DE1560932C - Runastrickmaschine, insbesondere mehr systemige Rundstrickmaschine - Google Patents

Runastrickmaschine, insbesondere mehr systemige Rundstrickmaschine

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DE1560932C
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DE
Germany
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knitting machine
needle cylinder
gear
cam ring
circular knitting
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Roland Leicester Peberdy (Großbn tanmen)
Original Assignee
The Bentley Engineering Co Ltd , Leicester (Großbritannien)
Publication date

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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Rundstrickmaschine, Diese Hauptantriebswelle trägt an ihrem einen Ende insbesondere mehrsystemige Rundstrickmaschine, mit ein damit fest verbundenes Kegelzahnrad 7. Des weieinem zeitweise im Rundlauf und zeitweise im Pendel- teren sind darauf frei drehbar, jedoch in axialer Richgang arbeitenden Nadelzylinder und mit mehreren tung festgelegt, zwei Stirnzahnräder 8 und 9 angeord-Mustertrommeln, die durch einen den Nadelzylinder 5 net. Die einander gegenüberliegenden Seiten der umschließenden, umlaufenden Nockenring angetrie- beiden Stirnzahnräder 8 und 9 weisen Klauen auf, ben sind. welche mit Kupplungsklauen eines zwischen beiden
Bisher war es üblich, jede Mustertrommel durch Stirnzahnrädern 8 und 9 angeordneten Kupplungseinen Nocken eines Nockenrings anzutreiben, der sich körpers 10 in Eingriff bringbar sind. Dieser Kuppmit dem Nadelzylinder dreht, wobei jedoch der An- io lungskörper 10 ist auf der Hauptantriebswelle axial trieb jeweils zu einem Zeitpunkt erfolgen mußte, verschiebbar gelagert und mit der Hauptantriebswelle wenn die der Mustertrommel zugeordneten Muster- formschlüssig verbunden. Das Stirnzahnrad 8 wird schwingen einem Bereich des Nadelzylinders ohne durch einen nicht dargestellten Antrieb umlaufend Stößerfüße gegenüberstanden. Dieser Antrieb bringt angetrieben, während das Stirnzahnrad 9 durch ein Für mehrsystemige Rundstrickmaschinen, die zum 15 ebenfalls nicht dargestelltes hin- und hergehendes Stricken von Strumpfbekleidung benutzt werden und Zahnsegment angetrieben wird,
sowohl im Rundgang als auch im Pendelgang arbei- Bei der Herstellung der Fersen- und Zehenteile ten, gewisse Schwierigkeiten mit sich, falls die Rund- eines Strumpfes ist der Kupplungskörper 10 in Einstrickmaschine mehr als zwei Systeme aufweist, denen griff mit dem Stirnzahnrad 9, so daß das Kegelzahn-Mustertrommeln zugeordnet sind. Es kann nämlich 20 rad 7 im Pendelgang bewegt wird. Bei der Herstellung vorkommen, daß die Mustertrommeln nur unvoll- der Bein- und Fußteile steht der Kupplungskörper 10 ständig weitergerückt werden, wenn während der mit dem Stirnzahnrad 8 im Eingriff, so daß sich das Herstellung der Strumpfspitze der Nadelzylinder Kegelzahnrad 7 umlaufend bewegt,
pendelt, wobei im allgemeinen die Mustertrommel im Das Kegelzahnrad 7 greift in das Kegelzahnrad 11, Leerlauf in die Ausgangsstellung gerückt wird, damit 35 welches an der senkrechten Antriebswelle 12 gemäß sie beim nächsten Strumpf mit dem Muster beginnen F i g. 1 und 3 verkeilt ist. F i g. 3 zeigt das Kegelzahnkann. rad 11 und auch ein darüber angeordnetes Stirnzahn-
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art (öster- rad 13, welches ebenfalls auf der Antriebswelle 12
reichische Patentschrift 225 829) bestehen die zum verkeilt ist. Das Stirnzahnrad 13 weist eine verlängerte
Schalten der Mustertrommeln dienenden Mittel aus 3° Nabe 13 α auf, mittels welcher sich die gesamte senk-
zwei getrennten Schaltklinken, welche auf zwei rechte Welleneinheit über das Kugellager 14 in der
koaxial getrennt voneinander liegenden Teilen einer Gestellplatte 3 abstützt. Das Kugellager 14 ist dabei
zweiteiligen Mustertrommel einwirken. Die Klinken in einem Halter 15 gelagert, der durch Schrauben an
werden mittels Exzentern bewegt, die am Nadelzylin- der Unterseite der Gestellplatte befestigt ist. Zwischen
der befestigt sind und seine Bewegungen sowohl im 35 dem Kugellager 14 und dem Kegelzahnrad 11 ist ein
Rundlauf als auch im Pendelgang mitmachen. · Zwischenring 38 vorgesehen, der die Schubkraft des
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Kegelzahnrades 11 aufnimmt. Das Stirnzahnrad 13
bei mehrsystemigen Strumpfrundstrickmaschinen die greift in das Antriebsrad 17 ein, das am Nadelzylin-
Steuerung und Weiterschaltung der Mustertrommeln der 4 durch Schrauben 19 befestigt ist. Folglich wird
so zu verbessern, daß die bei den bekannten Rund- 4° der Nadelzylinder 4 über die Kegelzahnräder 7 und 11
Strickmaschinen beim Arbeiten des Nadelzylinders im sowie die senkrechte Antriebswelle 12 entweder im
Pendelgang auftretenden unvollständigen Schalt- Rundgang oder im Pendelgang angetrieben,
bewegungen einiger oder der gesamten Mustertrom- Der die Mustertrommeln antreibende Nockenring
mein ausgeschlossen sind. 20 befindet sich auf einem Haltering 21, welcher den
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- 45 Nadelzylinder 4 umschließt. Dieser Haltering 21 ist
löst, daß der Nockenring auf dem Nadelzylinder oder durch Schrauben 22 an einem Getriebering 23 be-
einem damit verbundenen Teil drehbar lagert und festigt, der seinerseits zwischen einer Platte 24 und
unabhängig vom Antrieb des Nadelzylinders, jedoch dem Antriebsrad 17 sitzt, wobei die Platte 24 an dem
mit diesem synchron, über einen Zahnradtrieb nur in Antriebsrad 17 durch Schrauben 25 befestigt ist.
einer Drehrichtung angetrieben ist. Der Nockenring 5° Der Nockenring 20 wird folgendermaßen angetrie-
ist zweckmäßigerweise relativ zum Nadelzylinder ben. Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, treibt das Stirn-
durch Verstellen eines Stirnrades des Zahnradtriebes rad 8, welches in ständiger Drehbewegung ist, über
gegenüber seiner Nabe einstellbar. die Zahnräder 26, 27 und 28 eine Welle 29 an, die in
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand Lagern der beiden Wände 30 und 31 gehalten ist. Wie
der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt 55 noch näher erläutert wird, ist das Zahnrad 28 auf der
F i g. 1 eine Rückansicht eines Teiles einer Rund- Welle 29 verdrehbar gelagert, jedoch im Betriebsstrickmaschine mit dem unabhängigen, jedoch syn- zustand durch Schrauben 37 verdrehsicher an einer chronen Antrieb des Nockenringes, Nabe 36 festgelegt, die ihrerseits an der Welle 29 be-
F i g. 2 einen Querschnitt nach der Linie X-X in festigt ist, so daß die Drehbewegung des Zahnrades
F i g. 1 und 60 28 über die Nabe 36 auf die Welle 29 übertragen wird.
Fig. 3 in größerer Darstellung einen Querschnitt Am anderen Ende der Welle 29 ist ein Kegelrad 32
nach der Linie A -A in Fig. 2. befestigt, welches ein Kegelzahnrad 33 antreibt, das
Gemäß F i g. 1 und 2 dienen die beiden Wände 1 seinerseits frei drehbar auf der senkrechten Antriebsund 2 des Maschinenrahmens oder Getriebekastens welle 12 gelagert ist und gemäß F i g. 3 mit einem zur Abstützung einer Gestellplatte 3, auf der ein 65 koaxial gelagerten Stirnzahnrad 34 verkeilt ist. Die Nadelzylinder 4 und ein diesem zugeordnetes nur Lagerfläche für das Stirnzahnrad 34 ist einmal gebilschematisch dargestelltes Schloß 5 gelagert ist. Die det durch ein Stirnflächenteil 13 b des Stirnzahnrades Mittellinie der Hauptantriebswelle ist bei 6 gezeigt. 13 und durch eine Fläche 3 α eines Absatzes in der
Gestellplatte 3. Um die freie Drehbarkeit von Kegelzahnrad 33 und Stirnzahnrad 34 zu gewährleisten, wenn sich die senkrechte Antriebswelle 12 im Pendelgang bewegt, sind die beiden erwähnten Lagerflächen 3 α und 13 b auf ein Minimum reduziert, wobei alle anderen Flächen des Stirnzahnrades 34 genügend Spielraum zu den anderen Antriebsteilen aufweisen. Das Stirnzahnrad 34 greift in die Zähne des Getrieberinges 23 ein und treibt somit den Haltering 21 und den Nockenring 20 an.
F i g. 2 zeigt, wie der Nockenring 20 in bezug auf die Mustertrommeleinheiten 40 angeordnet ist, die schematisch durch gestrichelte Linien angedeutet sind. Wesentlich bei dieser Ausführung ist, daß das Winkelverhältnis des Nockenringes 20 gegenüber dem Nadelzylinder 4 verstellt werden kann. Dies erfolgt auf einfache Weise durch Lösen der Schrauben 37, die das Zahnrad 28 gemäß F i g: 1 mit der angeflanschten Nabe 36 verbinden und durch Drehung der Nabe 36 gegenüber dem Zahnrad 28. Die die Schrauben 37 aufnehmenden öffnungen in der Nabe 36 sind als Schraubenschlitze ausgebildet.
Durch diese Anordnung erübrigt es sich, den Nockenring 20 gegenüber dem Haltering 21 zu verdrehen, um auf diese Weise den Nockenring 20 genau einzuregulieren.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Rundstrickmaschine, insbesondere mehrsystemige Rundstrickmaschine, mit einem zeitweise im Rundlauf und zeitweise im Pendelgang arbeitenden Nadelzylinder und mit mehreren
ίο Mustertrommeln, die durch einen den Nadelzylinder umschließenden, umlaufenden Nockenring angetrieben sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenring (20) auf dem Nadelzylinder (4) oder einem damit verbundenen Teil
ι5 drehbar lagert und unabhängig vom Antrieb des Nadelzylinders (4), jedoch mit diesem synchron, über einen Zahnradtrieb (8, 23, 26 bis 29, 32 bis 34) nur in einer Drehrichtung angetrieben ist.
2. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, daao durch gekennzeichnet, daß der Nockenring (20) relativ zum Nadelzylinder (4) durch Verstellen eines Stirnrades (28) des Zahnradtriebes (8, 23, 26 bis 29, 32 bis 34) gegenüber seiner Nabe (36) einstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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