DE478267C - Maschine zum Schleifen von Gewinde - Google Patents

Maschine zum Schleifen von Gewinde

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DE478267C
DE478267C DEW76533D DEW0076533D DE478267C DE 478267 C DE478267 C DE 478267C DE W76533 D DEW76533 D DE W76533D DE W0076533 D DEW0076533 D DE W0076533D DE 478267 C DE478267 C DE 478267C
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DE
Germany
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spindle
workpiece
machine
quill
threads
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Expired
Application number
DEW76533D
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English (en)
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Fritz Werner AG
Original Assignee
Fritz Werner AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/02Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements
    • B24B19/022Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements for helicoidal grooves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • Maschine zum Schleifen von Gewinde Es sind Maschinen zum Schleifen von Gewinde bekannt, bei denen das Werkstück zwischen zwei Körnerspitzen eingespannt wird und durch eine wechselsinnig gedrehte Spindel sowohl eine Drehbewegung als auch gleichzeitig eine Axialbewegung gegenüber der umlaufenden, im übrigen aber ortsfesten Schleifscheibe erhält. Die Drehbewegung wird dabei durch einen Gleitmitnehmer, die axiale Hinundherbewegung durch ein Leitgewinde vermittelt.
  • Bei diesen Maschinen verschiebt sich das Werkstück mit der die vordere Körnerspitze tragenden Werkstückspindel und mit der die hintere Körnerspitze tragenden Pinole axial gegenüber dem feststehenden Spindelstock und Reitstock.
  • Nach der Erfindung ist an einer solchen Maschine eine zweite mit der treibenden Spindel gekuppelte Schraubenspindel vorgesehen, welche einem den Spindelstock und Reitstock tragenden Längsschlitten die gleiche oder doch annähernd gleiche Hinundherbewegung erteilt, wie sie das Werkstück ausführt.
  • Hierdurch ist erreicht, daß die Entfernung zwischen Spindelstock und Reitstock so klein gehalten werden kann, wie dies lediglich die Einspannlänge des Werkstücks bedingt. Zugleich bleibt die sehr kurze freitragende Länge der Werkstückspindel und der Pinole während des Arbeitsganges konstant, so daß Lagenänderungen des Werkstückes vermieden werden, die bei den bekannten Ausführungen durch die wechselnden Durchbiegungen von Werkstückspindel und Pinole entstehen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Lager der Werkstückspindel und der Pinole weniger der Abnutzung unterliegen und endlich, daß nur das Leitgewinde für die Werkstückspindel genau ausgeführt zu sein braucht, während das größerer Beanspruchung ausgesetzte Gewinde der zweiten, den Längsschlitten treibenden , Spindel und Mutter viel weniger genau und daher billiger hergestellt werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abb. i und 2 schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt im Aufriß, Abb. 2 eine Draufsicht im Grundriß.
  • Die beiden gleich großen Zahnräder i und 2 stehen im Eingriff miteinander und werden von der Maschine derart angetrieben, daß ihr Drehsinn vom Arbeitsschlitten aus in bekannter Weise, z. B. durch verstellbare Anschläge, selbsttätig abwechselnd umgesteuert wird.
  • Das Zahnrad i treibt die Spindel 3, auf deren auswechselbarem Gewindeteil¢ sich die Mutter 5 axial verschiebbar, aber unverdrehbar befindet: Die Mutter 5 ist ebenfalls auswechselbar am Schlitten 6 befestigt und kann als Leitpatrone ausgebildet sein. Der axial geführte Schlitten 6 trägt den Spindelstock 7 und den Reitstock 8, dessen federnde Pinole g mit ihrer Spitze das eine Ende des Werkstücks io unterstützt. Das andere Ende des Werkstücks wird von der Spindel il durch Mitnehmer o. dgl. in Drehung versetzt. Die Spindel ii wird vom Zahnrad 2 aus angetrieben und ist zweiteilig ausgeführt. Der mit dem Zahnrad 2 fest verbundene Teil 17 trägt den gekröpften Fortsatz 16 mit einer in axialer Richtung sich erstreckenden Gradführung; der andere, mit Gewinde 12 versehene Teil == führt sich in der Mutter 13 und trägt einen radialen Zapfen 1¢ mit dem Kugellager 15, welches in der Gradführung des Fortsatzes 16 ohne Spiel gleiten bzw. sich drehen kann.
  • Nur die Teile 12 und 13 müssen die genau gleiche Steigung wie das zu schleifende Gewinde haben, das Gewinde der Teile q. und 5 braucht mit dem letzteren nicht genau übereinzustimmen. Denn die Spindel 1i führt das Werkstück unter Drehung axial an der sich gleichfalls drehenden Profilscheibe 18 hin und her, wobei die Feder der Pinole sowohl ein stets einseitiges Anliegen der Gewindeflanken in der Leitpatrone 12 als auch einen Ausgleich etwaiger Bewegungsunterschiede herbeiführt, seien diese durch elastische Deformationen oder durch Abweichungen im Leitgewinde der zweiten Spindel 3 verursacht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum Schleifen von Gewinde, bei der eine wechselsinnig gedrehte Spindel (17) das zwischen Körnerspitzen eingespannte Werkstück (io) mittels Gleitmitnehmer (14, 15, 16) in Drehung versetzt und gleichzeitig mittels Leitgewinde (12, 13) axial hin und her bewegt, gekennzeichnet durch eine zweite, mit der ersten Spindel (17) gekuppelte Schraubenspindel (3), welche einem die äußere, nachgiebig angeordnete Körnerspitze (g) und das Lager für die Werkstückspindel (1i) tragenden Längsschlitten (6) die gleiche Hinundherbewegung erteilt, wie sie das Werkstück ausführt, zu dem Zwecke, die freitragende Länge der Werkstückspindel (1i) und der Pinole (g) möglichst klein und konstant zu erhalten.
DEW76533D 1927-07-14 1927-07-14 Maschine zum Schleifen von Gewinde Expired DE478267C (de)

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