DE882839C - Verfahren und Vorrichtung zum eichgenauen Messen der Laenge von Stoffbahnen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum eichgenauen Messen der Laenge von Stoffbahnen

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DE882839C
DE882839C DEM11113A DEM0011113A DE882839C DE 882839 C DE882839 C DE 882839C DE M11113 A DEM11113 A DE M11113A DE M0011113 A DEM0011113 A DE M0011113A DE 882839 C DE882839 C DE 882839C
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum eichgenauen Messen der Länge von Stoffbahnen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Messen der Länge von Stoffbahnen in spannungsfreiem Zustande. Es ist bekannt, den spannungsfreien Zustand auf der Meßstrecke herbeizuführen, indem man die Stoffbahn in die Meßstrecke mit einer anderen Geschwindigkeit einführt, als man sie hinter der Meßstrecke abzieht, und an der Stoffbahn eine Tast- oder Fühlwalze anliegen läßt, die die Zufuhr bzw. den Abzug der Stoffbahn im Sinne eines Geschwindigkeitsausgleiches in Abhängigkeit von der sich infolge der Geschwindigkeitsdifferenz ändernden Länge der Stoffbahn innerhalb der Meßstrecke steuert. Üblicherweise geht man dabei so vor, daß man die Znbnngerwalze oder -walzen mit größerer Umfangsgeschwindigkeit antreibt als die Abzugswalze und daß man die Tastwalze so mit der Zubringerwalze kuppelt, daß sie beim Größerwerden der zwischen Zubringer und Abzug entstehenden Stoffbahnschleife den Antrieb der Zubringerwalze so, lange bremst oder abstellt, blis die Tastwalze wieder in ihrer Ruhestellung steht, in der der Antrieb der Zubringerwalze elingeschaltet ist. Auf diese Weise gelingt es, die Antriebe von Zubringer-und Abzugswalze so aneinander anzugleichen, daß die Stoffb'ahnschleife spannungsfrei ist. Man ist dadurch in die Lage versetzt, Stoffbahnen, insbesondere Gewebebahnen, eichgenau zu messen.
  • Dieses bekannte Meßverfahren ist an eine bestimmte Bewegungsrichtung der Stoffbahn geihunden. Es ist jedoch in manchen Fällen erwünscht, die Bewegungsrichtung der Stoffbahn umkehren zu können, z. B. wenn das Messen in Verbindung mit einer Kontrolle der Ware erfolgen soll. Will man nämlich in einem solchen Fall die Stoffbahn zur nochmaligen Kontrolle einzelner Teile zurücklaufen lassen, so versagt das bekannte Tast-Meißverfahren, da in diesem Fall die Zubringerwalze als Abzug wirkt und die Stoffbahnschliefe sich nunmehr infolge der höheren Abzugsgeschwindigkeit ständig verkleiner, wobei die Tastwalzensteuerung versagt.
  • Man hat bereits versucht, ein eichgenaues Messen bei Vor- und Rücklauf zu ermöglichen, indem man vor und hinter der Meßstelle je eine Tastwalze vorgesehen hat, von denen wahlweise, je nach der Bewegungsrichtung der Stoffbahn, die eine oder die andere steuert. Die hierzu erforderlichen zwei Tastwalzne und übrigen Getriebeteile verteuern aber die Herstellung von Meßvorrichtungen dieser Art erheblich, ganz abgesehen davon, daß die Vorrichtung störanfällig ist und einen großen Platzbedarf hat Die Erfindung -hat sich die Aufgabe gestellt, diese Mängel zu vermeiden und ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zu schaffen, mit denen bei einem Mindestaufwand ein eichgenaues Messen an spannungsfreier Stoffbahn sowohl im Vorlauf als auch im Rücklauf ermöglicht ist. Erreicht ist dieses Ziel erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch, daß nur eine Tastwalze verwendet wird und diese in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung der Stoffbahn durch beiderseits einer Mittelstelllung liegende Ausschläge gleichsinnig auf den Antrieb wirkt, d. h. beim Vorlauf durch Ausschlag nach der einen Seite, beim Rücklauf dagegen durch Ausschlag nach der anderen Seite im Sinne der des Geschwindigkeitsausgleiches zwischen Stoffbahnzufuhr und -bzug steuernd wirkt. Man kommt auf diese Weise mit nur einer Tastwalze aus, d. h. im wesentlichen mit den Getriebeteilen aus, die auch bisher bei nur im Vorlauf messenden Maschinken erforderlich sind. Als zusätzliche Teile kommen lediglich einzelne, die Tastwalze mit dem Antrieb wirkungsmäßig verbindende Getriebeteile hinzu, die nur wenig Platz in Anspruch nehm'en.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der neuen Meßmaschine sicht beiderseits einer der Ausschaltstellung des Maschinenantriebes entsprechenden Mittelstellung eine etwa spiegelbildlich gleich ausgebildete Doppelhubkuve (Doppelkulisse) vor, die durch den Antriebsumschalter gesteuert wird und mit einem mit der Tastwalze verbundenen Fühler zusammenwirkt, derart, daß je nach der Schaltstellung des Maschinenantriebes der Fühler in der steuerlosen Mittelstellung (entsprechend der Ausschaltstellung der Maschine) steht oder aber bei Vorlauf mit dem einen Teil, beim Rücklauf mit dem spiegelbildlich ähnlichen, wirkungsmäßig gleichen anderen Teil der Hubkurve im Sinne der Beeinflussung der Umfangsgeschwindigkeiten von Zubringer- bzw. Abzugswalze zusammenarbeitet.
  • Weitere Vorteile und kennzeichnende Merkmale sind aus - den, Ansprüchen sowie aus der an Hand einer Zeichnung erläuterten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels des Erfindungsgegenstandes näher zu ersehen'. Auf der Zeichnung ist Fig. 1 eine schematische Darstellung der Meßstrecke einer eichgenauen Meßmaschine für Vor-und Rücklauf, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Steuervorrichtung, und zwar in Ausschaltstellung des Maschinenantriebes, Fig. 3 Kulisse und Tastwalzenfinger in Vorlauf stellung und Fig. 4 Kulisse und Tastwalzenünger ini Rück-1 aufstellung.
  • Die dargestellte Vorrichtung ist eine Maschine zum eichgenauen Messen von Stoffbahnen, insbesondere Gewebebahnen. In Fig. 1 s,ind rein schematisch die für das Verständnis erforderlichen Teile nach Art eines. Schaubildes gezeigt. Die Stoffbahn I0, die beispielsweise von. einem Schautisch kommt, wird zwischen Zublrinigerwalzen II, 12 hindurch in die Meßstrecke eingeführt. Sie läuft auf dieser Meßstrecke an einer Meßwalze I3 entlang, wobei auf der der Meßwalze abgekehrten.
  • Seite der Stoffbahn eine Gegenwalze 14 angeordnet ist. Die Meßwalze 13, die einen genau bestimmten Umfang hat, ist mit einem (nicht gezeigten) Umlaufzählwerk verbunden, so daß aus dem Umfang der Meßwalze und der Zahl der Umläufe die Länge der durchgelaufenen Stoffbahn bestimmt werden kann.
  • Vom Meßwerk I3', I4 aus ist die Stoffbahn 10 in einer Schleife zu einer Abzugswalze 15 geführt, von wo aus sie beispielsweise einer Wickelvolrrichtung zugeleitet werden kann. In der zwischen Zubringerwalzen II, I2 und Abzugswalze 15 gebildeten Stoffbahnschleife hängt eine pendelnd gelagerte Tastwalze 16.
  • Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Zubringerwalzen 11, 12 mit größerer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben werden als die Abzugszwalze 15. Beim Vorlauf der Stoffbahn entsprechend der Richtung der Pfeile 24 hat demzufolge die Stoffbahnschleife das Bestreben, sich zu vergrößern. Dadurch senkt sich die Tastwalze nach unten (Pfeil B).
  • Umgekehrt hat die Stoffbahn beim Rücklauf (Pfeil C) infolge der nun höheren Abzugsgeschwindigkeit, da ja jetzt die Zubringerwalzen 11, 12 als Abzugswalzen arbeiten, und zwar mit größerer Umfangsgeschwindigkeit als die. Walze 15, das Bestreben, sich zu verkleinern. Die Tastwalze hebt sich infolgedessen (Pfeil D).
  • Die Übertragung dieser Tastwalzenbewegung auf den Antrieb der Zubringerwalzen erfolgt durch ein Steuergestänge besonderer Art. Danach. sind an. einem ortsfesten Teil 17 der Maschine, beispielsweise einem Maschinenständre, zwei Hebel 18, 19 pendelnd gelagert, die je mit einer Schiebeführung 20 versehen sind, deren Führungsnutten 2!I einander zugekehrt sind. In diesen Nuten 2-1 ist je ein Kulissenteil 22, 23 verschiebbar, und zwar in Ab ahängigkeit von dem den Antrieb der Maschine schaltenden Umsteuerhebel. Die beiden Kulissenteile 22, 23, die gemeinsam quer zur Verbindungslinie der Hebeldrehpunkte 24, 25 verschiebbar sind, lassen eine dachförmige Fiihrung 26 zwischen sich fre!i, in die ein. Finger 27 eingreift, der an der Nabe 38 eines der die Tastwalze 16 tragenden Pendelhebel 29 vorgesehen ist. Eine einenends am Hebel 18, andernends am Hebel 19 angreifende Zugfeder 30 versucht die beiden Kulissenteile 22, 23 in Anlage an dem Finger 27 zu halten. Einer der Gestängehebel 18 wirkt auf den beweglichen Teil 31 einer Reibungskupplung 31, 32 ein, durch die der Antrieb der Zubringerwalzen 11, 12 mit der Hauptantriebswelle 33 der Maschine kuppeelbar bzw. von dieser entkuppelbar ist.
  • In Ausschaltstellung des Maschinenantriebes steht die Kulisse 22, 23 in der in Fig. 2 gezeigten Mittelstellung. In dieser Stellung tritt keine Steuerwirkung ein. Wird nun die Maschine auf Vorlaufgestellt, so wird durch ein (nicht dargestellten) Gestänge zugleich die Kulisse 22, 23 in Richtung des Pfeiles E innerhalg ihrer Führungen 21 verschoben, wodurch sich der Tastwalzenfinger 27 in den einen Dachteil der Führung 26 einschiebt (Fig. 3). Senkt sich nun infolge Größerwerdens der Stoffbahnschleife die Tastwalze 16 ab, so bewegt sich zugleich der Tastwalzenfinger 27 in Richtung des Pfeiles F (Fig. 3). Dadurch wird der linke Kulissenteil 22 nach links verschoben, wobei der rechte Teil 23 infolge der Wirkung der Zugfeder 30 folgt, und zwar so weit, bis die Kupplung 3I, 32 löst und der Antrieb der Zubringerwalzen abgeschaltet oder doch weinigstens verlangsamt wird. Die Stoffbahnschleife wird demzufolge wieder kürzer, die Tastwalze hebt sich, und. deren Finger führt die Kulisse zurück, bis d.ile Kupplung wieder faßt. Dieser Vorgang pendelt sich so, ein, daß Zubringerwalzen 11, 12 und Abzugswalze 15 mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit laufen, die Stoffbahn auf der Meßstrecke also spannungsfrei ist und bleibt.
  • Beim umschalten des Antriebes auf Rücklauf wird die Kulisse 22, 23 nach der anderen Seite, eintgegen der Richtung des Pfeiles E, geführt, so daß der Tastwalzenfinger 27 in eine Stellung nach Fig. 4 kommt. Wird beim Rücklauf infolge der größeren Umfangsgeschwindigkeit der nunmehr als Abzugswalzen arbeitenden Walzen 11, 12 die Stoffbahnschleife kleiner, so hebt sich die Tastwalzei I6, wodurch deren Finger 27 sich innerhalb der Kulisse in Richtung des Pfeiles G bewegt und dabei den linken. Teil 22 der Kulisse und. damit: den Kupplungshebel 18 wieder nach links führt, bis die Kupplung löst und damit den Antrieb der Walzen II, 12 verlangsamt.
  • Wie ersichtlich, kann auf diese Weise die Tastwalze ihre Aufgabe, die Umfangsgeschwindigkeit der Walzen 11, 12 der der Walze 15 auszugleichen, bei beiden Bewegungsrichtungen der Stoffbahn erfüllen, so daß man sowohl im Vorlauf als auch im Rücklauf eichgenau zu messen in der Lage ist und zum Spannungsfreihalten der Stoffbahn. mit einer Tastwalze auskommt.
  • Die d.ie beiden voneinander getrennt gehaltenen Teile der Kulisse 22, 23 an dem zweckmäßig mit einem kugelgelagerten Laufring versehenen Tastwalzenfinger 27 in Anlage haltende Feder 30 tritt üblicherweise nicht in Funktion. Geht dagegen der Tastwalzenfinger 27 noch zurück, wen die Kupplung 31, 32 bereits gefaßt hat, der Hebel 18 also festgehalten wird, so löst sich der Finger 27 von. der linken; Führung 22 ab und führt nur noch den rechten Teil 23 weiter nach rechts, wobei die Feder 30 gespannt wird. Man könnte den gleichen Zweck erreichen, wenn, man ein Ende der Feder 30 an einem ortsfesten Teil der Maschine aufhängen würde. Jedoch ist der dargestellten Anordnung, bei welcher die Feder30 beiderends an beweglichen Teilen hängt und sich üblicherweise ohne Längenänderung mit dem Steuergestänge 18, 19 bewegt, der Vorzug zu geben innsofern, als hierdurch normalerweise kein e zusätzliche Belastung a,uf die Tastwalze übertratgen wird, was bei einer ortsfest aufgehängten Feder der Fall wäre, da dann die Feder bei jeder Bewegung der Kulisse ihre Spannun änderte, was unerwünschte Rückwirkungen auf den von der Tastwalze auf die Stoffbahnschleife ausgeübten, sorgfältig abgestimmten Druck zur Folge hätte.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung' der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So könnte die zwischen Tastwalze und Antrieb der Zubringerwalzen vorgeschene Steuerung 18 bis 27 konstruktive Änderungen erfahren, ohne daß der Grundgedanke der Erfindung verlassen wpürde, von nur einer Tastwalze aus die Spannungsfreiheit der Stoffbahn sowohl beim Vor- als auch bei in Rücklauf zu gewährleisten. Statt die Zubringerwalze oder -walzen 11, I2 mit größerer Umfangsgeschwindigkeit zu treiben als den Abzug 15, könnte man den gleichen Zweck auch erreichen, wenn man sie langsamer treiben würde. In diesem Fall müßte die Anordnung der Steuerung, also beispielsweise die Anordnung der Kulisse umgekehrt werden. Ferner wären auch andere Arten von Meßwerkzeugen für den vorliegenden Zweck anwendbar.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zum eichgenauen Messen der Länge von Stoffbahnen, bei dem die Stoffbahn der Meßstrecke mit anderer Geschwindigkeit zugeführt wird, a.ls sie aus dieser abgezogen wird, und eine an der Stoffbahn anliegende Tast- oder Fühlwalze Stoffzufuhr und/oder -abzug in Abhängigkeit von der sich durch den Geschwindigkeitsunterschied ändernden Stoffbahnlänge in der Meßstrecke im Sinne eines Geschwindigkeitsausgleiches steuert, dadurchgekennzeichnet, daß bei umkehrbarer Bewegungsrichtung der Stoffbahn, die Tastwalze den Geschwindigkeitsausgleich zwischen Stoffzufuhr und -abzug je nach der Vorschubvorrichtung der Stoffbahn durch Ausschlägel in der einen oder anderen Richtung herbeiführt.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Stoffbahn fühlende Tastwalze (I6) über eine beiderseits einer der Ausschaltstellung des Maschinenantriebes entsprechenden Mittellinie symmetrisch ausgebildete Doppelkulisse (22,23), bei Vor- b'zw. Rücklauf mit je einer der beiden wirkungsmäßig gleichen Kulissenseite zusammenarbeitend, mit dem Antrieb der Zubringerwalze oder -walzen (11, 12) gekuppelt ist
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelkulisse (2121, 23) an zwei am ortsfesten Maschinengestell (17) gelagerten Schwenkhebeln (I8, Ig) angeordnet ist, voll denen einer Mittel zur Einwirkung auf die Antriebskupplung (31, 32) aufweist, und daß die Kulisse derart geteilt ist, daß! der eine Teil (22) an dem einen Hebel (18), der andere Teil (23) am anderen Hebel (I9) quer zur Verbindungslinie der Hebeldrehpunkte (24, 25) verschiebbar lagert und die beiden Teile zwecks gemeinsamer Verschiebung gegenüber einem mit der Tastwalze (16) verbundenen Steuerglied (Finger 27) vorzugsweise mit dem Schaltgestänge des Maschinenantriebes (Umsteuergestänge) gekuppelt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Kulissenteile (22, 23) im Sinne ihrer Anlage an dem zwischen ihnen angreifenden Tastwalzenfinger (27) belastende Feder (30) beiderseits an be weglichen Teilen des Steuergestänges, vorzugsweise an den Hebeln (18, 19) abgestützt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2237049A1 (de) * 1972-07-28 1974-02-07 Monforts Fa A Vorrichtung zum entspannen und laengenmessen einer stoffbahn
DE2622550A1 (de) * 1976-05-20 1977-12-08 Monforts Fa A Vorrichtung zum laengenmessen einer textilen stoffbahn

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2237049A1 (de) * 1972-07-28 1974-02-07 Monforts Fa A Vorrichtung zum entspannen und laengenmessen einer stoffbahn
DE2622550A1 (de) * 1976-05-20 1977-12-08 Monforts Fa A Vorrichtung zum laengenmessen einer textilen stoffbahn

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