DE695092C - Anlage zur Gewinnung verspinnbarer Fasern aus Bastfaserstengeln - Google Patents

Anlage zur Gewinnung verspinnbarer Fasern aus Bastfaserstengeln

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DE695092C
DE695092C DE1937M0139341 DEM0139341D DE695092C DE 695092 C DE695092 C DE 695092C DE 1937M0139341 DE1937M0139341 DE 1937M0139341 DE M0139341 D DEM0139341 D DE M0139341D DE 695092 C DE695092 C DE 695092C
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Germany
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fibers
drum
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DE1937M0139341
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JEROME COUSSEMENT
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JEROME COUSSEMENT
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01BMECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
    • D01B1/00Mechanical separation of fibres from plant material, e.g. seeds, leaves, stalks
    • D01B1/10Separating vegetable fibres from stalks or leaves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Anlage zur Gewinnung verspinnbarer Fasern aus Bastfaserstengeln Das Hauptpatent betrifft eine Anlage zur Gewinnung verspinnbarier Fasern aus Bastfasierstengeln oder deren Teilern. mit - Brech-, Schwing- und Schütteleinrichtungen und dient insbesondere zum schonenden Aufbereiten kotonislerender Fasern' ohne Rücksicht auf Länge und gegenseitige Lage oder- Bearbeitungszustand ides aufzuarbeitenden Gutes, und zwar unter Verwendung mehrerer hintereinandergeschalteter Trommelschwingvorrichtungen. Infolge der Auflösung des Antriebes in voneinander unabhängige, also regelbare Teilantriebe kann dem Gute zwischen den .einzelnein Bearbeitungsschritten Gelegenheit gegeben werden zum Zusammenschieben (Stauchen) oder Auseinandergleiten (Verziehen) in verhältnismäßig weiten Grenzen, wodurch die Bandbildung gefördert wird.
  • Es wurde nun erkannt, daß man in Weiterentwicklung dieses Gedankens bis zu für die Vorgarnspinnerei dienenden Bänderln gelangen kann, wenn man in die Anlage nach dem Hauptpatent an bestimmten Stellen Streckwerke einschaltet. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß je sein Streckwerk zwischen den beeiden Trommelschwingvorrichtungen und zwischen der zweiten Tromm@elschwingvorrirhtung und :dem hinter der Ausrecht- und .Auflösevorrichtung ;angeordneten Abzugswalzenpaar vorgesehen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegepstandes schematisch dargestellt.
  • Die Schwingeinrichtung besteht aus den beiden Trommeln q., .die um ihre Achse 3 drehbar sind und ,auf deren Mantel die WinkelsGhienen 5 unter Zwischenlage des @elastischen Gurtes 6 aus Kautschuk . o. dgl. auswechselbar befestigt ,sind. Gleichachsenabständig von den Trommelachsen 3 sind um die Trommeln q. die Riffelwalaen 7 angeordnet, deren Zapfen in "Gleitlägern laufen, die ihrerseits in zum Trommelmantel konzentrischen Bahnesi verschiebbar sind und, mittels der Schraubenfedern 8 unter elastischem Druck zum Eingriff ineinander gelangen. Ober- bzw. unterhalb der Walzen 7 laufen die GurttÜcher 9 um. Am Auslaß -der zweiten Schwingvorrichtung ist die Abzugswalze 15 vorgesehen, die das Vlies .auf der Auslaßmulde i i etwas verzieht. .Statt dieser Mulde kann aber selbstverständlich auch irgendein bekanntes Fördermittel angeordnet :sein, falls sich an den Auslaß ein Streckwerk anschließt. Außerdem findet sich entsprechend der Anlage nach dem Hauptpatent :die Auflösevorrichtung vor, die aus dem endlosen Förderband 17 zum Weiterfördern des Vlieses und darüber angeordneten pendelnden Rechen 18 zum Gleichrichten der Vliesfasern besteht.
  • Zum Unterschied von der früher versuchten. Einrichtung ist der letzten Riffelwalze 7 der ersten Schwingvorrichtung Beine Gegenriffelw,alze,2o zugeordnet, und an dieses-Walzenpaar schließen sich weitere Walzenpaare 21, 22 und 23, 24 an, die ;als Streckwerk dienen, ° so daß das Fasergut zwischen den beiden Schwingvorrichtungen in verschiedenem Ausmaße verstreckt werden kann. Gegebenenfalls kann dabei die Strecke als übliche Dreizylinderklemmstrecke ausgebildet sein. Wird nur ein Walzenpaar 21, 22 vorgeschaltet, so wirkt dieses in Verbindung mit dem Walzenpaar 7, 2o als Zweiwalzenklemmstrecke.
  • In ähnlicher Weise sind Klemmwalzenpaare 25, 26 und 27, 28 bzw. 29, 30 und 31, 32 am Auslaß des zweiten Schwingwerkes bzw. am Auslaß der Auflösevorrichtung 17, 18 vorgesehen. Auch diese Strecken können jede Form bekannter Streckwerke .erhalten, ohne daß Merdurch vom Erfindungssinn. abgewichen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH -. Anlage zur Gewinnung verspinnbarer, insbesondere kotonisierbarer Fasern aus Bastfaserstengeln oder deren Teilen mit Bnech-, Schwing- und Schütteleinrichtung nach Patent 692 851, gekennzeichnet durch die Anordnung je eines Streckwerkes zwischen den beiden Trommelschcvingvorrichtungen und zwischen der zweiten Trommelschwingvorrichtung und .dem hinter der Ausricht- und Auflösevorrichtung (17, 18) angeordneten Abzugswalzenpaar (31, 32).
DE1937M0139341 1937-09-30 1937-09-30 Anlage zur Gewinnung verspinnbarer Fasern aus Bastfaserstengeln Expired DE695092C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE904340C (de) * 1950-02-11 1954-02-18 Dr Emil Gminder Einrichtung zur Gewinnung einer Fasermatte oder eines Faserbandes aus Bastfaserstengeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE904340C (de) * 1950-02-11 1954-02-18 Dr Emil Gminder Einrichtung zur Gewinnung einer Fasermatte oder eines Faserbandes aus Bastfaserstengeln

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