DE1729422A1 - Vorrichtung zum Antrieb von Trockenzylindern - Google Patents

Vorrichtung zum Antrieb von Trockenzylindern

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DE1729422A1
DE1729422A1 DE19671729422 DE1729422A DE1729422A1 DE 1729422 A1 DE1729422 A1 DE 1729422A1 DE 19671729422 DE19671729422 DE 19671729422 DE 1729422 A DE1729422 A DE 1729422A DE 1729422 A1 DE1729422 A1 DE 1729422A1
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DE
Germany
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gear
cylinder
cylinders
drying
differential
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Application number
DE19671729422
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English (en)
Inventor
Erich Gorissen
Walter Dipl-Ing Krueckels
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KRUECKELS MASCHF ZELL J
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KRUECKELS MASCHF ZELL J
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/06Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement with movement in a sinuous or zig-zag path
    • F26B13/08Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement with movement in a sinuous or zig-zag path using rollers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/14Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Antrieb von Trockenzylindern. , Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antrieb`on Trockenzylindern für bei der. Trocknung Beine Abmessungen änderndes Gut, insbesondere von Textilien oder Fäden, bei welcher die einzelnen Zylinder von einem gemeinsamen Motor mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten antreibbar sind.
  • Bei der Trocknung von schrumpfendem Gut mit Hilfe von Trockenzylindern, durch welche das Gut hindurch bewegt wird, tritt das Problem auf, daß ein so behandeltes Gut mit fortschreitender Trocknung immer mehr schrumpft oder sich dehnt, so daß sich die Länge des durchlaufenden Gutes ändert. Es müssen deshalb die das durchlaufende Gut nacheinander aufnehmenden Trockenzylinder in Richtung der Gutbewegung mit gegeneinander unterschiedlichen Geschwindigkeiten angetrieben werden, wenn unzulässe Spannungen im Gut vermieden werden sollen. Es ist eine Vorrichtung zum Antreiben von Trockenzylindern in einer Schlichtmaschine od.dgl. bekannt, bei welcher die einzelnen Zylinder über ein die Zylinderachsen oder die mit ihnen fest verbundenen Antriebsscheiben umschlingendes endloses Treibglied, z.B. eine Kette, antreibbar sind, bei Welcher die kraftschlüssige Verbindung zwischen Treibglied und Zylinder in Abhängigkeit von der Beschleunigung und/oder der Spannung des Gutes teilweise oder ganz lösbar ist. Hier erfolgt also während einer Beschleunigung oder einer Verzögerung ein zwangs -läufiger Antrieb der einzelnen Zylinder, wobei aber die Antriebsscheiben, die von dem endlosen Treibglied umschlungen werden, genau bemessen sein müssen, damit der zugeitbrige Zylinder die der Schrumpfung-des Materials entsprechende Umfangsgeschwindigkeit erhält. Eine solche Anpassung ist schwierig und muss für jedes Material vorgenommen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, oei welcher bei einem Antrieb aller Zylinder eine genaue Anpassung der Umfangsgeschwindigkeit jedes Zylinders an das jeweils zu behandelnde Gut möglich ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß für den Antrieb je eines Paares benachbarter Trockenzylinder wenigstens ein Differentialgetriebe vorgesehen ist. Hei u;indestens eineu Zylinder bzw. einer ungeraden Anzahl der Trodkenz,;linder kann vorzugsweise dieser eine bzw. ein Zylinder von dem ;gemeinsamen Antriebsmotor über ein einstellbares Getriebe mit fester Drehzahl angetrieben werden, während die die übrigen Zylinderpaare antreibenden Differentialgetriebe über wenigstens ein weiteres einstellbares Getriebe mit dem gemeinsamen Antriebsmotor in Verbindung stehen. Dabei können die a-:sgangsseitig zwei benachbarte Walzenpaare antreibenden Differentialgetriebe eingangsseitig mit den Ausgängen eines weiteren Differentialgetriebes in Verbindung stehen, das eingangsseiti;- über wenigstens ein einstellbares Getriebe mit dem Gemeinsamen Antriebsmotor in Verbindung steht.
  • Durch die Erfindung wird es ermöglicht, daß sich die Umfangsgeschwindigkeit jedes Zylinders der Geschwindigkeit des durchlaufenden Gutes an dieser Stelle anpasst, wobei alle Zylinder angetrieben werden können. Es können auf diese Weise unerwünschte Spannungen im zu behandelnden Gut weitgehend ausäeschaltet werden.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fij. 1 schematisch eine Trockenzylinderanordnung mit der zugehörigen Antriebsvorrichtung in einer Draufsicht, wobei die zur Erläuterung unwesentlichen Teile fortgelassen sind, Fi;. 2 eine Darstellung der Vorrichtung nach Fig. 1 in einer Seitenansicht und FiI. 3 eire schematische Darstellung nach Fig. 2 unter der Abszisse )t , auf deren zugehörigen Ordinaten .die Geschwindigkeiten der zugehörigen Trockenzylinder aufgetragen sind. Das zu behandelnde, d.h. zu trocknende Gut ist mit 10 bezeichnet. Es handelt sich beispielsweise um eine aus einem Schlichtetrog kommende Schlichtkette, welche durch die Trockenzylinder 1'1-15 getrocknet werden soll. Das zu behandelnde Gut wird in Fig. 2 von links nach rechts bewegt. Es wird von@einer angetriebenen Walzenpaar 16 erfasst, welche es beispielsweise aus einem (nicht gezeichneten) Schlichtetrog herauszieht und in Richtung auf die Trockenzylinder bewegt. 17 ist eine Umlenkrolle vor der Trockenzylinderanordnung,- welche an einem scchwenkbaren Arm 21 befestigt ist, welcher durch eine Feder 20 belastet ist. Diese Umlenkrolle 17 dient m.a. zum Messen der Warenspannung vbr dem Trockner.
  • Die Trockenzylinder sind mit 11 bis 15 bezeichnet: Sie werden teilweise von dem zu behandelnden Gut 10 umschlungen. Das Gut läuft anschließend über eine weitere Antriebswalze 18 und wird vori einer ebenfalls angetriebenen Vorratsrolle 19 aufgenommen. Mit 22 ist der gemeinsame Antriebsmotor bezeichnet, welcher über einen Riementrieb 23 eine Welle 24 antreibt, welche an einem Ende mit einer Antriebswalzensatz 18 verbunden ist..
  • Von der Welle 24 wird über einen Trieb 47 ein steuerbares Getriebe 48 angetrieben, welches mit seiner Ausgangswelle 49 die Vorratsrolle 19 antreibt. Das Getriebe 48 wird vorzugsweise so gesteuert, daßdie Spannung in dem aufgewickelten Teil des Gutes im wesentlichen konstant bleibt. Die Steuerunö des Getriebes 48 kann in irgendeiner bekannten Weise erfolgen, Von der Welle 24 wird über ein Kegelradgetriebe 25 ein einstellbares Getriebe 26 angetrieben, mit dessen Hilfe die Drehzahl der Getriebeausgangswelle verändert werden kann. Es ist auf diese Weise möglich, den Trockenzylinder 15, welcher mit der Welle 28 in Verbindung steht, mit einer gewünschten Geschwindigkeit anzutreiben.
  • Das einstellbare Getriebe 26 treibt ausgangsseitig ferner ein weiteres einstellbares Getriebe 29, das mit seiner Ausgangswelle ein Kegelradgetriebe 30 antreibt. Dieses Kegelradgetriebe 30 treibt über eine Welle 31 ein Differentialgetriebe 32 an, dessen Ausgangsglieder über die Treibvorrichtungen 33 und 52 die Wellen 34 und 35 der Differentialgetriebe 50 und 51 antreiben. Diese Differentialgetriebe 50 und 51 treiben ausgangsseitig über Treibelemente 36 und 37 sowie 40 und 41 die Wellen 38, 39, 42 und 43, welche mit den Trockenzylindern 11 bis 14 verbunden sind. Da somit der Antrieb aller Trockenzylinder 11 bis 14 über Differentialgetriebe erfolgt, können sich die einzelnen Trockenzylinder in ihrer Umfangsgeschwindigkeit der Geschwindigkeit des zu behandelnden Gutes anpassen, wobei trotzdem alle Trockenzylinder angetrieben werden. Dabei ergibt sich die Anpassung der Umfangsgeschwindigkeit der Trockenzylinder 11 bis 14 in ihrem Bereich von selbst, ohne daB hierzu eine besondere Einstellung oder eine besondere Anpassung der Getriebeelemente erforderlich ist. Das einstellbare Getriebe 29 treibt ausgangsseitig außer dem Kegelradgetriebe 30 noch ein weiteres einstellbares Getriebe #4, das ausgangsseitig wiederum ein Kegelradgetriebe 45 und eine Welle 46 antreibt, welche das Walzenpaar 16 bewegt.
  • Es ist nichtzwingend erforderlich, eine Differentialgetriebe-Anordnung gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel vorzu- sehen. Es ist durchaus möglich, je ein Paar der Trockenzylinder über ein Differentialgetriebe anzutreiben, wobei dieses Differen- tialgetriebe eingangsseitig von dem gemeinsamen Antriebsmotor.22 vorzugsweise über ein einstellbares Getriebe angetrieben wird. Die dargestellte Anordnung hat sich allerdings als besonders zweckmässig erwiesen.
  • Natürlich ist es auch nicht erforderlich, daß der in Bewegungsrichtung des zu behandelnden Gutes letzte Trockenzylinder 15 unmittelbar oder mittelbar über ein einstellbares Getriebe von dem gemeinsamen Antriebsmotor 22 angetrieben wird. Grund- sätzlich ist es möglich, irgendeinen der Trockenzylinder auf diese Weise anzutreiben, während die übrigen Trockenzylinder- paare je über ein Differentialgetriebe angetrieben werden. Auch kann man anstelle. der schematisch dargestellten, mit Kegelräder versehenen Differentialgetriebe solche anderer Bauart verwenden.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß jeder Trockenzylinder 11, 12, 13, 14 und ggf. 15 sich mit seiner Umfangsgeschwindigkeit der Geschwindigkeit des durchlaufenden Gutes anpassen kann, auch wenn dieses während des Trocknens Längenänderungen durchmacht. Die Spannungen in dem zu trocknenden Gut zwischen aufeinanderfolgenden Trockenzylindern bleibt gering, obgleich jeder Trockenzylinder angetrieben ist. Unerwünschte Zugspannungen im zu trocknenden Gut - wie sie z.B. auftreten, wenn dieses die Zylinder selbst antreibt - werden vermieden.
  • Als Leitantrieb kann anstelle des Walzensatzes 18 auch das Walzenpaar 16 dienen und dazu mit dem Antrieb 22 in Verbinden.; stehen.
  • Die Regelung bei %derungen der Spannung in der Ware 10 kann, wenn man z.B. von einer konstanten Drehzahl beim Trockenzylinder 15 ausgeht, folgendermaßen erfolgen: Es wird zunächst davon ausgegangen, daß sich die Ware während des Trockenprozesses zwischen dem Einzugswalzenpaar 16 und dem in Vorsehubrichtunletzten Trockenzylinder 15 merkbar dehnt, so daß die Umfangsgeschwindigkeiten v16; v11; v12' vlj' v1' v15 in dieser Reihenfolge allmählich anwachsen; dies ist in dem Diagramm nach Fig. 3 schematisiert dargestellt, wobei die Lage der X-Achse nicht der Geschwindigkeit v = Null zu entsprechen braucht. Die Kurve V1 gibt dann einen Überblick über die Dehnung, die in diesem Ausführungsbeispiel etwa linear zwischen dem Einzugsloalzenpaar 16 und dem letzten Trockenzylinder 15 ansteigt. Wenn sich die Dehnung der Ware 10 verringert bzw. nicht mehr dem Verlauf der vorerwähnter. Kurve V1 entspricht, führt dies zu einer Verstellbewegung der Umlenkrolle 17, zu deren Aufgabe u.a. das Messen der Warenspannung gehört und die nachfolgend auch "Mess-Umlenkrolle 17" genannt wird. Hei vergrößerter Warenspannung gibt diese Mep-Umlenkrolle 17 aufgrund ihrerAuslenkung Regelimpulse auf die Getriebe 44 und 29. Zum Beispiel wird die Geschwindigkeit v16 des Einzugswalzenpaares 16 um den Betrag a vE vergrößert, so daß die Zulaufgeschwindigkeit und damit die Zulaufmenge der Warenbahn 10 am Einzugsgetriebe 16 entsprechend der Dehnung der Warenbahn 10 zwischen dem Einzugsgetriebe 16 und dem Trockenzylinder 15 passend eingeregelt ist. Dadurch, daß die Mess-Umlenkrolle sowohl auf zu hohe als auch auf zu niedrige Spannungen anspricht, kann sie die gewünschte Umfangsgeschwindigkeit des Einzugs-Walzenpaares 16 gut einregeln.
  • Da dem Dehnungsverlauf zwischen dem Einzugs-Walzenpaar 16 und dem letzten Trockenzylinder 15 ein Geschwindigkeitsverlauf V2 zuzuordnen ist, der in seinem Verlauf dem vorerwähnten Geschwindigkeitsverlauf V1 im wesentlichen entspricht - im Ausführungsbeispiel sind die Geschwindigkeitsverläufe V1 und V2 als linear verlaufend angenommen -, ergibt sich für den Gesamti Antrieb für die Trockenzylinderanordnung 11 bis 14 eine Geschwindigkeitserhöhung a vD, die aus dem Diagramm in der Mitte zwischen den Geschwindigkeiten v11 bis v14, die den Umlaufgeschwindigkeiten der Trockenzylinder 11 bis 14 entsprechen, sichtbar gemacht ist. Diese Geschwindigkeitserhöhung d vD ist durch eine entsprechende Regelung des Getriebes 29 beim vorgenannten Regelvorgang für das Getriebe 44 mitzuberücksichtigen. Bei geradlinigem Dehnungs- oder Schrumpfungsverlauf, wie im Diagramm dargestellt, beträgt die Größe des Regelimpulses für das Getriebe 29 die Hälfte des Verstellwertes von Getriebe 44. Bei anderem Verlauf sind Anpassungen möglich. Die Geschwindigkeitserhöhung wird über das Kegelradpaar 30, die Welle 31, das Differentialgetriebe 32 und die diesem nachgeschalteten Getriebeelemente 33 bis 43 sowie 50 bis 52 den Trockenzylindern 11 bis 14 mitgeteilt.
  • Im Diagramm nach Fig. 3 ist strichpunktiert auch noch ein Geschwindigkeitsverlauf V3 angedeutet, der eine größere Umfangsgeschwindigkeit beim Einzugsgetriebe als beim letzten Trockenzylinder 15 angibt. Ein Geschwindigkeitsverlauf dieser Art kommt in Frage, wenn das zu trocknende Gut 10 im Bereich zwischen der Einzugswalze 16 und dem letzten Trockenzylinder 15 bezüglich seiner Längenausdehnung schrumpft. Bei der Regelung der Getriebe 44 und 29 mittels der Mess-Umlenkrolle 17 kann rraz deren Regelimpuls ggf. auch zunächst dem Getriebe 29, das die mittlere Geschwindigkeitsdifferenz 4v D der Trockenzylinder 11 bis 14 beeinflusst, aufgeben und davon die Geschwindigkeitsdifferenz A vE des Einzugswalzenpaares ableiten oder vorzugsweise, die Geschwindigkeitsdifferenz d vE des Einzugswalzenpaares, zuerst regeln und davon die Geschwindigkeitsdifferenza vD für die vier Trockenzylinder 11 bis 14 abhängig machen. Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß der - in Vorschubrichtung gesehen - letzte Trockenzylinder 15 bezüglich der Geschwindigkeitsveränderungen e v derjenige mit konstanter Umlaufgeschwindigkeit v15 arbeitende Zylinder in dem vorbeschriebenen System 11 bis 16 ist; beispielsweise kann man in besonderen Fällen auch die Antriebswalzen 18 mit konstanter Geschwindigkeit bei einem bestimmten Trockenvorgang laufen lassen und der Regelvorgang kann sich ähnlich wie in der vorbeschriebenen Weise auch mit auf den letzten Trocken- zylinder 15 erstrecken. Vorteilhaft ist dabei, wenn dann auch unterschiedliche Geschwindigkeiten zwischen dem Antriebs- walzenpaar 18 und dem Trockenzylinder 15 vorgesehen sind, wie dies z.B. durch das Getriebei26 möglich ist, wobei ggf. Regel- impulse zur Abstimmung der Umlaufgeschwindigkeit des Antriebs- walzensatzes 18 und des letzten Trockenzylinders 15 auch von einer weiteren Mess- und Umlenkrolle 17a abgenommen werden können.

Claims (3)

  1. Pai:en, ansrrdche 1) Vorrichtung zum Antrieb von Trockenzylindern für bei der Trocknung seine Längen änderndes Gut, insbesondere Textilbahnen. oder F-hden, hei welcher die einzelnen Zylinder von einem gemeinsamen ttictoi, mit unter. schiedlichen Geschwindigkeiten antreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, da3.fUr den Antrieb je eine-- Paares benachbarter Trockenzylinder (11, 12; 13, 14) wenigstens ein Dif f zrentlalgetryebe (50; 51) vorgesehen ist.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichiet, daB mindestens ein Zylinder (15j von dem gemeinsamen Antriebsmotor (22) über ein einstellbares Getriebe (26) mit-:fester-Drehzahl angetrieben wird und daß die die übrigen Zylinder antreibenden Differentialgetriebe (50; 51) über wenigstens ein weiteres einstellbares Getriebe (29) mit dem gemeinsamen Antriebsrotor (22) in Verbindung stehen.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgangsseitig zwei benachbarte Zylinderpaare (11, 12; 13, 14) antbeibenden Differentialgetriebe (50; 51) eingangsseitig mit den Ausgängen eines weiteren Differential-, getriebes (32) in Verbindung stehen, das eingangsseitig Über wenigstens ein einstellbares Getriebe (29) mit dem gemeine Antriebsmotor (22) in Verbindung steht. 4) Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor und hinter der Trockenzylirderanordnung (11 bis 15) Antriebswalzen (16, 18) für das zu behandelnde auf (10) vorgesehen sind, von denen wenigstens eine (16) mit dem gemeinsamen An- triebsmotor (22) in bekannter Weise Uber ein einstellbaren. Getriebe (44) verbunden ist. 5) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekemzeichnet, daß eire Mess-Umlenkrolle (17) bei Änderungen der Warenspannung Regelimpulse auf die Getriebe 29) gibt. 6) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelimpuls für das Regel-Getriebe (29), welches die mit ihm über Differentialgetriebe verbundenen Trocken- zylinder (11 bis 14) antreibt, entsprechend der Waren- Dehnung oder -schrumpfung auf den Regelimpuls für das der Meß-Umlenkrolle (17) vorgeschaltete Walzenpaar od.dgl. (16) abgestimmt ist.
DE19671729422 1967-10-14 1967-10-14 Vorrichtung zum Antrieb von Trockenzylindern Pending DE1729422A1 (de)

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CH1537168A CH491348A (de) 1967-10-14 1968-10-11 Vorrichtung zum Antrieb von Trockenzylindern
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3118553A1 (de) * 2015-07-15 2017-01-18 Karl Mayer Rotal Srl Vorrichtung und verfahren zum trocknen einer fadenschar

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3118553A1 (de) * 2015-07-15 2017-01-18 Karl Mayer Rotal Srl Vorrichtung und verfahren zum trocknen einer fadenschar

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