DE718503C - Vorrichtung zum spannungslosen Zufuehren einer Stoffbahn zur Messwalze einer Laengenmessmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum spannungslosen Zufuehren einer Stoffbahn zur Messwalze einer Laengenmessmaschine

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DE718503C
DE718503C DEG93110D DEG0093110D DE718503C DE 718503 C DE718503 C DE 718503C DE G93110 D DEG93110 D DE G93110D DE G0093110 D DEG0093110 D DE G0093110D DE 718503 C DE718503 C DE 718503C
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measuring roller
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/04Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally
    • B65H23/18Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by controlling or regulating the web-advancing mechanism, e.g. mechanism acting on the running web
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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum spannungslosen Zuführen einer Stoffbahn zur Meßwalze einer Längenmeßmaschine Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum spannungsloisen Zuführen einer Stoffbahn zur- Meßwalze einer Längenmeßmaschine ; bei ,der vor und hinter der Meßwalze je eine Förderwalze angeordnet ist.
  • Es ist bekannt, ,die Entspannung der Stoffbahn vor dem Auflaufen derselben auf die Meßwalzedurch Vorschalten einer Förderwalzeherbeizuführen.,-dienen Umfangsgeschwindigkeit zeitweise größer ist als die der Meßwalze. Man erreicht dadurch, daß mehr Stoff der Meßwahe zugeführt wird, als durch dieselbe abgezogen werden kann; so daß sich ein Vorrat an entspamitem Stoff in' Form eines Durchhanges bilden'kann. . Diesen Durchhing kann- man zur- Steuerung: eines -Regelhebels benutzen, der beim Größen@.erdren-des Durchhanges die Umfangsgeschwindigkeit der Förderwalze gegenüber der der Meßwalze herabsetzt. Dadurch wird der Durchhing wieder kleiner. Eine solche ständige selbsttätige Regelung der der Meßwalze vorgeschalteten Zuförderwalze kann auf mechanischem, elektrischem -oder hydraulischem Weg durchgeführt werden. Dabei kommen Schleifkupplungen, Bandbremsen, getrennte regelbare Motoren u. @dgl. zur Verwendung.
  • Ferner sind Regelvorrichtungen für die Zufuhr von Stoffen. zur Meßwalze bekannt, bei denen die Förderwalze -ununterbrochen, mit höherer Umfangsgeschwindigkeit als die Meßwalze umläuft: Dabei wirkt der sich bildende Stoff durchhang aiif eine elektrö,-magnetische Steuervorrichtung -ein, .die dazu dient, eine mit der Zuführwalze zusammenwirkende Andrückwalze von dieser abzuheben und dadurch zu bewirken, daß die Stoffbahn auf der Zufuhrwalze nur noch gleitet. Brei anderem, bekannten Regelvorrichtungen dieser Art wird die jeweilige Nachregelung von Hand eingelleitet.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, - die Umfangsgeschwindigkeit der ersten. Förderwalze um einen betriebsmäßig unveränderlichen Prozentsatz höher liegt als die der Meßwalze, die Umfangsgeschwindigkeit @dex zweitem hingegen um einen b.etri:ebsmäßig - unveränderlichen Prozentsatz niedriger ist als die der Meßwalze und daß die Stoffbahn die beiden Förderwalzen derart von unten umschlingt, daß bei auftretender Mehrförderung durch die Walzen mit höherer Geschwindigkeit gegenüber solchen imit. geringerer Geschwindigkeit infolge des Durchhanges der Stoffbahn ein Schlupf zwischen, der Stoffbahn und den Förderwalzen entsteht.
  • Durch solche Ausbildung wird eine gegenüber den bekannten Regelvorrichtungen wesentlich vereinfachte Vorrichtung geschaffen; die ohne Fühlwalzen, Steuerhebel, Steuermagnete u. dgl. arbeitet, dabei aber stets eine spannungslose Zuführung der Stoffbahn zum Meßmittel bewirkt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Die Stoffbahn läuft über die Walzen 2; i= und 3 in Pfeilrichtung. Auf diesem Wege umschlingt die Stoffbahn vorerst die erste Förderwalze 2 von unten, geht dann über die Meßwalze i und umschlingt dann gleichfalls von unten die zweite Förderwalze 3. Diese drei Walzen sind starr miteinander durch eine gemeinsame Kette q. verbunden, die gleichzeitig über zwei Spannräder 5 und 6 geführt ist. Durch entsprechende Wahl der Kettenräder oder aber der Durchmesser dieser drei Walzen wird erreicht, da.ß die Umfangsgeschwindigkeit der ersten Förderwalze 2 ständig etwas größer ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Meßwalze i, während diese ihrerseits ständig etwas größer ist als die Umfangsgeschwindigkeit der zweiten Förderwalze 3. Die Abstufung dieser drei Geschwindigkeiten braucht jeweils nur gering zu sein.
  • Da nur die erste Förderwalze z das Bestreben 'hat, mehr Stoff zu fördern, als die Meßwalze i abführen kann, während die zweite För derwalze 3 ihrerseits nicht soviel Stoff abführen. kann, als von der Meßwalze i zugeführt wird, muß die Stoffbahn infolge ihres Eigengewichtes unter den Förderwalzen 2 und 3 einen geringen Durchhang bilden. Ist dies der Fall, so hört sofort die Nachförderung der Stoffbahn durch die erste Walze 2 und die Abfuhr durch die zweite Förderwalze 3 auf, weil ,ja diese beiden Förderwalzen mit dem Stoff außer Berührung gebracht sind.
  • Danach wird der Stoffbahnteil zwischen der ersten Förderwalze 2 und der Meßwalze i infolge der Weiterförderung durch die Meßwalze nachgezogen, bis der Stoff wieder mit .der ersten Förderwalze 2 in Berührung tritt. Dasselbe ist der Fall bei der zweiten Förderwalze 3 : hier wird der lose herabhängende Teil der Stoffbahn, der durch die Meßwalze nachgefördert wird, durch eine Abzugswalze (Zug P) nachgezogen, bis die Stoffbahn wieder mit der zweiten Förderwalze 3 in Berührung kommt.
  • Die geschilderten Vorgänge, nämlich das Mehrfördern, Durchhängen und Wiedernach-:. ziehen der Stoffbahn, treten. für das Auge Aür unmerklich in Erscheinung.
  • Der Erfindungsgedanke ist auch dann anwendbar, wenn an Stelle einer Meßwalze i irgendein anderes Meßorgan, z. B. ein endloses Band, ein Walzenpaar o. dgl., verwendet wird.
  • Die beschriebene Walzengruppe i, 2, 3 kann durch einen Motor von der Transmission aus usw. angetrieben werden, oder sie wird durch den Stoff selbst mitgenommen. Im ersten Fall, der für besonders empfindliche Stoffe am Platze ist, kann beispielsweise eines der Spaninräder 5 oder 6 angetrieben, also et«ra auf den Motorwellenstumpf aufgesetzt wer-.den. Es ist auch denkbar, die Kette ganz wegzulassen und die drei Walzen, wie an sich bereits vorgeschlagen ist, starr über Zahnräder u. dgl. anzutreiben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum spannungslosen Zuführen, einer Stoffbahn zur Meßwalze einer Längenmeßmaschine, bei der vor und hinter der Meßwalze je eine Förderwalze angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit der ersten Förderwalze (2) um einen. betriebsmäßig unveränderlichen Prozentsatz höher liegt als die der Meßwalze (i), die Umfangsgeschwindigkeit der zweiten Förderwalze (3) hingegen um einen betriebsmäßig unveränderlichen Prozentsatz niedriger ist als die der Meßwalze und daß die Stoffbahn die beiden Förderwalzen derart von unten umschlingt, daß bei auftretender Mehrförderung durch die Walzen mit höherer Geschwindigkeit gegenüber solchen mit geringerer Geschwindigkeit infolge des Durchhanges der Stoffbahn ein Schlupf zwischen der Stoffbahn und den Förderwalzen entsteht.
DEG93110D 1936-06-13 1936-06-13 Vorrichtung zum spannungslosen Zufuehren einer Stoffbahn zur Messwalze einer Laengenmessmaschine Expired DE718503C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1231200B (de) * 1955-07-29 1966-12-29 Cutting Room Appliances Corp Vorrichtung zum Abziehen von Stoff
DE1237054B (de) * 1960-09-12 1967-03-23 Eastman Kodak Co Vorrichtung zum Foerdern eines aus gekraeuselten Faeden bestehenden Fadenbandes
DE2237049A1 (de) * 1972-07-28 1974-02-07 Monforts Fa A Vorrichtung zum entspannen und laengenmessen einer stoffbahn

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1231200B (de) * 1955-07-29 1966-12-29 Cutting Room Appliances Corp Vorrichtung zum Abziehen von Stoff
DE1237054B (de) * 1960-09-12 1967-03-23 Eastman Kodak Co Vorrichtung zum Foerdern eines aus gekraeuselten Faeden bestehenden Fadenbandes
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