DE1931929A1 - Vorrichtung zum Vergleichmaessigen von textilen Faserbaendern - Google Patents
Vorrichtung zum Vergleichmaessigen von textilen FaserbaendernInfo
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Description
Ziriser Textilmaschinen GmbH
Ebersbach/FiIs
Ebersbach/FiIs
Vorrichtung zum Vergleichmäßigen von textlien Faserbändern
Die Erfindung befaßt sich mit einer Vorrichtung zum Vergleichmäßigen
von textilon Faserbändern mit einer mindestenc
ein Faserband liefernden, angetriebenen Faserbandquelle,
insbesondere einer Spinnereivorbereitungs=
maschine, mit einer das gelieferte Faserband aufnehmenden« angetriebenen Faserbandaufnahmevorrichtung, insbesondere
einer Faserband-Ablegevorrichtung, mit einem dazwischen angeordneten Regulierstreckwerk aus mindestens einem mit
im wesentlichen gleichbleibender Liefergeschwindigkeit
angetriebenen Walzenpaar und mindestens einem weiteren Walzenpaar, dessen Liefergeschwindigkeit durch ein Ver=
zugsregelgerät nach Maßgabe der durch ein Tastglied abge=
tasteten Ungleichmäßigkeit des Faserbandes zur Verminder» ung dieser Ungleichmäßigkeit veränderbar ist und mit einem
zwischen Faserbandquell· und Faserbandaufnähmevorriehtung
angeordnetem Faserbandspeicher mit FüllStandeabtastung,
durch die die Abzugs- oder Zufuhrgeschwindigkeit des Faserbande
β aus dent bzw. in den Faserbandspeicher Im rinne einer
Konstanthaltung des Füllstandes beeinflußbar ist.
Es ist eine Einrichtung bekannt, bei der ein Hauptmotor
mehrere Karden oder ähnliche bandliefernde Spinnereivorbereitungsmaschinen
antreibt, deren vereinigte Vliese von einem mittels desselben Hauptmotors angetriebenen V alζon«
paar abgezogen und dabei von der beweglichen Oberwalze des Walzenpaarea auf seine wechselnd® Dicke abgetastet wird·
Der so gewonnen» Meßwert der Bandungleiehnaäfligkeit wird
einem verstellbaren G©tri©b© aufgegeben,' das &mu Antrieb
dos gananütan Hauptmotore mit i® Siiaa© ®£ao? förainderung
d@p BandungielehraäSißkaifc ^©rösadsFliehos" Bp©lisahl auf ©in
dom ©patgQjEiaKnfcosi fe'alzenpaar saa©hgQ©3s»dMofcoo tialsoapaar
o Das Faaorbasidp. uqö iUn äoira duröh di-a feoidea
Vlalzenpaare gebildeten Regulierstreckwerk vergleichmäßigt
wird, läuft anschließend durch einen Faserbandspeicherbe«
hälter mit FUllstandsähtaatung einem Streckenstrcckwerk
zu und von diesen einer Faaerbandk&nne· Das Γtreckwerk
,wird ebenfalls von dem genannten Hauptmotor angetrieben, wobei Jedoch in die Antriebeübertragung ein verstellbare· Getriebe eingeschaltet ist, das von der Füllstands»
abtastung des Faserbandspeieher· verstellbar ist, so daß
die Liefergeschwindigkeit des Streckwerkes im finne einer
Konstanthaltung der Füllhöhe im Faserbandspeicher beeinflußt wird.
Die Erfindung verbessert diese bekannte Einrichtung» indem
sie an einer Vorrichtung der eingangs genannten Art vorschlägt, daß im Falle liefergeachwindigkeitsveränderbarer AbfUhrwaisen aus dem verzugsveränderbaren Streckfeld
des Kegulierstreckwerkes der Faserbandspeicher dem Regulier»
streckwerk unmittelbar nachgeordnet ist und die Faserband» aufnahmevorrichtung mit einem drehzahlveränderbaren Antrieb
versehen iat, der vom Versugsregelgertt gesteuert wird und
den DrehZahländerungen des Antriebes der liefergeschwindigkeiteveränderbaren Abfuhrwalzen vermindert und/oder verzögert folgt· Im Fall· liefergeschwindigkeitsveränderbarer
Zuführwalzen zum verzugsveränderbaren rtreckfeld des Regulierst reckwerk es ist der Faserbandspeicher dem Regulierstreckwerk
erfindungsgemäß unmittelbar vorgeschaltet und die Faserband·* quelle ist mit einem drehzahlveift nderbaren Antrieb versehen»
der vom Verzugsregelgerlt gesteuert wird und den Drehzahländerungen des Antriebes der liefergeschwindigkeitsveränderbaren Zufuhrwalzen vermindert und/oder verzögert folgt· Mit
dieser Maßnahme wird erreicht, daß die mit sehr großer träger Masse behafteten Aggregate Faserbandquell· und Paaerbandaufnahmevorrichtung für den Ausgleich kur«period!scher Dicken-Schwankungen erforderliche schnell« Lieferaeschwindigkeitsänderungen dee Regulierwalzenpaares nicht behindern bzw·
ihrerseits nicht den hohen mechanischen Belastungen ausge» setzt sindι die derartige rasche Drehzahländerungen für
diese Aggregate bedeuten wurden· Durch die elektrisch«
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Kopplung der Antriebe dieser Aggregate mit dem AntrleA4ieiP ^ «·'
liefergeschwindigkeiteveranderbaren Walzenpaarea wird er»
reicht, daß die Faeerbandlieferuns bzw. Faeerbmndaufnähme
dieser Aggregate im Mittel dera Faaerbandeinzug bzw. der
Faserbandlieferung dieses V'alzanpaares folgt, Eine infolge
ihrer hohen Reaktionsgeschwindigkeit beaondera vorteilhafte Ausfuhrungsform der Erfindung ist dadurch gekenn«
zeichnet, daß dae Verzugsregelgerät die Ankerstromstärke
der ale Elektromotoren auegebildeten Antriebe dea liefergeschwindigkeitsveränderbaren Walzenpaares und der Faserbandaufnahmevorrichtung bzw· der Faserbandquell· verändert.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird an der mit einem Faserbandapeicher mit Füllstandaabtastung, durch dl·
die Abzüge- oder Zuführgeschwindigkeit des Faserbandes aus dem bzw. in den Faeerbandspeicher im Sinn· einer Konstanthaltung des Füllstandes beeinflußbar ist, ausgestatteten
Vorrichtung die Füllstandeabtastung des Faserbandspelchers
dazu verwendet, der Verminderung und Verzögerung der Drehzahlverminderung des Antriebes der Faaerbandaufnahmevorrichtung
bzw* des Antriebes der Faaerbandqaelle eine Drehzahlveränderung im Sinne einer Konstanthaltung der Füllhöhe zu überlagern«
Mit dieser Maßnahme wird erreicht, daß der Füllstand im Bandspeicher auch dann eingehalten wird, wenn die elektrische
Kopplung der drehzahlveränderbaren Maschinenteile nicht ausreicht, auf längere Dauer die mittleren Bandfördergeschwindigkeiten der gekoppelten Bandförderorgane gleich zu halten.
Eine besonders vorteilhafte Verwirklichung dieses Vorschlages
ist dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des als Elektromotor ausgebildeten Antriebes der Faserbandquelle bzw. der
Faserbandaufnahmevorrichtung durch die Füllstandskontrolle des Bandspeichers über die Feldstromatärke veränderbar ist.
Eine derartige Regelung der Feldstroastärk· verändert dl·
Motordrehzahl zwar langsamer als «in· Regelung der Anker-Stromstärke, da dieae Drehzahländerung aber langsam erfolgen
kann, kann der Vorteil ihres geringeren Kostenaufwandes voll ausgenutzt werden. Einer der weiteren Vorteile dieser Lösung
ist der, daß keine besondere elektrische Überlagerung der lerzugsrggelgröße und der Füllstandsregelgröße erforderlich ist.
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In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen,
daß die Drehzahl des liefergeachwindigkeitsunveränderbaren
Walzenpaares gemessen und bei Veränderung deren Drehzahl
die Drehzahl des liefergeechwindigkeitsverär.derbaren Walzen
paares um einen entsprechenden Betrag geändert wird. Dies soll srfindungegereäß dadurch erfolgen, daß die Drehzahl jedes der
Waisenpaare dee Regulierstreckwerkeβ mittels je eines Tachogenerators
gemessen und in einem Verzugseinstellgerät auf die Einhaltung einer gewählten Verzugshöhe Überwacht wird und bei
Abweichungen von der gewählten Verzugshöhe vom Verzugseinstellgerät ein Signal zur Veränderung der Drehzahl dea liefergeechwindigkeitaveränderbaren
Walzenpaares ira Sinne einer Verminderung der Abweichung gegeben wird. Eine solche Maßnahme hat
den Vorteil, daß bei einer durch welche Gründe auch immer verursachten Drehzahländerung des als drehzahlunveränderbar angenommenen
Walzenpaarea eine fehlerhafte Verzugshöhe nicht auftreten kann, da eine solche Drehzahländerung durch eine entsprechende
Drehzahländerung de· liefergeech indigkeitsveränderbaren
Walzenpaaree ausgeglichen wird.
Zn den Figuren der Zeichnung ist ein AusfUhrungsbeispiel der
Heuerung beispielshalber und weitgehend achematiech dargestellt und zwar in
Fig. 1 in Ansicht und in
Fig. 2 in Draufsicht einer ersten Ausfuhrungefοr?a» in
Fig. 3 in Aneicht und in .
Fig. k in Draufsicht einer zweiten Ausführungsforraj
Figo 5 eine Einzelheit dor TIq,- 1 und 3«
D&e Wa ο en de? Erfindung ist in den ZeSefcrmnßon und r'e* ?v ßh^
folgeadeft E©Schreibung in swei Äiicfühpungsfoi^-eä εη -^Pi?"
Karde mit KannenstocU dargestellt. Dia Erfindung ist- je ^. ο eh
nicht auf diesen- Amvendungcfall bosehrfinkt, vieimchi" läßi en ο
sich an allan eine Faeerbandlieferufi.gevo^pietituiic und ei.im
Faserbandäuf-nahBiQvorrichtung aufweisenden Spinnerei-vei%^re?'-?Saßi?^
maeehinen und Kombinationen solcher Maschine*· vorwirkli riiO?i{ beispielsweise &n einer oder mehreren, mit einet* Strecke, eine
straße bildenden Karden, tn einer oder mehreren, ihre
BADORIGfNAt
an ©ine weitere Streek© abliefernden Strecken^ a» ©ines*
KSnmaaschin® rait Kannenefeoek uad dergleichen
L@ isj W<®%m ©ines» !Card© 1 s&sad top @iaig©
a© di©
a@r Antrieb in Fora
fühnaagsfosTn gemäß d®si Figo 1 nsiu 2 aifcsfe ©a©t©ll© io®
Pr-eßival8©npaar@e ©in Hut^alseapa®^ IS/13 feekssiaib©?? Aspfe
dam daa durch den Hfößkss3 7 TOa Äbsaeba®^" 5 g®16st© wad Im
triehtor 9 au einem Band 11 stasamangefaßte.. ¥li®a"
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abrollende ober® Waise aleetlcishea Ba
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kann·
V/allen beider W&lzenpaa^a §7 ^ßä ^9 ß&ehea über
Zahnräder 33 bzw· Ketton 3k mit Je ©iflas faehogenerator 35 bsw«
in £©?fticehiUsüiger Verbindung σ öle TaehogQiaerafeeB'ea 35 «Bdi 37 iaiten
dor Drehaalil der ihnea Jeweils sögo@F^ot-eaWGlsojapaas»®. entsprechende
an afn. »pSttr naher5" erlßK&Gg^c© ^■Zu^cM&o^Blwmtell^mp^M 39*
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Dem »weiten Verzugswalzenpaar 29 ist ein daß Faserband auf»
nehmender Bandspeicher 4o nachg»a>chalt«tf der beliebige Form
aufweisen' kann. Im vorliegenden Falle ist er beispielsweise
in Form einer sogenannten J -Box: ausgeführt» Der Bandspeicher
weist eine Fülletandekontrolle beispielsweise in Form von zwei im Abstand angeordneten Lichtschranken 41 und 42 auf,
die das Vorhandensein oder NichtVorhandensein von gespeichertem
Faserband in dem von ihnen jeweils abgetasteten querschnitt des Bandspeichers an ein später* näher erläutertes Füllstand-Regel=
gerät 44 melden»
Vom Bandspeicher 4o läuft das Faserband über Leitrollen 4& in
die Faserbandaufnähmevorrichtung in Fora eines Kannenstockes
bekannter Bauart» in den es in eine Kanne 5o abgelegt wird« Der
Emimenstock weiet einen Antrieb in Fora ein·· dreh zahl v«rfind*r-°
bas?®si Elektromotors 51f. auf·
Ia d©r AusfuteMtgefom der Pig» 3 wr^ k eind gleich· Teile ©it
B©Gug33©ieh*n versehen» im folgenden wird nur auf die
ten ©ingegangen, durch die sich diese Ausführungafora
von OMr erefbesehriobenen unterscheidet»
zusammengefaßte Vlies der Karde 1» die einen dreh»ahlveränderbaren Antrieb lo* aufweist, wird durch das an Karden
Übliche Preflwalsönpaar 53 verdichtet, das an die Stell· dee
vorstehend beschriebenen Mutwalzenpaare· 12/13 tritt. Das
Pragwalzenpaar 53 liefert das Faserband in den Faserband« spaieher 4o, aus dem es das Hutwaisenpaar 12/13 abzieht»
Der Bandspeicher 4o liegt hier also zwischen Kmrde 1 und dem
durch das Nutwalzenpaar 12/13 und die Verzugswalzenpaar· 27
und 29 gebildeten Regulierstreckwerk. Der Motor 31 treibt in der zweiten Aueführungeform «ine der Walzen des ereten Verzugswalzenpaares 27■ von dessen angetriebener Welle aus über
die ZahArädorkombination 25 das Nutwalzenpaar 12/13 angetrieben wird. Das zweite Versugswalzenpaar wird mittels Kettewzahnräder uad Rotte 56 vom f innenstock 49 aus ftrmsohlüsaig
angetrieben, der in,diesem jp^ila einen ^^aIizahl?tnveränderbaren
Antrieb 51 Aufweist* 009887/0776
Im Au8fUhrun£sbeIspiel der Fig. 1 und 2 let dan Ausgangewalzenpaar 29 de· Regulierstreckwerkee in seiner Liefergeschwindigkeit veränderbar» deshalb ist auch die n&chgeachaltetö F*.e«rbafld&ufnshaisworriehtun(j U9 mit einem ent-»
sprechend drehzahlvertSnderbaren Antrieb 51* ausgestattet» *
während das Eincangswalzenpaar 27 und die ihm vorgeschaltet·
Faserbandquelle 1 mit gleichbleibender Geschwindigkeit angetrieben sind. Im Ausführungsbeispiel der Fig· 3 und k ist
das Singangswalzenpaar 27 des Regulieretreckwerkes in seiner
Liefergeechwindigkeit veränderbar» demgemäß ist die ihm vorgeschaltete Faaerbandquelle 1 ebenfalle mit einem drehsahlver&nderbaren Antrieb Io* ausgestattet» während das Ausgangsweizenpaar und die ihm nachgeordnete Faserbandaufnähmevorrichtung 49 mit drehzahlunveränderbarem Antrieb 51 ausgestattet sind.
Bio
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BAD ORIGINAL
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■» β -
Infolge der geringen trägen Masse des liefergeschwindit^ceitsveränderbaren Waisenpaares folgt dieses der aufgedrückten
Drehzahlverminderung rasch· Faaerbandquelle 1 und Faserbandaufnahmevorrichtung 49 besitzen dagegen eine große trag·
Masse und folgen den aufgedrückten Dreh zahl Veränderungen nur vermindert (gedämpft) und/oder verzögert (phasenverschoben)· Diese Dämpfung und/oder Verschiebung kann durch
ein Verzögerungsglied 6o in der Zuleitung 57 (Fig· 2) sum Antrieb 51* (bsw. Io*) noch verstärkt werden» das beispielsweise im Falle der Ausführung des Antriebes als Elektromotor
vorteilhaft als Vorschaltwiderstand ausgebildet ist, der auch
verstellbar sein kann·
Der durch diese Liefergesohwindigkeits-Untersohiede «wischen
dem seine Liefergeschwindigkeit schnell ändernden Versugswalzenpaar und der seine Liefergeschwindigkeit langsamer
ändernden Faserbandquelle bsw· Faaerbandaufnahmevorriohtung
entsteht vor bsw. hinter dem liefergeschwindigkeitsveränderbaren Walzenpaar seitweise Mangel, eeitweise Überschuß an
Faserband, der von dem Bandspeicher ko ausgeglichen wird·
Theoretisch mußte eine zwischen den beiden siit wechselnder
Liefergeschwindigkeit laufenden Bandtraneportvorriehtungen einmal eingestellte Bandschlinge kurzzeitig wechselnder
Länge ihre mittlere Läng· über längere Zeit beibehalten· Da dies jedoch praktisch kaum erreichbar ist» wird der
Füllstand im Bandspeicher 4o mittels mweler Lichtschranken
und UZ abgetastet und mittel« de· Fttllstanderegelgerätes
nach, dem Prinzip der an sich bekannten und daher hier nioht näher erläuterten Zweipunktregelung di· Drehzahl des Antrieb··
der Faserbandquelle 1 bsw· der Faserbandaufnahmevorrichtung k9
zusätzlich im Sinne einer Konstanthaltung des Füllstand·· verändert ·' ' ■ · ■
φ ■
Die Drehsahlveränderung der Antriebe kann auf irgend ein· bekannte Art erfolgen» beispielsweise mittels Stellmotoren, die
die Drehzahl der Antriebe verändern· Eine besondere vorteilhafte Ausführung ergibt eich aber dann, wenn die Antriebe Io·, 31 und
51* als Elektromotoren ausgebildet sind und der Verzugsregler ihren Ankerstrom verändert. Eine besonders vorteilhaft· LOeung
ist ferner dann gegeben, wenn das Füllet ander egelgerät 1*4 den
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Bei der Verstellung der Liefergeschwindigkeit des einen der
beiden Walaenpaare 29 bzw. 27 wird davon auegegangen» daß dl·
Liefergeachwindigkeit de« anderen Waisenpaare· unverändert
bleibt. Da dieses Walzenpaar aber formschlüssig von der Karde oder dem Kannen«took 49 aus angetrieben wird und «ich die
Geschwindigkeit dieser Aggregate beispielsweise infolge Er»
wärmung der Schmierstoffe und dadurch bewirkt· Verminderung
des Reibungswiderstandes bewegter Teil· Andern kann, kann •ich die als festliegend angesehene Auagangsbasis für ein·
Veränderung der Liefergeachwindigkeit des liefergeschwindigkeitsveränderbaren Valzenpaares angesehene Drehzahl des
liefergeschwindigkeitsunv-eränderbaren Walsenpaarea doch
•Indern und somit zu einer fehlerhaften Verzugehöhe führen.
Om dies zu vermeiden, dient das der Drehzahl des liefer»
geschwind!£keitsunveränderbaren Waisenpaares entsprechende
Auegangssignal dea ihm zugeordneten Tachogenerator« als "Führungegröße" der Drehzahlsteuerung des liefergeechwindigkeiteveränderbaren Walzenpaares· An dem Versugseihatellgerät
kann ein mittlerer Verzug eingestellt werden« der so groß ist,
daß auch die dünnste Faaerbandetelle, die von der Reguliervor*
richtung noch ausgeglichen werden soll» ausgeglichen werden kann* d«h. der Verzug muß »© hoch « beispielsweise mindestens
l,25*fach - gewählt «erden» dmß auch beim Einlauf der dünnsten
Fae@s°&andäi@ll<30 di@ n&oh Ausgeregelt werden soll - boispielaweiee.25 % Uu^rsehnittsvarmitiderung - der. Verzug nieht unter
den Wert 1 sinkte Oma Verzugeelnstellgerfit 39 überwacht dl« .
ums ®ing©et9llten V®rsugoa» indea ·β die Ausgangsder beldQK fa3hs>g#n«rs,toi»®is vergleicht umd über die
63 ein Signal zur Veränderung der Dreh s&hl dea lief er·
g«schwlsjdit^ceit«veränderbaren Walzenpaar·« an das Versugsregel»
ges°lt 19 leitet, wenn sieh die Drehzahl des lief©yg©©ßhwlndigkeiteunveränd$rb&ren Welzenpaar@s aus irgend welchen Gründen doeh ändern
sollte/
Vmr Aufbau und dl· Wirkungeweise von 5teuer- und Regelgeräten der
Art sind bekannt und daher hier nicht, in einzelnen be-
©09887/077 S
Claims (1)
- Patentanspruch«1») Vorrichtung zum Vergleichmäßigen von textlien Faserbändern ^ mit einer mindestens ein Faserband liefernden, angetriebenen Faserbandquelle, insbesondere einer Spinnereivorbereitungs-. maschine, mit einer das gelieferte Faserband aufnehmenden, angetriebenen Faserbandaufnahmevorrichtung, insbesondere einer Faserband-Ablegevorrichtung, mit einem dazwischen angeordneten Regulierstreckwerk aus mindesten· einem mit im wesentlichen gleichbleibender Liefergeschv indigkeit angetriebenen ersten Walzenpaar und mindestens einem weiteren Walzenpaar, dessen Liefergeschwindigkeit durch ein Verzugsregelgerät nach Maßgabe der durch ein Tastglied abgetasteten Ungleichmäßigkeit veränderbar ist und mit einem zwischen Faserbandquelle und Paserbandaufnahmevorrichtung angeordnetem Faserbandspeicher, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle liefergeschwindigkeitsveränderbarer Abführwalzen (Fig· 1 und 2, 29)aus dem versugsveränderbaren Streckfeld des Regulierstreckwerke· der Faserbandspeicher feo) dem Regulierstreckwerk unmittelbar nachgeordnet ist und die Faser— bandauf nahmevorrichtung (49) mit einem drehzahl veränderbaren Antrieb (51*) versehen ist, der vom Verzugsregelgerät (19) gesteuert wird und den Drehsahländerungen de· Antriebes (31) der liefergeschwindigkeitsveränderbaren Abfuhrwaisen verlmindert und/oder verzögert folgt, während im Falle lief ergeschwindigkeitsveränderbarer Zuführwalzen (Fig· 3 u. 4» 27) zum verzugsveränderbaren Streckfeld des Regulierstreokwerkes der Faserbandspeicher dem Regulieretreckwerk unmittelbar vorgeschaltet ist und die Faserbandquell· (1) mit ein— drehzahlveränderbaren Antrieb (lo*) versehen ist, der vom Verzugsregelgerät gesteuert wird und den'Drehzahländerungen des Antrieb·· • der liefergesch-vindiekeitsveräriderbaren Zufuhrwaisen vermindert und/oder verzögert folgt.2·) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennseiohnet, daA das Versuesregelgerät (19) die Ankerstromstärke der als Elektromotoren (31» lo», 51*) ausgebildeten Antrieb· de· llefergeschwindißkeitsveränderbaren Abfuhrwalzenpeare· und der Paserbandaufnahmevorriohtung (49) b*w. der Faaer-0008^7^/0778bandquelle (1) verlindert ·3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem Faserbandspeieher mit Füllstandsabtastung, dureh die .die Abzugs- oder Zuführgeschwindigkeit des Faaerbandea aus dem bzw· in den Faaerbandapeieher im Sinne einer Konstanthaltung des Fttlletandea beeinflußbar 1st» dadurch gekennzeichnet» daß durch die Fttllstandsabtaatung (41/42) d·® Faserbandapeichera (4o) der Verminderung und Verzögerung der Drehzahl veränderung des Antriebes (51*I der vorrichtung (49) bzw· des Antriebes (lö*) der quelle (1) eine Drehzahlveränderung In Sinne einer Konstanthaltung der Füllhöhe überlagert wird·4·) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet! daß die Drehzahl des als Elektromotor (lof, 51') ausgebildeten Antriebes der Faserbandquelle (1) bzw; der Faserbandaufnahmevorrichtung (49) durch die Füllstandskontrolle (41/42) des Faserbandspeichers (4o) im Sinne einer Konstanthaltung der Füllhöhe über die Feldstroastärke verfinderbar ist·5·) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des liefergeschwindigkeitsunver&nderbaren Walzenpaares (Fig· 1 + 2i27# Fig· 3 + 4*29) gemessen und bei Veränderungen deren.Drehzahl die Drehzahl des liefergeschwindigkeiteveränderbaren Walzenpaares (Fig· 1+2129, Fig· 3-1-4127) um einen entsprechenden Betrag geändert, wird·6.) Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl jedes der Walzenpaare (2? und 29) des Regulierstreckwerkes mittels je eines Tachogeneratore (37» 35) gemessen und in einem Verzugseinstellger&t (39) auf die Einhaltung einer gewählten Verzugshöhe überwacht wird und bei Abweichungen von der gewählten Verzugshöhe vom Versugseinstellgerät ein Signal zur Veränderung der Drehzahl«des liefergeschwindigkeitsveränderbaren Walzenpaarea im Sinne einer Verhinderung der Abweichung gegeben wird«009867/0770 *
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