DE2060101C3 - Kettenwirkmaschine mit schwin gender Nadelbarre - Google Patents
Kettenwirkmaschine mit schwin gender NadelbarreInfo
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- DE2060101C3 DE2060101C3 DE2060101A DE2060101A DE2060101C3 DE 2060101 C3 DE2060101 C3 DE 2060101C3 DE 2060101 A DE2060101 A DE 2060101A DE 2060101 A DE2060101 A DE 2060101A DE 2060101 C3 DE2060101 C3 DE 2060101C3
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B27/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B27/06—Needle bars; Sinker bars
- D04B27/08—Driving devices therefor
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B23/00—Flat warp knitting machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
uie Eifiadup.g betrifft eine Kettenwirkmaschine, bei
welcher die Nadeln sowohl eine auf- und abgehende als auch eine Schwingbewegung ausführen und bei
welcher dem an dem der Nadelbarre abgewandten Ende und in seinem mittleren Teil angelenkten Nadelbarrenhebel
durch einen Antrieb an dem der Nadelbarre abgewandten Ende eine sowohl in Schwing- als
auch in Hubrichtung verlaufende Bewegungslcomponente
erteilt wird und der mittlere Anlenkpunkt unterhalb der Verbindungslinie zwischen den Nadeln
und dem Anlenkpunkt an dem der Nadelbarre abgewandten Ende liegt.
Bei einer bekannten Kettenwirkmaschine dieser Art ist der der Nadelbarre abgevvandte Anlenkungspunkt
auf einem mit doppelter Hauptwellendrehzahl umlaufenden Exzenter gelagert, so daß die Nadeln
eine komplizierte Bahn mit der Form einer Doppelschleife beschrieben. Für die Legeschienen ist ein getrennter
Antrieb vorgesehen.
Ferner ist eine weitere Kettenwirkmaschine der Art bekannt, bei der an jedem der Anlenkpunkte des
Nadelbarrenhebels und am Gehänge besondere Stößel angreifen, denen über je eine Kurvenscheibe eine besondere
Bewegung erteilt wird.
Schließlich ist noch eine Kettenwirkmaschine bekanntgeworden, bei der der Nadelbarrenhebel in der
Mitte an einem Hubstößel gelagert ist und an dem dem Nadelbarrenhebel abgewandten Anlenkpunkt ein
mit dem Antrieb verbundener Stößel angreift und außerdem ein mit dem Legeschienegehänge verbundener
Hebel angelenkt ist. Bei dieser Maschine ist der Antrieb des Nadelbarrenhebcls und der Legeschiene.",
so abgestimmt, daß durch einen gemeinsamen Stößel nur eine gegenläufige Schwingbewegung von Nadeln
und Legeschienen erzielt wird. Die Rast in der Legestellung wird ausschließlich durch das Nadelhubgetriebc
erzeugt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zi-°runde, den
Antrieb der Legeschienen und der Nadelbarre zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der der Nadelbarre abgewandte Anlenkpunkt an dem die
Legeschienenbewegung erzeugenden Stößel angelenkt ist und daß der Antrieb des Nadelbarrenhebels derart
abgestimmt ist, daß in der Legestellung eine Rast entsteht. Diesen Maßnahmen liegt die Erkenntnis zugrunde,
daß die beiden, eine gegenläufige Schwingbewegung bildenden Bewegungen der Nadelbarre und
der Legeschienen und darüber hinaus auch die Rast der Nadelbarre im Zug ihrer Hubbewegung in der
Legestellung voneinander abhängen und von ein.τ einzigen Antriebsbewegung abgeleitet werden könnei.
So ergibt sich einerseits ein in seinem Aufbau vereinfachter Antrieb. Andererseits wird auch die von dem
Getriebe für dL· Nadelbarrenbewegung zu erzeugende
Bewegungsfunktion vereinfacht, weil diese keine Rast in der Legestellung mehr enthalten muß.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich aus dem Unteranspruch.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfin dung an Hand der Zeichnung erläutert. Diese zeigt
den Antrieb und die Anordnung der Wirknadelbarre und des Legcschicncngehäp.ges bei einer erfindungsgemäßen
Kettenwirkmaschine.
Dci mittlere Anlenkpunkt 3 des die Nadelbarre 1
tragenden Hebels 2 liegt unierhalb der Verbindungslinie
zwischen den Nadeln 5 und dem Anlenkpunkt an dem der Nadelbarre 1 abgewandten Ende. An dem
7u!et?tgenannten Anlenkpunkt greift der die Legeschienenschwingbewegung
erzeugende Stößel 7 über einen Winkelhebel 8 an, der um die feste Achse 9 schwenkbar gelagert ist. Der Stößel 7 steht, was auf
der Zeichnung nicht dargestellt ist, mit einem Exzenter oder einer Kurbel in Verbindung. In dem Anlenkpunkt
3 des Nadelbarrenhebels 2 greift der Stößel 10 an.
Durch die Bewegung des Stößels 10 werden die Nadeln 5 etwa in der Richtung des Pfeiles 11 und
durch die Bewegung des Stößels 7 etwa in der Richtung des Pfeiles 12 angetrieben und beide Bewegungen
sind so aufeinander abgestimmt, daß in der Legestellung der Nadel 5 etwa eine Bewegung in der
Richtung des Pfeiles 13 stattfindet und damit ein Stillstand in dieser Bewegungsphase erreicht wird, ohne
daß die auf der Zeichnung nicht dargestellten Antriebsorgane für die Stößel 7 und 10 eine Formgebung
zur Erzielung dieses Stillstandes aufweisen müssen.
An dem Schenkel 14 des Zwischenhebels 8 greift der Stößel 15 an, der die Bewegung des Stößels 7 auf
das Legeschienengehänge 16 in Schwingrichtung überträgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Kettenwirkmaschine, t>ei welcher die Nadeln
sowohl eine auf- und abgehende als auch eine Schwingbewegung ausführen und bei welcher dem
an dem der Nadelbarre abgewandten Ende und in seinem mittleren Teil angelenkten Nadelbarrenhebel
durch einen Antrieb an dem der Nadelbarrc abgewandten Ende eine sowohl in Schwing- als
auch in Hubrichtung verlaufende Bewegungskomponente erteilt wird und der mittlere Anlenkpunkt
unterhalb der Verbindungslinie zwischen den Nadeln und dem Anlenkpunkt an dem der
Nadelbarre abgewandten Ende liegt, dadurch
gekennzeichnet, daß der der Nadelbarre (1) abgewandte Anlenkpunkt an dem die Legeschienenschwingbewegung erzeugenden Stößel
(7) ungelenk! ist und daß der Antrieb des Nadelbarrenhebels (2) derart abgestimmt ist, daß
in der Legestellung eine Rast entsteht.
2. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Legeschienenschwingbewegung
erzeugende Stößel (7) unter Zwischenschaltung eines am eine feste Achse schwenkbar gelagerten Winkelhebels (8) an dem as
Nadelbarrenhebel (2) angreift.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2060101A DE2060101C3 (de) | 1970-12-07 | 1970-12-07 | Kettenwirkmaschine mit schwin gender Nadelbarre |
GB5618171A GB1347327A (en) | 1970-12-07 | 1971-12-03 | Warp knitting machine |
US00204933A US3754415A (en) | 1970-12-07 | 1971-12-06 | Needle bar drive for warp knitting machine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2060101A DE2060101C3 (de) | 1970-12-07 | 1970-12-07 | Kettenwirkmaschine mit schwin gender Nadelbarre |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2060101B2 DE2060101B2 (de) | 1973-02-22 |
DE2060101C3 true DE2060101C3 (de) | 1973-09-13 |
Family
ID=5790209
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2060101A Expired DE2060101C3 (de) | 1970-12-07 | 1970-12-07 | Kettenwirkmaschine mit schwin gender Nadelbarre |
Country Status (3)
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DE (1) | DE2060101C3 (de) |
GB (1) | GB1347327A (de) |
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-
1971
- 1971-12-03 GB GB5618171A patent/GB1347327A/en not_active Expired
- 1971-12-06 US US00204933A patent/US3754415A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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DE2060101A1 (de) | 1972-09-07 |
US3754415A (en) | 1973-08-28 |
GB1347327A (en) | 1974-02-27 |
DE2060101B2 (de) | 1973-02-22 |
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