DE1585151C - Antrieb fur die Musterkettentrommel von Kettenwirkmaschinen, insbesondere Raschelmaschinen - Google Patents

Antrieb fur die Musterkettentrommel von Kettenwirkmaschinen, insbesondere Raschelmaschinen

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DE1585151C
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Expired
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English (en)
Inventor
Willy 8674 Naila Muller
Original Assignee
Liebrandt, Karl 8674 Naila
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Description

Die Erfindung betrifft einen Antrieb für die Musterkettentrommel von Kettenwirkmaschinen, insbesondere Raschelmaschinen.
Die bekannten Antriebe dieser Art bestehen aus einem in einer Richtung laufenden Getriebe. Dadurch, daß somit die Musterkette immer nur in einer Richtung bewegt werden kann, erfordern Muster, bei denen sich Teile des Musters innerhalb des Musterrapportes in Warenlängsrichtung spiegelsymmetrisch wiederholen, verhältnismäßig lange Musterketten.
Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß ein Wendegetriebe vorgesehen ist, das eine Schaltscheibe mit am Umfang angebrachten radialen Schlitzen aufweist, zu deren Antrieb zwei in verschiedenen Richtungen umlaufende Gruppen von mindestens je zwei in der gleichen Richtung umlaufenden, in axialer Richtung verlagerbaren Mitnehmerscheiben mit an diesen in axialer Richtung exzentrisch angeordneten Mitnehmerbolzen vorgesehen sind, daß die Mitnehmerbolzen an den einzelnen Mitnehmerscheiben einer Gruppe derart angeordnet sind, daß nur jeweils der Mitnehmerbolzen einer einzigen Mitnehmerscheibe in einen der Schlitze an der Schaltscheibe eingreifen kann, daß die Mitnehmerscheiben einzeln in axialer Richtung mittels eines Programmgebers derart steuerbar sind, daß die Mitnehmerbolzen in die Schlitze an der Schaltscheibe eingreifen, und daß jeder Gruppe der rotierenden Mitnehmerscheiben ein Sperrbolzen zugeordnet ist, welcher derart axial verschiebbar ist, daß er in seiner einen Stellung in einen der Schlitze der Schaltscheibe eingreift und diese gegen Verdrehung sichert.
Durch den Antrieb der Schaltscheibe mittels zweier in verschiedenen Richtungen umlaufender Gruppen von mindestens je zwei in der gleichen Richtung umlaufenden, in axialer Richtung verlagerbaren Mitnehmerscheiben und die beschriebene Anordnung der Mitnehmerbolzen wird erreicht, daß die Drehrichtung der Schaltscheibe bzw. der Musterkettentrommel beliebig und ohne Unterbrechung des Antriebes umkehrbar ist und daß in Längsrichtung der Ware sich spiegelsymmetrisch wiederholende einzelne Teile eines Musters mit demselben Abschnitt der Musterkette erzeugt werden können. Durch die Anordnung der Sperrbolzen ist ferner ein Anhalten der Schaltscheibe bzw. der Musterkettentrommel in einer bestimmten Stellung möglich.
Es ist zwar bereits ein Antrieb für Musterkettentrommeln von Wirkmaschinen bekannt, bei welchem mittels mehrerer Klinken und Klinkenräder ein Wechsel in der Drehrichtung der Musterkettentrommel erzielbar ist. Derartige Klinkenantriebe sind jedoch bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten und großen Massenkräften, wie sie an Kettenwirkmaschinen auftreten, nicht anwendbar.
Weiterhin ist auch schon ein Antrieb für Jaquardmaschinen bekannt, bei welchem ein Wendegetriebe vorgesehen ist, das eine Schaltscheibe mit am Umfang angebrachten radialen Schlitzen aufweist, zu deren Antrieb zwei in verschiedenen Richtungen umlaufende, in axialer Richtung verlagerbare Mitnehmerscheiben mit an diesen exzentrisch angeordneten Mitnehmerbolzen vorgesehen sind. Die Mitnehmerscheiben sind jedoch nur gemeinsam derart verschiebbar, daß die Schaltscheibe in der einen oder anderen Richtung angetrieben wird. Ein Anhalten der Schaltscheibe ist bei dieser bekannten Vorrichtung nicht möglich.
Bevorzugte weitere Ausbildungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Antriebes,
F i g. 2 eine Seitenansicht eines Legeschienengetriebes mit einem erfindungsgemäßen Antrieb der
ίο Musterkettentrommel,
Fig. 3 eine Ansicht eines Legeschienengetriebes von vorn mit zwei Musterkettentromineln, zu deren beiden Seiten je ein Wendegetriebe angeordnet ist,
Fig. 4 und 5 konstruktive Einzelheiten des erfindungsgemäßen Antriebes und
F i g. 6 bis 8 Beispiele von Mustern, bei deren Herstellung mittels des erfindungsgemäßen Antriebes eine Kettengliederersparnis erzielbar ist.
In Fig. 1 ist die Schaltscheibe 36 zum Antrieb der Mustertrommel 59 dargestellt, welche an ihrem Umfang mit Schlitzen 58 versehen ist. Um den unteren Teil des Umfanges der Schaltscheibe 36 herum sind vier Getrieberäder 5, 6, 7 und 8 angeordnet, die über ein Getrieberad 4 angetrieben werden. In der Bohrung jedes Getrieberades 5 bis 8 sitzen axial verschiebbare Wellen 19 bis 22 mit Mitnehmerscheiben 24, die einen Mitnehmerbolzen 25 aufweisen, der in die Schlitze 58 der Schaltscheibe 36 eingreift. Aus den eingetragenen Pfeilen ist die Antriebsrichtung der einzelnen Getrieberäder zu ersehen. Die beiden Getrieberäder 7 und 8 arbeiten vorwärts, während die Getrieberäder 5 und 6 rückwärts umlaufend und entsprechend der axialen Verschiebung der Mitnehmerscheiben 24 über die Bolzen 25 mit der Schaltscheibe 36 in Eingriff kommen. Sobald beispielsweise der Bolzen 25, dessen Scheibe 24 über das Getrieberad 7 angetrieben wird, den Schlitz 58 der Schaltscheibe 36 verläßt, tritt der andere Bolzen 25 des Getrieberades 8 in den Schlitz 58 der Schaltscheibe 36 ein und führt die nächste Bewegung durch.
Bei jeder Musterreihe wird nur eine Mitnehmerscheibe 24 axial geschaltet, um den Antrieb durchzuführen. Bei der Umschaltung vom Vorwärts- in den Rückwärtsgang sind zwei hintereinanderfolgende Schaltungen je Musterreihe erforderlich.
Für die Sicherung des Stillstandes der Schaltscheibe 36 sind auf und ab bewegte Sperrbolzen 44 und 44' vorgesehen, die über die Getrieberäder 18 und 38, die Kurbel 37 und ein entsprechendes Gestänge betätigt werden.
Die F i g. 3 zeigt die Anordnung von zwei auf einer Achse nebeneinanderliegenden Musterkettentrommeln 59 und 59', über welche, wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, je eine Musterkette 67 mit den Kettengliedern umläuft. Jede Musterkettentrommel 59, 59' arbeitet unabhängig von der anderen, und jede wird von einem seitlich davon liegenden Wendegetriebe angetrieben. .
Der grundsätzliche Aufbau der Wendegetriebe ist bereits in Fig. 1 erläutert worden. Es ist ein geschlossenes Getriebegehäuse vorgesehen, das aus der Grundplatte 1, dem Mittelstück 2 und der seitlichen Deckplatte 3 besteht, so daß sämtliche Getriebe-
räder 4 bis 8 im Ölbad laufen können. Durch die Sitzleisten 9 und 10 sitzt das Getriebegehäuse fest verschraubt auf dem verlängerten Maschinenbett. Die Getrieberäder 5 bis 8 sind mit ihren beiderseiti-
gen Naben -in der Grundplatte 1 und dem Mittelstück 2 gelagert (F i g. 3).
Das Getrieberad 4 sitzt fest auf der Antriebswelle 11, welche in der Grundplatte 1 und dem Mittelstück 2 des rechten und des linken Getriebegehäuses gelagert ist (F i g. 3). Zwischen dem Mittelstück 2 und der Deckplatte 3 des rechten Getriebegehäuses sitzt auf der Antriebswelle 11 das Kettenrad 12, das über die Kette 13 mit dem Kettenrad 14 (Fig. 2) auf der Vorlegewelle 15 verbunden ist. Über ein Kegelradpaar 16 wird die Antriebswelle 11 des Wendegetriebes im Verhältnis 1:2 untersetzt von der Maschinenhauptwelle 17 angetrieben. Die eine Nabe des Getrieberades 8 ist verlängert, so daß diese aus dem Mittelstück 2 herausragt und das Getrieberad 18 aufnimmt.
In den Getrieberädern 5, 6, 7 und 8 sind die Getriebewellen 19, 20, 21 und 22 gleitend gelagert und werden durch Keilprofile 23 (F i g. 4) von den Getrieberädern rotierend mitbewegt.
Außerhalb der Grundplatte 1 besitzen die Getriebewellen 19 bis 22 Mitnehmerscheiben 24, an denen die Mitnehmerbolzen 25 befestigt sind.
Schalthebel 26, 27, 28 und 29 greifen mit ihren Gleitsteinen 30 in die Nut 31 (F i g. 4) der Getriebewellen 19 bis 22 ein und bringen, von den Magneten 32, 33, 34 und 35 gezogen,· die Getriebewellen in Arbeitsstellung, so daß die Mitnehmerbolzen 25 in die Schlitze 58 der Schaltscheibe 36 eingreifen können und somit die Musterkettentrommel 59 um ein Kettenglied weiterbewegen.
Da das Wendegetriebe zur Maschine 1: 2 untersetzt arbeitet, hat die Getriebewelle 11 bei einer Maschenreihe nur eine halbe Umdrehung ausgeführt. Bei dieser halben Umdrehung hat z. B. der Mitnehmerbolzen 25 des eingeschalteten Getrieberades 7 die Musterkettentrommel 59 um ein Kettenglied weiterbewegt. Der Mitnehmerbolzen 25 des zweiten eingeschalteten Getrieberades 8 bewegt die Mustertrommel 59 bei der nächsten Maschenreihe ebenfalls um ein Kettenglied weiter. Nachdem der Mitnehmerbolzen 25 aus dem Schlitz 58 der Schaltscheibe 36 herausgetreten ist, können die Mitnehmerbolzen der Getrieberäder 7 und 8 außer Eingriff gebracht werden. Der Mitnehmerbolzen 25 läuft in dieser ausgeschalteten Stellung jeweils an der Schaltscheibe 36 vorbei. In das Zahnrad 18 greift das Zahnrad 38 ein, das eine Kurbel 37 antreibt. Von dem Bolzen 39 an der Kurbel 37 wird eine Pleuelstange 40 bewegt, welche den Schwenkhebel 41 betätigt (in F i g. 2 und 3 in verschiedenen Stellungen dargestellt), der auf der Schwenkwelle 42 befestigt ist. Außerhalb der Grundplatte 1 ist auf der Schwenkwelle 42 ein Doppelhebelarm 43 befestigt, der die.beiden Sperrbolzen 44 und 44' (Fig. 2, 3 und 5) betätigt.
An den beiden Enden des Doppelhebelarmes 43 lagern je eine Kugelbüchse 45, in welcher die axial und radial arbeitende Kugelhülse 46 geführt wird. Das Gabelgelenkstück 47 (F i g. 5) wird mit dem langen Führungsbolzen 48 in der Kugelhülse 46 geführt und ist mit dem Sperrbolzen 44 durch den kurzen Verbindungsbolzen 49 und Nadellager 50 verbunden.
Der Sperrbolzen 44 wird in der Kugelhülse 51 und Kugelbüchse 52 axial geführt, welche in der Bohrung der Tragplatte 53 gelagert ist. Die Tragplatte 53 ist auf dem axial verschiebbaren Tragbolzen 54 befestigt und wird durch den Führungsbolzen 55, welcher in der Kugelhülse 56 und Kugelbüchse 57 gleitend lagert, so geführt, daß der Sperrbolzen 44 axial in den Schlitz 58 der Schaltscheibe 36 eintreten kann.
Der · Tragbolzen 54 wird über eine Zahnleiste, ein
. Zwischenrad 60 und eine Zahnstange 61, welche mit einem Magneten 62 bzw. 63 verbunden ist, ein- bzw.
ausgeschaltet. Alle Magneten sitzen auf Konsolen 76, welche an der Deckplatte 3 befestigt sind. Federn 77 ziehen die Schalthebel 26 bis 29 und die Zahnstan^ gen 61 in die Ausgangsstellung (Aus-Stellung) zu-
rück. . ■
Am unteren Teil der Grundplatte 1 befindet sich die Lagerung für den Stehbolzen 64, der die aufgereihten Versatzhebel 65 trägt. Mit den Gleitrollen 66 (F i g. 2) übernehmen diese den Versatz von den Kettengliedern 67 und übertragen diesen im Verhältnis 2 : 1 übersetzt über die Kugelschrauben 68 und Gelenkstangen 69 auf die Legeschienen 70 der Raschelmaschine.
Die Zugfeder 71, welche an den Legeschienen 70 und dem Federbock 72 eingehängt sind, halten Legeschienen 70, Gelenkstangen 69 und Versatzhebel 65 an die Kettenglieder 67 fest angedrückt.
Die Versatzhebel 65 besitzen am oberen Teil Gleitbacken 73 und führen sich gegenseitig selbst zwischen zwei Führungsböcken 74.
Die Kettentrommel bzw. Spiegelscheiben 75 für die
Grundlegeschienen und deren Übertragungsteile sind nicht näher erläutert, da diese an sich bekannt sind.
Zur Steuerung der Magneten 32, 33, 34, 35, 62, 63 können nicht dargestellte, an sich bekannte Programmgeber, deren Fortschaltung durch von der Maschinenhauptwelle ausgelöste Impulse bewirkt wird, Verwendung finden.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht es, daß die Musterkettentrommel wahlweise vorwärts oder rückwärts laufen kann; sie kann beliebig lange stehenbleiben, aber auch eine Reihe vor und eine Reihe zurückpendeln. Das Pendeln 1 vor und 1 zurück gestattet, einen Faden einzubinden, einen anderen offen liegen zu lassen und mit einem weiteren zu mustern, z. B.
Ll
Ll
Ll.flotter Faden
L 2 eingebundener Faden -
L 3 Musterlegung
0 0 0
0 1 8
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0 1 8
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0 1 . 8
Bei Schneidware, bei der die Musterfäden nur mustergemäß eingebunden sind und offen hinter der Ware liegen, wird die Trommel stillgesetzt. Sollen die Fäden zwischen den Mustern in die Schnur eingebunden werden, pendelt die Mustertrommel eine Reihe vor und eine Reihe zurück so lange, bis das Muster wieder einsetzen soll. Hieraus ist zu ersehen, daß bei der erfindungsgemäßen Anordnung, d. h. der Verwendung einer Pendelkette, ein Teilkettenabschnitt mit zwei Gliedern ausreicht, über eine größere Strecke die Musterfäden offen hinter der Ware liegen zu lassen oder einzubinden.
Bei bestimmten Mustern kann das ganze Muster rückwärts, also spiegelbildlich,, gearbeitet werden, so daß die Trommel ein Muster im Vorwärtsgang und das folgende im Rückwärtsgang arbeitet. Für ein
symmetrisches Muster wird nur die halbe Musterkette benötigt.
Der verringerte Gliederbedarf gemäß dem erfindungsgemäßen Antrieb der Musterkettentrommel ist aus den F i g. 6 bis 8 zu erkennen.
Fig. 6 zeigt bei zehn Legeschienen ein Muster mit 82 Karos und einen Rapport von 248 Karos. Bisher hat man hierfür eine Musterkette mit 7440 Gliedern benötigt, während gemäß der Erfindung nur eine Musterkette von 400 Gliedern erforderlich ist.
F i g. 7 zeigt bei vier Legeschienen ein Muster mit 20 Karos und einen Rapport von 200 Karos. An Stelle einer Musterkette von 2400 Gliedern erfordert die erfindungsgemäße Anordnung eine Musterkette von nur 32 Gliedern.
In F i g. 8 ist bei vier Legeschienen ein Muster mit 136 Karos dargestellt, wofür bisher eine Musterkette mit 1632 Gliedern nötig war, während gemäß der Erfindung nur 472 Glieder erforderlich sind.

Claims (3)

Patentansprüche: . IO 20
1.' Antrieb für die Musterkettentrommel von Kettenwirkmaschinen, insbesondere Raschelmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wendegetriebe vorgesehen ist, das eine Schaltscheibe (36) mit am Umfang angebrachten radialen Schlitzen (58) aufweist, zu deren Antrieb zwei in verschiedenen Richtungen umlaufende Gruppen von mindestens je zwei in der gleichen Richtung umlaufenden, in axialer Richtung verlagerbaren Mitnehmerscheiben (24) mit an diesen in axialer Richtung exzentrisch angeordneten Mitnehmerbolzen (25) vorgesehen sind, daß die Mitnehmerbolzen (25) an den einzelnen Mitnehmerscheiben (24) einer Gruppe derart angeordnet sind, daß nur jeweils der Mitnehmerbolzen (25) einer einzigen Mitnehmerscheibe (24) in einem der Schlitze (58) an der Schaltscheibe (36) eingreifen kann, daß die Mitnehmerscheiben (24) einzeln in axialer Richtung mittels eines Programmgebers derart steuerbar sind, daß die Mitnehmerbolzen (25) in die Schlitze (58) an der Schaltscheibe (36) eingreifen . und daß jeder Gruppe der rotierenden Mitnehmerscheiben (24) ein Sperrbolzeh (44, 44') zugeordnet ist, welcher derart axial verschiebbar ist, daß er in seiner einen Stellung in einen der Schlitze (58) der Schaltscheibe (36) eingreift und diese gegen Verdrehung sichert.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Wendegetriebe beiderseitig von zwei nebeneinander auf einer Welle angeordneten Musterkettentrommeln (59, 59') angeordnet ist und daß beide Wendegetriebe unabhäng:g voneinander steuerbar sind.
3. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerscheiben (24) derart mit der Maschinenhauptwelle (17) verbunden sind, daß sie mit der halben Drehzahl der Maschinenhauptwelle (17) umlaufen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

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