DE1585308A1 - Flachstrickmaschine ohne Schlitten - Google Patents

Flachstrickmaschine ohne Schlitten

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DE1585308A1
DE1585308A1 DE19661585308 DE1585308A DE1585308A1 DE 1585308 A1 DE1585308 A1 DE 1585308A1 DE 19661585308 DE19661585308 DE 19661585308 DE 1585308 A DE1585308 A DE 1585308A DE 1585308 A1 DE1585308 A1 DE 1585308A1
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knitting machine
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DE19661585308
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Hans Ruck
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B7/00Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
    • D04B7/02Flat-bed knitting machines with independently-movable needles with one set of needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Flachstrickmaschine ohne Schlitten Die Erfindung betrifft eine Flachstrickmaschine, die ohne Schlitten arbeitet. Bei den bisher bekannten Flachstrickmaschinen wird die Nadelsteuerung mittels Schlitten bewirkt, die mit Schloßteilen besetzt sind und über die stationären Nadelbette hin und her bewegt werden, wobei sie die vorstehenden Füße von in den Nadelbetten längsverschiebbar gelagerten Nadeln beeinflussen. Die Arbeitsleistung der Flachstrickmaschinen ist in ers;er Linie durch den Schlitten begrenzt, der nicht teliebig rasch über den Nadelbetten hin- und hercewegt gerden kann, einerseits weil er eine relativ :Jro-#.le I,.asse auf.veist, die es an den t@nden der Nadelbetten zu cescileunien oder abzubremsen gilt, und andererseits, weil die in die Schloßkanäle ragenden Füße der _2:adeln o -:;.er tlatinen relativ dünn sind und nur eine begrenzte zeanspru::hung bei der Führung in den Schloßbahnen eushalten k-nnen. ' Der lefindung lag die Aufgabe zu--runde, diese beranrlUen Nachteile von Flachstrickmaschinen zu vermeiden und eine Flachstrickmaschine zu schaffen, die mit höherer Arbeitsgeschwindigkeit betrieben werden kann als die bisher bekannten Maschinen. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe mittels einer Flachstrickmaschine ohne Schlitten bewirkt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Nadeln oder mit den Nadeln gekoppelte Platinen mittels mindestens einer sich über die ganze Länge des Nadelbettes erstreckenden Steuerwelle gesteuert werden. Bei Maschinen mit einem hinteren und einem vorderen Nadelbett kann jedem Nadelbett eine gesonderte Steuerwelle zugeordnet werden, und jede der beiden Steuerwellen kann unabhängig von der anderen antreibbar sein, was beispielsweise durch eine
    Ton-jinander unabnänr--:ige Koppelung der beiden Steuergellen
    mi, einem emeinsamen Antriebsmotor erziel:@ar ist.
    Jie ;3teueruellen können gem113 der Erfindung verschieden-
    ar@ig cus --e-ildet sein und ,-..eispiels;reise Steuernocken auf-
    :;@isen, iie einzeln den Tadeln zugeordnet sind oder die
    als :.arc:z @e =en:e :-.ockenleiste auf den :;ellen ausgebildet
    sind. :,:it den -ocken o.dgl. der Wellen wirken Steuerhebel
    zusammen, die außerdem mit den zu steuernden Tadeln oder
    l a:jinen - -kop: elt .sind. Anstelle von ::ockenwellen können
    .;ur .3teuararig der :;adelcewegung auch KurvenhUsen vorge-
    senen werden, die mittels Keil/IIut-Jerbindungen jeweils
    -.uf einer angetriebenen '4'Ielle längsverschiebbar gelagert
    sind, woLei minse3zens eine von zwei miteinander zusammen-
    . l.ri;anden u.:i3 sich entlang einer durchgehenden Kurvenlinie
    y. enien Kurvenhülsen mit einem Schneckengang versehen
    ist, in welchen Steuerhebel T'ür die 'Nadelbewegung an der
    Ler;;d:.rungsstelle der beiden Kurvenhülsen eingreifen.
    Hine Musterung des sestricks lügt sich ohne weiteres nach dem Prinzip"-jereits bekannter Mustervorrichtungen durchführen, mit deren Hilfe einzelne Nadeln ausgewählt und kürzere oder längere Zeit aus den Strickprozeß herausgenommen werden können. Dabei bewirken die L%stervorrichtungen bei einer Flachstrickmaschine gemäß der Erfindung eine Trennung der Kupplung zwischen den Steuerhebeln und den Radeln oder den die Nadeln steuernden Platinen. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, auf der zwei Ausführungsbeispiele der Steuereinrichtung einer schlittenlosen Flachstrickmaschine gemäß der Erfindung weitgehend schematisiert dargestellt sind. Im einzelnen zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch zwei Steuerwellen einer ersten Bauart gemäß der Erfindung, mit einem Steuerhebel und einer zu steuernden Nadel; Fig. 2 eine stark schematisierte Draufsicht auf ein zweites Ausfärhungsbeispiel einer Steuerwellenanordnung gemäß der Erfindung; Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III - III in Figur 2. In Figur 1 ist eine Stricknadel 1 mit Haken 2 und Zunge 3 im vcrderen Yadelcett 6 einer nicht näher dargestellten Flachstrickmaschine dargestellt. Der ächaft 4 der Nadel 1 ist in einer _.ut 5 des -?adel;Dettes längsverschiebbar gelagert. Das hintere hnde 7 des T'adelscaaftes 4 ragt über das "adel--ett 6 _:inaus und ist mit einer seitlichen Einfräsung 3 versehen, in welche ein Kupplungssteg 9 am freien Ende des einen Armes 10a eines Steuerhebels 10 eingreifen kann.
  • Der Steuerhebel 10 ist als zweiarmiger, abgewinkelter Hebel ausgebildet, der um eine stationäre Drehachse 11 verschwenkbar ist. Sein anderer Hebelarm 10b ist mit einer Führungsnase 12 versehen, die auf einer Nockenscheibe 13 einer Steuerwelle 14 gleitet und mittels nicht dargestellter Federungsorgane in Anlage an die Nockenscheibe 13 gehalten sein kann. Die Steuerwelle 14 dient zur Steuerung sämtlicher Nadeln des vorderen Nadelbettes 6 der Flachstrickmaschine und erstreckt sich über die ganze Länge dieses Nadelbettes. Auf ihr sind hintereinander mehrere Nockenscheiben 13 angeordnet, welche jeweils einer Nadel 1 zugeordnet und jeweils über einen Steuerhebel 10 mit der zugeordneten Nadel gekoppelt sind. Um bei der Drehung der Welle die beim Stricken einer bIaschenreihe erforderliche nacheinander erfolgende Bewegung der aufeinanderfolgenden Nadeln zu erzielen, sind sämtliche als Stanzlinge ausgebildeten Nockenscheiben 13 in gleichen Winkelschritten gegeneinander versetzt angeordnet. Diese gegeneinander versetzte Anordnung der Nockenscheiben 13 kann beispielsweise mittels einer sogenanaten Hirth-Verzahnung mit einer auf Nockenzahl und.Vcratellwinkel abgestimmten Zahnung der Steuerwelle 14 erleichtert werden. Bei Verwendung eines einzigen Fadenführers für jedes Nadelbett wird die Winkelverstellung der aufeinand.erfolgenden Nockenscheiben 13 so gewählt, daß die aufeinanderfolgenden Nocken eine Schraubenlinie bilden, die zunächst in der einen Richtung linksgängig über die ganze Länge der Welle über einen Drehwinkel der "Welle von 180o verläuft und dann rechtsgängig ebenfalls über einen :'linkelbereich von 180o über die ganze Länge der Welle zurückverläuft oder umgekehrt. Bei einer solchen NockenscheibenanOrdnung kann bei hin- und hergehendes Fadenführer und einer kontinuierlich in einer Drehrichtung rotierenden Steuerwelle gestrickt werden, die bei jeder Umdrehung das Stricken einer Maschenreihe bewirkt. Bei Verwendung mehrerer in gleichmä,8igem Abstand aufeinanderfolgender Fadenführer zum gleichzeitigen Stricken mehrerer Maschenreihen können die Nocken der gegeneisnder winkelversetzt angeordneten Nockenscheiben 1 3 über die Länge der Steuerwelle 14 mehrere solcher Schraubenlinien bilden, die hintereinander angeordnet sind und deren Zahl der Zahl der verwendeten Fadenführer entspricht. Für das nicht dargestellte hintere Nadelbett der Maschine ist ebenfalls eine Steuerwelle 15 vorgesehen, die entsprechend der Steuerwelle 14 mit winkelversetzt zueinander angeordneten Nockenscheiben versehen ist, die nicht eingezeichnet sind. Die Steuerwelle 14 und die Steuerwelle 15 können von einem gemeinsamen Antriebsmotor über eine passende Getriebe- und Kupplungseinrichtung angetrie-Len sein, wobei die Kupplungsvorrichtung zweckmäßig so ausgebildet ist, daß die Steuerwellen 14 und 15 einzeln ausgekuppelt werden können, so daß beim wahlweisen Stricken mit den 'Tadeln eines Nadelbettes allein auch nur die zui-Ici-Urige Steuerwelle angetrieben ist. An Stelle einzelner Nockenscheiben 13 könnte die Steuerwe-le au---h mit mindestens einer sich schraubengangförnig aber die ganze Länge der Steuerwelle erstreckenden und :.)eispielsweise aus der Welle herausgearbeiteten Nockenleiste o.3gi. versehen sein.
    ?ie Ste@ar@r:@lle kann aber auch mit versetzt gegeneinander
    @1neori^_eten @;ockenscheiben oder Nockenleisten versehen
    sein, die sich scrraubengangf örmig über die ganze Iänge
    Jer .;eile über einen Drehwinkel von 360° erstrecken. In
    .fiesem Falle müssen die Steuerwellen reler!9f.erend ange-
    zrieben werden. Zwar muß bei einer solchen Laschine eine
    14uf e__de 1- msteuerur_g der Steuerwellen vorgenommen werden,
    o @h ..t eine Bolz :e Laschine den Vorteil, daß auf i-*--r
    -,:ei Ver.:endung ei =er eine Dre__winkeleins-#ellung und -ver-
    s tellung der Steuerwellen erlaubenden ,Torrichtung ein
    S 'i ekeT@ y:i t ver#":nderlic_-#er -estrickby ei te iurch._efUhrt
    ::erden tann. hu?erdem kann :.ei Laschinen `e-U, der Erfin-
    dung mit reUerpierend angetriebenen Steuerwellen der Fadenführer beispielsweise über eine Zugkette antriebsmäßig direkt mit der Steuerwelle verbunden werden. Mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Maschine können auch Gestricke mit verschiedener Laschenlänge hergestellt werden. Hierzu werden erfindungsc;emäP die Steuerwellen in ihrer Achslage verstellbar angeordnet, so daß - beispielsweise durch ein Anheben der Steuervrellen bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel - die Relativstellung der Nadeln 1 gegenüber dem T:adelbett 6 verstellt werden kann. .eine andere Möglichkeit der _.'adelhubverstellung ergibt sich durch eine Verstellung der Schvienkachse 11 der Steuerhebel 10. Eine Gestrickmusterung ist auf einer erfindungsgemäß ausgebildeten Maschine ebenfalls möglich. Hierzu können sogar Lustervorrichtungen bekannter Bauart verwendet werden, die Organe aufweisen, mit denen die Kupplung zwischen den Steuer rebeln 10 und den ";adeln 1 gelöst werden kann, was durch ein Aus =:,nE-en des Kupplungssteges 9 aus der Einfrdsung 8 am -n,-le 7 des Schaftes 4 Gus#-e:;=ihlter "-';adeln erf ol:-en k-nn. In den Fii7-7aren 2 ur_J. 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der dargestellt. gei dieser Ausführungsform sind den Nadeln eines Nadelbettes jeweils zwei parallel zueinander angeordnete Steuerwellen 16 und
    min estena
    17 zugeordnet, von denen/eine angetrieben ist. Auf diesen
    Steuerwellen sind Kurvenhülsen 18 und 19 angeordnet, deren Profile genau ineinander passen, so daß sie sich entlang einer durchlaufenden Kurvenlinie 20 berühren. Die beiden an ihrem Außenmantel ineinanderpassenden Kurvenhülsen 18 und 19 sind über Keil/Nut-Verbindungen 21 auf den Steuerwellen 16 und 17 längsverschiebbar gelagert. Mindestens eine der Kurvenhülsen ist auf ihrer Außenseite mit einem Schneckengang 22 versehen. Beim Ausführungsbeispiel sind beide Hülsen mit gleichartigen Schneckengängen 22 versehen, die so angeordnet sind, daß entlang der Berührungskurvenlinie 20 jeweils Schneckengänge und Zwischenstege 23 einander genau gegenüberliegen In der Berührungsstelle der beiden Kurvenhülsen 18 und 19 sind durch die durch die gegenüberliegenden Schneckengänge 22 gebildeten Öffnungen Steuerhebel 24 so hindurchgeführt, das sie jeweils zur Hälfte in den Schraubengang 22 der Hülse 18 und in den Schraubengang der Hülse 19 eintauchen. Die Hebel 24 sind um eine Achse 25 verschwenkbar gelagert und greifen mit ihrem Ende 26 analog deal Führungssteg 9 beim .Ausführungsbeispiel nach Figur 1 in Einfräsungen 8 im Ende 7 des Schaftes 4 von längsverschiebbar gelagerten Stricknadeln ein. Die bei diesem Ausführungsbeispiel einarmig ausgebildeten Steuerhebel 24 sind stationär verachwenkbar angeordnet, so daß bei einem Antrieb beispielsweise der Steuerwelle 16 die Kurvenhülse 18 über die Keil/Nut-Verbindung 21 gedreht wird und sich dabei entlang der Steuerhebel 24 in Längsrichtung der Steuerwelle 16 vorarbeitet. Dabei wird die Führungshülse 19 zwangsläufig in Längsrichtung der Welle 17 mitverschoben. Bei dieser Veratellbewegung wird entsprechend dem Verlauf der Berührungskurvenlinie 20 eine Verschwenkbewegung der Steuerhebel 24 in Richtung des eingetragenen Pfeiles 26 bewirkt, die zu einer Längsverschiebung der zugeordneten Nadeln führt. Die Steuerwellen 16 und 17 werden in diesem Fall wieder reversierend angetrieben. Auf den Wellen können mehrere Führungshülsen 18 und 19 koazial hintereinander angeordnet sein. Die Drehachse 24 kann zur Beeinflussung des Nadelhubs verstellbar sein. Auch eine solche Maschine kann mit Mustervorrichtungen versehen werden. Die Führungshülsen 18 und /oder 19 können auch mit mehrgängigen Schneckenbahnen versehen sein. Die Schneckengänge sind aber nicht unbedingt erforderlich. Die Führungshülsen könnten beispielsweise auf als Schneckenwellen ausgebil-deten Steuerwellen zwangsläufig in Isängorichtung der Steuerwellen verschoben ausgebildet sein und eine glatte Kurvensußenfläche aufweisen, gegen welche die zweckmäßig auch seitlich in einem Kamm o.dgl. geführten Steuerhebel anliegen. Dabei genügt auch die Anordnung einer Führungshülee ohne Gegenhülse, und die Steuerhebel können durch Federkraft in Anlage gegen die Außenfläche der Führungshülsen gehalten sein. Eine erfindungsgemäß ausgebildete Flachstrickmaschine kann mit wesentlich höherer Arbeitsgeschwindigkeit betrieben werden als Maschinen mit Schlitten. Außerdem vereinfacht sich die Antriebsvorrichtung beträchtlich. Die Vorrichtung kann auch bei Flachstrickmaschinen mit sehr langen Nadelbetten angewandt werden. In diesem Fall wird die Steuerwelle als Hohlwelle aus einem Rohr mit relativ großem Durchmesser hergestellt, auf dem sich die Einzelnocken für die Nadeln oder eine durchgehende Nockenleiste sehr genau auch mit gerhger Winkelvernetzung gegenüber der vorangehenden Steuerwelle anordnen lassen.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Flachstrickmaschine ohne Schlitten, dadurch gekenn- zeichnet, daB die Nadeln (1) oder mit den Nadeln ge- koppelte Platinen mittels mindestens einer sich über die ganze Länge des Nadelbettes (6) erstreckenden äteuerwelle (14;16,1'7) gesteuert sind. 2. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1 mit einem hinteren und einem vorderen l;adelbett, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Nadelbett Eine gesonderte Steuerwelle (14, 15) zugeordnet ist und jede der beiden Steuerwellen unabhäneig von der anderen antreibbar, beispeilsweise mit einem 5emeinsamen Antriebsmotor koppelbar ist. 3. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwellen (14, 15) fUr jede zu steuernde l'adel (1) jeweils einen ä,'ocken (13) aufweisen, wobei die aufeinanderfolgenden _.o^ken jeweils unter einem konstanten Dreh.#inkel gegen- einander versetzt auf der 'Welle angeordnet sind. 4. i lac' s.ri -':maschine nach Anstruch 3, dadufeh gekenn- zei@=riet, dadie =:o^ken z#eis3iels.-reise auf =;ocken-
    scheiben (13) gleichartig ausgebildet und auf der Steuerwelle (14) beispielsweise mittels einer sogenannten hirth-Verzahnung winkelversetzt zueinander befestigt sind. 5. Flachstrickmaschine nach .Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwelle an Stelle einzelner Nocken mit mindestens einer sich schraubenförmig über die ganze Länge der Steuerwelle erstreckenden Nockenleiste o.dgl. versehen ist. 6. Flachstrickmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwelle nur in einer Richtung umläuft und mit zwei schraubengangförmig angeordneten Nockenleisten versehen ist, von denen sich die eine linksgängig über einen Drehwinkel von 180o und die andere rechtsgängig über den restlichen Drehwinkel von 180o und jeweils über die ganze hänge der Steuerwelle erstreckt. 7. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daB die Achslage der Steuerwellen (14,15) zwecks Veränderung der bIaschenlängen verstellbar ist. B. Flachstrickmaschine nacz einem der Anspr*_- _e 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuergrellen '14, 15;16,1'j) reNter$ierend angetrieben sind und zur iä?zielung einer Gestri-rbreitenregulierun Uer Dreh - viinkel der Wellen in beiden Drehrichtungen v3rau"-s- reise verstellbar ist.
    9. Flachstrickmaschine na,--h Anspruch 8, sadurc:.L 'Jeke:zn- zeichnet, daß die Fadenfährer ceispiels:;eise aber eine Zugkette mit den zugeordneten Steuerwellen an- triebsmäßig direkt gekoppelt sind.
    10. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüci-=e 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, darß die Tadeln (1) oder Flatinen über schwenkbar gelagerte Steuerre3el (1;.) mit der Steuerwelle gekoppelt sind. 11. Flachstrickmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zweiartig e Steuerhebel (10) vorgesehen sind, deren einer Arm (10b) an der Steuerwelle oder einer Nockenscheibe (13) anliegt und das Ende (9) des anderen firmes (10a) in eine Aussparung, Einbuchtung o.dgl. der in bekannter Weise in ihrer Längsrichtung verschiebbar gelagerten :adeln (1) oder Platinen eingreift. 12. Plachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Nadeln eines Nadelbettes mindestens eine zwangsläufig entlang der Steuerwelle vereohiebbare Kurvenhülse vorgesehen ist, an welcher die Steuerhebel (24) beispielsweise durch Federkraft anliegen. 13. Plachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB zur Steuerung der Nadeln eines Nadelbettes zwei achsparallele und sich entlang einer durchgehenden Kurvenlinie (20) berührende Kurvenhülsen (18,19) vorgesehen sind, die mittels Keil/-Nut-Verbindungen (21) jeweils auf einer angetriebenen Welle (16,1?) längsverschiebbar gelager t sind, und daß mindestens eine der Kurvenhülsen (18,19) mit einem Schneckengang (22) versehen ist, in welchen Steuerhebel (24) für die Nadelbewegung an der Berührungsstelle der beiden Kurvenhülsen eingreifen. 14. Plachstrickmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerhebel als einarmige Schwenkhebel (24) ausgebildet sind, die jeweils durch den oder die Schneckengänge (22) der Kurvenhülsen (18,19) hindurchgehen und mit ihren freien Enden (26) in Ausnehmungen (8) o.dgl. der Nadeln oder Platinen eingreifen. 15. Flachstrickmaschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Simerhülsen (18,19) ko- axial hintereinander angeordnet sind. 16. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1-bie 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehpunkte (25) der Hebel (24) zur Beeinflussung ihrer Steuerbewegung verstellbar sind. 17. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie an sich bekannter Weise mit mindestens einer Mustervorrichtung versehen ist, welche die Steuerhebel-und /oder die Nadeln und /oder die Nadelführungeorgane im Sinne eines ZSeene der Kupplung der Nadeln mit den Steuerhebeln beeinflussende Organe aufweist.
DE19661585308 1966-12-07 1966-12-07 Flachstrickmaschine ohne Schlitten Pending DE1585308A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2531762A1 (de) * 1975-07-16 1977-02-03 Sulzer Morat Gmbh Maschenbildende maschine
DE3003811A1 (de) * 1980-02-02 1981-08-13 Sulzer Morat Gmbh, 7024 Filderstadt Strickmaschine
DE3225345A1 (de) * 1982-07-07 1984-01-12 Sulzer Morat Gmbh, 7024 Filderstadt Strickmaschine

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