DE2417409A1 - Vorrichtung zur behandlung von textilbahnen - Google Patents

Vorrichtung zur behandlung von textilbahnen

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DE2417409A1
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Description

  • Vorrichtung zur Behandlung von Textilbahnen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung von Textilbahnen, mit einem umlaufenden Transportorgan, beispielsweise zwei endlosen Spannketten, mit Einrichtungen zur Aufgabe der Textilbahn auf das Transportorgan mit wählbarer Aufgabegeschwindigkeit, beispielsweise pro Spannkette Je eine Aufnadeleinrichtung, mit einer vor dem Transportorgan angeordneten Einzuswalze, die in axialer Richtung in drei mit veränderlicher Drehzahl antreibbare Walzenteile unterteilt ist, sowie mit einer vor der Einzugswalze angeordneten Zubringerwalze, die ebenfalls drei in axialer Richtung unterteilte, mit veränderlicher Drehzahl antreibbare Walzenteile besitzt, wobei Umschaltgetriebe-Verbindungen für die Aufgabeeinrichtungen, die Walzenteile der Einzugswalze und der Zubringerwalze vorhanden sind, durch die zum Ausgleich von Längsverzügen einerseits für die beiden Seiten der Textilbahn Jede der beiden Aufgabeeinrichtungen mit den an ihrer Seite befindlichen äußeren Walzenteilen der Einzugs- und Zubringerwalze und andererseits für die Mitte der Textilbahn der mittlere Walzenteil der Einzugswalze mit dem mittleren Walzenteil der Zubringerwalze im Sinne einer gemeinsamen und pro portionalen Drehzahländerung antriebsmäßig verbunden sind, gemäß P 20 07 359.0-26.
  • Zum Ausrichten von Längsverzügen bei Textilbahnen ist eine Vorrichtung bekannt (DT-PS 180 974), bei der eine Vielzahl von axial aneinander gesetzten, unabhängig voneinander drehbaren Scheiben bzw. Ringen zu einer Art Ausrichtwalze zusammengefaßt sind, um die die zu richtende Textilbahn herumgeführt ist und dabei die walzenartige Anordnung antreibt. Zwecks Ausrichtens von Längsverzügen können die einzelnen Ringe über entsprechende Reibungsrollen, die mit einer angetriebenen Welle in Berührung gebracht werden können, in der einen oder anderen Richtung angetrieben werden, um auf diese Weise ein Voreilen bzw.
  • ein Zurückhalten der entsprechenden Textilbahnabschnitte zu ermöglichen.
  • Eine ähnliche Ausführungsform ist durch die DT-PS 1 131 635 bekannt, bei der das Zurückholen von vorgezogenen Textilbahnabschnitten auch durch ein Abbremsen von entsprechenden Ringabschnitten erreicht werden kann.
  • Bei diesen beiden bekannten Vorrichtungen ist stets ein verhältnismäßig großer Raum für die Unterbringung der vielen Antriebseinheiten erforderlich. Ausführungsformen dieser Art sind daher ungeeignet für die Anordnung am Einlauf einer mit zwei umlaufenden endlosen Spannketten bahn ausgerüsteten Textil-Behandlungsvorrichtung, wobei vor der Aufgabestelle in die Spannketten zumindest eine mehrteilige Zubringerwalze und eine mehrteilige Einzugswalze vorzusehen sind.
  • Auch eine andere bekannte Vorrichtung (DT-PS 972 934) zum Ausrichten von Längsverzügen bei Textilbahnen besteht -im wesentlichen aus einer Walze, um die die Textilbahn herumgeführt wird. Diese Walze enthält eine Antriebswelle, einen mittleren Walzenteil, der beispielsweise fest mit der Antriebswelle verbunden ist, sowie mehrere lose auf der Antriebswelle sitzende und Je nach Bedarf mit dieser Antriebswelle kuppelbare äußere Ringabschnitte beiderseits des festen Mittelteiles. Hierbei besteht also die Möglichkeit, einerseits die äußeren Walzenteile im Leerlauf (durch Schleppantrieb der Textilbahn) laufen zu lassen, während der mittlere Teil angetrieben ist, und andererseits den mittleren,.angetriebenen Walzenteil - durch Kupplung -synchron mit den äußeren Walzenteilen laufen zu lassen.
  • Auf diese Weise könnten wohl bogenförmige Längsverzüge, wenn auch verhältnismäßig unkontrolliert, wenigstens teilweise korrigiert werden; die Korrektur von Schrägverzügen bei Textilbahnen ist Jedoch praktisch unmöglich.
  • Durch die Hauptanmeldung (P 20 07 359.0-26) ist schlieR-lich eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei der die einzelnen Walzenteile von Einzugs- und Zubringerwalze durch gesonderte Umschaltgetriebe angetrieben werden.
  • Durch diese bekannte Vorrichtung lassen sich Längsverzüge von Textilbahnen besonders kontrolliert und zuverlässig in solchen Fällen ausgleichen, wo nachhängende Textilbahnabschnitte vorgezogen werden sollen, wie es beispielsweise für Krumpfvorrichtungen erwünscht ist, bei denen die auf die Spannketten aufzugebenden Textilbahnen in kleinen Fältchen aufgegeben werden, die beim Krumpfen aufgezehrt werden.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der Hauptanmeldung dahingehend weiterauszubilden, daß mit ihr sowohl ein Ausrichten durch Vorziehen von Textilbahnabschnitten, als auch ein Ausrichten durch Zurückhalten von Textilbahnabschnitten auf äußerst kontrollierte Weise am Einlauf der Textilbahn-Behandlungsvorrichtung erfolgen kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für die Umschaltgetriebe der Walzenteile der Einzugswalze eine zusätzliche Wählschaltungderart vorgesehen ist, daß diese Walzenteile wahlweise entweder mit den entsprechenden Walzenteilen der Zubringerwalze gemeinsam antriebsmäßig verbunden oder für sich synchron antreibbar sind, wobei die Walzenteile der Zubringerwalze bei Synchronlauf der Einzugswalzenteile weiterhin mit wählbarer unterschiedlicher Drehzahl antreibbar sind, und daß zwischen der Zubringerwalze und der Einzugswalze eine ungeteilte, antreibbare Zugwalze vorhanden ist, um die die Textilbahn bei Synchronlauf der Einzugswalzenteile herumführbar ist.
  • Durch diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich an derem Einlauf grundsätzlich zwei Ausrichtmöglichkeiten von Längsverzügen bei den Textilbahnen: Wenn die Umschaltgetriebe der Walzenteile der Einzugswalze so geschaltet sind, daß sie mit den entsprechenden Walzenteilen der Zubringerwalze antriebsverbunden sind, dann können nachhängende Textilbahnabschnitte in der Weise durch Voreilung entsprechender Walzenteile vorgezogen und somit ausgerichtet werden, daß beispielsweise beim Nachhängen von seitlichen Textilbahnabschnitten die beiden Aufgabeeinrichtungen mit den auf ihrer Seite befindlichenäußeren Walzenteilen der Einzugs- und Zubringerwalze oder bei Nachhängen des mittleren Textilbahnabschnittes der mittlere Walzenteil der Einzugswalze mit dem mittleren Walzenteil der Zubringerwalze im Sinne einer gemeinsamen und proportionalen Drehzahländerung antriebsmäßig verbunden werden. Eine solche Ausrichtarbeit ist für solche Einsatzfälle von Vorteil, bei denen die Kanten der Textilbahn in Fältchen auf die Nadelleisten von Spannketten aufgegeben werden sollen, die sich dann in dem Krumpfprozeß in der Textilbahn-Behandlungsvorrichtung auflösen.
  • Ist dagegen die Textilbahn-Behandlungsvorrichtung (z.B. Spannmaschine) nicht nur mit Nadeln bzw. Nadelleisten, sondern auch mit Kluppen zum Festhalten der Textilbahnkanten ausgerüstet,wobei z.B. Textilbahnen, die in der Länge keine Einkrumpfung erhalten sollen, zur Behandlung kommen, dann werden deren Kanten nicht in Fältchen auf die Spannketten bzw. deren Kluppen aufgegeben. Es ist somit eine Ausrichtarbeit notwendig, durch die die Tetilbahnkanten im wesentlichen glatt aufgegeben werden müssen. In diesem Falle erfolgt das Ausrichten eines Längsverzuges bei einer Textilbahn durch ein entsprechendes Zurückhalten des vorgezogenen Textilbahnabschnittes. Um dies zu erreichen, werden dann die Umschaltgetriebe der Walzenteile der Einzugswalze so geschaltet, daß sie im wesentlichen synchron laufen. Die eigentliche Ausrichtarbeit wird dann im wesentlichen von den einzelnen Walzenteilen der Zubringerwalze erreicht, bei der die Drehzahl und somit die Umfangsgeschwindigkeit des Walzenteiles (oder auch der Walzenteile), die mit dem voreilenden Textilbahnabschnitt in Berührung steht, herabgesetzt wird, so daß auf diese Weise der voreilende Textilbahnabschnitt zurückgehalten und gegenüber den übrigen Abschnitten ausgerichtet werden kann. Bei dieser zuletzt geschilderten Ausrichtarbeit wird die Textilbahn zusätzlich über die zwischen der Zubringerwalze und der Einzugswalze vorhandene ungeteilte, antreibbare Zugwalze geführt, wodurch die Zuführspannung der Textilbahn sich noch besonders günstig regeln läßt, bevor die Textilbahn über die Einzugswalze (mit synchron laufenden Walzenteilen) vollkommen ausgerichtet den Spannketten ohne Fältchenbildung zugeführt wird.
  • Aufgrund der vorhandenen Umschaltgetriebe, der Verbindungen zwischen diesen Getrieben sowie den geschilderten Schaltmöglichkeiten ergeben sich für die erwähnte Textilbahn-Behandlungsvorrichtung äußerst vorteilhafte und ganz genau kontrollierbare Ausrichtmöglichkeiten, und zwar sowohl durch Vorziehen von nachhängenden Textilbahnabschnitten, als auch durch Zurückhalten von voreilenden Textilbahnabschnitten. Auf diese Weise wird also unter Beibehaltung der Vorteile der Hauptanmeldung eine weitere Ausrichtmöglichkeit geschaffen, wobei dies mit einem relativ geringen und aufgrund der erzielten Vorteile vertretbaren Mehraufwand erreicht wird.
  • Im folgenden seien zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand. der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine rein schematisch gehaltene Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2 ein ebenfalls schematisch gehaltener Teilausschnitt aus Fig. 1, Jedoch bei einer etwas anderen Führung der Textilbahn; Fig. 3 eine rein schematisch gehaltene Aufsicht auf die wesentlichen Teile der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung; Fig. 4 eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In.der schematischen Darstellung der Fig. 1 ist die Textilbahn-Behandlungsvorrichtung 1 nur ganz grob angedeutet.
  • Im Einlaufteil 2 dieser Vorrichtung wird eine zu behandelnde Textilbahn 3 in zwei endlos umlaufende Spannketten 4 aufgegeben, die die Textilbahn 3 an ihren seitlichen Kanten erfaßt.
  • Verhältnismäßig dicht vor der Aufgabestelle der Textilbahn 3 auf die Spannketten 4 ist eine sich über die ganze Einlaufbreite erstreckende Einzugswalze 5 vorgesehen, die in axialer Richtung in drei mit veränderlicher Drehzahl antreibbare Walzenteile unterteilt ist, wie noch näher erläutert wirt.
  • In Textilbahn-Transportrichtung (vgl. Pfeil 6) ist vor der Einzugswalze 5 eine in gleicher Weise wie die Einzugswalze unterteilte Zubringerwalze 7 vorgesehen, deren drei Walzenteile ebenfalls mit veränderlicher Drehzahl angetrieben wer-den können. Im Bereich zwischen der mehrteiligen Einzugswalze 5 und der mehrteiligen Zubringerwalze 7 befindet sich weiterhin eine ungeteilte und für sich antreibbare Zugwalze 8, um die die Textilbahn 3 bei Bedarf herumgeführt werden kann. Vor und hinter dieser Zugwalze 8 sind zweckmäßig noch wenigstens Je eine leer umlaufende, in axialer Richtung ebenfalls unterteilte Walze 9 bzw. 10 als Leitwalzen vorgesehen.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform ist im Bereich vor der Einzugswalze 5 ferner eine Breitstreckvorrichtung 11 vorgesehen, die im wesentlichen aus zwei mit einer gewindeartigen Profilierung versehenen Breitstreckwalzen 12, 13, einer oberen und einer unteren festen Umlenkwalze 14 bzw. 15 sowie einer in Richtung des Doppelpfeiles 16 verstellbaren Umlenkwalze 17 besteht. Vor der mehrteiligen Zubringerwalze 7 können außerdem noch in üblicher Weise Umlenkwalzen, Leitwalzen, ein Kantenführer und eine Spannvorrichtung vorgesehen sein.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten AusfUhrungsbeispiel sind die mehrteilige Zubringerwalze 7 (mit ihren vorgeordneten Leitwalzen, Umlenkwalzen usw.), die ungeteilte Zugwalze 8 sowie die beiden ebenfalls geteilten, Jedoch leer umlaufenden Walzen 9 und 10 in einem vor den Einlaufteil 2 der Textilbahn-Behandlungsvorrichtung 1 vorgesehenen gesonderten Gestell 18 eingebaut, während die Einzugswalze 5 und die Breitstreckvorrichtung 11 sich im Einlaufteil 2 befinden. Der Einlaufteil 2 und das Gestell 18, das evtl. verkleidet sein kann, sind bei der dargestellten Ausführungsform durch eine Art Tunnel 19 miteinander verbunden, dessen obere Abdeckung 20 zweckmäßig begehbar ausgeführt ist.
  • Zwischen der Einzugswalze 5 und der Textilbahn-Aufgabestelle in die Spannketten 4 ist schließlich noch für Jede Textilbahnkante eine Aufgabeeinrichtung 21 bzw. 22 vorgesehen, die beispielsweise aus Bürsten und damit verbundenen Gummirollen bestehen. Diese Aufgabeeinrichtungen 21, 22 können Je nach Art der Textilbahn und je nach Art der vorgesehenen Behandlung zu- oder abgeschaltet werden. Um ein übermäßiges Durchhängen des mittleren Textilbahnabschnittes (insbesondere bei größeren Textilbahnbreiten) weitgehend vermeiden zu können, ist etwa im Bereich der Längsmittel der zuzuführenden Textilbahn ein endloses Transportband 23 vorgesehen, das den mittleren Textilbahnabschnitt abstützt und um den mittleren Walzenteil der Einzugswalze 5 herumläuft und auf diese Weise angetrieben wird. Dieses Transportband 23 wird im Bereich vor der Textilbahnaufgabestelle in die Spannketten 4 durch eine Rolle 24 umgelenkt, die etwa in der Mitte zwischen den beiden Aufgabeeinrichtungen 21 und 22 vorgesehen ist.
  • Wie bereits erwähnt, besteht die Einzugswalze 5 aus drei Walzenteilen 25, 26 und 27, die gesondert wie folgt angetrieben werden: Von einem Motor 28 (oder auch von einer elektrischen Welle) wird über ein Regelgetriebe 29 ein Umschaltgetriebe 26a (das auf Normal- oder Schnellgang einstellbar ist) über die Welle 26b der mittlere Walzenteil 26 angetrieben. Der Walzenteil 25 erhält seinen Antrieb vom Motor 28 über das Regelgetriebe 29, eine Welle 30, ein (auf Normal- oder Schnellgang einstellbares) Umschaltgetriebe 25a und einen Kettentrieb 25b. Der - in der Zeichnung - rechte Walzenteil 27 wird schließlich vom Motor 28 über das Regelgetriebe 29, das Umschaltgetriebe 27a und den Kettentrieb 27b angetrieben.
  • Der linken Aufgabeeinrichtung 22 ist ein Regelgetriebe 22a für ihren Antrieb zugeordnet. Das Regelgetriebe 22a kann mit dem Umschaltgetriebe 25a über den Kettentrieb 25c und eine Welle 31 antriebsverbunden werden, während die - in der Zeichnung - rechte Aufgabeeinrichtung 21 bzw.
  • deren Regelgetriebe 21a mit dem Umschaltgetriebe 27a über den Kettentrieb 27c und eine Welle 32 antriebsverbunden werden kann. Die Antriebsverbindungen zu den Regelgetrieben 21a bzw. 22a der Aufgabeeinrichtungen 21 bzw. 22 können bei Bedarf abgeschaltet werden, wenn beispielsweise die ausgerichtete Textilbahn 3 über die synchron laufenden Walzenteile der Einzugswalze 5 direkt in die Kluppen der Spannketten 4 aufgegeben wird.
  • Die ungeteilte Zugwalze 8 wird von einem Kettentrieb 8a angetrieben, der die Welle 8b dieser Zugwalze mit der einen Abtriebsseite eines Regelgetriebes 33 verbindet, das seinerseits über einen Kettentrieb 34 mit einer Abtriebsseite des Regelgetriebes 29 und somit mit dem Motor 28 in Verbindung steht. Der Kettentrieb 8a für die Zugwalze 8 kann bei Bedarf vom Regelgetriebe 33 abgekuppelt werden (nicht näher veranschaulicht).
  • Die Zubringerwalze 7 besteht - ähnlich- wie die Einzugswalze 5 - aus drei gesondert antreibbaren Walzenteilen 35, 36 und 37, die wie folgt angetrieben werden Der mittlere Walzenteil 36 wird vom Motor 28 über das Regelgetriebe 33 (eine andere Abtriebsseite), ein weiteres Regelgetriebe 38 und ein (auf Normal- oder Schnellgang einstellbares) Umschaltgetriebe 36a und eine Welle 36b angetrieben. Der linke Walzenteil 35 erhält seinen Antrieb vom Motor 28 über das Regelgetriebe 38, eine Welle 39, ein Umschaltgetriebe 35a sowie einen Kettentrieb 35b. Der rechte Walzenteil 37 wird vom Motor 28 über das Regelgetriebe 38, ein Umschaltgetriebe 37a und einen Kettentrieb 37b angetrieben. In der Fig. 3 ist der Übersicht halber die Breitstreckeinrichtung 11 weggelassen worden.
  • Es empfiehlt sich außerdem die Anordnung eines optischen Kontrollgerätes 40, das zweckmäßig im senkrechten Führungsabschnitt der Textilbahn zwischen den Walzen 7 und 9 vorgesehen ist.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung bei Beseitigung von Längsverzügen in der Textilbahn ist folgendermaßen, wobei angenommen wird, daß bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel die Spannketten 4 mit Nadelleisten und Kluppen versehen sind, wodurch verschiedene Behandlungsarten in der Behandlungsvorrichtung 1 möglich sind: Bei einer ersten Behandlungsart wird zunächst angenommen, daß die in die Vorrichtung 1 einzuführende Textilbahn 3 in kleinen Fältchen in die Nadeln bzw. Nadelleisten der Spannketten Lt aufgegeben wird, wobei die Aufgabeeinrichtungen 21, 22 für die Textilbahnkanten eingeschaltet, die ungeteilte Zugwalze 8 - wie in Fig. 2 dargestellt -ab geschaltet ist und die drei Walzenteile sowohl der Einzugswalze Lt als auch der Zubringerwalze 7 Jeweils in der Weise gesondert antreibbar sind, daß die entsprechenden Walzenteile der beiden Walzen im Sinne einer gemeinsamen und proportionalen Drehzahländerung antriebsmäßig verbunden sind.
  • Soll hierbei beispielsweise die nachhängende linke Seite der Textilbahn 3 vorgezogen werden, so wird in den Umschaltgetrieben 25a und 35a (beispielsweise mittels einer eingebauten Magnetkupplung) der Schnellgang eingeschaltet.
  • Dies hat zur Folge, daß über die Kettentriebe 25b, 25c und 35b der linke Walzenteil 25 der Einzugswalze 5, die damit antriebsverbundene linke Aufgabeeinrichtung 22 und der linke Walzenteil 35 der Zubringerwalze 7 schneller als die mittleren und rechten Walzenteile sowie die rechte Aufgabeeinrichtung 21 laufen. Die linke Seite bzw. der linke Abschnitt der Textilbahn 3 wird dadurch in erwünschter Weise vorgezogen, wobei sich die Aufgabeeinrichtung 22 die nachhängende linke Seite der Textilbahn über eine entsprechende Länge frei nachziehen kann, ohne daß dem ein merklicher Widerstand entgegengesetzt wird.
  • In diesem Falle sind die Umschaltgetriebe 26a, 27a, 36a und 37a der mittleren und rechten Walzenteile auf Normalgang geschaltet, so daß die Textilbahn 3 in ihrem mittleren und rechten Abschnitt mit normaler Geschwindigkeit angetrieben wird.
  • Hängt andererseits bei der genannten Behandlungsart die rechte Seite der Textilbahn 3 nach, so werden die Umschaltgetriebe 27a und 37a der beiden rechten Walzenteile 27 bzw. 37 und der - mit dem Umschaltgetriebe 27a antriebsverbundenen - Aufgabeeinrichtung 21 auf Schnellgang geschaltet. Bei einem Bogenverzog (d.h. bei einem Zurückhängen der mittleren Zone der Textilbahn) werden die mittleren Walzenteile 26 bzw. 36 über die Umschaltgetriebe 26a, 36a auf Schnellgang geschaltet, während die linken und rechten Walzenteile sowie die beiden zugehörigen Aufgabeeinrichtungen mit normaler Geschwindigkeit laufen.
  • Bei dieser beschriebenen Behandlungsart für die Textilbahn sind bei der neuerungsgemäßen Einrichtung also für beide Seiten der Textilbahn Jeweils die Antriebe der Aufgabeeinrichtung und der auf der betreffenden Seite befindlichen Walzenteile von Zubringer- und Einzugswalze im Sinne einer proportionalen Geschwindigkeitsverstellung miteinander gekoppelt. Die beiden den Aufgabeeinrichtungen 21 und 22 vorgeschalteten Regelgetriebe 21a bzw. 22a ermöglichen eine dem gewünschten Krumpfeffekt entsprechende Voreilung der Aufgabeeinrichtungen gegenüber der Einzugswalze 5. Diese Voreilung bleibt auch dann aufrechterhalten, wenn ein Ausrichten bei Längsverzug der Textilbahn vorgenommen wird.
  • Soll dagegen beispielsweise eine -Textilbahn in der Behandlungsvorrichtung 1 behandelt werden, wobei die Textilbahnkanten ohne Fältchenbildung von Kluppen aufgenommen werden, dann muß ein Ausrichten von Längsverzügen so vorgenommen werden, daß voreilende Textilbahnabschnitte zurückgehalten werden. In diesem Falle kann die neuerungsgemäße Einrichtung rasch und ohne Schwierigkeiten umgeschaltet werden5 und zwar werden die beiden Aufgabeeinrichtungen 21 und 22 abgeschaltet und die Umschaltgetriebe der Walzenteile 25, 26, 27 der Einzugswalze 5 werden durch eine nicht näher veranschaulichte zusätzliche Wählschaltung so .geschaltet, daß sie synchron laufen; außerdem wird in diesem Falle die Zugwalze 8 eingeschaltet, d.h. der Kettentrieb 8a wird mit der entsprechenden Abtriebsseite des Getriebes D gekoppelt.
  • Wenn in diesem Falle beispielsweise ein Textilbahnabschnitt gegenüber den anderen etwas voreilt (also schneller läuft), so wird lediglich der entsprechende Walzenteil der Zubringerwalze in seiner Drehgeschwindigkeit und somit auch in seiner Umfangsgeschwindigkeit herabgesetzt, wodurch der voreilende Textilbahnabschnitt zurückgehalten und dadurch ausgerichtet wird. Durch das Einschalten der ungeteilten Zugwalze 8 läßt sich die Zuführspannung der Textilbahn 3 in günstiger Weise regeln. über die in diesem Falle wie eine einstückige (ungeteilte) Walze arbeitende Einzugswalze 5 kann dann die ausgerichtete Textilbahn 3 mit einer zur Spannkette 4 gleichbleibenden Geschwindigkeit in die Kluppen direkt eingeführt werden.
  • Fig. 4 zeigt schließlich eine im Arbeitsprinzip gleichartig aufgebaute erfinaungs I!;lnrichtung wie die Fig. 1; die Einrichtungsteile (Ausrichtwalzen, Zugwalzen usw.) sind im wesentlichen gleichartig ausgeführt wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel, weshalb sie auch mit demselben Bezugszeichen unter Hinzufügung eines Striches bezeichnet sind.
  • Bei dieser Ausführungsform ist lediglich die Zubringerwalze 7' mit der Leitwalze 10' in einem tunnelartigen über gangsteil 19' untergebracht, dessen obere Abdeckung 20' begehbar ausgeführt ist. Die ungeteilte Zugwalze 8' ist schräg unterhalb der Umlenkwalze 15' im Einlaufteil 2' der Textilbahn-Behandlungsvorrichtung 1' angeordnet.
  • Letzteres ermöglicht einen relativ langen geraden Führungsabschnitt für die Textilbahn 3', so daß hier in günstiger Weise das optische Kontrollgerät 40' angeordnet werden kann. Diese Ausführungsform gestattet eine äußerst kompakte Ausbildung der Einrichtung.
  • Wie sich aus Fig. 4 entnehmen läßt, sind die Spann-bzw. Transportketten 4' horizontal umlaufend ausgeführt, was die Kombination als Nadel-Kluppen-Kette begünstigt.
  • Die Wirkungsweise entspricht ansonsten der, wie sie anhand der Fig. 1 bis 3 beschrieben worden ist, wobei die mit 3" angedeutete Textilbahnführung der in Fig. 2 veranschaulichten entspricht.
  • Es sei schließlich darauf hingewiesen, daß die Umschaltgetriebe für die einzelnen Walzenteile von Einzugswalze 5 und Zubringerwalze 7 zweckmäßig ebenfalls als Regelgetriebe ausgebildet sind. Damit können bei größeren Schrägverzügen die Mittelteile 26' und 36' ebenfalls auf Voreilung, aber mit geringerer Geschwindigkeit wie die Außenteile, einreguliert werden und die Korrekturarbeit bis zur Mitte der Warenbahn verlängern. Das Regelgetriebe 38>das als Verbindungsglied zwischen den Umgehaltgetrieben der Zubringerwalze und dem Gesamtantrieb (Motor 28 und Regelgetriebe 29) dient, ermöglicht es, zwischen der Zubringerwalze 7 und der Einzugswalze 4 eine für die Funktion der Breitstreckeinrichtung 11 optimale Differenzgeschwindigkeit einzustellen. Diese Differenzgeschwindigkeit wird dabei, wie sich aus der oben geschilderten Wirkungsweise ergibt, auch während des Ausrichtens eines Längsverzuges von Textilbahnen aufrechterhalten.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung ermöglicht also ein äußerst kontrolliertes Ausrichten von Längsverzügen bei Textilbahnen5 und zwar sowohl am Einlauf von Behandlungseinrichtungen, die ein Vorziehen von nachhängenden Textilbahnabschnitten als auch am Einlauf von Behandlungsvorrichtungen, die ein Zurückhalten von voreilenden Textilbahnabschnitten verlangen.

Claims (13)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Behandlung von Textilbahnen,mit einem umlaufenden Transportorgan, beispielsweise zwei endlosen Spannketten, mit Einrichtungen zur Aufgabe der Textilbahn auf das Transportorgan mit wählbarer Aufgabegeschwindigkeit, beispielsweise pro Spannkette Je eine Aufnadeleinrichtung, mit einer vor dem Transportorgan angeordneten Einzugswalze, die in axialer Richtung in drei mit veränderliche + rehzahl antreibbare Walzenteile unterteilt ist, sowie mit einer vor der Einzugswalze angeordneten Zubringerwalze, die ebenfalls drei in axialer Richtung unterteilte, mit veränderlicher Drehzahl antreibbare Walzenteile besitzt, wobei Umschaltgetriebe-Verbindungen für die Aufgabeeinrichtungen, die Walzenteile der Einzugswalze und der Zubringerwalze vorhanden sind, durch die zum Ausgleich von Längsverzügen einerseits für die beiden Seiten der Textilbahn jede der beiden Aufgabeeinrichtungen mit den an ihrer Seite befindlichen äußeren Walzenteilen der Einzugs- und Zubringerwalze und andererseits für die Mitte der Textilbahn der mittlere Walzenteil der Einzugswalze mit dem mittleren Walzenteil der Zubringerwalze im Sinne einer gemeinsamen und proportionalen Drehzahländerung antriebsmäßig verbunden sind, gemäß P 20 07 359.0-26, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß für die Umschaltgetriebe der Walzenteile (25, 26, 27) der Einzugswalze (5) eine zusätzliche Wählschaltung derart vorgesehen ist, daß diese Walzenteile wahlweise entweder mit den entsprechenden Walzenteilen (35, 36, 37) der Zubringerwalze (7) gemeinsam antriebsmäßig verbunden oder für sich synchron antreibbar sind, wobei die Walzenteile der Zubringerwalze bei Synchronlauf der Einzugswalzenteile weiterhin mit wählbarer unterschiedlicher Drehzahl antreibbar sind, und daß zwischen der Zubringerwalze und der Einzugswalze eine ungeteilte, antreibbare Zugwalze (8) vorhanden ist, um die die Textilbahn (3) bei Synchronlauf der Einzugswalzenteile herumführbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daR die Umschaltgetriebe als Regelgetriebe ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Umschaltgetriebe für den Antrieb der Walzenteile für Einzugs-und Zubringerwalze mit wenigstens einem Normal- und einem Schnellgang ausgebildet und die Antriebs seiten der Umschaltgetriebe für die Einzugswalzenteile mit dem Gesamtantrieb der Einrichtung direkt und die Antriebsseiten der Umschaltgetriebe für die Zubringerwalzenteile über ein Verbindungs-Regelgetriebe mit dem Gesamtantrieb der Einrichtung antriebs verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gesamtantrieb (Motor 28, Regelgetriebe 29) der Einrichtung und dem Verbindungs-Regelgetriebe (38) ein weiteres Regelgetriebe (33) vorhanden ist, dessen Abtreibsseite über einen Kettentrieb und über eine ausrückbare Kupplung mit der ungeteilten Zugwalze verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch.gekennzeiehnet, daß der Gesamtantrieb der Einrichtung ebenfalls ein Regelgetriebe (29) enthält.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Aufgabeeinrichtungen (21, 22) zum Aufnadeln der Textilbahn (3) auf die Nadelleisten enthaltenden Spannketten (lot) Krumpfeinrichtungen aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Aufgabeeinrichtungen (21, 22) zur Aufgabe von Textilbahnen (3) in Spannketten (lot) ausgebildet sind, die Nadelleisten und/oder Kluppen aufweisen.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgabeeinrichtungen (21, 22) mit den Abtriebsseiten der beiden äußeren Walzenteile (25, 27) der Einzugswalze (5) zugeordneten Umschaltgetrieben (25a bzw. 27a) verbindbar sind.
8. Vorrichtungnach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Aufgabeeinrichtungen (21, 22) bei Aufgabe der Textilbahn in Kluppen abschaltbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß um den mittleren Walzenteil (26) der Einzugswalze (5) ein endloses Transportband (23) für die Textilbahn (3) herumläuft, das im Bereich vor der Textilbahnaufgabestelle in die Spannketten (lot) durch eine Rolle (24)o umgelenkt wird, die etwa in der Mitte zwischen den beiden Aufgabeeinrichtungen (21, 22) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenrlzelchnet, daß im Bereich zwischen der mehrtelligen Einzugswalze (5) und der antreibbaren Zugwalze (8) eine Walzen (12, 13) mit gewindeartiger Profilierung enia1tende Breitstreckvorrichtung (11) vorgesehen lsti
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor und hinter der antreibbaren Zugwalze (8) noch leer umlaufende, in axialer Richtung ebenfalls unterteilte Walzen (z.B. 9, 10) angeordnet sind.
12. Vqrrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die mehrteilige Zubringerwalze (7) und die ungeteilte Zugwalze (8) in einem vor dem Einlaufteil (2) der Textilbahn-Behandlungsvorrichtung (1) vorgesehenen und damit verbundenem gesonderten Gestell (18) angeordnet ist, während zumindest die mehrteilige Einzugswalze (5) und die beiden Aufgabeeinrichtungen (21, 22) im Einlaufteil (2) der Behandlungsvorrichtung (1) eingebaut sind.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, gekennzeichnet durch ihre weitgehende Unterbringung im Einlaufteil (2') der Textilbahn-Behandlungsvorrichtung (1').
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