DE2051188C3 - Kuliervorrichtung für eine flache Rechts/Rechts-Kulierwirkmaschine, System Cotton - Google Patents

Kuliervorrichtung für eine flache Rechts/Rechts-Kulierwirkmaschine, System Cotton

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DE2051188C3
DE2051188C3 DE19702051188 DE2051188A DE2051188C3 DE 2051188 C3 DE2051188 C3 DE 2051188C3 DE 19702051188 DE19702051188 DE 19702051188 DE 2051188 A DE2051188 A DE 2051188A DE 2051188 C3 DE2051188 C3 DE 2051188C3
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Raymond; Marriott Eric Walter; Loughborough Leicestershire Blood (Großbritannien)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kuliervorrichtung für eine flache Rechts/Rechts-Kulienvirkmaschine, System Cotton, zur Herstellung glatter und gerippter Ware, bei der der Kulierexzenter zwischen beiderseits der Exzenterachse angeordneten Laufrollen arbeitet, die mittels eines Trägers miteinander gekoppelt und durch Hebel am Maschinengestell einerseits angelenkt sind und über so den Kulierarm mit der RöQchenschiene andererseits gelenkig verbunden sind.
Bei Kuliervorrichtungen dieser Bauart (DT-OS 10 282) für flache Rechts/Rechts-Kulierwirkmaschinen ist es wünschenswert, die Herstellung von glatter und gerippter Ware unter gleich günstigen Bedingungen durchzuführen. Die Kuliervorrichtung für eine flache Rechts/Links-Kuiierwirkir.aschine isi so gesiaitet, daß mit dieser Maschine optimale Arbeitsergebnisse bei der Herstellung von glatter Ware erzielt werden können. Die Kuliervorrichtung für eine flache Rechts/Rechts-Kuüerwirkmaschine zur Herstellung gerippter Ware ist dagegen in der Regel so ausgebildet, daß mit dieser Maschine optimale Arbeitsergebnisse bei der Herstellung gerippter Ware erzielt werden können.
Die Arbeitsbedingungen einer flachen Rechts/Linksund einer Rechts/Rechts-Kulierwirkmaschine sind jedoch bei der Herstellung glatter bzw. gerippter Ware bezüglich der Phase des Kulierens und der Maschenbildung ganz unterschiedlich.
Will man nun auf ein und derselben Maschine sowohl glatte als auch gerippte Ware herstellen, so ist hierzu eine flache Rechts/Rechts-Kufierwirkmaschine notwendig. Stattet man eine solche Rechts/Rechts-KuJierwirkmaschine mit einer Kuliervorrichtung für eine flache Rechts/Links-Kulierwirkmaschine aus, so läßt sich zwar damit optimal die glatte Ware herstellen, aber nicht optimal die Rippware. Sinngemäß verhält es sich, wenn in eine flache Rechts/Rechts-Kulierwirkmaschine die Kuliervorrichtung zur Herstellung einer Rippware übernommen wird. Glatte Ware läßt sich dann auf dieser Maschine nicht unter optimalen Bedingungen herstellen.
Die die iCulierphase und die Maschenbildungsphase bestimmenden Kurvenbahnen des Kulierexzenters weichen bei einem Kulierexzenter für die Herstellung einer glatten Ware in einigen Kurvenabschnitten ganz erheblich von den entsprechenden Kurvenabschnitten des Kulierexzenters für die Herstellung einer Rippware ab. Optimale Arbeitsergebnisse lassen sich auch nicht dadurch erzielen, daß man die beiden abweichenden Kurvenlaufbahnen beider Kulierexzenter auf eine zwischen beiden Kurventahnen liegende Laufbahn angleicht. Die Verwendung von zwei Kulierexzentern und der dazugehörigen Übertragungsmechanik scheidet wegen des mechanischen und des steuerungsmäßigen Aufwandes aus.
Es ist zwar eine Kuliereinrichtung für eine flache Kulierwirkmaschine bekannt (US-PS 34 00 560), bei der mit Hilfe von einem langen und einem kurzen Kulierarm, die sich gegenseitig über Gleitsteine führen, ein gleichbleibender Fadenführervorlauf, auch bei sich ändernden Warenbreiten und extrem großen und kleinen Warenbreiten gewährleistet werden soll. Eine solche Kuliereinrichtung hat aber eben die geschilderten Nachteile, wenn sie Verwendung finden soll in einer flachen Rechts/Rechts-Kulierwirkmaschine.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kuliereinrichtung der eingangs genannten Bauart mit einfachen Mitteln und ohne Verdopplung der Steuerungs- und Übertragungsteile so weiterzubilden, daß auf einer solchen flachen Rechts/Rechts-Kulierwirkmaschine sowohl die Herstellung glatter als auch gerippter Ware mit optimalen Arbeitsergebnissen möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kulierexzenter eine Kurvenbahn für den Antrieb der Kulierkurven zur Herstellung gerippter und eine weitere zur Herstellung glatter Ware dienende Kurvenbahn aufweist, und daß der Kulierarm mit Hilfe von Kupplungsgliedern entweder an den von der einen Kurvenbahn oder an den von der anderen Kurvenbahr ausgehenden Antrieb ankuppelbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist durch axiales Verschieben der Laufrollen parallel zur Exzenterachse der Kulierarm antriebsmäßig mit der einen und der anderen Kurvenbahn kuppelbar.
Es ist auch möglich, daß der Kulierexzenter mit der beiden Kurvenbahnen gegenüber dem axial feststehen den Laufrollenpaar axial verschiebbar auf der Exzenter welle gelagert ist. In einer anderen Ausführungsforrr sind jeder Kurvenbahn ein Paar Laufrollen zugeordne und der Kulierarm ist durch Kupplungsglicder antriebs mäßig mit der einen Kurvenbann oder mit der anderer Kurvenbahn in Verbindung bringbar.
Der Vorteil dieser Kuliervorrichtung ist darin zi sehen, daß sowohl die g'.atte Ware als auch die gerippt!
Ware auf ein und derselben Maschine mit optimalen Arbeitsbedingungen hergestellt wirrden kann.
Der Erfindungsgedanke ist in einigen Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert Dabei zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Teils einer flachen Rechts/Rechts-Kulierwirkmaschine mit einer Kuliervorrichtung, die über zwei Kurvenbahnen verfügt,
Fig.2 eine Seitenansicht der beiden Kurvenbahnen !O in größerem Maßstab,
Fig.3 eine Detailansicht von einem zusätzlichen Kulierexzenterhebel und einer Steuervorrichtung, weiche den auf den Exzentern bzw. Kurvenbahnen geführten Laufrollen zugeordnet ist, ,
F i g. 4 eine Darstellung von wesentlichen Teilen der Kontrollvorrichtung,
F i g. 5 eine perspektivische Darstellung eines Teils der Kuliervorrichtung im Detail, in abgewandelter Ausführung.
Die Kuliervorrichtung gemäß F i g. 1 besteht aus einer Kulierexzenteranordnung I auf einer querliegenden Welle la, wobei die Kulierexzenteranordnung auf getrennt angeordnete Laufrollenpaare 2,3 einwirkt, die über einen Träger 4 miteinander verbunden sind. Das Laufrollenpaar 2 sitzt an einem Arm 5 (F i g. 4), welcher drehbar hinter einem unten angeordneten Rahmenteil 6 angelenkt ist, während das LaufroHenpaar 3 an einem Hebel 7 sitzt, der in dem Punkte 7 a drehbar an ein obenliegendes Rahmenteil 8 angelenkt ist und ferner mit seinem unteren Ende an eine Kulierhebeistange 9 angelenkt ist.
Die Kulierhebeistange 9 ist an einem Kulierpendelhebel 10 angelenkt, der seinerseits über eine Stange 10a an einem' Kulierarm 11 angelenkt ist, dem ein Gleitblock 12 zugeordnet ist, über welchen die Vorrichtung auf Fadenführer TC und Rößchen SC einwirkt. Die Kuliervorrichtung weist also zweckmäßigerweise die bekannte verstellbare Kulierkonstruktion auf, wobei dem Pendelhebel 10 eine Stellspindel 10b zugeordnet ist.
Die Kuliervorrichtung wird in diesem Fall in einer flachen Rechts/Rechts-Kulierwirkmaschine verwendet, die geeignet ist, Rechts/Rechts- und Rechts/Links-Ware in jeder bekannten oder vorgeschlagenen Weise zu arbeiten, wobei zum Arbeiten von Rechts/Rechts· und Rechts/Links-Ware Exzenter RC und NRC auf der Hauptexzenterwelle MCS angebracht sind und die Exzenter dazu dienen, eine herkömmliche Einrichtung M zu betätigen, welche an eine Nadelbarre NB angeschlossen ist. Zugeordnet sind außerdem die üblichen Laufrollen CFR, welche sich durch musterbestimmte Mittel, wie z. B. eine auf einer unten angeordneten Steuerungswelle DCS sitzende Exzenterscheibe CD betätigen lassen.
In derartigen Maschinen ist der Kulierexzenter gewöhnlich dahingehend ausgebildet, daß sowohl beim Arbeiten von Rechts/Rechts-Ware als auch beim Arbeiten von Rechts/Links-Ware eine gemeinsame Kulierung erfolgt, wobei dieser Vorgang weniger als die Hälfte des zur Herstellung einer Maschenreihe benötigten Umlaufs beansprucht, so z. B. 140° einer Umdrehung der Hauptexzenterwelle.
Das Arbeiten von Rechts/Rechts-Ware wird mit einer derart hohen Geschwindigkeit ausgeführt, wie sie unter besonderer Berücksichtigung der linearen Bewegungsgeschwindigkeit des Rößchens SCpraktikabel ist.
Da dieselbe Kuliervorrichtung auch beim Arbeiten von Rechts/Links-Ware verwendet a ir . ist die Geschwindigkeit beim Arbeiten von Rechts/Links-Ware bislang verhältnismäßig langsam, wenn man die dabei nutzbare Geschwindigkeit mit der erheblich höheren Geschwindigkeit einer flachen Rechts/Links-Kulierwirkmaschine beim Arbeiten von Rechts/Links-Ware vergleicht
Erfindungsgemäß sind Mittel vorgesehen, mittels derer beim Umschalten vom Rechts/Rechts- auf Rechts/Links-Wirken das Kulieren ebenfalls dahingehend abgeändert wird, daß der das Kulieren bewirkende Anteil der Kulierexzenter-Kurvenbahn größer ist als beim Arbeiten von Rechts/Rechts-Ware, während der verbleibende Teil der Kurvenbahn, welcher zum Wirken bestimmt ist, entsprechend reduziert wird. Diese Mittel wurden normalerweise dazu führen, daß die lineare Geschwindigkeit des Rößchens geringer ist als beim Arbeiten von Rechts/Rechts-Ware. Da dem so ist, wird die Maschinengeschwindigkeit soweit erhöht, bis die Lineargeschwindigkeit derartiger Organe im wesentlichen dieselbe Höhe aufweist wie beim Arbeiten von Rechts/Rechts-Ware, und das führt zu einer entsprechenden Erhöhung der Geschwindigkeit beim Arbeiten von Rechts/Links-Ware.
Hierzu sind zwei sich unterscheidende Kulierexzenter-Kurvenbahnen vorgesehen, welche jeweils unabhängig voneinander eingeschaltet werden.
In einer Ausführungsmöglichkeit (Fig. 1) ist auf der querliegenden Welle la ein Kulierexzenier 1 angebracht, welcher zusätzlich zu einer für Rechts/Rechts-Wirken vorgesehenen Kurvenbahn 51, eine für das Rechts/Links-Wirken dienende Kurvenbahn S2 aufweist, die über ein Kurvenprofil verfügt, welches dahingehend konzipiert ist, daß die Kulierung z. B. 190° der zur Erstellung einer Maschenreihe dienenden Kurvenbahn beansprucht, also einen größeren Teil der Kurvenbahn, als beim Rechts/Rechts-Wirken, bei welchem die Kulierung z. B. 140° ausmacht.
Die beiden Kurvenbahnen Sl, S2 sind zweckmäßieerweise unverrückbar nebeneinanderliegend sozusagen auf einem Doppelkulierexzenter vorgesehen, wobei die beiden Kurvenbahnen SI und S2 an den Stellen LCl, LCl stufenförmig versetzt verlaufen, während sie sich an den Stellen LC3, Z.C4 fast decken.
Die auf den Kurvenbahnen Sl und S2 laufenden Laufrollen 2,3 sind axial verschiebbar auf Zapfen 14,15 (Fig. 1 und 3) angeordnet und kommen mit Stellhebeln 16,17 in Eingriff.
Bei Betrieb der Kulierwirkmaschine befinden sich die Laufrollenpaare 2, 3 normalerweise beim Wirken von Rechts/Rechts-Ware auf der Kurvenbahn Sl und werden beim Umschalten auf das Wirken von Rechts/Links-Ware auf die Kurvenbahn S2 versetzt.
Das Versetzen der Laufrollenpaare 2, 3 mittels der dazu vorgesehenen Hebel 16, 17 erfolgt durch zwei Steuerexzenter 18, 19 (vgl. Fig. 1), welche auf der obenliegenden Welle 20 sitzen, die in bestimmten Zeitabständen synchron zur Betätigung der unten angeordneten Welle DCS und über Steuerhebel 21, 22 betätigt wird, die über Stangen 23,24 an ein Steuergerät 25 angelenkt sind, aus dem eine Steuerspindel 26 herausragt, welche an die zum Versetzen der Laufrollenpaare 2,3 dienenden Stellhebel 16,17 angelenkt ist.
Der Stellhebel 16 ist in dieser Ausführungsmöglichkeit an der Stelle 16a (vgl. Fig. 3) an den Stellhebel 7 drehbar angelenkt und ein an dem unteren Ende vorgesehener Stift 27 ragt in eine gekrümmte Nut eines Ringes 28 hinein, der auf der Achse 15 verschiebbar ist, während ein am oberen Ende vorgesehener ähnlicher
Stift 29 in einer gekrümmten Nut eines Ringes 30 sitzt, der auf einer Stange 31 befestigt ist. Am äußeren Ende dieser Stange 31 befindet sich ein Ring 32 (vgl. F i g. 1 und 4), welcher eine gekrümmte Nut aufweist, in die weitere Stifte 33 hineingreifen, die an einem gabelförmigen Arm 34 angebracht sind, welcher an einem Ende der Steuerspindel 26 befestigt ist, so daß eine Drehbewegung der Steuerspindel 26 auf einen Steuerimpuls des Steuergerätes 25 zu einer Verschiebung der Laufrolle 3 führt.
Der zum Verschieben der Laufrolle 2 dienende Stellhebel 17 ist in ähnlicher Weise an der Stelle 17a an dem Arm 5 drehbar angelenkt und in ähnlicher Weise mittels einer aus einem Stift und einem genuteten Ring bestehenden Vorrichtung 35 an die überstehende Achse 14 angelenkt und mittels einer Stange 37 an eine aus einer Gabel und einem genuteten Ring bestehenden Vorrichtung 38 an eine Stange 39 angeschlossen, die über eine Stange 41 an dem anderen Ende der Steuerspindel 26 angeschlossen ist, so daß eine Drehbewegung der Steuerspindel 26 mittels des Steuergerätes zu einer Verschiebung der Laufrolle 2 führt.
In einer anderen Ausführungsmöglichkeit gemäß F i g. 5 befindet sich die Rechts/Links-Kulierkurvenbahn 52 axial von der Rechts/Rechts-Kulierkurvenbahn 51 entfernt, wobei Laufrollenpaare 2, 2', 3. 3' Träger 4. 4', Arme 5, 5' und Hebel 7, T in doppelter Ausführung vorhanden sind. Anstelle der Kulierhebelstange 9 sind ähnliche Stangen 75, 75' vorgesehen, welche hakenförmige Enden 75a, 7Sa" aufweisen, welche freigebbar auf Stiften 76, 76' des Kulierpendelhebels 10 sitzen. Die Stangen 75, 75' sind mittels Stangen 77, 77' entweder an eine beliebige Form einer Mustersteuervorrichtung, wie oben beschrieben angeschlossen, oder an Arme 78, 78' auf einer Stange 70 angelenkt, der jeweils ein Arm 71. ein Gabelhebel 72, eine Scheibe 73 und eine Welle 74 zugeordnet ist.
Bei Betrieb und beim Arbeiten von Rechts/Rechts-Ware ist die Stange 75 nur an den Kulierhebel 10
ίο angeschlossen, so daß nur die Rechts/Rechts-Kulierkurvenbahn 51 wirksam wird, und die Welle 74 kann zwecks Wirken von Rechts/Links-Ware dahingehend versetzt werden, daß die Bewegung der Scheibe 73 dazu führt, daß die Stange 75 sich von dem Kulierpendelhebel 10 trennt und die Stange 75' mit dem Kulierpendelhebel 10 in Eingriff kommt, so daß anstelle der Kulierkurvenbahn 51 die Kulierkurvenbahn 52 ihre Steuerfunktion beginnt.
Die beiden Kurvenbahnen 51 und 52 können unmittelbar nebeneinanderliegend auf dem Kulierexzenter 1 angeordnet sein und die beiden Kurvenbahnen 51 und 52 über eine größere Bahnlänge LC3 und LC4 deckungsgleich ausgebildet bzw. auf dem Kulierexzenter 1 angeordnet sein. Die deckungsgleichen Bahnenabschnitte LC3 und LC4 sind dabei diametral gegenüberliegend angeordnet
Für einen leichteren Versatz der Laufrollenpaare 2 und 3 von einer Kurvenbahn 5Ί bzw. 52 auf die andere Kurvenbahn 52 bzw. 5Ί ist der Kulierexzenter 1 durch eine von diesen gesteuerte Vorrichtung zeitweise vom Druck der Laufrollenpaare 2 und 3 entlastbar.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Kuliervorrichtung für eine flache Rechts/ Rechts-Kulierwirkmaschine, System Cotton, zur Herstellung von glatter und gerippter Wars, bei der der Kulierexzenter zwischen beiderseits der Exzenterachse angeordneten Laufrollen arbeitet, die mittels eines Trägers miteinander gekoppelt und durch Hebel am Maschinengestell einerseits ange- ι ο lenkt sind und über den Kulierarm mit der Rößchenschiene andererseits gelenkig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Kulierexzenter (1) eine Kurvenbahn (Sl) für den Antrieb der Kulierkurven (SQ zur Herstellung gerippter und eine weitere zur Herstellung glatter Ware dienende Kurvenbahn (S2) aufweist, und daß der Kulierarm (10,11) mit Hilfe von Kupplungsgliedern (16,28,30 bzw. 75,75', 76,76', 77,77) entweder an den von der einen Kurvenbahn (51) oder an den von der anderen Kurvenbahn (S2) ausgehenden Antrieb ankuppelbar ist.
2. Kuliervorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß durch axiales Verschieben der Laufrollen (2,3) parallel zur Exzenterachse (la) der Kulierarm (10,11) antriebsmäßig mit der einen und der anderen Kurvenbahn (51 oder S2) kuppelbar ist.
3. Kuliervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kulierexzenter (1) mit den beiden Kurvenbahnen (51 und 52) gegenüber dem axial feststehenden Laufrollenpaar (2. 3 und 2', 3) axial verschiebbar auf der Exzenterwelle (la) gelagert ist.
4. Kuliervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kurvenbahn (51 und 52) ein Paar Laufrollen (2,3, 2', 3') zugeordnet sind und der Kulierarm (tO, 11) durch Kupplungsglieder (75a, 76 und 75a, 76') antriebimäßig mit der einen Kurvenbahn (51) oder mit der anderen Kurvenbahn (52) in Verbindung bringbar ist.
DE19702051188 1969-10-18 1970-10-19 Kuliervorrichtung für eine flache Rechts/Rechts-Kulierwirkmaschine, System Cotton Expired DE2051188C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB5127169 1969-10-18
GB5127169A GB1260053A (en) 1969-10-18 1969-10-18 Improvements in or relating to straight bar knitting machines

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2051188A1 DE2051188A1 (de) 1971-04-29
DE2051188B2 DE2051188B2 (de) 1976-11-04
DE2051188C3 true DE2051188C3 (de) 1977-06-23

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