DE703383C - - Google Patents

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DE703383C
DE703383C DE1937I0059591 DEI0059591D DE703383C DE 703383 C DE703383 C DE 703383C DE 1937I0059591 DE1937I0059591 DE 1937I0059591 DE I0059591 D DEI0059591 D DE I0059591D DE 703383 C DE703383 C DE 703383C
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DE
Germany
Prior art keywords
elastic
rollers
synthetic fibers
delivery system
feeding
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937I0059591
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Woern
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IG Farbenindustrie AG filed Critical IG Farbenindustrie AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE703383C publication Critical patent/DE703383C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G1/00Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling
    • D01G1/06Converting tows to slivers or yarns, e.g. in direct spinning
    • D01G1/08Converting tows to slivers or yarns, e.g. in direct spinning by stretching or abrading

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung eines verzugsfähigen Faserbandes aus einem Band endloser Kunstfasern Es sind schon verschiedene Vorrichtungen bekanntgeworden, die dazu dienen, Bänder aus endlosen Kunstfasern unter Reißen so in eine verzugsfähige Lunte überzuführen, daß die ursprüngliche Parallellage der Einzelfasern beibehalten bleibt. Derartige Vorrichtungen haben den Vorzug, daß sonst erforderliche Arbeitsgänge, wie Kardieren u. dgl., weggelassen werden können, d. h. die entstandene Lunte kann unmittelbar zu einem Vorgarn verarbeitet werden. So wurde vorgeschlagen, Bänder aus endlosen Kunstfasern durch hochbelastete Walzenpaare festzuhalten und zum Zwecke des Reißens zu spannen oder zur Herbeiführung einer Bremswirkung bei dem Reißvorgang um eine Reihe hintereinandergeschalteter Walzen, die mit Jockeywalzen zusammenwirken, herumzuführen. Auch sind schon gezahnte Walzenpaare zum Festhalten und Reißen der endlosen Kunstfasern verwendet worden und die Zähne der einen oder beider Walzen des Walzenpaares elastisch ausgebildet worden.
  • Diesem Bekannten gegenüber unterscheidet sich die Vorrichtung nach der Erfindung dadurch, daß das Speise- und das Lieferwerk je aus einem Paar zwangsläufig angetriebener Zahnbänder besteht und von den beiden ineinandergreifenden Bändern jeweils das eine mit elastischen und das andere mit starren Zähnen versehen ist.
  • Diese Vorrichtung hat den Vorteil, daß die endlosen Kunstfasern durch die Zahnbänder sicher festgehalten, dabei jedoch nicht zerrieben werden. Durch den zwangsläufigen Antrieb der ineinandergreifenden Bänder wird nämlich vermieden, daß die Zahnflanken aneinanderreiben bzw. aufeinandergleiten, und das Zusammenwirken einer elastischen mit einer starren Zahnfläche sichert das Festklemmen der Fasern, ohne daß auf diese ein zermürbender Druck ausgeübt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Das zu reißende Faserbündel a wird vor dem Reißen festgehalten zwischen mit b bezeichneten gezahnten Bändern, die durch zwei Paar angetriebene Walzen c in der Laufrichtung des Faserbandes bewegt werden. Das Lieferwerk besteht aus zwei gczahnten Bändern b1, b1, die durch die zwei Walzenpaare cl, cl mit größerer Geschwindigkeit angetrieben werden. Von den ineinandergreifenden Bändern ist jeweils das eine mit elastischen Zähnen versehen. Diese Zähne d oder di bestehen entweder aus Gummi oder aber aus einem elastischen Baustoff, der mit Gummi oder einem ähnlichen Stoff überzogen sein. kann. Das andere Band ist mit starren Zähnen versehen. Infolgedessen wirkt unter der Zugbeanspruchung des Faserbandes stets eine elastische mit einer unelastischen Zahnfläche zusammen. Auf diese Weise wird die zum Reißen erforderliche Bremsung des Faserbandes erzielt. wobei die Einzelfasern weitgehend geschont werden, da die Fasern während des Festhaltens zwischen den elastischen und starren Zahnflächen keinem zermürbend wirkenden Druck ausgesetzt sind. Um ein Auseinander spreizen der Zahnbänder zu vermeiden, können in der in der Abbildung angedeuteten Weise die Zahnbänder durch Gleitflächen e oder durch entsprechend wirkende Walzen zusammengehalten werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Herstellung eines verzugsfähigen Faserbandes aus einem Band endloser Kunstfasern, dic zwischen einem Speise- und einem schneller laufenden Lieferwerk durch Zugbeanspruchung zerrissen werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Speise- und das Lieferwerk je aus einem Paar zwangsläufig angetriebener Zahnbänder (b, b bzw. b1, b1) besteht und von den beiden ineinandergreifenden Bändern jeweils das eine mit elastischen und das andere mit starren Zähnen versehen ist.
DE1937I0059591 1937-11-13 1937-11-13 Expired DE703383C (de)

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