DE3619070A1 - Vorrichtung zum herstellen von genadelten papiermaschinenfilzen - Google Patents
Vorrichtung zum herstellen von genadelten papiermaschinenfilzenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Herstellen von genadelten Papiermaschinenfilzen aus einem
Florband, das unter einem Steigungswinkel auf eine endlose,
um Umlenkrollen geführte Trägerbahn aufgebracht wird, be
stehend aus einer Nadelmaschine und aus einer mit Hilfe
eines Verschiebeantriebes über die Arbeitsbreite der Nadel
maschine verschiebbaren Zubringereinrichtung für das Flor
band.
Zur Herstellung von endlosen, genadelten Papier
maschinenfilzen ist es bekannt (AT-PS 3 75 101), einem end
losen Trägergewebe ein Florband in Längsrichtung über eine
Zubringereinrichtung zuzuführen, die über die Breite des
Trägergewebes hin- und herbewegt wird, um zwei oder mehrere
Lagen von nebeneinander gereihten Florbandschlaufen unter
einem vorgegebenen Steigungswinkel auf das Trägergewebe
aufbringen zu können. Die hinsichtlich der Faserorientierung
einander kreuzenden Lagen stellen dabei einen Ausgleich von
Unsymmetrien einer Lage bezüglich der Laufrichtung sicher,
so daß die Laufeigenschaften und die Festigkeitswerte eines
in dieser Weise hergestellten Papiermaschinenfilzes erheb
lich verbessert werden, zumal die Schlaufen des Florbandes
ja auf das Trägergewebe aufgenadelt werden, und zwar mit
einer Nadelmaschine, deren Arbeitsbreite der Breite des
herzustellenden Papiermaschinenfilzes entspricht. Bei der
Vernadelung der Florbandschlaufen mit dem Trägergewebe ist
allerdings mit einer Breiten- und Längenänderung der aus dem
Trägergewebe und den aufgenadelten Florbandschlaufen gebil
deten Warenbahn zu rechnen. Dies bedeutet, daß sich der
Steigungswinkel der bereits aufgebrachten Florbandschlaufen
gegenüber dem Steigungswinkel der aufzubringenden Schlaufen
ändert, so daß es beispielsweise nicht mehr möglich wird,
das über die Zubringereinrichtung aufgebrachte Florband
kantengenau an die bereits aufgebrachten und vernadelten
Florbandschlaufen anzulegen. Das Abweichen der Längskanten
nebeneinandergereihter Florbandschlaufen von einem parallelen
Verlauf bedingt naturgemäß Ungleichmäßigkeiten im Aufbau des
Papiermaschinenfilzes, was als Nachteil anzusehen ist.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde,
diesen Mangel zu vermeiden und eine Vorrichtung der eingangs
geschilderten Art so zu verbessern, daß unter Berücksichti
gung der zwangsläufig beim Nadeln auftretenden Breiten- und
Längenänderungen der Trägerbahn ein kantenparalleles Auf
bringen der Florbandschlaufen auf die Trägerbahn sicherge
stellt wird.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß
ein geregelter Stelltrieb zum Rückführen einer Abweichung
des Istverlaufes einer Längskante der Trägerbahn von einem
vorgegebenen Sollverlauf und eine Einrichtung zur Vorschub
steuerung des Verschiebeantriebes für die Zubringereinrich
tung des Florbandes in Abhängigkeit von Breiten- bzw.
Längenänderungen der Trägerbahn vorgesehen sind.
Zieht sich die Trägerbahn aufgrund der Nadelung zu
sammen, so verringert sich der Steigungswinkel der bereits
aufgebrachten Florschlaufen, so daß es für ein kanten
paralleles Anlegen des Florbandes an die zuletzt gebildete
Schlaufe notwendig wird, den Verschiebeantrieb für die Zu
bringereinrichtung des Florbandes im Sinne einer Vorschub
verringerung anzusteuern, um das Florband unter einem an den
Steigungswinkel der zuletzt aufgebrachten Florbandschlaufe
angepaßten Steigungswinkel auf die Trägerbahn aufbringen zu
können. Über die Einrichtung zur Vorschubsteuerung des Ver
schiebeantriebes können somit sonst aufgrund von Breiten-
bzw. Längenänderungen der Trägerbahn auftretende Ungleich
mäßigkeiten beim Aufbringen des Florbandes auf die Träger
bahn vermieden werden. Voraussetzung ist allerdings, daß
Abweichungen des Istverlaufes einer Längskante der Träger
bahn von einem vorgegebenen Sollverlauf über einen ge
regelten Stelltrieb rückgeführt werden können, so daß sich
eine bestimmte Bezugslinie für die Relativverschiebung der
Zubringereinrichtung des Florbandes gegenüber der Trägerbahn
über die Arbeitsbreite der Nadelmaschine ergibt.
Besonders einfache Konstruktionsverhältnisse werden
dabei erhalten, wenn der Stelltrieb zum Rückführen der einen
Längskante der Trägerbahn auf einen Sollverlauf eine
schwenkbar gelagerte Umlenkrolle für die Trägerbahn ver
schwenkt und über eine Regeleinrichtung in Abhängigkeit vom
Ausgangssignal eines Lagegebers für den Verlauf der rück
führbaren Längskante der Trägerbahn betätigt wird. Zeigt der
Lagegeber für den Längskantenverlauf der Trägerbahn eine
Abweichung des Istverlaufes vom Sollverlauf an, so wird über
den Stelltrieb die schwenkbar gelagerte Umlenkrolle für die
Trägerbahn im Sinne einer Rückführung des Istverlaufes auf
den Sollverlauf der Längskante der Trägerbahn verschwenkt,
bis der Längskanten-Sollverlauf wieder erreicht ist. Über
den an eine schwenkbare Umlenkrolle für die Trägerbahn ange
schlossenen Stelltrieb können somit Lageabweichungen rasch
und einfach in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Lagege
bers ausgeregelt werden.
Um die den Steuereingriff in die Vorschubsteuerung
des Verschiebeantriebes bestimmende Abhängigkeit der Vor
schubsteuerung des Verschiebeantriebes für die Zubringerein
richtung des Florbandes von Breiten- bzw. Längenänderungen
der Trägerbahn vorteilhaft für die Ermittlung des jeweils
notwendigen Steuereingriffes ausnützen zu können, kann in
weiterer Ausbildung der Erfindung die Einrichtung zur Vor
schubsteuerung des Verschiebeantriebes für die Zubringer
einrichtung einen an eine Meßeinrichtung für die Trägerbahn
breite bzw. an eine Meßeinrichtung für die Trägerbahnlänge
angeschlossenen Rechner aufweisen. Die Änderung der Steigung
einer mit der Trägerbahn vernadelten Florbahn aufgrund
beispielsweise einer Änderung der Trägerbahnbreite, wird
nämlich durch das sich dabei ändernde Verhältnis zwischen
Länge und Breite der Trägerbahn bestimmt, so daß sich die
Beziehung zwischen dem Vorschub des Verschiebeantriebes und
einer Breitenänderung der Trägerbahn in einem vergleichs
weise einfachen Rechnerprogramm erfassen läßt. Aus den je
weiligen Meßdaten der Meßeinrichtung für die Trägerbahnbreite
kann somit die Vorschubsteuerung des Verschiebeantriebes für
die Zubringereinrichtung vorteilhaft abgeleitet werden.
Gleiches gilt für die Meßdaten der Meßeinrichtung für die
Trägerbahnlänge, wobei es unter Umständen möglich ist, ent
weder nur die Trägerbahnbreite oder nur die Trägerbahnlänge
für die Vorschubsteuerung des Verschiebeantriebes auszu
nützen, wenn in bestimmten Fällen der Einfluß der Längen
änderung bzw. der Breitenänderung vernachlässigbar ist.
Damit die Breite der Trägerbahn einfach bestimmt
werden kann, kann die Meßeinrichtung für die Trägerbahn
breite aus zwei Lagegebern für die beiden Längskanten der
Trägerbahn bestehen. Da der Abstand der beiden Lagegeber
voneinander bekannt ist, läßt sich die Trägerbahnbreite aus
den Daten der Lagegeber einfach berechnen, zumal ja eine
Längskante der Trägerbahn hinsichtlich ihres Verlaufes
geregelt wird. Der eine Lagegeber kann folglich auch vor
teilhaft für die Anzeige einer Sollwertabweichung der rück
führbaren Längskante der Trägerbahn eingesetzt werden.
Zum Spannen der um Umlenkrollen geführten Trägerbahn
wird üblicherweise ein Spannwagen verwendet, der wenigstens
eine Umlenkrolle für die Trägerbahn trägt. Mit einem solchen
Spannwagen lassen sich Längenänderungen der Trägerbahn
einfach bestimmen. Zu diesem Zweck ist lediglich ein Meß
wertgeber für den Verschiebeweg des Spannwagens vorzusehen,
weil der Verschiebeweg des Spannwagens aufgrund der ge
gebenen geometrischen Verhältnisse der Trägerbahnführung ein
Maß für die Längenänderungen der Trägerbahn ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand bei
spielweise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Herstellen
von endlosen Papiermaschinenfilzen in einer schema
tischen Seitenansicht,
Fig. 2 diese Vorrichtung in einer Draufsicht in einem klei
neren Maßstab und
Fig. 3 eine Seitenansicht des Stelltriebes für eine schwenk
bar gelagerte Umlenkrolle der Trägerbahn in einem
größeren Maßstab.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, besteht die dargestellte
Vorrichtung im wesentlichen aus einer Nadelmaschine 1, die
baukastenartig aus mehreren Nadeleinheiten 2 zusammengesetzt
ist, so daß eine der Breite der herzustellenden Papier
maschinenfilze entsprechende Arbeitsbreite erhalten wird.
Dieser Nadelmaschine 1 ist eine zusätzliche Nadeleinrich
tung 3 vorgeordnet, die lediglich eine Nadeleinheit 2
umfaßt und folglich eine entsprechend geringere Arbeits
breite besitzt. Diese Nadeleinrichtung 3 ist an eine Zu
bringereinrichtung 4 angeschlossen, die im Ausführungsbei
spiel aus einer an der Nadeleinrichtung 3 angelenkten Vor
ratsrolle 5 für ein Florband 6 besteht. Die Zubringerein
richtung 4 ist mit der Nadeleinrichtung 3 über die Arbeits
breite der Nadelmaschine 1 verschiebbar. Zu diesen Zweck
bildet die Nadeleinrichtung 3 einen auf der Nadelmaschine 1
geführten Wagen, der mit Hilfe eines Verschiebeantriebes 7
hin- und herbewegt werden kann. Dieser Verschiebeantrieb 7
wird im Ausführungsbeispiel durch eine Zugspindel 8 und
einen Motor 9 gebildet. Da die Zubringereinrichtung 4 auf
der Nadeleinrichtung 3 gelagert ist, was nicht zwangsläufig
der Fall sein muß, erübrigt sich eine gesonderte Führung und
ein gesonderter Antrieb für die Zubringereinrichtung 4.
Wegen der Verschiebbarkeit der Nadeleinrichtung 3 muß
selbstverständlich auch die ihr zugeordnete, höhenverstell
bare Tischplatte 10 mitverschoben werden. Aus diesem Grunde
ist das Untergestell 11 der Nadeleinrichtung 3 ebenfalls
verschiebbar auf der Nadelmaschine 1 gelagert und synchron
mit seinem Obergestell über eine Zugspindel 12 antreibbar.
Das von der Vorratsrolle 5 abgezogene Florband 6 kann
mit Hilfe der Nadeleinrichtung 3 mit einer Trägerbahn 13
verbunden werden, die endlos um Umlenkrollen 14, 15 und 16
geführt ist. Dabei sind die Umlenkrollen 15 in einem Spann
wagen 17 gelagert.
Da sich während des Abziehens des Florbandes 6 von
der Vorratsrolle 5 diese mit der Nadeleinrichtung 3 quer zur
Trägerbahn 13 bewegt, wird mit Hilfe der Nadeleinrichtung 3
das Florband 6 an der Trägerbahn 13 unter einem Steigungs
winkel angeheftet, der von der Vorschubgeschwindigkeit der
Trägerbahn 13 und der Vorschubgeschwindigkeit des Verschiebe
antriebes 7 abhängt. Das Florband 6 wird daher in mehreren
Schlaufen unter einem bestimmten Steigungswinkel in einer
Lage auf die Trägerbahn 13 aufgebracht, die mit einer
weiteren, gleich aufgebauten Florlage versehen werden kann,
so daß sich zwei Florlagen mit gegengleichen Steigungswin
keln ergeben.
Um sich bei der Nadelung der Trägerbahn 13 ergebende
Breiten- und Längenänderungen der Trägerbahn berücksichtigen
zu können, wird sowohl die Breite als auch die Länge der
Trägerbahn 13 erfaßt. Die Meßeinrichtung 18 für die Träger
bahnlänge besteht dabei aus einem Meßwertgeber 19 für den
Verschiebeweg des Spannwagens 17. Da der Abstand der Um
lenkrollen 14 und 16 voneinander und der Abstand der Um
lenkrollen 15 voneinander geometrisch festliegen und sich
der Abstand der Umlenkrollen 15 zu den Umlenkrollen 14 und
16 aus dem Verschiebeweg des Spannwagens 17 ergibt, kann das
Ausgangssignal des Meßwertgebers 19 als Maß für die Träger
bahnlänge gewertet werden.
Zur Bestimmung der Trägerbahnbreite ist eine Meßein
richtung 20 vorgesehen, die zwei Lagegeber 21 und 22 für die
beiden Längskanten der Trägerbahn 13 aufweist. Mit dem vor
gegebenen Abstand der beiden Lagegeber 21 und 22 voneinander
und den Meßdaten dieser Lagegeber läßt sich somit die Breite
der Trägerbahn eindeutig bestimmen.
Die Meßeinrichtungen 18 und 20 werden herangezogen,
um den Verschiebeantrieb 7 für die Nadeleinrichtung 3 und
die Zubringereinrichtung 4 in Abhängigkeit von Längen- bzw.
Breitenänderungen der Trägerbahn 13 steuern zu können. Zu
diesem Zweck ist eine zentrale Steuervorrichtung 23 vorge
sehen, die an die Meßeinrichtungen 18 und 20 angeschlossen
ist und einen Rechner enthält, der aus den eingegebenen
Daten programmbedingt den jeweils erforderlichen Vorschub
des Verschiebeantriebes 7 errechnet, um die Steigung des neu
aufzubringenden Florbandes 6 an die sich bei einer Änderung
der Länge bzw. der Breite der Trägerbahn verändernde
Steigung der bereits aufgebrachten Florbandschlaufen an
passen zu können. Nach dem Erfassen einer Längen- bzw.
Breitenänderung der Trägerbahn 13 wird folglich über die
zentrale Steuervorrichtung 23 der Motor 9 entsprechend be
aufschlagt, so daß sich solche Änderungen nicht auf das
kantenparallele Aufbringen der Florbandschlaufen nachteilig
auswirken können.
Voraussetzung für diese Vorschubsteuerung des Ver
schiebeantriebes 7 ist allerdings, daß die Trägerbahn 13
eine vorgegebene Lage einnimmt. Zu diesem Zweck ist ein
geregelter Stelltrieb 24 zum Rückführen einer Abweichung des
Istverlaufes einer Längskante der Trägerbahn 13 von einem
vorgegebenen Sollverlauf vorgesehen. Der Istverlauf der
Längskante der Trägerbahn 13 wird dabei über den Lagegeber
21 für die eine Längskante der Trägerbahn erfaßt. Das Aus
gangssignal dieses Lagegebers 21 wird in der zentralen
Steuerungsvorrichtung 23 mit einem vorgegebenen Sollverlauf
der Längskante der Trägerbahn verglichen, wobei bei einer
Soll-Istwertdifferenz der Stelltrieb 24 im Sinne einer
Verringerung dieser Differenz beaufschlagt wird.
Der Stelltrieb 24 zum Rückführen der einen Längskante
der Trägerbahn 13 auf einen Sollverlauf besteht gemäß Fig. 3
aus einem Getriebemotor 25, der über einen Spindeltrieb 26
einen Winkelhebel 27 verschwenkt, der auf einer zur Umlenk
rolle 16 für die Trägerbahn 13 parallelen Drehachse 28
gelagert ist und das eine Lager 29 der Umlenkrolle 16 trägt.
Durch den Stelltrieb 24 wird es daher möglich, die im
Bereich ihres anderen Lagers ortsfest gehaltene Umlenkrolle
16 über den Winkelhebel 27 zu verschwenken, so daß bei einer
Verschwenkung der Umlenkrolle 16 die Trägerbahn 13 quer zu
ihrer Längsrichtung verschoben werden kann. Damit kann der
Sollverlauf der einen Längskante der Trägerbahn eingehalten
und eine definierte Bezugslinie für die relative Verschie
bung der Zubringereinrichtung 4 bzw. der Nadeleinrichtung 3
gegenüber der Trägerbahn 13 festgelegt werden, was für eine
Vorschubsteuerung des Verschiebeantriebes 7 in Abhängigkeit
von Breiten- bzw. Längenänderungen der Trägerbahn notwendig
ist.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Herstellen von genadelten Papier
maschinenfilzen aus einem Florband, das unter einem
Steigungswinkel auf eine endlose, um Umlenkrollen geführte
Trägerbahn aufgebracht wird, bestehend aus einer Nadelma
schine und aus einer mit Hilfe eines Verschiebeantriebes
über die Arbeitsbreite der Nadelmaschine verschiebbaren
Zubringereinrichtung für das Florband, dadurch gekennzeich
net, daß ein geregelter Stelltrieb (24) zum Rückführen einer
Abweichung des Istverlaufes einer Längskante der Trägerbahn
(13) von einem vorgegebenen Sollverlauf und eine Einrichtung
zur Vorschubsteuerung des Verschiebeantriebes (7) für die
Zubringereinrichtung (4) des Florbandes (6) in Abhängigkeit
von Breiten- bzw. Längenänderungen der Trägerbahn (13)
vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stelltrieb (24) zum Rückführen der einen Längskante
der Trägerbahn (13) auf einen Sollverlauf eine schwenkbar
gelagerte Umlenkrolle (16) für die Trägerbahn (13) ver
schwenkt und über eine Regeleinrichtung in Abhängigkeit vom
Ausgangssignal eines Lagegebers (21) für den Verlauf der
rückführbaren Längskante der Trägerbahn (13) betätigbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtung zur Vorschubsteuerung des
Verschiebeantriebes (7) für die Zubringereinrichtung (4)
einen an eine Meßeinrichtung (20) für die Trägerbahnbreite
bzw. an eine Meßeinrichtung (18) für die Trägerbahnlänge
angeschlossenen Rechner aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßeinrichtung (20) für die Trägerbahnbreite aus
zwei Lagegebern (21, 22) für die beiden Längskanten der
Trägerbahn (13) besteht.
5. Vorrichtung nach Anpsruch 3 oder 4 mit wenigstens
einer auf einem Spannwagen angeordneten Umlenkrolle (15) für
die Trägerbahn (13), dadurch gekennzeichnet, daß die Meß
einrichtung (18) für die Trägerbahnlänge aus einem Meß
wertgeber (19) für den Verschiebeweg des Spannwagens (18)
besteht.
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8141 | Disposal/no request for examination |