DE662001C - Riemchenumlenkschiene fuer Einriemchenstreckwerke

Info

Riemchenumlenkschiene für Einriemchenstreckwerke Die Erfindung betrifft eine Riemchenumlenkschiene für Einriemchenstreckwerke. Solche Umlenkschienen für Einriemchenstreckwerke sind an sich bekannt; sie haben z. B. den Querschnitt eines ungleichschienkeligen Dreiecks. Es hat sich gezeigt, daß das Riemchen an der Umlenkstelle mit der Zeit in die Schiene einläuft, diese also abnutzt. Um nun die Umlenkschiene nach einseitiger Abnutzung noch weiter verwenden zu können, ist diese erfindungsgemäß im Querschnitt symmetrisch, z. B. dreieckförmig, ausgebildet und in ihren Lagern wendbar. Ihre Verwendungsmöglichkeit ist demnach doppelt so groß, während die Herstellungskosten die gleichen bleiben wie für die bisherigen Ausführungsformen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung im Schnitt dargestellt. Das Einzugswalzenpaar ist mit IV-q., das Lieferwalzenpaar mit I-r, das Mittelwalzenpaar mit 111-3 und das Durchzugsmittel mit z bezeichnet. Das Riemchen 6 läuft über die untere Mittelwalze III zur Umlenkschiene II und wird vom Spannmittel 5 gestrafft. Wenn die Kante 7 der Umlenkschiene durch das Riemchen 6 abgenutzt ist, wendet man die Schiene so, daß dann das Riemchen über die Kante 8 läuft. Das Wenden läßt sich dadurch ermöglichen, daß man der Schiene 11 den Querschnitt eines gleichschenkeligen Dreiecks gibt.

PATENTANSPRUCH: Riemchenumlenkschiene für Einriemchenstreckwerke, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkschiene (II) im Querschnitt symmetrisch, z. B. dreieckförmig, ausgebildet und in ihren Lagern wendbar ist.