DE2051188A1 - Flache Kulierwirkmaschine - Google Patents

Flache Kulierwirkmaschine

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DE2051188A1 DE19702051188 DE2051188A DE2051188A1 DE 2051188 A1 DE2051188 A1 DE 2051188A1 DE 19702051188 DE19702051188 DE 19702051188 DE 2051188 A DE2051188 A DE 2051188A DE 2051188 A1 DE2051188 A1 DE 2051188A1
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Raymond Marriott Eric Walter Loughborough Leicestershire Blood (Großbritannien)
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William Cotton Ltd , Loughborough, Leicestershire (Großbritannien)
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles

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Description

Flache Kulierwirkmaschine
Me Erfindung "betrifft eine flache Kulierwirkmaschine und insbesondere die Kuliereinrichtung einer Maschine, welche geeignet ist, mehr als eine Gewirkart herzustellen, z.B« Hechts/Rechts- und Hechts/Links-Ware„
Bei flachen Kulierwirkmaschinen, welche die Rechts/ Rechtsund die Rechts/Links-vVare getrennt arbeiten, sind die Kulierexzenter bzv/. -Kurven im allgemeinen ähnlich ausgebildet, um zu gewährleisten, daß die Kulierbev/egungen auch in gegenläufiger Richtung ablaufen können, wobei radial angeordnete 'leilßtücke vorgesehen sind, welche für Wirkperioden sorgen, die es gestatten, daß während dieser Zeit speziell ausgebildete iiieiLe der Hauptexzenter auf aie ihnen zugeordneten Hauptkurvenhebel dahingehend einwirken, daß ein tatsächliches Wirken erfolgt. Aufgrund der zusätzlichen Wirkbewegungen, die oeirn Arbeiten von Rechts/Rechts erforderlich sind, unterscheidet sich die Porm des zum Arbeiten von Rechts/Rechts verwendeten Kulierexzenters geringfügig von der Form des zum Ar-Deiten von Rechts/Links verwendeten Kulierexzenters, und zwar deswegen, weil zum Arbeiten der eigentlichen Rechts/Rechts-
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7/are ein längerer Zeitraum benötigt wird. Demgemäß ist die Kulierperiode, welche durch den Recnts/Rechxs-Kulierexzenter beim Arbeiten von Rechts/Rechts-Ware zur Verfügung gestellt wird, kürzer als die Periode, weiche von dem Rechts/Links-Kulierexzenter zum Arbeiten von Rechts/Links vorgesehen ist, und um zu gewährleisten, daß die Rösselexzenter bei ihrer Hin- und Herbewegung durch die jeweiligen Kuliereinrichtungen eine optimale lineare Geschwindigkeit beibehalten, mußte die Geschwindigkeit der Rechts/ Rechts-Maschine beim Arbeiten von Rechts/Rechts-Ware etv/as geringer sein als die der Recnts/Links-Maschine beim Arbeiten von Rechts/Links-Ware.
Es ist einleuchtend, daß bei einer kombinierten Mascnine, auf der also sowohl Rechts/Rechts- als auch Recht s/L inks·*· Ware hergestellt werden kann, der zur Herstellung von Rechts/ Rechts-Ware verwendete Kulierexzenter einmal dazu dienen mußte, Rechts/Rechts-Ware zu arbeiten und aber auch dazu dienen mußte, Rechts/Links-Ware zu arbeiten. Die Geschwindigkeit der Maschine, die zum Arbeiten von Rechts/Rechts-/vare vorgesehen ist, kann also dieselbe sein wie bei der getrennten Rechts/Rechts-kaschine, und da der Rechts/Rechts-Kulierexzenter für eine längere Periode sorgt, als beim Arbeiten von Rechts/Links-Ware erforderlich ist, kann ctie Maschine beim Arbeiten von Rechts/Links-Ware mit einer Geschwindigkeit laufen, die höher ist als beim Arbeiten von Rechts/ Rechts-Ware. Diese höhere Geschwindigiceix wird jedoch auf die Rösselexzenter übertragen, und damit diese nicnt mit ungeeigneter Geschwindigkeit betrieben werden, mußte die Maximalgeschwindigkeit beim Arbeiten von Rechts/Links geringer sein als beim Arbeiten von Rechts/Links-Ware auf der getrennten Rechts/Links-Maschine.
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Würde man, um nun auch beim Arbeiten von Hechts/Links auf höhere Geschwindigkeit zu kommen, die Maschine, auf der sowohl xiechts/iiechts als auch Rechts/Links-ftare hergestellt werden kann, mit einer gesonderen Kuliereinrichtung ausstatten, die über einen Rechts/Links-Kulierexzenter verfügt, wie das bei der getrennten Rechts/Links-Maschine der Fall ist, so würde dieser Schritt die Anzahl der in der Maschine zu verwendenden !'eile erheblich erhöhen und dadurch die Gestehungs- unü Wartungskosten der Maschine in unerwünschtem Maße steigern«
ils ist Aufgabe der Erfindung, die kombinierte Rechts/Hechts und Hechts/Links-Maschine dahingehend zu verbessern, daß ein Arbeiten von Rechts/Link5-.<are mit der gewünschten hohen Geschwindigkeit erfolgen kann, ohne daß zu diesem Zweck die Anzahl der zu verwendenden ieile in einem unverhältnismäßigen Maße erhöht wird und ohne daß die Gestehungs- und Wartungskosten unverhältnismäßig ansteigen.
Gegenstand der Erfindung ist eine zum Sinbau in eine vielseitig verwendbare flache Kulierwirkmaschine bestimmte Kuliereinrichtung, die über eine Kulierexzenteranordnung mit zwei Kulierkurvenflachen verfügt, die sich jeweils zur Herstellung verschiedenartiger Gewirke eig^nn, ferner über eine Kulierstange und ein Hebelmechanismus, welcher den beiden Kulierkurve!1, gemeinsam ist, sowie über eine Kontrollvorrichtung, v.'elcne dazu dient, die Steuerung von einem Kulier exzenter auf den anderen umzustellen, sobald die Produktion der einen o-e'.virkart eingestellt und aie der anderen begonnen werden soll. Zweckmä^igerweise sind druckvermindernde Mittel vergebenen, welche dahingehend wirksam werden, daß sie den auf die Kuiierkurvenilüchen einwirkenden iurucis: während der Umstellvorganfae vermindern, in einer Ausführungsincglichkeit ist die ü-asenins sine kombinierte iiechts/Kechts und !ti echt s/L inKS-Maschine mit uechtt/xiechti-i Kurven bzw. Exzentern und Rechts/Links
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Kurven bzw. Exzentern, einer ersten Kontrollvorrichtung, welche dazu dient, die Steuerung von den Rechts/Rechts-Kurven auf die Rechts/Links-Kurven umzustellen mit einer Kulierkurvenanordnung wie oben und mit einer zweiten Kontrollvorrichtung, die so auf die erste Kontrolleinrichtung abgestimmt ist, daß sie zur gleichen Zeit in Tätigkeit tritt wie die erste Kontrollvorrichtung und sich dazu eignet, die Umschaltung der Kulierkurven herbeizuführen.
Die beiden Kulierkurven- bzw. JSxzenterflachen sind zweckmäßigerweise nebeneinanderliegend auf einem kombinierten Rechts/ ) Rechts und Rechts/Links-Kulierexzenter vorgesehen.
In einer Ausführungsmöglichkeit sind die beiden Kulierkurven- bzw. Exzenterflächen nebeneinanderliegend angeordnet und axial nicht versetzbar, die auf den Kulierkurven laufenden Rollen, welche sich diametral gegenüber befinden, jedoch axial von der einen zur anderen Kulierkurvenfläche verschiebbar, exzenterbetätigte Verstellvorrichtungen den auf den Kulierkurvenflächen laufenden Rollen zugeordnet, wobei die Kontrollmittel geeignet sind, die Richtung der Bewegungen zu bestimmen, welche die exzenterbetätigten Vorrichtungen ausführen müssen, und ein zusätzlicher, stationärer druckver-
kaan
mindernder Exzenteryzusammen mit einem Kurvenhebel dahingehend
" wirksam werden, daß sie den auf die Kulierkurvenflächen einwirkenden Druck beim Umschalten vermindern.
In einer anderen Ausführungsmöglichkeit sind jeder Kulierkurvenfläche diametral gegenüberliegende axial stationäre Rollen sowie Hebel zugeordnet, ferner an den Hebeln sitzende freigebbare Stangenverbindungen vorhanden, welche dem Kulierhebel zugeordnet sind, wobei die Kontrollvorrichtung geeignet ist, die freigebbaren Verbindungen jeweils freizugeben bzw. anzuschließen.
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In einer anderen AusfUhrungsmoglichkeit, bei der nur eine Anordnung von diametral gegenüberliegenden, axial unverrückbaren Rollen den Xulierkurvenflachen zugeordnet sind, sind die Kulierkurvenfläcnen dahingehend zu versetzen, daß sie jeweils mit den Pollen in Eingriff kommen oder nicht, wobei die Kontrollvorrichtung geeignet ist, die Kulierkurvenflächen jeweils zu versetzen, und druckvermindernde Mittel dahingehend betätigt werden können, daß sie den auf die Kulierkurvenflächen ausgeübten Druck beim Umstellen vermindern. Diese Mittel können aus einem axial stationären druckvermindernden .exzenter und einem Kurvenhebel bestehen.
Der Erfindungsgedanke läßt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu, einige davon sind in den anliegenden Zeioh nungen wiedergegeben, und zwar zeigern
1 eine perspektivische Darstellung eines l'eils einer kombinierten Kechts/Rechts- und Rechts/Links-Kulierwirkmaschine mit einer Kuliervorrichtung, die über zwei Kulierkurvenflächen gemäfl der Erfindung verfügt,
Fig. Ί und 3 jeweils schematisohe Darstellungen, welche das Verhältnis zwisohen den Kulier- und Wirkperioden bei Recnts/Rechts-Kulierkurven sowie Rechts/Links-Kulierkurven verdeutlichen,
Fig. 4 eine graphische Darstellung, welche das Verhältnis zwisohen den beiden Kulierlcurven verdeutlicht,
Fig. 5 eine Draufsicht-auf die beiden Kulierkurvenfläohen in größerem Maßstab,
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine Kulierkurve» bzw. einen Xulierexzenter mit den zwei Kulierkurvenflächen,
Fig. 7 eine Detailansioht von einem zusätzlichen Kulierexzenterhebel und einer Steuervorrichtung, welche den auf den Exzentern bzw. Kurven laufenden Rollen zugeordr net let,
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Fig. O eine Draufsicht auf Kontiollmittel, welche dor Kon-
troli- bzw. Steuervorrichtung zugeordnet sind, Fig. 9 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. B, Fig. 10 eine perspektivische Darstellung von wesentlichen
Teilen der Kontrollvorrichtung, Fig. 11 eine Darstellung der Vorrichtung gemäß Fig. ö von
der anderen Seite,
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung von wesentlichen
Teilen der Kontrollvorrichtung, Fig. 1) eine perspektivische Darstellung eines Teils der Kullervorriohtung im Detail, bei der eine Änderung
gemäß der Erfindung vorgenommen wurde, Fig. H eine Darstellung ähnlich der von JPig. 13, wobei dan Teil gemäß Fig. 13 weiter erfindungsgemäß verändert worden 1st.
Die Kuliereinrichtung gemäß Fig. 1 besteht aus einer Kulierexzenteranordnung 1 auf einer querliegenden V/exle 1a, wobei die Kulierexzeinteranorönung auf eine getrennt angeordnete Rollenanordnung 2,3 einwirkt, die über eine Stange 4 miteinander verbunden sind. Die Rollenanordnung ?. sitzt on einem Arm 5» weloher drehbar hinter einem unt ^; angeordneten Kahmenteil 6 angelenkt ist, während die Rollenanordnung 5 an einem Hebel 7 sitzt, der in dem Punkte 7a drehbar an ein obenliegendes Rahmenteil angelenkt ist und ferner mit seinem unteren Ende an eine Kulierhebeistange 9 angelenkt ist. Die Stange 9 ist an einen Kulierpendelhebel 10 angelemct, der seinerseits über eine Stange 10a an linen Kulierarm 11 angelenkt ist, dem ein Gleitblook 12 zugeordnet ist, über welchen die Vorricntung auf Fadenführer TC und Rössel SC einwirkt. Die Kuliereinriohtung weist also r.weokmäßigerweiBe die bekannte verstellbare Kulierkonstruktion auf, wobei dem Pendelnebel 10 eine Stellschraube 10b zugeordnet iBt.
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Die Kuliereinrichtung wird in diesem Pall in einer flachen Kulierwirkmaschine verwendet, die geeignet ist, Rechts/ Rechts und Rechts/links-Ware in jeder bekannten oder vorgeschlagenen Weise zu arbeiten, wobei zum Arbeiten von Rechts/Rechts und Rechts/Links-Ware geeignete Kurven bzw. Exzenter RC und NRO auf der Hauptwelle MOS angebracht sind und die Kurven dazu dienen, eine herkömmliche Einrichtung, wie z.Be M, zu betätigen, welche an eine Nadelbarre, wie z.B. NB, angelenkt ist, wobei Versetzmittel SM vorgesehen sind, die einer Kurvenrolle CPR zugeordnet sind, welche sich durch musterbestimmende Mittel, wie z.B. eine auf einer unten angeordneten Steuerungswelle DOS sitzende Steuerungsscheibe CD betätigen lassen.
In derartigen Maschinen ist der Kulierexzenter gewöhnlich dahingehend ausgebildet, daß sowohl beim Arbeiten von Rechts/Rechts als auch beim Arbeiten von Rechts/Links eine gemeinsame Kulierung erfolgt, wobei dieser Vorgang weniger als die Hälfte des zur Herstellung einer Maschenreihe benötigten Umlaufs beansprucht, so z.B. 140° einer Umdrehung der Hauptexzenterwelle, wie an dem schraffierten Teil 1D1 in Pig. 2 zu erkennen ist. Die Linien C, L1 stellen den zur Herstellung einer Masohenreihe erfolgten Umlauf dar. Dadurch ist es möglich, daß mehr .als die Hälfte des Umlaufs, z.Be 220°, vom wirklichen Rechts/Rechts-Arbeiten RK eingenommen wird«,
Das Arbeiten von Rechts/Rechts wird mit einer derart hohen Geschwindigkeit ausgeführt, wie sie unter besonderer Berücksichtigung der linearen Bewegungsgeschwindigkeit der Rössel praktikabel ist«
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Da dieselbe Kuliereinrichtung auch beim Arbeiten von Rechts/Links-vVare verwendet wird, ist die Geschwindigkeit beim Arbeiten von Kechts/Links-Ware bislang verhältnismäßig langsam, wenn man die dabei nutzbare Geschwindigkeit mit der erheblich höheren Geschwindigkeit einer flachen Kulierwirkmaschine beim Arbeiten von Rechts/Links vergleicht, die nur zum Arbeiten von Rechts/Links Ware konzipiert ist.
Erfindungsgemäß sind Mittel vorgesehen, mittels derer beim Umschalten von Rechts/Rechts auf üechts/Links-Arbei-
J) ten das Kulieren beim Rechts/Links-Arbeiten ebenfalls dahingehend abgeändert wird, daß es einen Teil des zur Erstellung einer Maschenreihe benötigten Umlaufes, z.B. 190°, einnimmt, also einen größeren '!'eil als beim Arbeiten von Rechts/Rechts (vgl. Dj Fig. 3), während der verbleibende Teil ERK, welcher zum Wirken bestimmt ist, entsprechend reduziert wird, doh. also auf 170 . Diese Mittel würden normalerweise dazu führen, daß die lineare Geschwindigkeit von Organen, wie z.B. von Rösseln, geringer ist als beim Arbeiten von Rechts/Rechts-Ware. Da dem so ist, wird die Maschinengeschwindigkeit soweit erhöht, bis die Lineargeschwindigkeit derartiger Organe im wesentliehen dieselbe Höhe aufweist wie beim Arbeiten von Rechts/
™ Rechts-Ware, und das führt zu einer entsprechenden Erhöhung der Geschwindigkeit beim Arbeiten von Rechts/Links-Ware, das somit die gewünschte Höhe erreichen kann.
Mittel zum Wechsel bzw. Umschalten von den Kulierungsvor-
aussetzungen zwecks Arbeiten von Jtechts/Rechts auf JtKX. andere Kulierungsvoraussetzungen zwecks Arbeiten von Rechts/Links bestehen zweckmäßigerweise aus zwei im wesentlichen ,vieichartigen, sich in einem gewissen Maße jedoch •unterscheidenden Kulierexzenteraußenflächen, wobei Mittel vorgesehen 3ind, welche jede dieser Außenflächen wenn nötig ,.eweiia unabhängig voneinander wirksam vcrcion
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In einer Ausführungsmöglichkeit (Fig. 1) ist auf der querliegenden Welle 1a ein Kulierexzenter 13 angebracht, welcher zusätzlich zu einer für Rechts/Hechts vorgesehenen Außenfläche S1, wie sie in"dem oben beschriebenen Kulierexzenter beschrieben und für eine gemeinsame Kulierung beim Arbeiten von Rechts/Rechts und Rechts/Links-Y/are vorgesehen ist, eine für das Arbeiten von Rechts/ Links dienende Kulierexzenteraußenfläche S2 aufweist, die über ein Kurvenprofil verfügt, welches dahingehend konzipiert ist, üaß die Kulierung einen i'eil, z.B. 190 , des zur jirstelluns einer Maschenreihe dienenden Umlaufes beansprucht, also einen größeren i'eil, als durch die erste Ku;
macht.
ste Kulierkurvenfläche gegeben ist, die z.B„ 140 aus-
Dieses Verhältnis zv/ischen den beiden Kulierkurvenflächen 81, S2 wird anhand der G-raphik von Pig» 4 veranBcüaulicnt, wobei deutlich wird, daß die Rechts/ Rechts-Kulierung abrupter als die Rechts/Links-Kulierung verläuft, demnach die Rechts/Reohts-Kulierung also schneller einsetzt und schneller als auch früher endet als die Rechts/Links-Kulierung, die tatsächlich auftretende lineare Geschwindigkeit des Kuliervorgangs, z.B„ die der Rössel, im wesentlichen beim Rechts/Rechts-Kulieren sowie beim Rechts/Links-Kulieren dieselbe ist.
Die beiden Kulierkurvenfläcnen S1, 52 sind zweckmäßigerweise unverrückbar nebeneinanderliegend sozusagen auf einem Doppeikulierexzenter vorgesehen (vgl. Fig. 5,6), wobei die beiden iixzenterkurven an den Stellen LC1, LC2 stufenförmig versetzt verlaufen, während sie sich an den Stellen LC3, LC4 decken»
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Die auf den Kurven laufenden Rollen 2,3 sind axial verschiebbar auf Zapfen 14, 15 angeordnet und kommen mit Stellhebeln 16, 17 in Eingriff.
Bei Betrieb der Maschine befinden sich die Rollen 2,3 normalerweise beim Arbeiten von Rechts/Rechts-Ware auf der Kulierexzenterkurven S1 und werden beim Umschalten auf
das Arbeiten von Rechts/Links-Ware auf die Exzenterkurve S2 versetzt.
Das Versetzen der Rollen 2,3 mittels der dazu vorgefe sehenen Hebel 16, 17 erfolgt von zwei Kontrollscheiben 18, 19 aus (vgl. Fig. 1), welche auf der obenliegenden Welle 20 sitzen, die in bestimmten Zeitabständen synchron zur Betätigung der unten angeordneten Welle -DCS betätigt wird, und über Kontrollhebel 21,22, die über Stangen 23, 24 an ein Kontrollgerät 25 angelenkt sind, aus dem eine Kontrollspindel 26 herausragt, welche an die zum Versetzen der Rollen dienenden Hebel 16, 17 angelenkt ist.
Der Hebel 16 ist in dieser Ausführungsmöglichkeit an der Stelle 16a (vgl. Fig. 7) an den Kurvenhebel 7 drehbar angelenkt und ein an dem unteren Ende vorgesehener Stift ^ 27 ragt in eine gekrümmte Nut eines Ringes 28 hinein, der auf der überstehenden Achse IK 15 verschiebbar ist, während ein am oberen Ende vorgesehener ähnlicher Stift 29 in einer gekrümmten JMut eines Ringes 30 sitzt, der auf einer Stange 31 befestigt ist. Am äußeren Ende dieser Stange 31 befindet sich ein Ring 32 (vgl. Fig. 1), welcher eine gekrümmte Nut aufweist, in die weitere Stifte 33 hineingreifen, die an einem gabelförmigen Arm . · 34 angebracht sind, welcher an einem Ende der Konxrollspindel 26 befestigt ist, so daß eine Drehbewegung der Kontrollspindel 26 mittels des Kontrollgerätes 25 zu einer Verschiebung der Rolle 3 führt.
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Der zum Verschieben der Holle 2 dienende Hebel 17 ist in ähnlicher Weise an der Stelle 17a an dem Kurvenhebel 5 drehbar angelenkt und*in ähnlicher Weise mittels einer aus einem Stift und einem genuteten Ring bestehenden Vorricntung $5 an die überstehende Achse 14 angelenkt und mittels einer aus einem Stift und einem genuteten Ring bestehenden Vorrichtung 36 sowie einer Stange 37 an eine aus einer Gabel und einem genuteten xting bestehenden Vorrichtung 38 an eine Stange 39 angeschlossen, die über einen Hebel 40, eine citange 41 und einen Hebel 42 an dem anderen Jünde der Kontrollspindel 26 angeschlossen ist, so daß eine Drehbewegung der Kontrollspindel mittels des Kontrollgerätes zu einer Verschiebung der Rolle 2 fuhrt.
Die Kontrcllspinael 26 und demzufolge auch die Rollen 2,3 wird bzw. werden normalerweise in einer Stellung gehalten, in der die Rollen 2,3 auf der Rechts/Rechts-Kurvenfläche S1 liegen, und zwar mittels einer Scheibe 43 (vgl. Pig» 11), die auf der Spindel 26 befestigt ist und eine oder zwei Aussparungen 26a, 26b aufweist, in die eine bzw. zwei Plunger 44, 45 hineinfassen. Die Plunger stehen mittels Federn 46, 47 in Richtung der Scheibe·43 unter Vorspannung" una verfügen am äußeren ±inde über Anscnläge 44a, 45a. in der Stellung gemäß Pig. 11 wurde der Plunger 44 gerade aus der ihm gegenüberliegenden Aussparung herausgezogen, so öaß die Möglichkeit bestent, die Rollen C,j mitteis eines Anschlages 48 der beiden auf einer Stange 5Ü vorgesehenen Anscnläge 48, 49 zu versetzen, wubei die stange 50 über ein ür^an 51 an einen Kniehebel b'2. angelenkt ist, der seinerseits an die Kontroll stange 24 angelernt ist, welche von der oben angeordneten Kontrcliscneibe 19, j?ig„ 1, betätigt v\ird. In diesem Stadium wird die . ontroliDpindel 26 ungefähr 15° weitergedreht, 3<; o.aß ale Rollen 2,3 in eine Richtung (und zwar von •i-r Recht^/itecht^-iv.urvenilacne o1 zu-dc-r Rechts/Linka-
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Kurvenfläche S2) versetzt werden, wobei eine exzenterbetätigte Vorrichtung, die im folgenden noch ausführlich beschrieben wird, in Tätigkeit tritt. Danach befindet sich die Aussparung 26b der Scheibe 43 gegenüber dem Plunger 45, der dann einrastet und dadurch die Rollen 2,3 in der versetzten Stellung hält. Sollen die Rollen 2,3 in die Stellung, wo sie auf die Rechts/Rechts-Kurvenflache S1 zu liegen kommen, zurückversetzt werden, dann
wird der Plunger 45 mit Hilfe des Anschlags 49» der auf den Anschlag 45a einwirkt, zurückgezogen und die Scheibe 43 soweit zurückgedreht, bis der Plunger 44 fe erneut in die Aussparung 26a einrastet, um die Rollen 2,3 in ihrer zurückversetzten Stellung zu halten.
Dieser gegenläufige Vorgang erfolgt mittels einer Stange 53 (vgl. Pig. 1o), welche die Verbindung von einem Gestänge 51 zu einem 'T'-förmigen Hebel 54 herstellt, welcher an dem Punkte 54a angelenkt ist und an eine Stange 55 angelenkt ist, welche an einem Kniehebel 56 angelenkt ist (vgl. Pig. 8), der seinerseits an der Kontrollstange 23 angelenkt ist, die mit Hilfe der Kontrollscheibe 18 betätigt wird. Der 'T'-förmige Hebel 54 steht ferner mittels eines Stiftes 54a mit einem mit einer gekrümmten Nut versehenen Ring 57 auf der Kon- * trollspindel 26 in Verbindung und in'diese Nut fassen außerdem Anschläge 58, 59 hinein, an denen Zapfen 60, 61 sitzen, welche in einem Ende von Nebeln 62, 63 verschiebbar sind, die freibeweglich auf der Spindel 26 sitzen, während ihre anderen Enden an Betätigungshebeln 64, 65 arfgelenkt sind. Auf der Spindel 26 sind Arme 66, 67 befestigt, welche jeweils neben den Hebeln 62, 63 angeordnet sind, so daß bei Auf- und Abbewegungen der ■Betätigungshebel 64, 65 der 'T'-fÖrmige Hebel 54 entweder in die eine oder andere Richtung schwingt, wobei entweder der Zapfen 60 oder der Zapfen 61 gegen den ihm zugeordneten Arm 66 bzw. 67 zu liegen kommt.
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L INSPEOIiP
Die -betätigungsstange!). 64» 65 sind an einem Kniegelenkhebel 68 angelenkt (vgl. Pig. 9), der an dem Punkte 69 drehbar angelenkt ist und an dem eine Rolle 70 sitzt, der ein Exzenter 71 zugeordnet ist, welcher au± einer Exzenterwelle 72 angeordnet ist«,
Sobald die unten angeordnete Kontrollscheibe CD in Tätigkeit tritt, um einen Wechsel von Rechts/rechts auf Rechts/Links herbeizuführen, wird die oben angeordnete Kontrollscneibe 19 zunächst dahingehend wirksam, daß sie die Scheibe 43 freigibt und anschließend den 1T'-förinigen Hebel in der Weise schwenkt, daß der Stift 61 den Arm 67 freigibt und der Stift 60 gegen den Arm 66 zu liegen kommt, so daß die Tätigkeit des Exzenters 71, die Arme 62, 63 zu kippen, über die Kontrollspindel 26 auf Rollen 2,3 in. der erforderlichen Richtung übertragen wird, um diese von der Rechxs/Rechts-Kurvenfläcne S1 auf die Rechts/Links-Kurvenfläche umzusetzen, damit eine Um schaltung von der Rechts/Rechts-Kulierung zu der modifizierten Rechts/Links-Kulierung erfolgt. Eine Rückschaltung erfolgt durch entsprechende Umkehr der Vorgänge.
In einer anderen Ausführungsmöglichkeit (vgl. Pig. 13) befindet sich die Rechts/Links-Kulierkurvenfläcne S2 axial von der Rechts/Rechts-Kulierkurvenflache entfernt und die Rollen 2,3, Stange 4, Arm 5 und Hebel 7 sind in doppelter Ausführung vorhanden, wobei die Duplikate die Bezugszeichen 2', 31, 4', 5* bzw. 6· aufweisen» Anstelle der Kulierhebeistange 9 ist eine ähnliche Stange 75 vorgesehen, welche ein gabelförmiges Ende 75a aufweist, welches freigebbar auf einem Stift 76 des KulierpendelhebelB 10 sitzt. Die Stange 75, das gabel-
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förmige Ende 75a und der Stift sind in doppelter Ausführung vorhanden. Den 'feilen 75', 75a' una 76' sind die Hollen 2', 3' auf der Rechts/Rechts-Kulierkurvenflache' 31 zugeordnet. Die Stangen 75, 75' sind mittels Stangen 77, 77' entweder an eine beliebige Form einer Musterkontrollvorrichtung, wie oben beschrieben angeschlossen, oder an Arme 78, 78· auf einer Stange 79 angelenkt, der jeweils ein Arm 71, ein Gabelhebel 72, eine Scheibe 73 und eine Y/elle 74 zugeordnet ist.
Bei Betrieb und beim Arbeiten von Rechts/Rechts ist die Stange 75 nur an den Kulierhebel 10 angeschlossen, so daß nur die Rechts/Rechts-Kulierkurvenfläche S1 wireksam wird, und die Welle 74 kann zwecks Arbeiten von Rechts/Links dahingehend versetzt werden, daß die Bewegung der Scheibe 73 dazu führt, daß die Stange 75 sich von dem Hebel 10 trennt und die Stange 75' mit dem Hebel 10 in Eingriff kommt, so daß die Kulierkurvenf lache S1 ihre Tätigkeit einstellt und die Kulierkurvenflache S2 ihre Tätigkeit beginnt.
In einer dritten Ausführungsmöglichkeit (vgl. Figo 14) sind die Kulierkurvenflachen S1, S2, die Rollen 2,3, die Stange 4, Arm 5, Hebel 7 und Stift 7a wie in Fig. 1 vorgesehen. Die Stange 70, Arm 71, Gabelhebel 72 und die auf der Welle 74 angeordnete Scheibe 73 können wie in Fig. 13 angeordnet sein. Auf der Stange 70 befindet sich ebenfalls ein Arm 79, der über eine Stange 80 an einen auf einer Stange 82 sitzenden Arm 81 angelenkt ist. Auf der Stange 82 sitzen zwei Arme 83, 84, welche an vertikalen Stangen 85, 86
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angelenkt sind, auf denen Rollen 87» 88 sitzen, die einem zylindrischen exzenter 89 zugeordnet sind. Dieser Exzenter 89 sitzt auf einer Buchse 90, auf der auch die Kulierkurvenflächen S1, S2 angeordnet sind. Die Buchse 90 und eine 7/elle 91> auf der die Buchse 90 montiert ist, sind genutet, um zu gewährleisten, daß bei Drehung der Buchse 90 auch eine Drehung der ivuli er kurven erfolgt und damit sich die Kulierkurven bzw. exzenter auf der T/eile verschieben lassen. Der zylindrische Exzenter 89 weist aui gegenüberliegenden Seiten vorspringende Fläcnen 89a, 89b auf und die Hollen 87 > 88 können mit diesen Flächen Jeweils zu verschiedenen Zeiten in Eingriff kommen.
Bei Betrieb der Maschine wird die Kulierkurvenfläche S1 normalerweise auf die Hollen 2,3 einwirken, wobei sich die Rolle 87 ganz oben befindet und mit der vorspringenden Fläche 89a zusammenwirkt, die für das Arbeiten von jiechts/Rechts-Ware sorgt. Sobald die welle 74 zwecks Arbeiten von Rechts/Links-Ware versetzt wird, führt die Bewegung der Scheibe 73 dazu, aaß die Rolle 87 von dem Exzenter 89 nach unten fortbewegt wird una daß die Holle 88 soweit angehoben wird, daß sie mit der vorspringenden Fläciie 89b aes Exzenters 89 in Eingriff kommt. La die Holxe CJ8 sich horizontal nicht bewegen läßt, wird der Exzenter 89 von ihr axial in eine Richtung bewegt, wodurcn aie jvulier exzenterfläche bzw. -Kulierfcurvenflache S1 sich von den Rollen 2,3 wegbewegt und aie Kulierkurvenfläche S2 mit den Hollen 2,3 in Eingriff kommt„
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In den Ausführungsmoglichkeiten gemäß Pig. 12 und 14 können druckvermindernde Mittel vorgesehen werden. Es kann z.B. eine zusätzliche Kulierkurve (vgl. Bezugszeicihen 73, Fig. 1) vorgesehen werden, welche auf zusätzliche Hollen (74, 74a, Pig. 1) einwirkt, die koaxial zu den Hollen 2,3 angeordnet sind. Die zusätzliche Kulierkurve 73 weist ein Profil auf, welches geeignet ist, den auf die Hollen 2,;> einwirkenden Druck zu einem Zeixpunkt zu vermindern, wenn Teile der ivulierkurvenkanten auf gleicher Hohe sind und neben den Hollen 2,3 liegen, wobei es sich um einen Zeitpunkt handelt, an dem der Wechsel von der einen Kulierkurve auf die andere erfolgt, was durch relative Axialverschiebung zwischen den Kulierkurven und den Rollen 2,3 verwirklicht wirdo
BAD ORiGINAL
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Claims (9)

  1. a t υ η t a η s ρ c Ii ehe
    uirie zum Einbau in eine vielte! ei,·, verwendbare flache KulierviriurmbOirine büiitiüifafce iiu.Liureii'ricnturu-,, dadurch e-eke^nzeiciirie t, daß sie über eine Kulierexzenteranoruriurig, mit 2.,ei Kulierkurvenflächen verfugt, üie oicn jeweils zur iierü teilung vor,:: chi ed enartiger G-ewirke eignen, ferner über eine Kulierstange und. ein Hebelmechaniamus, v/elcher den beiden Kulierkurven gemeinsam it:t, sowie über eine Äontrollvorrichxung, welcne dazu dient, die Steuerung von einem i.uiierexzenter auf den anderen umzustellen, sobald aie Produktion der einen ^ewirkart eingestellt und die der anderen begonnen werden soll.
  2. 2. Kuliereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß druckvermindernde Mittel vorgesehen sind, welche dahingehend wirksam werden, daß sie den auf die Kulierkurvenflächen einwirKenden Druck wänrend der Umstellvorgänge vermindern.
  3. 3. Kuliereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, aaß es sicn bei der luascnine um eine kombinierte Rechts/Rechts und Rechts/Links Mascnine mit Hechts/Hechts-Kurven bzvv0 Exzentern und Rechts/ Links-Kurven bzw. Exzentern handelt, die über eine er3te Kontrollvorrichtung verfügt, welche dazu dient, die steuerung von den Rechts/RechtB-Kurven auf die iiechto/Linkü-ivurven umzustellen, über eine Kuliericurvenanoranung .vie oben und über eine zweite Kontrollvorricntung, die so auf die er;:te Kontrolleinrichxiatung abgestimmt iüt, aaß ;;ie zur gleichen Zeit in
    109818/1430 cad original
    i'i tiruüit tritt v;ie üio erste Kontrollvorrichtung unu \.icu dei:u eignet, die Uüuchpl Luil; der .,iu i...rkurven herbeizuführen.
  4. 4. ^.uli er einrichtung nach Anspruch ]-'), dnuuro.. ro^yunzoicnnet, daß uia beiden kulierkurven- ο κ·.·. , ^xzenterfluchen zweckmäßigerweise Ln einoi.i ^tüok ;jui einem Kombinierten kechts/icech ts und tiechts/üinks-i.ail Lerexzenter vorgesenen oind.
  5. b. Kuli er einrichtung -nach Anspruch 1-4, dadurch geker.nzeichnet, daß die beiden kulierkurven bz.. üxzenberflacnen nebeneinaraerliegend angeordnet und axial nicht versetzber sind, die auf den üulierkurven lf.ufenden Rollen, welche sich diametral gegenüber befinden, jedocn axial von der einen zur anderen Kulierkurvenflache verschiebbar sind, exzenterbetätigte Verstellvorrichtunßen den auf den KulierkurvenflcLchen laufenden Hollen zugeordnet sind, wobei die iiontro.;lmittel geeignet sind, die Kichtung der Bewegungen zu bestimmen, weicne die exzenterbetätigten Vorrichtungen ausführen müssen, und ein zusätzlicher, otaticn^rer druckvermindernder iüxzenter zusammen mit einem Kurvenhebel dahingehend v/ir!csam werden xann, daß diese den auf die Kulierkurvenfläcnen einvvirKenden .Druck beim Umschalten vermindern.
  6. 6. KuliereinricLuung nacn Ansprucn 1-5, dadurcn ge!;ennzeicnnet, daß jeder xtulieri-urvenflache diametral gegenüberliegende axial stationäre Kollen so\;ie Hebel zu^eoranet sind, ierner an den nebeln sitzende freigebbare btangenverbindungen vorhanden sind, v/el-
    d.ie
    one dem KuliorJubel. zugeordnet üiud una^Kontro Ll vorrichtung geeignet ist, aie freijebbnreii Verbindungen jeweils freizugeben bzw. anzuoohl.inuen.
    1 0 9 8 1 8 / U 3 0 BAD ORiGiNAL
  7. 7. ,.,ulier υ al ir icntwa^ i:^cli imupriicli 1-1J, uaaurcri ^-,eke-nnaeicnntt, Un£ riwi- eiiio Ancrui:uii;;, ν jii uini.ivitral ge&enübcr-.t ie-cCciiaen, ;^-,iai uiiverrLickbareji iioi^en uen Kulier.iurvenfldCden iai^eoronet ΐεΐ, uie i.ulicriLurveiii'i'Icüen öanin-.ο!::ϊ]](1 r^i:ij. ?u versetzen sihd, daii υ ie jeweils mit den ixo-i 1 ciii in i^inöriff kominen oder nicht, und oie k vo:-ric.atun, ^eei^net i;--.t, ait ivulitr.urvenflä zu veroetKen unu druokvermindernac iviittel daliingelicna Oet^ti^t v.erden können, daß eie cIüji ;iuf die liulierkurvenf.i .i.cnen eimarlienden ErucK beim Uniotellen verminaern.
  8. c. AUiiöreini'ichtung, ü.^äurci] -elienüseicunet, daß diese Mittel au;, einem axial staticnL-.ren druckvermindernden Exzenter und eineiü ivurvenhebel beiiteüen icchnen.
  9. 9. Kuiicremricn"fcung, dadurch gGl-renrseicnnet, aali die
    Kontrolleiiiriuiituiig sicü aus Organen zum Versetzen der itollen, exsenterbetätigten kitt ein zur Letäti^ung dieser organe auo einer Auswahlvorrichtung j die "besti.^mt, in r üicntun^ aie Ürgar^e t-"ltiu '.verden, und einer obaren Haltevorrichtung zuca^uensatzt, v/elche die Organe und iiollen in "betätigtem Zustand halt.
    Le e rs e i t e
DE19702051188 1969-10-18 1970-10-19 Kuliervorrichtung für eine flache Rechts/Rechts-Kulierwirkmaschine, System Cotton Expired DE2051188C3 (de)

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GB5127169A GB1260053A (en) 1969-10-18 1969-10-18 Improvements in or relating to straight bar knitting machines
GB5127169 1969-10-18

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DE2051188A1 true DE2051188A1 (de) 1971-04-29
DE2051188B2 DE2051188B2 (de) 1976-11-04
DE2051188C3 DE2051188C3 (de) 1977-06-23

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GB1260053A (en) 1972-01-12
FR2066118A5 (de) 1971-08-06
CH519612A (fr) 1972-02-29
DE2051188B2 (de) 1976-11-04
JPS569571B1 (de) 1981-03-03

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