DE683264C - Umlenkvorrichtung an den Tragbaendern fuer im Zickzack gefuehrte Gewebe-, Papier- oder Zellstoffbahnen, insbesondere in Trocknern - Google Patents

Umlenkvorrichtung an den Tragbaendern fuer im Zickzack gefuehrte Gewebe-, Papier- oder Zellstoffbahnen, insbesondere in Trocknern

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DE683264C
DE683264C DEM139209D DEM0139209D DE683264C DE 683264 C DE683264 C DE 683264C DE M139209 D DEM139209 D DE M139209D DE M0139209 D DEM0139209 D DE M0139209D DE 683264 C DE683264 C DE 683264C
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DE
Germany
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deflection device
paper
rollers
dryers
cellulose webs
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Expired
Application number
DEM139209D
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English (en)
Inventor
Kurt Ohrt
Fritz Ulrichs
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FRIEDRICH HAAS KOM GES MASCHF
Original Assignee
FRIEDRICH HAAS KOM GES MASCHF
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/101Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Umlenkvorrichtung an den Tragbändern für im Zickzack geführte Gewebe-, Papier-oder Zellstoffbahnen, insbesondere in Trocknern Gewebe-, Papier- oder Zellstoffbahnen, die zum Zweck der Trocknung oder einer sonstigen Ausrüstung durch einen Behandlungsraum geführt werden, müssen, wenn sie eine Längsspannung nicht aushalten, im Zickzack über Walzen mit zwischenliegenden Tragbändern von oben nach unten gefördert werden. Abb. i zeigt, wie das in bekannter Weise geschieht.
  • Diese Anordnung hat den Fehler, daß zwischen Tragband T und Zugwalze Z ein freier Zwischenraum F vorhanden ist, über den die Bahn hinüberlaufen muß. In normalem Betrieb ist das nicht gefährlich, aber beim Einziehen der Bahn muß das Ende über diesen "Zwischenraum hinübergeführt werden. Es kann dabei leicht vorkommen, daß sich die Bahn an dieser Stelle verfängt.
  • Um der vorhandenen Gefahrenquelle zu begegnen, ist man dazu übergegangen, die vor den Förderbändern liegenden Leitwalzen auszuschalten und statt ihrer eine Vielzahl von sternförmig angeordneten Leitwalzen R in die Umkehrstellen der Förderbänder einzubauen, wie das aus Abb.2 ersichtlich ist. Der Zwischenraum F (Abb. i) ist damit allerdings verschwunden, aber die Aufgabe der einwandfreien Förderung der zu behandelnden Stoffbahnen ist noch nicht restlos gelöst. Die Geschwindigkeit der aufeinanderfolgenden Förderbänder paßt sich der durch die Schrumpfung eintretenden Längenveränderung der Stoffbahn nicht an, und es ist die beim Rutschen der Bahn infolge Schrumpfung auf den Förderbandstäben S und durch die Bewegung .der Leitrollen R entstehende Spannung so groß, daß die Bahn den Zug nicht aushält.
  • Man hat die ältere Ausführung nach Abb. i auch dadurch vervollkommnet, daß neben den Tragbändern auch die vorgelagerten Walzen angetrieben wurden, und zwar durch eine Kupplung, welche einen gleichlaufenden Antrieb von dem Förderband auf die Zugwalze vermittelte. Einen elastischen, der Schrum @"#, fung der laufenden Bahn Rechnung trageng Antrieb ermöglicht diese Kupplung jed. Ö#@kz'.: nicht, da sie nicht als Gleitkupplung, sonct#'fii nur zum Ein- und Auskuppeln der vorgelagerten Walzen derart ausgebildet ist, daß sie lediglich beim Einziehen der Bahn in die leerstehende Maschine den Antrieb der vorgelagerten Walze vermittelt, bis diese durch die Bahn selbst in Bewegung gehalten wird. Allen diesen bekannten Einricfitungen gegenüber bringt die vorliegende Erfindung den Fortschritt, daß sowohl die Tragbänder als auch die an den Umkehrstellen der Bänder eingebauten einzelnen Walzen als angetriebene Fördermittel für die Stoffbahn ausgebildet sind. Tragband und Umkehrwalzen können sich dabei der Schrumpfung der Bahn selbsttätig anpassen.
  • Wie aus Abb. z und 3 ersichtlich, besteht die Zugwalze aus einer Mehrzahl von Rollen R, die sternförmig um die zentral gelegene Welle W angeordnet sind. Die Tragstäbe S des Förderbandes legen sich an -der Umkehrstelle zwischen die Rollen R. Das Tragband hängt in den seitlichen Ketten K, die um die Kettenräder A laufen. Die Rollen R sind in dem Lagerkreuz L gehalten. A und L sind mit der Antriebswelle W fest verkeilt. Damit trotz des starren Antriebes die Rollen R beim Schrumpfen der Bahn keinen zu starken Zug Jausüben, sind sie vermittels der einzelnen -.tirnräder D und des zentralen Stirnrades C it der Gleitkupplung G verbunden. Diese '- upplung wird so eingestellt, däß die Rollen R die lockere Bahn fortbewegen, daß sie jedoch gleiten, sobald die Umfangsgeschwindigkeit des Rollenkranzes größer wird als die Laufgeschwindigkeit des Bandes. Wird die Kupplung ganz ausgelöst, so hört die fördernde Wirkung der Rollen ganz auf. Lediglich das Tragband bewegt dann die Bahn, während die Rollen R nur zur Führung dienen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umlenkvorrichtung an den Tragbändern für im Zickzack geführte Gewebe-, Papier- oder Zellstoffbahnen, insbesondere in Trocknern, bei der haspelartig konzentrisch um die Antriebswelle angeordnete, lose drehbar gelagerte Walzen umtaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen für ihre Eigenbewegung einen Antrieb besitzen. a. Umlenkvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Walzen von der Antriebswelle über eine einstellbare Gleitkupplung erfolgt.
DEM139209D 1937-09-14 1937-09-14 Umlenkvorrichtung an den Tragbaendern fuer im Zickzack gefuehrte Gewebe-, Papier- oder Zellstoffbahnen, insbesondere in Trocknern Expired DE683264C (de)

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