DE526814C - Vorrichtung zum Bewegen der Legemaschine von Kettenwirkmaschinen mit zwei Mustertrommeln - Google Patents

Vorrichtung zum Bewegen der Legemaschine von Kettenwirkmaschinen mit zwei Mustertrommeln

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DE526814C
DE526814C DES92182D DES0092182D DE526814C DE 526814 C DE526814 C DE 526814C DE S92182 D DES92182 D DE S92182D DE S0092182 D DES0092182 D DE S0092182D DE 526814 C DE526814 C DE 526814C
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drums
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DES92182D
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Seyfert & Donner
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Seyfert & Donner
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/10Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B27/24Thread guide bar assemblies
    • D04B27/26Shogging devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Bewegen der Legemaschine von Kettenwirkmaschinen mit zwei Mustertrommeln Zur Erzielung einer großen Mustermannigfaltigkeit bei Rascheln bedient man sich zum Bewegen der Legemaschine der Musterwechselgetriebe, d. h. zweier zueinander in Beziehung stehender Einrichtungen, z. B. zweier Mustertrommeln, welche sich gegenseitig ergänzen und dadurch die Länge der Musterkette erheblich verkürzen.
  • Die bestehenden :vIusterwechselgetriebe sind noch ausbaufähig, denn z. T. sind sie in der Mustermannigfaltigkeit beschränkt, indem sie Segmentscheiben und Stufenstäbe verwenden, welche naturgemäß nur Veränderungen in der Legung nach Maßgabe der vorhandenen Segmente bzw. Stufen zulassen.
  • Vorliegende Erfindung bezweckt, bei Vereinfachung des Musterwechselgetriebes trotzdem ein größere Mustermannigfaltigkeit zu erzielen als bisher und erreicht diesen Zweck durch Anordnung von zwei mit Gliederketten versehenen, in Richtung der Legemaschinen hintereinander angeordneten Mustertrommeln, deren eine die andere verschiebt. Durch Verwendung von Gliederketten auf beiden Trommeln ist bei einfacher Bauert eine größere Mustermannigfaltigkeit gegenüber den bestehenden Einrichtungen erzielt worden, und die Schnelligkeit der Maschine ist durch die bewährten Gliederketten nicht verringert worden. Die Abbildung zeigt die beiden hintereinanderliegenden Gliederkettentrommeln in der Ansicht.
  • Vorliegende Erfindung benutzt zum Wechseln der Muster, d. h. zur Überleitung der Legeschienen auf eine andere Kettengliederfolge, nur die einfachen Schaltbewegungen durch Schaltrad und Klinke, welche sich bei schnellaufenden Maschinen bewährt haben, und sie ermöglicht außerdem noch eine weitere Verringerung der zu einem Muster nötigen Gliederzahl sowie eine weitere Vergrößerung der Mustermannigfaltigkeit.
  • In der Abbildung ist a eine der Legeschienen und b die bekannte Kettentrommel mit den verschiedenen hohen Gliedern c der Gliederkette. Diese Kettentrommel ist gemäß vorliegender Erfindung in Richtung der Legeschiene ct verschiebbar angeordnet, d. h. ihr Lager d ist nicht fest, sondern bewegt sich in waagerechter Richtung in den Lagern e und e1. Am rückwärtigen Ende trägt das Lager d einen Zapfen f, welcher ähnlich ausgebildet ist wie das Ende der Legeschiene a und von den Kettengliedern g einer festliegenden zweiten Trommel 1a nach Maßgabe der Gliederhöhe verschoben wird. Durch Drehen der Trommel lt um ein Glied wird demnach die erste Trommel b um den Unterschied der Höhe der zwei aufeinanderfolgenden Glieder waagerecht verschoben und damit auch die Legeschiene a. Beide Trommeln werden in bekannter Weise durch Schalträder und Klinken gedreht, und zwar dauernd oder nur zeitweise z. B. wie folgt: Die Achse der hinteren Trommel 1z ist mit einem Kettenrad i für eine Zählkette k versehen, deren auf beliebigen Gliedern der Kette aufgeschraubte Knöpfe l den Hebel in anheben, so daß die Schaltklinke ya, welche sich, solange kein Knopf l tätig ist, außer Tätigkeit befindet, nunmehr teilweise freigegeben wird und in das Schaltrad o eingreift, um damit die Trommel /a um ein Glied weiterzuschalten. Das Fortschalten selbst geschieht in bekannter Weise durch den Exzenter q unter Zwischenschaltung des Hebels p. Die Trommel b kann beispielsweise wie folgt geschaltet werden: Der dauernd umlaufende Exzenters bewegt den Hebel t, und dieser dreht in seiner tiefsten Lage den Hebel ai, welcher die Schaltklinke v trägt. Diese Schaltklinke bewirkt somit ein Fortschalten des Schaltrades w und damit der Trommel b (siehe punktierte Lage des Exzenters s und der Hebel t und 2s).
  • Soll die Trommel b nur zeitweise weitergeschaltet werden, d. h. eine beliebige Zeit lang stehenbleiben, so kann dies dadurch geschehen, daß ein Knopf r der Gliederkette k, welcher höher ist als der gewöhnliche Knopf 1, den Hebel na so hoch dreht, daß sein hakenförmiger Ansatz x den Hebel t in seiner untersten Lage festhält, so daß er durch Feder y nicht an den Exzenter s zurückgezogen wird.
  • Aus der Beschreibung der vorliegenden Erfindung ist zunächst ersichtlich, daß nur Maschinenelemente zur Verwendung gekommen sind, welche sich bei schnellaufenden Maschinen bewährt haben, und zwar Schalträder, Klinken und sich in nur einer Richtung drehende Hebel.
  • Eine Verringerung der Anzahl der Kettenglieder auf den Trommeln ist durch das Zusammenspiel der zwei Trommeln b und h erreicht worden. Soll z. B. im Muster ein Rechteck erscheinen und dieses hierauf, um eine Anzahl Nadeln versetzt, wiederholt werden, so sind bisher so viel Kettenglieder nötig gewesen, als der Höhe des Musters entspricht. Bei vorliegender Erfindung beschränkt sich die Gliederzahl. entsprechend der Höhe von nur einem Rechteck. Das nachfolgende, versetzte Rechteck wird dadurch erzielt, daß die Trommel lt um ein Glied weiter gesteuert wird und somit die Hauptkette auf Trommel b noch einmal verwendet werden kann.
  • Die Mustermannigfaltigkeit wird vor allem dadurch erhöht, daß die Legung bis über doppelt soviel Nadeln möglich ist als bisher, denn die durch das höchste Kettenglied der Haupttrommel verursachte Verschiebung der Legeschiene kann bei Anwendung des ebenfalls höchsten Kettengliedes auf Trommel lt verdoppelt werden.

Claims (1)

  1. PATr,NTANSPRUCH: Vorrichtung zum Bewegen der Legemaschine von Kettenwirkmaschinen mit zwei Mustertrommeln, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden mit Gliederketten versehenen Mustertrommeln (b, h) in Richtung der Legemaschine (a) hintereinander angeordnet sind und die an die Legemaschine anschließende Mustertrommel (b) durch die andere Mustertrommel (h) verschiebbar ist.
DES92182D 1929-06-13 1929-06-13 Vorrichtung zum Bewegen der Legemaschine von Kettenwirkmaschinen mit zwei Mustertrommeln Expired DE526814C (de)

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DE (1) DE526814C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1092600B (de) * 1952-03-10 1960-11-10 Hobourn F N F Ltd Kettenglied fuer die Musterketten von Kettenwirkmaschinen
DE1228019B (de) * 1959-12-30 1966-11-03 Mayer Karl Kettenwirkmaschine mit Kettenspareinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1092600B (de) * 1952-03-10 1960-11-10 Hobourn F N F Ltd Kettenglied fuer die Musterketten von Kettenwirkmaschinen
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