DE2919369A1 - Flachstrickmaschine mit impulsgeber fuer die elektronische steuerung - Google Patents
Flachstrickmaschine mit impulsgeber fuer die elektronische steuerungInfo
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DIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · D-SOOOMONCHENeI · TELEFON (089) 911087 · TELEX 05-29619 (PATH E)
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Universal Maschinenfabrik Dr. Rudolf Schieber GmbH & Co. KG,
7081 Westhausen
Steuerung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flachstrickmaschine mit über die Nadelbetten hin- und herbewegtem Schloßschlitten und
mit einem Impulsgeber, der Impulse entsprechend dem Nadeltakt an die elektronische Steuerung der Flachstrickmaschine abgibt.
Bei elektronisch gesteuerten Flachstrickmaschinen mit hin- und herbewegtem Schloßschütten ist es erforderlich, daß das
überfahren der Nadeln durch den Schlitten nadeltaktgerecht an die Steuerung zurückgemeldet wird. Bei einer bekannten Flachstrickmaschine
der eingangs genannten Art befinden sich auf dem Schlitten ein oder mehrere Aufnehmer, die unmittelbar die
im Teilungsabstand vorhandenen Nadelbettnuten bzw. Stege zwischen diesen in den Nadelbetten abtasten. Besonders bei feinen
Nadelteilungen ist es schwierig/ ein auswertbares Signal zu
erhalten, welches Steg und Nadelbettnut deutlich unterscheidet. Die Trennschärfe zwischen Nadelbettnut und Steg ist gering,
und der Abstand des Aufnehmers des Nadeltaktgebers zum Nadelbett muß klein sein, um überhaupt verwertbare Signale
zu erhalten. Hieraus ergeben sich erhebliche Justierprobleme für den Abstand zwischen Nadeltaktgeber bzw. Schlitten und
Nadelbett, die insbesondere darin bestehen, daß die Abstandsschwankungen zwischen Nadeltaktgeber und Nadelbett während
des Betriebs der Flachstrickmaschine nur gering sein dürfen. Ein derart mit geringem Abstand zum Nadelbett angeordneter
Nadeltaktgeber ist weiterhin bei einem Fußbruch von Nadeln oder Platinen sehr gefährdet. Weiter ist bei einer Flachstrickmaschine
dieser Art der Arbeitsbereich des Nadeltaktgebers, d.h. die Zone, in der die Steuerung die erste und
letzte Nadelbettnut bzw. den entsprechenden Steg im Nadelbett auswertet, um Steuersignale an die Nadelauswahl der Schloßsysteme
abzugeben, wobei die volle Nadelzahl auch unter Berücksichtigung der Versatzpositionen der Nadelbetten beeinflußt
werden kann, kleiner als der Schlittenhub.
Bei Hochleistungsflachstrickmaschinen mit hin- und herbewegtem
Schloßschlitten ist der Achsabstand für die Schlittenantriebskette so kurz bemessen, daß bereits an den beiden Enden
der Nadelbetten die Umlenkung der Schlittenmitnahme und damit eine Geschwindigkeitsänderung des Schlittens bei gleichbleibender
Geschwindigkeit der Antriebskette erfolgt. Bei einem Antrieb des Impulsgebers über die Schlittenantriebskette wäre
dessen Arbeiten zwar im Mittelbereich der Nadelbetten synchron zur Folge der Nadelbettnuten, in den Endbereichen der Nadelbetten
jedoch asynchron, was zu einer fehlerhaften Informationsausgabe der Steuerung führt. Weiter führt die Masse des
umgelenkten Schlittens zumindest zu einem geringen Nachgeben der Antriebskette, wodurch eine weitere Ungenauigkeit bei An-
trieb des Impulsgebers über die Schlittenantriebskette auftritt. Ein Antrieb des Impulsgebers über die Schlittenantriebskette
ist somit nicht für eine genaue Steuerung der Flachstrickmaschine geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flachstrickmaschine
der eingangs beschriebenen Art mit einem Impulsgeber zu schaffen, der unabhängig von der Feinheit der Nadelbetteilung
eine von mechanischen Problemen weitgehend freie, genau mit dem Nadeltakt synchrone Steuerung der Maschine ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Schlitten über eine Mitnahme mit einer in Schlittenlaufrichtung zwischen zwei Kettenrädern im Maschinengestell gespannten
Endloskette derart verbindbar ist, daß sich die Mitnahme wenigstens innerhalb des auszuwertenden Arbeitsbereichs des
Impulsgebers im geradlinig gespannten Kettenteil bewegt und hierdurch eine mit einem Kettenrad verbundene Impulsscheibe
durch formschlüssigen Kontakt zwischen dem Schlitten und der Endloskette synchron mit der Bewegung des Schlittens über
die Nadelbetten angetrieben wird, daß die Impulsscheibe eine der Nadelteilung ganzzahlig entsprechende Teilung am Umfang
aufweist, und daß wenigstens ein Taktgeber am Umfang der Impulsscheibe vorgesehen ist. Die Endloskette ist zweckmäßig
eine Endlosgliederkette, eine Endloskugelkette, ein Endloszahnriemen oder ein Endloslochriemen.
Die Endloskette treibt nur die Impulsscheibe, nicht aber den Schlitten an, so daß sie praktisch unbelastet arbeitet und
eine Kettenlängung durch ungleichmäßig beschleunigte und gebremste Massen sicher vermieden wird.
Eine alternative Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß
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darin, daß zwischen den Schlittenumkehrstellen wenigstens innerhalb des auszuwertenden Arbeitsbereichs des Impulsgebers
ein geradlinig parallel zur Bewegungsrichtung des
Schlittens verlaufendes Zähneelement vorgesehen ist, auf welchem sich ein mit einer Impulsscheibe auf "dem Schlitten
verbundenes Ritzel formschlüssig abwälzt, daß die Impulsscheibe eine der Nadelteilung ganzzahlig entsprechende ■
Teilung am Umfang aufweist, und daß wenigstens ein Taktgeber am Umfang, der Impulsscheibe vorgesehen ist. Das Zähneelement
kann eine gespannte Kette, eine Zahnstange oder ein Zahnriemen sein. Der Impulsgeber ist auf dem Schlitten
angeordnet und wird durch die Relativbewegung des Schlittens zu dem feststehenden Zähneelement angetrieben.
Mit den erfindungsgemäß ausgebildeten und angeordneten Impulsgebern
wird der Taktgeber nicht direkt von der Folge Nadelbettnuten und Stege im Nadelbett gesteuert, so daß keine
mechanischen Probleme insbesondere bei feinen Teilungen auftreten. Durch den Antrieb der Impulsscheibe durch formschlüssigen
Kontakt zwischen Schlitten und Maschinengestell wird eine Verfälschung der Impulsgabe sicher vermieden.
Vorteilhaft sind zwei Taktgeber vorgesehen und die Impulsscheibe ist derart ausgebildet, daß die Taktgeber je Nadeltakt immer
den gleichen logischen Schaltzustand aufweisen. Die Teilung der Impulsscheibe ist dabei zweckmäßig gleich, der Nadelteilung,
während die beiden Taktgeber um eine Viertelnadelteilung zueinander versetzt angeordnet sind. Mit diesem Aufbau
gibt der Impulsgeber genau einen Impuls pro Nadeltakt ab.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß zwei Taktgeber vorgesehen sind und die Impulsscheibe derart
ausgebildet ist, daß der logische Schaltzustand der Taktgeber wenigstens für zwei aufeinanderfolgende Nadelbettnuten unterschiedlich
ist und sich nach einer bestimmten Anzahl von Nadelbettnuten wiederholt. Zweckmäßig ist dabei die Teilung der
Impulsscheibe viermal die Nadelteilung und die beiden Taktge-
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ber sind um eine Nadelteilung zueinander versetzt angeordnet. Die Impulsscheibe arbeitet in diesem Fall als Kodiergeber, wobei
jeweils eine bestimmte logische Kombination für die beiden Taktgeber pro Nadeltakt auftritt. Die Impulsscheibe läßt sich
hierdurch kleiner im Durchmesser und mit gröberer Teilung ausbilden.
Äusführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt
und werden im folgenden näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung von Schlitten und Schlittenlagerung
einer Flachstrickmaschine mit Impulsgeber im Maschinengestell und Antrieb des Impulsgebers über
eine vom Schlitten mitgenommene Endloskette/
Fig. 2 eine schematische Darstellung wie in Fig. 1, jedoch
mit dem Impulsgeber auf dem Schlitten und einer feststehenden Zahnstange für den Antrieb des Impulsgebers,
Fig. 3 eine Impulsscheibe in Draufsicht mit zwei Taktgebern,
Fig. 4 die Impulsfolge für die Impulsscheibe nach Fig. 3 sowie eine Tabelle zur Taktfolge,
Fig. 5 eine Darstellung wie in Fig. 3 für eine andere Impulsscheibe,
und
Fig. 6 Impulsfolge und Taktfolge für die Impulsscheibe nach Fig. 5.
Der Schlitten 1 der in Fig. 1 schematisch dargestellten Flachstrickmaschine
läuft entlang einer Laufschiene 2 im Maschinengestell und ist auf dieser Laufschiene 2 über Schlittenlagerun-
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gen 3 gelagert. Fadenführermitnahmekästen 4 sind über einen Schlittenbügel 5 mit dem Schlitten verbunden. Am Maschinengestell
sind auf beiden Seiten der Flachstrickmaschine Kettenräder 6 und 7 über Achslager 8 und 9 gelagert. Über diese Kettenräder
6 und 7 läuft eine Endloskette 10, welche zusätzlich zur Schlittenantriebskette vorgesehen ist. Das Kettenrad 6 ist
fest mit der in Fig. 1 nicht zu sehenden Impulsscheibe eines Impulsgebers 11 verbunden. Das Kettenrad 7 ist als Spannrad
ausgebildet.
über eine am Schlittenbügel 5 angebrachte Mitnahme 12 wird die
Endloskette 10 vom Schlitten 1 zwischen einer äußersten Linksstellung 13 und einer äußersten Rechtsstellung 14 im geradlinig
gespannten Kettenteil mitgenommen. Dieser geradlinig gespannte Kettenteil liegt innerhalb des auszuwertenden Arbeitsbereichs
des Impulsgebers 11.
Die Mitnahme 12 steht innerhalb des gespannten Kettenteils zwischen äußerster Linksstellung 13 und äußerster Rechtsstellung
14 in formschlüssigem Kontakt mit der Kette 10. Hierdurch
wird erreicht, daß das Kettenrad 6 und die mit diesem verbundene Impulsscheibe synchron mit der Bewegung des Schlittens 1 angetrieben
wird. Die Teilung am Umfang der Impulsscheibe entspricht ganzzahlig der Nadelteilung. Im Falle der Nadelteilung
in Zoll weisen die Kettenräder 6 und 7 eine Zollteilung auf, und die Endloskette 10 ist eine Zollkette. Die Endloskette 10
kann als Endlosgliederkette, als Endloskugelkette, als Endloszahnriemen oder als Endloslochriemen ausgebildet sein.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Flachstrickmaschine ist ein Impulsgeber 15 auf dem Schlitten 1 im Bereich des Schlittenbügels
5 angebracht. Am Maschinengestell ist eine feststehende Zahnstange 16 angebracht, welche sich wenigstens innerhalb
des auszuwertenden Arbeitsbereiches des Impulsgebers 15 er-
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streckt. Eine nicht dargestellte Impulsscheibe des Impulsgebers
15 wird über ein Ritzel 17, welches sich formschlüssig auf der Zahnstange 16 abwälzt, synchron mit der Bewegung des
Schlittens 1 angetrieben. Statt der Zahnstange 16 kann auch eine gespannte Kette, ein Zahnriemen oder dergleichen Verwendung
finden.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist der Achsabstand
der Kettenräder 6 und 7 wenigstens so groß gewählt, daß sich, wie erwähnt, die Mitnahme 12 zum Antrieb der Impulsscheibe
mindestens im ausgewerteten Arbeitsbereich im geradlinigen gespannten Kettenteil bewegt. Bei der Hin- und
Herbewegung des Schlittens 1 führen die Kettenräder 6 und 7 eine Links- bzw. Rechtsbewegung aus, während sie bei der
Schlittenumkehr still stehen. Die gleiche Bewegung führt die Impulsscheibe aus.
In Fig. 3 ist eine Impulsscheibe 18 mit Zähnen 19 dargestellt.
Die Teilung ρ der Zähne 19 am Umfang der Impulsscheibe 18 ist genau gleich einer Nadelteilung t im Nadelbett. Am Umfang der
Impulsscheibe 18 sind zwei Taktgeber· A und B um eine Viertelnadelteilung
t/4 versetzt zueinander angeordnet. Die Impulsscheibe 18 sitzt fest auf der gleichen Welle wie das Kettenrad
6 bzw. das Ritzel 17 und wird somit synchron mit diesen und damit synchron zur Bewegung des Schlittens 1 innerhalb
des auszuwertenden Arbeitsbereiches des Impulsgebers angetrieben. Dies bedeutet, daß sich die Impulsscheibe genau um
einen Zahn samt Zahnlücke (Teilung ρ der Impulsscheibe) weiterdreht, wenn der Schlitten 1 um eine Nadelteilung t weitergeschoben
wird.
In Fig. 4 ist im oberen Teil die Impulsfolge der Taktgeber A und B bei Rechts- und Linkslauf der Impulsscheibe 18 wiedergegeben.
Eine Impulsperiode entspricht genau einem Nadeltakt
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nfc. Die senkrechte Mittellinie entspricht der in Fig. 3 dargestellten
Stellung der Impulsscheibe 18.
Im unteren Teil der Fig. 4 ist die logische Kodierung für die
Taktgeber A und B in Verbindung mit der Impulsscheibe 18 für Rechtslauf und Linkslauf angegeben. Bewegt sich der Schlitten
um einen Nadeltakt n, weiter, so nehmen die Taktgeber A und B
insgesamt vier unterschiedliche Schaltzustände an.
In Fig. 5 ist eine anders ausgebildete Impulsscheibe 18 mit Zähnen 19 dargestellt, welche als Kodiergeber arbeitet. Die
Teilung ρ am Umfang dieser Impulsscheibe 18 ist gleich viermal der Nadelteilung t. Die Taktgeber A und B sind um eine
Nadelteilung t versetzt zueinander auf ihrer Trägerplatte am Umfang der Impulsscheibe 18 angeordnet.
Die Impulsfolgen für die Taktgeber A und B bei sich in den
Richtungen des Doppelpfeiles drehender Impulsscheibe 18 sind in Fig. 6 oben dargestellt. Die Periode der Impulse entspricht
vier Nadeltakten n. .
In Fig. 6 unten ist die logische Kodierung der Taktgeber A und B dargestellt. Hier ist zu erkennen, daß sich pro Nadeltakt nur eine bestimmte logische Kombination für die Taktgeber
A und B ergibt. Ein Nadeltakt entspricht somit einer logischen Kombination.
Die Unterschiede der in den Fig. 3 und 5 dargestellten Impulsscheiben
bzw. Impulsgeber bestehen darin, daß die Zähne der Impulsscheibe 18 nach Fig. 5 viermal so grob ausgeführt werden
können wie diejenigen der Impulsscheibe 18 nach Fig. 3.
Dies bedeutet, daß infolge der nicht unbegrenzt klein ausführbaren Zahnform der Außendurchmesser der Impulsscheibe 18 bei
der Ausführung nach Fig. 3 größer als bei der Ausführungsform
nach Fig. 5 gewählt werden muß/ die Teilung der Endloskette 10 bzw. Zahnstange 16 klein und die Zähnezahl der Kettenräder
6 und 7 bzw. des Ritzels 17 ebenfalls klein gewählt werden müssen. Der Impulsgeber mit einer Impulsscheibe 18 und Anordnung
der Taktgeber A und B wie in Fig. 5 dargestellt kommt mit einer gröberen Kettenteilung bzw. Zahnstangenteilung,
Kettenrädern 6 und 7 bzw. einem Ritzel 17 mit mehr Zähnen sowie mit einem kleineren Durchmesser der Impulsscheibe 18
aus. Hierdurch ergibt sich insgesamt eine robustere Mechanik, die vom Verschleiß her eine größere Lebensdauer und bessere
Funktion des Impulsgebers samt dessen Antrieb sicherstellt.
Claims (8)
1. Flachstrickmaschine mit über die Nadelbetten hin-
und herbewegtem Schloßschlitten und mit einem Impulsgeber, der Impulse entsprechend dem Nadeltakt an die elektronische Steuerung
der Flachstrickmaschine abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (1) über eine Mitnahme
(12) mit einer in Schlittenlaufrichtung zwischen zwei Kettenrädern (6, 7) im Maschinengestell gespannten Endloskette (10)
derart verbindbar ist, daß sich die Mitnahme (12) wenigstens
innerhalb des auszuwertenden Arbeitsbereichs des Impulsgebers im geradlinig gespannten Kettenteil bewegt und hierdurch eine
mit einem Kettenrad (6) verbundene Impulsscheibe (18) durch formschlüssigen Kontakt zwischen dem Schlitten (1) und der
Endloskette (10) synchron mit der Bewegung des Schlittens (1) über die Nadelbetten angetrieben wird, daß die Impulsscheibe
(.18) eine der Nadelteilung (t) ganzzahlig entsprechende Teilung (p) am Umfang aufweist, und daß wenigstens ein Taktgeber
(A, B) am Umfang der Impulsscheibe (18) vorgesehen ist.
2. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß die Endloskette (10) eine
Endlosgliederkette, eine Endloskugelkette, ein Endlosrahmenriemen oder ein Endloslochriemen ist.
0300A8/0068 ~2 "
3. Flachstrickmaschine mit über die Nadelbetten hin-
und herbewegtem Schloßschlitten und mit einem Impulsgeber, der Impulse entsprechend dem Nadeltakt an die elektronische Steuerung
der Flachstrickmaschine abgibt, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen den Schlittenumkehrstellen
wenigstens innerhalb des auszuwertenden Arbeitsbereichs des Impulsgebers ein geradlinig parallel zur Bewegungsrichtung
des Schlittens (1) verlaufendes Zähneelement (16) vorgesehen ist, auf welchem sich ein mit einer Impulsscheibe (18') auf
dem Schlitten (1) verbundenes Ritzel (17) formschlüssig abwälzt, daß die Impulsscheibe eine der Nadelteilung (t) ganzzahlig
entsprechende Teilung (p) am Umfang aufweist, und daß wenigstens ein Taktgeber (A, B) am Umfang der Impulsscheibe
(18) vorgesehen ist.
4. Flachstrickmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Zähneelement eine gespannte
Kette, eine Zahnstange (16) oder ein Zahnriemen ist.
5. Flachstrickmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß zwei Taktgeber (A, B) vorgesehen sind und daß die Impulsscheibe
(18) derart ausgebildet ist, daß die Taktgeber (A, B) je Nadeltakt (n. ) immerX'den gleichen logischen Schaltzustand
aufweisen.
6. Flachstrickmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung (p) der Impulsscheibe
gleich der Nadelteilung (t) ist und die beiden Taktgeber (A, B) um eine Viertelnadelteilung (t/4) zueinander
versetzt angeordnet sind,
7. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß zwei Taktgeber
(A, B) vorgesehen sind und die Impulsscheibe (18)
030048/0068 ~ 3 ~
derart ausgebildet ist, daß der logische Schaltzustand der Taktgeber (A, B) wenigstens für zwei aufeinanderfolgende
Nadelbettnuten unterschiedlich ist und sich nach einer bestimmten Anzahl von Nadelbettnuten wiederholt.
8. Flachstrickmaschine nach Anspruch 7» dadurch
gekennzeichnet , daß die Teilung (p) der Impulsscheibe viermal die Nadelteilung (t) ist und die beiden Taktgeber
(A, B) um eine Nadelteilung (t) zueinander versetzt angeordnet sind.
- 4 030048/0068
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