DE2237049A1 - Vorrichtung zum entspannen und laengenmessen einer stoffbahn - Google Patents

Vorrichtung zum entspannen und laengenmessen einer stoffbahn

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Description

Firma 4«5 Mönchengladbach, den 25. 7·
A. MOHPOSTS Erftstraße 3o-4of Postfach
vO/Kr
Pat 72o9 Vorrichtung zum Entspannen und Länaenmeasen einer
Die Erfindung bezieht sieh auf ©in© Vorrichtung zum Entepan-t nen und Längenmesaen einer Stoffbahn* Bei bekannten Einrieh-* tungen dieser Art werden zum Entspannen häufig Stoffbahnschleifen (Warendurchhang) benutzt· Zum Erfassen und Hegeln der Tiefe der Stoffbahnsehleife sind dabei sowohl Tastwalzen (vgl· Di-OS 1.635.448) als aucih kontaktlose Methoden (vgl. DI-OS 1♦638.082) verwendet worden·
Uenn solche Maschinen im Vor- und Rücklauf einwandfrei arbeiten sollen, ist es erforderlich, vor und hinter die auf das Längenmeßgerät geschaltete Zugwalze eine als Entspannunge strecke ausgebildete Stoffbahnschleife au setzen· Diese übliche Bauweise ist wegen der notwendigen Anzahl von Walzen und Steuer- bzw· Segelgeräten sowie dem großen Platabedarf aufwendig. Außerdem besteht die Gefahr, daß sich in den beiden getrennten Stoffbahnschleifen unterschiedliche Entapannungszustände und damit in beiden Uarenlaufrichtungen unterschiedliche !leßergebnisse ergeben.
Diese bisher als unüberwindlich erscheinende Schwierigkeit wird durch die Erfindung auf einfachste Weise behoben. Diese besteht darin, daß das Mittel zum Längenmessen bei Stoffbahn-Vorlauf und -Rücklauf demselben Entspannungsmittel nachechaltbar ist.
Es ist dabei günstig, wenn die Stoffbahn - wie an sich bekannt - eine zwischen zwei Walzen durchhängende Schleife bildet, aufgrund von deren abgetaster Tiefe die Helativ-
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Geschwindigkeit der Walzen im Hinblick auf Entspannung der Stoffbahn geregelt wird·
Gemäß weiterer Erfindung ist es vorteilhaft« wenn bei Betrieb der Maschine jeweils die in Warenlaufrichtung hinter der Stoffbahnschleife liegende UaIze mit einem für beide Walzen gemeinsamen Meßwerk gekoppelt ist» derart» daß dieselbe einzige Stoffbahnschleife zum Entspannen der Stoffbahn und zum Regeln der Relativ-Geschwindigkeit der V/alzen in beiden Laufrichtungen vorgesehen ist.
Erfindungsgemäß ist es demgemäß zweckmäßig, wenn zwei mit einem gemeinsamen Heßwerk abwechselnd kuppelbare Walzen verwendet werden, zwischen denen eine im Vor- und Rücklauf wirksame Entspannungsstreck· für die über die V/alzen geführte Stoffbahn liegt. Bei Betrieb ist dann jeweils die in Uarenlaufrichfcung hinter der Entspannungeetrecke liegende UaIze mit dem Meßwerk gekuppelt, wöhrexädie Kupplung zwischen Ileßwerk und der anderen Walze gelöst ist· Es ist ferner günstig, Wenn die eine UaIze ständig als'Zugwalze betrieben und daher mit einstellbar fester Geschwindigkeit montiert wird und wenn die Geschwindigkeit der anderen UaIze im Hinblick auf Entspannung der Stoffbahn in Abhängigkeit von der abgetasteten Durchhangtiefe der Entspannungestrecke geregelt wird. In einzelnen Fällen kann es aber auch zweckmäßig sein, beim Umschalten der V/alzen in Bezug auf das Keßgerät auch deren Antrieb umzuschalten, so daß beispielsweise die mit dem Heßgerät gekuppelte Ualze stets die konstant angetriebene Ualze ist und die Geschwindigkeit der anderen ualze in Abhängigkeit von der Tiefe des Durchhangs geregelt wird·
Durch die Erfindung ist erstmals eine im Vor- und Rücklauf
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arbeitende längenmeßmaschine geschaffen, bei der eine einzige Entspannungsstrecke ausreicht, um die Stoffbahn unabhängig von der Warenlaufrichtung stete der mit dein Heßwerk gekoppelten Walze züzufuhren. Die Entspannung selbst und die Regelung des Durchhangs zwischen den beiden Walzen kann dabei in an sich bekannter Weise (vgl. die anfangs genannten Druckschriften sowie die D(T-AS 2.111.834, DiIi-I5S 8S2.S39, und die DiE-PS 692.726). ausgeführt werden.
Die neue Vorrichtung ist nicht nur wesentlich weniger aufwendig an Material und Piatzbedarf als bekannte Vorrichtungen dieser Art, sondern sie arbeitet auch genauer, da im Vor- und Rücklauf ein und dieselbe Entspannungszone benutzt wird. .
Wesentlich bei der Erfindung ist, daß die Meßfunktion der zu beiden Seiten des Stoffbahndurchhangs liegenden Walzen austauschbar ist und daß die Malzen je nach *rarenlaufrichtung mit ein und demselben Keßgerät kuppelbar sind. Diese Koppelung selbst kann auf sehr verschiedene Weise ausgebildet sein. Beispielsweise ist es günstig, wenn den beiden Walzen je eines von zwei auf eine- gemeinsame Welle gesetzten sowie abwechselnd mit dem Meßwerk bzw. ließgerät kuppelbaren Iießrädern zugeordnet ist. Die Verbindung zwischen den Walzen und ließrädern kann dabei beispielsweise mittels Riemen oder Zahnrädern erfolgen. Ferner ist zweckmäßig zwischen den Meßrädern und dem Maßwerk selbst eine in Abhängigkeit von der .Drehrichtung betätigbare Kupplung vorgesehen, z.B. eine drehrichtungsabhängige mechanische Kupplung oder eine Elektro-IIagnet-Kupplung. Es kann aber auch vorteilhaft sein, wenn an beiden Walzen Umdrehungszähler, a.B. Impulszähler mit Lochscheibe, vorgesehen sind, wobei
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die so gewonnenen Heßergebnisse in einen für "beide Walzen gemeinsamen Meßwerk in entsprechender Weise wie vorher verwertet werden·
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann so ausgeführt werden, daß die eine V/alze stets, mit fest vorgegebener Geschwindigkeit in Vor- oder Rücklaufrichtung angetrieben wird,während die andere mit wechselnder Geschwindigkeit in Abhängigkeit von der Durchhangtiefe geregelt wird. Auf der Seite der letzteren Walze bedingt das Schwankungen der Uarenlaufgeschwindigkeit. Swecknäßig v/ird also bei einer solchen Vorrichtung die mit gleichmäßiger Geschwindigkeit angetriebene V/alze auf die Seite gesetzt, auf der ein unregelmäßiger Warenlauf stören würde, beispielsweise bei einem der erfindungs-Gemäßen Vorrichtung vor- oder nachgeschalteten Schautisch oder einem Hollbock.
Wie bei Heftmaschinen heutzutage üblich, werden auch bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Hessen Walzen von bis zu etwa 1 m Unifang benutzt. Wenn Waren verschiedener Dicke genessen werden sollen, können daher bei einem geeichten Gerät Heßfehler auftreten, wenn Warenbahnen zu messen sind, die von der Eichung zugrunde liegender mittlerer Warendicke stark abweichen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet die Möglichkeit, auch diese Fehler auszuschalten· Vorzugsweise werden dann anstelle der beiden erfindungsgemäßen Malzen Führungsmittel verwendet, wie sie beispielsweise in dea Deutschen Patentschriften 63o.322 und 621.399 beschrieben sind. Bs handelt sich hierbei um gekrümmte oder ebene !Flächen, die durch ein endloses angetriebenes Stofführungsmittel mit rauher Oberfläche gebildet sind. Die Krümmung wird dabei gegebenenfalls so groß gewählt (ζ.-0· Krümmungsradien von mehr als 1o m), daß Dickenfehler in das Ileßergebnis praktisch ^ nicht eingehen können. Gemäß weiterer Erfindung v/erden unter
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den in den Ansprüchen genannten beiden Waisen also auch derartige an si cn bekannte Führungsmittel verstanden·
Anhand der schematischen-Zeichnung von Ausführungsbeispielen werden weitere erfindungsgemäßs Binselheiten beschrieben·
In der Zeichnung bedeuten: "
Figur 1: eine Vorrichtung mit kontaktlos erfaßter'. Durchhangtiefe und als Beispiel nachgeschalteter Schaumaschine 9
]?igur 2 eine Vorrichtung mit mittels Kompensator-1^ 2^ walze erfaßter Durchhangtiefe und als Beispiel naehgeschalteter Zweiwalzen-Steigdocken-Attfrollvorrichtung und
Figur 3' äie Draufsieht auf eine Vorrichtung·
Auf der V/alze 1 gemäß Figur 1 und 2 deuten der Pfeil in Richtung A den Vorlauf und der Pfeil in Richtung B den Rücklauf des ließgutes M an. Die Walze 1 kann mit fester UmJCangsgeechwindigkGit angetrieben werden und daher die Ilarschgeschwindigkeit des üeßgutes M bestimmen· Die Umfangsgeschwindigkeit der IJalze 2 wird gemäß Pigur 1 mittels kontaktlos, z.B. mit einer Optik 3 (vgl. DIP-OS 1.638eoS2) erfaßten Durchhangtief e auf Vor- oder ilacheilung zur Walze gesteuert. Die Durchhangtiefe kann aber auch mittels einer Kompensatorrolle 4 gemäß Figur 2 erfaßt werden.
Die Anordnung der beiden Walzen 1 und 2 ist in der Zeichnung willkürlich gewählt worden. Abstand und gegenseitige Höhenlage können verändert, insbesondere optimiert werden, vgl. DT-AS 2.111.834.
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Im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 bis 3 treibt die Walze 1 über einen Gurt 5 ein fleßrad 6 und die Ualze 2 über einen Gurt 7 ein Ileßrad O an· Die Meßräder 6 und 8 lagern bei ausgeschalteter Maschine lose auf einer gemeinsamen Uelle 9· Auf der Welle 9 ist vorzugsweise eine Lochscheibe 1o eines elektronischen Heßwertübertragers 11 fest angeordnet. Erfindungsgeiaäß wird das Meßrad 6 imVorlauf und das Meßrad δ im Rücklauf angetrieben, infolge dessen bilden die Walze 1, der Gurt 5 und das Heßrad 6 die Meßeinrichtung im, Vorlauf und die Walze 2, der Gurt 7 und das Meßrad δ die Meßeinheit im Rücklauf, ferner ist die Ualze 2 die Entspannungswalze im Vorlauf und die Walze 1 die Entepannungswalze im Rücklauf. Im Ausführungsbeispiel ist zwischen den lose gelagerten Meßerädern 6 und 3 eine Doppel-Magnet-Elektrokupplung 12 fest auf der Uelle 9 angeordnet. Anstelle dieser Kupplung 12 sind aber auch Freilaufe mit Vorteil verwendbar.
Im Durchhang 14 zwischen den UaIzen 1 und 2 kann sich ein nicht zu stark vorgespanntes Heßgut normalerweise ausreichend entspannen· Uenn eine Stoffbahn unter starker Vorspannung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zugeführt wird» ist es zweckmäßig - wie bei Heßnaschinen üblich - eine oder mehrere Vorentspanmmgen vorzusehen. Es eignen sich hierzu verschiedene bekannte Mittel, wie p.E» Kompensatorwalzen oder jörderwalzen, wie sie letztere in der D?-OS 2.224.855 beschrieben sind.
Der Ablauf des Meßvorgangs:
Zu Beginn wird das Zählwerk 18 (Figur 3) auf Null gestellt. Bei Einschaltung des Vorlaufs (Pfeilrichtung A) verbindet die Kupplung 12 das Meßrad 6 fest mit der Welle 9· Die Ualze 1 dreht sich in Pfeilrichtung A und bewegt über den Gurt
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das Keßrad 6 und damit die Welle 9 rait der Lochscheibe 1o. Der Zählvorgang läuft über den elektronischen !ießwertübertrager 11 ab. Selbstverständlich kann das Zählwerk 18 auch mechanisch mit der Welle 9 verbunden sein»
Bei "Halt" der Haschine bleibt das Meßrad 6 mit der Welle gekuppelt, der Ileßvorgang wird lediglich angehalten· Bei erneutem Einschalten in Vorlaufrichtung geht der Vorgang daher ohne Verzug weiter·
Bei übergang von einem nasehinen-"Halt° auf "Rücklauf11 schaltet die Kupplung 12 das Heßrad 6 ab und das Keßrad 8 an die V/elle 9 an* Im Heßwertübertrager 11 beginnt dann ein subtrahierender Zählvorgang. Ss kann dabei vorteilhaft sein, wenn es am- Schaltpult oder Zählwerk der Haschine optisch angezeigt wird, Vielehe der Walzen 1 oder 2 gerade mit der Uelle 9 fest gekuppelt ist. Sur Vermeidung einer Sotzeit oder eines Spiels zwischen des Beginn des Vor- oder Rücklaufs der Ualzen 1 und 2 einerseits und der Meßeinrichtung andererseits ist es ferner günstig, den 'Walzenantrieb so auszubilden, daß die Drehung der Waisen 1 und 2 erst möglich ist, wenn die erforderliche Kupplung zwischen der Uelle 9 und dem jeweiligen Heßrad 6 oder 8 hergestellt ist.
In den Ausführungsbeispielen gemäß J?igur 1 bis 5 sind die ließgurte 5 und 7 neben (oder unter) dem Iießgut Π um die Ualzen 1 und 2 gelegt. Sine solche Anordnung setzt (den Ilornalfall) voraus, daß Schlupf zwischen der zu messenden Stoffbahn II und den VJaIzen 1 und 2 nicht zu erwarten ist.
Uenn bei bestimmter Ware ein solcher Schlupf aber auftreten kann, ist es zweckmäßig, eine Anordnung der Heßgurte gemäß
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Figur 4 su wählen. Die die Verbindung der Heßräder 6 und (Figur 3) herstellenden Heßgurt 4o und 41 gemäß Figur 4 sind - in an sich bekannter Meise - mittels zusätzlicher Spannwalzen 42 und 43 außen an die Walzen 1 und 2 angelegt, normalerweise liegen dabei die Heßgurte unmittelbar auf der Über die UaIsen 1 und 2 laufenden Stoffbahn 14 auft so daß Se-frlupf nicht auftreten kann. Wird es bei einer Anordnung gemclß Figur 4 aber einmal gewünscht, daß die Heßgurte 4o und 41 die Stoffbahn Ii nicht berühren, so kann die Heßirorrichtung ohno weiteres so weit an den Rand der l/alsen 1 und 2 verschoben werden, daß die Meßgurte neben der t/are M auf den UaIsen 1 und 2 aufliegen.
nebenbei ist in Figur 4 eine andere Anordnung der Eorapensatorwalze gezeigt,als in Figur 2, nämlich eine an einer symbolisch angedeuteten Kette 44 aufgehängte Tänzerwalze 45· Es kann aber auch jedes andere Hittel zum Abtasten der Tiefe des Durchhangs 46 verwendet werden.
Außer der Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in der Zeichnung (Figur 1 und 2) auch verschiedene Zusammenstellungen dargestellt. In Figur 1 ist der neuen Vorrichtung eine Schaumaschine nachgeschaltet. Es kann dabei günstig sein« die 'JaIze 21 im Vorlauf als leerdrehende Leitnalee und im Rücklauf als "Grün^craatfi-'.Jalze (vgl. DT-PS 718.5©3) auszubilden. In diesem Fall kann z.B. die Walze 22 das ließgut in Vorlauf mit gleitender Reibung transportieren· Io Rücklauf erfolgt dann vorteilhaft eine Grobsteuerung mit einer Optik 23, welche in der DT^OS 2.224.355 erläutert ist.
Die der Vorrichtung gemäß Figur 1 nachgeschaltete Schau-
aus
naschine besteht außer den genannten Walzen im wesentlichen
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aus dem Schautisch 24 sowie den Waisen 25 und 26, von wo aus die Warenbahn auf der Bolle 28 aufgerollt wird. Anstelle der in Figur 1 gezeichneten einfachen Heilvorrichtung kann aber auch eine Steigdoeke gemäß Pigur 2 der Schaumaschine nachgeschaltet sein·
Eine solche Zweiwalzen-Steigdoeke mit ,einer Zuführwalze und den beiden !Eragwalzen 3o und 31 sowie dem Harenballen 32 ist. in 3?igur 2 bei einer Ausbildimg der erfindungsgemaßen Vorrichtung als reine Keßrollmaschine vorgesehen·
S Patentansprüche
4 figuren
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Claims (1)

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    Patentansprüche
    Vorrichtung zum Entsponnen und Längenmessen einer Stoffbahn, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (6, 8, 9« 18) zum Längemnessen bei Stoffbahn-Vorlauf (A) und -Rücklauf (3) denselben Entspannungsmittel (14) nachsohaltbar ist·
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Entspannungastrecke eine zwischen zwei Walzen (1, 2) gebildete Stoffbahnschleife (14) (Durchhang) vorgesehen ist, aufgrund von deren abgetasteter Tiefe die Helativgeschwindigkeit der Walzen im Hinblick auf Entspannung der Stoffbahn (M) geregelt ist·
    3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betrieb jeweils die in Uarenlaufrichtunß(A, B) hinter der Stoffbahnsohleife (14) liegende Waise (1, 2) slit einen für beide Waisen gemeinsamen Tagwerk (11) gekoppelt ist, derart, daß dieselbe Stoffbahnschleif· »uo Entspannen dor Stoffbahn (L) und sum Regeln der Belativgeschvindigkeit der Walzen in beiden Uarenlaufrichtungen vorgesehen ist.
    #· Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit einen gemeinsamen Heßwerk (11) abwechselnd koppelbaren l/alzen (1, 2) vorgesehen sind, zwischen denen eine im Vor- und Rücklauf als Entspannungsstrecke wirksame Stoffbahnschleife (14) der über die l/alzen geführten Stoffbahn (H) liegt, daß bei Betrieb jeweils die in yarenlaufrichtung hinter der Entspannungestrecke liegende Walze mit dem ließwerk gekoppelt ist und daß bei Betrieb die eine der Ualzen mit in der jeweiligen Drehrieh*
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    η Blatt
    tung (A, B) fest einstellbarer Geschwindigkeit angetrieben und die Geschwindigkeit der anderen Walze ia Hinblick auf Entspannung der Stoffbahn in Abhängigkeit von der abgetasteten Burchhangtiefe der Stoffbahnächleife geregelt ist.
    5. Vorrichtung nach "den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Walzen (1, 2) je eines iron awei auf eine gemeinsame Welle (9) gesetzten sowie abwechselnd mit dem Ileßwerk (11) kuppelbaren rießrädern (6, S) augeordnet ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Meßrädern (6, 8) und dem Meßwerk (11) drehrichtungsabhängige mechanische Kupplungen oder Elektro-Ilagnet-Kupplungen (12) vorgesehen sind*
    7« Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Walzen (1, 2) und dem Heßwerk (11) eine bei der jeweiligen Warenlaufrichtung eingeschaltete elektrische Übertragung der Ileßwerte vorgesehen ist·
    o. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dahin abgewandelt , daß anstelle der Walzen (1, 2) an sich bekannte ebene oder leicht gekrümmte Führungsmittel vorgesehen sind.
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