DE1281785B - Maschine zur Herstellung von Drallnuten - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Drallnuten

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DE1281785B
DE1281785B DE19641281785 DE1281785A DE1281785B DE 1281785 B DE1281785 B DE 1281785B DE 19641281785 DE19641281785 DE 19641281785 DE 1281785 A DE1281785 A DE 1281785A DE 1281785 B DE1281785 B DE 1281785B
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DE
Germany
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workpiece
movement
twist grooves
tool
machine
Prior art date
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Pending
Application number
DE19641281785
Other languages
English (en)
Inventor
Rudi Rahtz
Friedhelm Runtemund
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FROENDENBERGER MASCH APP GmbH
Original Assignee
FROENDENBERGER MASCH APP GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1281785B publication Critical patent/DE1281785B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D5/00Planing or slotting machines cutting otherwise than by relative movement of the tool and workpiece in a straight line
    • B23D5/02Planing or slotting machines cutting otherwise than by relative movement of the tool and workpiece in a straight line involving rotary and straight-line movements only, e.g. for cutting helical grooves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von Drallnuten Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Drallnuten mit einem Antriebsschlitten, welcher eine hin- und hergehende Bewegung des die Drallnuten erzeugenden Werkzeuges bewirkt, und mit Mitteln zur Drehung des Werkstückes bei der Längsbewegung des Werkzeuges.
  • Es sind Maschinen dieser Art bekannt, bei denen das Werkstück unmittelbar über das Werkzeug selbst gedreht wird, worunter die Genauigkeit der Drehbewegung des Werkstückes sowie der Arbeitsfunktion des Werkzeuges leidet. Um diese Nachteile in erträglichen Grenzen zu halten, ist es ferner erforderlich, das Werkzeug selbst relativ stark zu dimensionieren, was insbesondere bei Werkstücken mit relativ geringem Innendurchmesser zu Schwierigkeiten führen kann.
  • Aufgabe der- Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, welche bei geringen Werkzeugabmessungen eine genaue Funktion des Werkzeuges sowie der Drehbewegung des Werkstückes gewährleistet.
  • Bei einer Maschine der eingangs bezeichneten Art wird dies gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß von dem Antriebsschlitten eine mit dessen Hin- und Herbewegung synchrone Wechseldrehbewegung des Werkstückes abgeleitet wird. Auf leitung der Wechseldrehbewegung des Werkstückes von dem das Werkzeug in Längsrichtung hin- und herbewegenden Antriebsschlitten bleibt das Werkzeug einmal selbst von Nebenfunktionen unbelastet, so daß es seine eigentliche Arbeitsfunktion um so genauer ausführen kann, zum anderen kann aber auch die Drehbewegung des Werkstückes genauer erfolgen, da diese unabhängig von der Belastung des Werkzeuges durch seine Arbeitsfunktion erfolgt. Hinzu kommt, daß das Werkzeug selbst wesentlich geringer dimensioniert werden kann, da es nur noch für seine eigentliche Arbeitsfunktion bemessen zu werden braucht, was naturgemäß bei Werkstücken mit geringem Innendurchmesser von besonderem Wert ist.
  • Eine sehr vorteilhafte und einfache Lösung erhält man, wenn man am Antriebsschlitten eine Gewindebüchse anordnet, die mit einer das Werkstück tragende Teile in Wechseldrehbewegung versetzenden Spindel zusammenarbeitet.
  • Von weiterem erheblichem Vorteil ist die Erfindung auch noch deshalb, weil sie ermöglicht, ein zwischen Antriebsschlitten und Werkstück geschaltetes Getriebe vorzusehen, mittels dessen die Größe der Wechseldrehbewegung des Werkstückes und damit die Steigung der Drallnuten steuerbar ist, so daß diese von dem verwendeten Werkzeug unabhängig ist, bzw. ein Werkzeug für beliebige Steigungen verwendbar ist.
  • Schließlich kann man die das Werkstück tragenden -und in Wechseldrehbewegüng. versetzten Teile als an: sich--bekannte Teilvorrichtung zur Bestimmung des Winkelabstandes zwischen den -einzelndri Drallnuten ausbilden.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in F i g: 1 eine teilweise im Schnitt wiedergegebene Seitenansicht einer Maschine gemäß der Erfindung und in F i g. 2 eine Draufsicht auf die Maschine gemäß Fig. 1.
  • Das mit Drallnuten zu versehende Werkstück 1 ist mittels geeigneter Spannbolzen an einem Drehkranz 2 befestigt, der relativ zu einem Drehteil 3 drehbeweglich ist. Das Drehteil 3 ist relativ zu einer festen Grundplatte 4 über geeignete Lager drehbeweglich gelagert und trägt einen von Hand zu betätigenden Rastbolzen 5, welcher unter Federbelastung mit einer Außenverzahnung 6 des Drehkranzes 2 zusammenarbeitet. Im eingerasteten Zustand kuppelt der Rastbolzen 5 demnach das Drehteil 3 mit dem Drehkranz 2 in Drehrichtung.
  • Das Drehteil 3 wird über eine Innenverzahnung 7 und ein Zahnrad 8 gedreht, welches an einer Spindel 9 fest angeordnet ist, die von dem beispielsweise über einen nicht gezeigten Kurbeltrieb in eine hin-und hergehende Bewegung versetzten Antriebsschlitten 11 über eine an diesem feste Gewindebüchse 10 in Wechseldrehbewegung versetzt wird.
  • Der Antriebsschlitten 11 trägt weiterhin das die Drallnuten erzeugende Werkzeug 12, das in einer üblichen und daher nicht näher erläuterten Führung arbeitet. In die Spindel 9 ist ein Getriebe 13 eingeschaltet, mittels dessen die der .Spindel vom Werkzeugschlitten 11 erteilte Wechseldrehbewegung an dem mit dem Drehteil 3 im Eingriff stehenden Ende bezüglich ihres Winkelbetrages steuerbar ist.
  • An dem Drehkranz 2 ist ein Abdeckring 14 lösbar befestigt, welcher je nach der gewünschten Drällnutenteilung Ausnehmungen 15 aufweist, welche nur hier einen Eingriff des Rastbolzens 5 mit der Außenverzahnung 6 des Drehkranzes 2 gestatten. -Für jede gewünschte Drallnutenteilung ist ein mit entsprechend vielen Ausnehmungen versehener Abdeckring vorgesehen.
  • Die- Wirkungsweise der Maschine ist wie folgt: -Durch den Antriebsschlitten 11 erhält das Werkzeug 12 eine hin- und hergehende geradlinige Bewegung mit einem Arbeitshub und einem Rückführungshub. Synchron zu dieser hin- und hergehenden Bewegung des Werkzeuges 12 wird dem Werkstück 1 über die Gewindebüchse 10, die Spindel 9 mit Getriebe 13, Drehteil 3 und-bei eingerastetem Rastbolzen 5-Drehkranz 2 eine Wechseldrehbewegung erteilt, durch welche die Spiralform der Drallnuten bestimmt wird. Durch entsprechende Einstellung des Getriebes 13 ist hierbei jede gewünschte Steigung der Drallnuten einstellbar. Die gewünschte Teilung bzw. der Winkelabstand der Drallnuten wird durch Wahl eines mit entsprechenden Ausnehmungen 15 versehenen Abdeckringes -14 ohne Irrtumsmöglichkeit und damit ohne Ausschuß erreicht, wobei jeweils. zwischen der Herstellung zweier Drallnuten eine Neueinstellung zwischen Drehkranz 2 und Drehteil 3 durch Lösen des Rastbolzens 5 an der Stelle einer Ausnehmung 15 des Abdeckringes 14 und Wiedereinrasten an der nächsten Ausnehmungsstelle 15 vorgenommen. wird.
  • Durch *die Erfindung ist demnach eine Maschine zur Herstellung von Drallnuten geschaffen mit der erstmals auch Drallnuten für Nabenprofile; und zwar solche beliebiger Steigung und Teilung erzeugt werden können.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Maschine zur Herstellung von Drallnuten mit einem Antriebsschlitten, welcher eine hin- und hergehende Bewegung des die Drallnuten erzeugenden Werkzeuges bewirkt, und mit Mitteln zur Drehung des Werkstückes bei der Längsbewegung des Werkzeuges, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß von dem Antriebsschlitten (11) eine mit dessen Hin- und Herbewegung synchrone Wechseldrehbewegung des Werkstückes (1) abgeleitet wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Antriebsschlitten (11) eine Gewindebüchse (10) angeordnet -ist, die mit einer das Werkstück (1) tragende Teile (2,3) in Wechseldrehbewegung versetzenden Spindel (9) zusammenarbeitet.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein zwischen Antriebsschlitten (11) und Werkstück (1) geschaltetes Getriebe (13), mittels dessen die Größe der Wechseldrehbewegung des Werkstückes (1) und damit die Steigung der Drallnuten steuerbar ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die das Werkstück (1) tragenden- und in Wechseldrehbewegurig versetzten Teile als an sich bekannte Teilvorrichtung (2, 3, 5, 6) zur Bestimmung des Winkelabstandes zwischen den einzelnen Drallnuten ausgebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 420 271,. 459 570; 942307.
DE19641281785 1964-09-23 1964-09-23 Maschine zur Herstellung von Drallnuten Pending DE1281785B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11400529B1 (en) * 2019-07-02 2022-08-02 Adam P. Goodman Single point rifling tool

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE420271C (de) * 1925-10-19 Dolze & Slotta Maschinenfabrik Vorrichtung zum Ziehen von schraubenfoermig verlaufenden Nuten, insbesondere von Schmiernuten
DE459570C (de) * 1928-05-09 Bernhard Glaess Fa Vorrichtung zum Schneiden von Schmiernuten
DE942307C (de) * 1951-04-21 1956-05-03 Westdeutsche Getriebewerke Boc Teilvorrichtung zur Herstellung von Mehrfachnuten auf Nutenstoss- oder -ziehmaschinen

Patent Citations (3)

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