken Streckung des Vorgespinstes in Ringspinnmaschinen und Streckmaschinen.
DE706470C (de) * 1936-07-02 1941-05-27 Hermann Kluftinger Dipl Ing Kurzriemchenstreckwerk

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