DE2739051A1 - Programmiereinrichtung fuer rundstrickmaschinen fuer struempfe und aehnliche maschinen - Google Patents

Programmiereinrichtung fuer rundstrickmaschinen fuer struempfe und aehnliche maschinen

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DE2739051A1
DE2739051A1 DE19772739051 DE2739051A DE2739051A1 DE 2739051 A1 DE2739051 A1 DE 2739051A1 DE 19772739051 DE19772739051 DE 19772739051 DE 2739051 A DE2739051 A DE 2739051A DE 2739051 A1 DE2739051 A1 DE 2739051A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
    • D04B15/68Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used
    • D04B15/74Pattern drums

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Description

Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Programmiereinrichtung für Rundstrickmaschinen für Strümpfe und ähnliche Maschinen, die einen Nadelzylinder, der sich endloser Bewegung mit einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit dreht, eine Programmiertrommel - die koaxial mit dem Nadelzylinder angeordnet sein kann - , der die Nadelnocken und andere Glieder zum Betätigen der Nadeln und für die Herstellung von Erzeugnissen durch die Maschine steuert, und eine Weiterbewegungssteuerung für diese Trommel mit einem Kronenrad und einem Gesperre zur Weiterbewegung aufweist, das durch Nocken betrieben wird, die sich mit dem Zylinder
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drehen, wobei dieses Gesperre aufgrund des Programms unwirksam gemacht werden kann.
Erfindungsgemäß schließt die Einrichtung eine Programmiertrommel mit einer Vielzahl von Scheiben mit am Umfang angeordneten Sitzen für entfernbare Stifte, mit denen Fühler zusammenarbeiten, die ein Vorrückgesperre für die Steuertrommel unwirksam machen sollen; einstückig mit jeder dieser Scheiben ein entsprechendes Klinken-Kronenradgetriebe zum Vorrücken, bei dem ein Zahn zum Anhalten der entsprechenden Scheibe in einer Nullstellung ausgelassen ist; eine Klinke, die mit Hilfe eines Antriebs des Rotorelements des Nadelzylinders mit großem Untersetzungsverhältnis dazu gebracht wird, hin- und herzugehen, um mit jedem Kronenrad zusammenzuwirken; und Auswahlmittel ein, um eine Klinke nach der anderen Klinke der verschiedenen Scheiben für die Stifte zu betätigen, damit diese nacheinander ihre entsprechenden Programme ausführen.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand eines die Erfindung nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht der Maschine von der Seite;
Fig. 2 einen schematischen, vergrößerten Gesamtquerschnitt der Maschine;
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Fig. 3 perspektivische Teilansichten der Programmiertes 7
glieder von verschiedenen Richtungen aus;
Fig. 8 teilweise Querschnitte an bestimmten Stellen bis 11
der Maschine entlang verschiedenen Ebenen, die
senkrecht zur Achse des Nadelzylinders stehen;
Fig. 12. perspektivische Teilansichten; und 13 l·
Fig. 15, axiale Ansichten von drei Anordnungen von Glie-16 und V
dem einer Programmiertrommel;
Fig. 18 ein Erzeugnis, das mit der vorliegenden Maschine hergestellt werden kann.
Gemäß dem, was in den beigefügten Zeichnungen gezeigt ist, bezeichnet 1 das Gestell einer Maschine, auf derem darüber befindlichen Rahmen 3 der Nadelzylinder 5 drehbar angeordnet ist, wobei sich dieser Zylinder nach unten einstückig mit einem Rotor 7 erstreckt, der sich mit diesem Zylinder dreht und einen Satz von Nocken für zyklische Steuerung durch Fühler trägt, die weiter unten beschrieben werden. Der Rotor 7 schließt auch ein Kronenrad 9 ein, das dazu dient, eine Bewegung vom Rotor des NadelZylinders auf wei ter unten beschriebene Glieder zu übertragen. Ein zweites Kronenrad 10 dient für Betätigung von Hand. Koaxial mit dem Nadelzylinder 5 und dem Rotor 7 ist eine drehbare Trommel mit Programmnocken angeordnet, durch die die Glieder ge-
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steuert werden sollen, die die Maschine und insbesondere die Nocken für die Steuerung der Nadeln und Heber und auch die Nocken für die Steuerung der Fadenführer für das Auswechseln der Fäden antreiben. Die Trommel muß mit Unterbrechungen und diskontinuierlich und im Durchschnitt kontinuierlich weiterbewegt werden. Um dies zu erreichen, werden zwei Kronenräder mit sägezahnförmigen Zähnen benötigt, die mit 14 bzw. 16 bezeichnet sind, wobei der erstere kleineren und der letztere größeren Abstand der Zähne für die weiter unten beschriebenen Zwecke aufweist.
Bewegungen werden vom Kronenrad 9 mittels eines allgemein mit 18 bezeichneten Antriebs weitergegeben, der mit hoher Untersetzung einen Nocken 20 antreibt, der eine hin- und hergehende Bewegung mit einer Frequenz bestimmen soll, die wesentlich kleiner ist als die Umdrehungsfrequenz des Nadelzylinders; der Nocken 20 ist dazu ausgebildet, auf einen Rollenfühler 22 zu wirken, der durch ein quadratisches Glied 24 getragen wird, das mit einer Achse 25 verbunden ist, um auf dieser hin- und hergehende Bewegungen ausführen zu kön nen, wobei die Achse 25 vertikal oder zumindest parallel zur Achse des NadelZylinders ausgerichtet ist. Auf der Achse der Rolle 22, oder zumindest mit dem Bügelelement 24 verbunden, sind gemäß einer AusfUhrungsform drei Arbeitsklinken für genauso viele Programmscheiben vorgesehen, wobei jedoch mehr oder weniger als drei vorgesehen sein können. Die Klinken sind mit 26, 28 und 30 bezeichnet und werden durch nicht ge-
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zeigte Federn gegen ein entsprechendes Kronenrad, das noch beschrieben werden muß, gedrückt. Diese Klinken werden in der positiven Richtung durch den Nocken 20 für die Vorwärtsbewegung betätigt und sind für die Rückkehrbewegung durch eine Feder 32, die auf den Bügel 24 wirkt, vorgespannt.
Auf der Achse 23, um die das BUgelelement 24 der Klinken 26, 28 und 30 oszilliert, sind drei Progranungruppen angeordnet, die den drei Klinken 26, 28 und 30 entsprechen. Die erste dieser Gruppen, die der Klinke 26 zugeordnet ist, schließt eine Scheibe 34 mit Stiften ein, mit der einstückig ein Kronenrad 33 verbunden ist, das sägezahnform!ge Zähne hat, auf das die Klinke 26 wirken kann. Die zwei Glieder 34 und 36 sind einstückig miteinander verbunden und sind in bezug auf die Achse 23 frei beweglich, um die sie sich drehen.
Die Scheibe 34 mit Stiften hat an ihrem Umfang eine Mehrzahl von radialen Sitzen 34A, in die ein Stift 34B leicht eingeführt bzw. aus denen dieser Stift leicht herausgezogen werden kann. Je nach dem, ob ein Stift 34B vorhanden ist oder nicht vorhanden ist, wird die Wirkung auf zu beschreibende Glieder bestimmt, um das Vorrücken der Trommel 12 zu beeinflussen. Unterhalb der Scheibe 34 für die Stifte und damit verbunden ist das Zahnrad 36 vorgesehen, auf das die Klinke 26 wirkt; das Kronenrad 36 hat einen Satz gleichförmiger Zähne, während in der Nullstellstellung des Teilprogramms der Scheibe 34 ein abgeflachter Abschnitt 36A vorgesehen ist, wo einer der Zähne fehlt. Auf diesen abgeflachten Abschnitt
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folgt in der Richtung des Pfeiles f3, in der sich die Scheibe 34 und das Zahnrad 36 durch Wirkung der Klinken weiterbewegt, ein Zahn 36B, der tiefer als der abgeflachte Abschnitt 36A ist. Auf diesen Zahn wiederum folgt der normale Satz von Zähnen. Im abgeflachten Gebiet 36A bleibt die zyklische Hin- und Herbewegung der Klinke 26 ohne Wirkung, da der Zahn der Klinke 26 sowohl auf dem flachen Abschnitt 36A und darüber hinaus auf dem darunter liegenden Umfangsprofil einer Nockenscheibe 40 ruht, die lose auf derselben Achse 25 angebracht ist, auf der die Scheiben für die Stifte und die damit zusammenhängenden Kronenräder angeordnet sind. Die Nockenscheibe 40 kann sich auf der Achse 25 frei bewegen und ist unabhängig von der Einheit 34, 36. Diese Scheibe hat eine Aussparung 40A. Wenn diese Aussparung auf die weiter unten beschriebene Weise in eine Stellung gebracht worden ist, die dem abgeflachten Abschnitt 36A und der tieferen Aussparung 36B entspricht, kann die Klinke 26 sich der Zähnung noch mehr nähern, um in die tiefe Aussparung 36B einzudringen und der Einheit 36, 34 in der Richtung des Pfeiles f3 die erste VorrUckbewegung mitzuteilen, nachdem dieses Steuersystem vorher nicht wirksam war. Die Stellung der Nockenscheibe 40, 4OA bestimmt daher den Beginn des Vorrückens der Scheibe 34 mit den Stiften, der in der tiefen Aussparung 36B seinen Anfang nimmt. Die auf diese Weise in Bewegung gesetzte Scheibe 34 führt eine Umdrehung aus, bis sie wieder in die Nullstellung zurückkehrt, bei der die Klinke 26 aufgrund des abgeflachten Abschnitts 36A und aufgrund der Tatsache nicht mehr wirksam
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wird, daß sie durch die Nockenscheibe 40 getragen wird, die in der Zwischenzeit auf solche Weise weiterbewegt sein wird, daß die Aussparung 4OA vom Gebiet der Klinke 26 wegbewegt ist. Die Nockenscheibe 40 wird durch ein elastisches Mittel 4OE in eine Richtung, und insbesondere in eine Richtung, die der des Pfeiles f3 entgegengesetzt ist, gedruckt, während die Scheibe 34 in Richtung des Pfeiles f3 zur richtigen Zeit durch einen Hebel 42 weiterbewegt wird, der auf einer Achse 44 angebracht ist, die parallel zur Achse des Nadelzylinders und mit einem Fühler 46 versehen ist, der auf eine gestufte Nockenschiene 48, die auf der Trommel 12 vorgesehen 1st, wirken soll. DerArm 42 wirkt auf ein Profil 4OB einer Aussparung 4OC der Scheibe 40. Insbesondere ist die Schiene 48 mit Stufen versehen, die drei verschiedene Höhen haben, um den
FUhler 46 und dabei die Achse 44 und auch den Hetel 42 und
die anderen gleichwertigen Hebel der anderen Teilprogrammiereinheiten in drei verschiedene WinkelStellungen und eine neutrale Stellung einzustellen. Die im Zusammenhang mit der Nockenscheibe 34 und damit der Klinke 26 beschriebene An-
Ordnung ist so häufig vorgesehen, wie Klinken des hin- und
hergehenden BUgelgliedes 24 vorgesehen sind. Bei der beschriebenen Ausf Uhrungsform sind drei Klinken 26, 28 und 30 vorgesehen, so daß drei Teilprogrammscheiben vorgesehen sind, die mit 34, 30 und 52 bezeichnet sind. Die Kronenräder sind mit 36, 54 und 56 bezeichnet. Jedes dieser Kronenräder hat einen abgeflachten Abschnitt, wie den Abschnitt 36A, und eine tiefe Aussparung, wie die Aussparung 36B, und Jedes dieser Kronen-
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räder besteht mit den entsprechenden Stiftscheiben 34, 50 und 52 aus einem Stück. 40, 58 und 60 bezeichnen die Nockenscheiben, die in bezug auf ihre entsprechenden Einheiten 34-36, 50-54, 52-56 frei beweglich angeordnet und dazu ausgebildet sind, in der bereits beschriebenen Weise mit ihrer entsprechenden Klinke 26, 28 und 30 zusammenzuwirken. Der bereits beschriebene Hebel 42 und die Hebel 62 und 64, die zu den Scheiben 58 und 60 gehören, sind mit der Achse 44 einstückig verbunden. Die drei Hebel 42, 62 und 64 wirken mit ihrem Ende auf dem Endvorsprung der entsprechenden Scheibe 40, 58, 60, wie z.B. dem Vorsprung 4OB der Scheibe 34 einer Aussparung, wie der Aussparung 4OC der Nockenscheibe 40, in die das Ende jedes Hebels 42, 62, 64 eindringt. Bei dieser Anordnung gemäß der Stellung, die durch die Programmiertrommel 12 und da- durch durch die Nockenschiene 48 erreicht ist, wird die Stellung der Nockenscheiben 40, 58 und 60 bestimmt, und auf diese Weise wird - wobei die Aussparungen, wie z.B. die Aussparung 4OA in einigem Abstand angeordnet ist - das selektive Anhalten und Starten der Vorwärtsbewegung jeder der Stiftscheiben 34, 50 und 52 bewirkt. Diese Stiftscheiben stellen dabei Teilprogramme für die fortschreitende Bewegung derselben Programmtrommel 12 dar. Daher wird durch die Höhe der Schiene 48 und dadurch durch die Winkelstellung des Fühlers 46 der Start irgendeiner der vorgenannten Stiftscheiben der Teilprogramme bestimmt, um die hiernach beschriebenen Arbeltsgänge auszuführen. Die Einheiten 34-36, 50-54, 52-56 werden auf geeignete Weise durch Zugbandmittel oder ähnliches, wie bei 36F dargestellt, abgebremst.
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Jede der Scheiben 34, 50 und 52 mit Stiften ist mit ihrem eigenen radialen Fühler 66, 68 und 70 verbunden, wobei diese Fühler auf einer Achse 72 angeordnet und durch Federn 74 so gespannt sind, daß sie auf dem Umfang der Stiftscheiben ruhen, um bei Gegenwart eines Stiftes 34B gegen diese Federkraft bewegt zu werden und um bei Abwesenheit eines solchen Stiftes auf den Umfang der Scheibe abgesenkt zu werden. Mit ihren Enden 66A, 68A und 70A wird jeder Fühler unabhängig von den anderen auf das mit einem Anschlag versehene Ende 76A ei nes Hebels 76, der einstückig mit einer kleinen Achse 78 ist, die ebenfalls parallel mit der Achse des Nadelzylinders ist. Ein Rollenfühler 80 ist einstückig mit der Achse 78 und ist dazu ausgebildet, mit einem der Nocken der Einheit 7, der mit 82 bezeichnet ist, zusammenzuwirken. Dieser Nocken dient dazu, wenn der Fühler 80 betätigt ist, die Achse 78 gegen die Gegenwirkung einer Feder 84 in eine Hin- und Herbewegung zu versetzen und dadurch auch einen Hebel 86 in eine solche Hin- und Herbewegung zu versetzen, der einstückig mit der Achse 78 ist und eine Klinke 88 trägt, die auf das Kronenrad 14 wirken kann, das nahe beieinanderliegende Zähne und einen kleinen Zahnabstand hat; dieses Kronenrad ist einstückig mit der Programmtrommel 12 und ist dazu ausgebildet, die Trommel um einen kleinen Betrag weiterzubewegen. Wenn sich bei jedem der Fühler 66, 68 und 70 ein radialer Stift befindet, wie z.B.
der mit 34B bezeichnete auf der Trommel 34, werden alle Fühler 66, 68 und 70 in bezug auf die Stiftscheiben 34, 50 und 52 der Teilprogramme angehoben. Auf diese Weise werden die
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Enden 66A, 68A und 7OA von den Stiftscheiben 34, 50 und 52 für die Teilprogramme weggehoben; dadurch bewegen sich die Enden 66A, 68A und 7OA vom Anschlag 76A weg. Dies bestimmt unter der Wirkung der Feder 84 - die Drehung der Achse 78 in Richtung des Pfeiles f6 und bewirkt dadurch, daß der Fühler 80 auf dem Nocken 82 ruht. Daraus ergibt sich, daß der Fühler 80 und auch die Klinke 88 eine Hin- und Herbewegung ausführt, die Klinke 88 wirkt dann auf das Zahnrad 14 und versetzt die Trommel 12 in kleine Winkelbewegungen. Wenn bei keinem der Fühler 66, 68, 70 ein Stift vorhanden ist, wird der entsprechende Fühler in der Richtung des Pfeiles f8 bewegt und dadurch die Wirkung auf den Anschlag 76A bewirkt, wodurch der Fühler 80 von dem Nocken 82 abgehoben wird und die Vorwärtsbewegung durch die Wirkung der Klinke 88 auf das Zahnrad 14 unterbrochen wird. Wenn eine der Stiftscheiben 34, 50 und 52 ihr eigenes Teilprogramm ausführt, befinden sich die anderen Stiftscheiben entweder in der Nullstellung, bei der die entsprechenden Klinken 26, 28 und 30 nicht darauf wirken, oder bewegen sich, um diese Nullstellung zu erreichen, nachdem sie ihr eigenes Programm ausgeführt haben. Während dieses Arbeitstaktes in Richtung auf die Nullstellung als auch in der Nullstellung selbst sind Stifte, wie die mit 34B bezeichneten, vorhanden, wodurch der entsprechende Fühler die Wirkung des Fühlers 80 auf den Nocken 82 nicht verhindert. Die Einrichtung, die die Steuerungswirkung durch den Nocken 82 auf den Fühler 80 bewirkt, besteht also nur aus der der Stiftscheiben 34 für das Teilprogramm, das gerade abläuft; diese Stiftscheibe,
die gerade wirksam ist, kann teilweise Stifte enthalten und teilweise keine Stifte enthalten und auf diese Weise, während sie selbst vorrückt, die momentane Wirkung des Nockens 82 auf den FUhler 80 und die Unterbrechung dieser Wirkung gemäß ihrem eigenen Programm bewirken. Jedesmal, wenn ein Stift vorhanden ist, wird die Trommel durch Wirkung des Zahnrades 14 über einen oder einige wenige Zahnabstände dieses Kronenrades weiterbewegt, wonach die Trommel wiederum angehalten wird, da keine Stifte auf der entsprechenden Stiftscheibe, die gerade aktiv ist, vorhanden sind, falls nicht eine zu beschreibende Einrichtung eingreift, die Winkelbewegungen der Trommel 12 bestimmt, die größer sind, als diejenigen, die mit der jetzt beschriebenen Einrichtung durch Wirkung der Klinke 88 auf das Kronenrad 14 erreicht werden können. Es muß festgehalten werden, daß mit Verrücken der Trommel 12 - mit Hilfe der Schiene 48 - auch die Nockenscheiben, wie z.B. die mit 40, 38 und 60 bezeichneten, in Stellung gebracht werden. Auf diese Weise wird, falls gewünscht, die eine oder die andere der Stiftscheiben weiterbewegt oder angehalten. Die Stiftscheiben können so betrieben werden, daß sie eine vollständige Umdrehung bei jedem vollständigen Zyklus der Maschine ausführen, und zwar unabhängig von den anderen Stiftscheiben und nach diesen StIftscheiben. Es kann auch vorgesehen werden, daß die Winkelbewegung der Stiftscheibe unterbrochen und, wenn gewünscht, wieder aufgenommen wird, indem Systeme von abgeflachten Abschnitten auf den Kronenrädern 36, 34 und 36 und andererseits passende und entsprechende Aussparungen in den
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Nockenscheiben, wie z.B. 40, 58 und 60, vorgesehen sind.
Wenn, nach Steuerung der Teilprogramme auf der Trommel der Scheiben 34, 50, 52, eine Weiterbewegung der Nockentrommel 12 um einen verhältnismäßig großen Winkel bewirkt werden soll, wird eine Einrichtung benutzt, die jetzt beschrieben werden soll und die durch eine Nockenschiene 90 betätigt wird, die auf der Trommel 12 (direkt neben einer Schiene 91) vorgesehen und dazu ausgebildet ist, auf einen Fühler 92 zu wirken, der auf einer kleinen Achse 94 angeordnet ist, die pa- rallel mit der Achse des NadelZylinders 1st. Der Fühler 92 kann mit Hilfe der Achse 94 und mit Hilfe einer elastischen Verbindung, die durch ein Paar von zwei elastisch verbundenen Hebeln 96 gebildet wird, auf einen RollenfUhler 98 wirken, der auf einer Achse 100 angebracht ist, die ebenfalls parallel mit der Achse des Nadelzylinders ist. Eine Schraube 98A ist für die Einstellung der Steuerstellung des Fühlers 98 in bezug auf das Rotorelement 92, 94, 96 vorgesehen. Der Fühler 98 ist dazu ausgebildet, einen Nocken 102 des Rotors 7 zu berühren, der sich mit dem Nadelzylinder dreht. Der Ab schnitt der elastischen Verbindung 96, der einstückig mit der Achse 94 des Fühlers 92 ist, ist kinematisch mit Hilfe einer gekrümmten Stange 104 mit einer zusätzlichen elastischen Verbindung 106 verbunden, die ähnlich der Verbindung 96 ist und auf einer Achse 108 angebracht ist. Diese elastische
Verbindung 106 kann auch auf einen Fühler 110 wirken, der
ähnlich zu dem Fühler 98 ist, und zwar mit Hilfe einer Ein-
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stellschraube 11OA, wobei der Fühler 110 so angebracht ist, daß er sich um eine Achse 112 hin- und herbewegen kann. Die Achsen 100 und 112 sind durch Federn 100B und 112B in einer solchen Richtung federbeaufschlagt, daß sie die Fühler 98 bzw. 110 gegen den Nocken 102 und einen Nocken 114 elastisch drücken, der ebenso wie der Nocken 102 und der Nocken 82 auf dem Rotor 7 angebracht ist, der sich mit dem Nadelzylinder dreht. Gegen die Wirkung der Federn 100B und 112B wirken die flexiblen Verbindungen 96 und 106 durch direkte oder indirekte Steuerung des Fühlers 92, um dadurch die Fühler 98 und von ihren entsprechenden Nocken 102 und 114 auszuschließen, d.h. anzuheben. Unter Bedingungen, bei denen die Trommel 12 feststeht, ist der Fühler 92 in Entsprechung zu einem Vorsprung 9OA der Schiene 90 angeordnet; auf diese Weise werden die Fühler 93 und 110 von ihren entsprechenden Nocken 102, 114 abgehoben. Anschließend werden die Achsen 100 und 112 durch die Hin- und Herbewegung neutralisiert, wobei die Hebel 116 bzw. 116A für zwei Klinken 118 bzw. 118A einstückig mit diesen Achsen sind, die auf das Kronenrad 16 wirken können, wenn die Fühler 98 und 110 aktiviert sind. Es muß festgehalten werden, daß die kinematische Auslenkung der Nocken 102 und 114 so ist, daß diese, wenn die Klinken 118 und 118A wirksam sind, im wesentlichen ziehen und stoßen oder wenigstens auf die Zähne 16 wirken, um eine im Durchschnitt kontinuierliche Bewegung der Programmtrommel 12 zu erhalten. Wenn nach Durchführung eines kurzen Vorwärtsschrittes, die der Klinke 88 mittels einer der Stiftscheiben 34, 50 und 52
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des Teilprogramms mitgeteilt ist, die Trommel 12 um einen kleinen Winkel vorrückt, senkt sich der Fühler 92 nur dann ab, wenn der Vorsprung 9OA über den Fühler 92 hinausbewegt wird, und es wird dadurch eine Drehung der Achse 94 und mittels der elastischen Verbindungen 96 und 106 auch die Aktivierung der Fühler 98 und 110 und auf diese Weise die zyklische Hin- und Herbewegung - mit der Frequenz des NadelZylinders - der Klinken 118 und 118A und die verhältnismäßig schnelle Weiterbewegung der Trommel 12 mit einer im Durchschnitt kontinuierlichen Bewegung bewirkt. Diese Vorwärtsbewegung dauert so lange an, bis beim Fühler 92 ein zusätzlicher Vorsprung 90A auftritt, der diese verhältnismäßig schnelle Vorwärtsbewegung der Programmtrommel beendet. Wenn der Vorsprung 9OA, der am Anfang der langsamen Bewegung der Programmtrommel, die durch eine der Stiftscheiben betrieben wird, vorhanden ist, nach dem Vorrücken um das kleine Stück, das durch die Klinke 88 bewirkt wurde, noch vorhanden ist, bewirkt die Programmtrommel nur das Vorrücken um den kleinen Betrag, der mittels der Stiftscheiben der Teilprogramme erhalten wurde. Man erhält im wesentlichen durch geeignetes Profilieren der Schiene 90, 9OA ein schnelles Vorrücken der Programmtrommel oder erhält dieses nicht als Funktion der Teilprogramme, die mittels der Stiftscheiben, z.B. der mit 34, 50, 52 bezeichneten, eingeschaltet wurden.
Die Schiene 91, an deren Seite die Schiene 90 verläuft oder die auf andere Weise mit dieser Schiene verknüpft ist,
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hat VorSprünge, die Im wesentlichen ähnlich zu denen der Schiene 90 sind, jedoch mit einem Anfang, der im Vergleich zu denen der VorSprünge der Schiene 90 weiter vorn liegt, und mit einem Ende, das im Vergleich mit diesen weiter hinten liegt. Diese Schiene 91 dient dazu geeignete Mikroschal- ter und/oder Relais zu betätigen, durch die die Geschwindigkeit der Maschine während der Bewegungsschritte der Programmtrommel 12 verkleinert wird, um so die Bewegungen bei Bedingungen reduzierter Geschwindigkeit zu erhalten; die Geschwindigkeit wird unmittelbar nach dem Ende der Bewegungen der Trommel 12 wieder erhöht.
Die beschriebene Vorrichtung macht im wesentlichen weitgehende Änderungen der Programme einer Trommel mit Hilfe von einfachen Veränderungen der Stiftscheiben und durch Ein fuhren von Stiften in dieselbe bzw. durch Herausnehmen von Stiften aus derselben möglich, und zwar auf solcheWeise, daß die Programme der Maschine in sehr starkem Umfang geändert werden können. Fig. 18 zeigt einen Strumpf, bei dem beim Niveau A das Programm begonnen wird, das einen elastischen Ab- schnitt CE und dann eine Kante CB, der beim Niveau B endet, bildet. Mit einem Teilprogramm der Stiftscheiben erhält man die Bildung dieses Abschnitts, wobei die Möglichkeit besteht» den Zwischenraum zwischen den Niveaus A und B zu ändern, und zwar unabhängig von dem Programm, das nach dem Niveau B aus geführt werden soll. CG deutet den Beinabschnitt an, der
auch, ausgehend vom Niveau B, verändert werden kann. Im BeIn-
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abschnitt sind auch die Verengungen angeordnet, die durch das Kronenrad 14 mit engem Zahnabstand bewirkt werden können. Andere Teilprogramme können für den Zeh und/oder den Fuß oder andere Ausbildungen des Gewebes des Erzeugnisses benutzt werden.
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Claims (6)

27390hl Patentansprüche
1. Programmiereinrichtung für Rundstrickmaschinen für Strümpfe und ähnliche Naschinen, die einen Nadelzylinder, der mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit kontinuierlich drehbar ist, eine Programmtrommel, durch die die Nocken und andere Glieder für die Betätigung der Nadeln und für die Fertigstellung des Produktes steuerbar sind, und eine Steuerung zum Weiterbewegen der Trommel mit einem Kronenrad und einer Vorrückklinke einschließt, die durch Nocken betätigbar ist, die mit dem Zylinder rotieren, wobei die Klinke gemäß dem Programm in eine unwirksame Stellung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine Programmtrommel mit einer Vielzahl von Scheiben (3^, 50, 52) mit am Umfang angeordneten Sitzen für entfernbare Stifte, die mit Fühlern (66, 68, 70) zusammenwirken, durch die eine Klinke (88)m zur Weiterbewegung der Programmtrommel (12) in eine unwirksame Stellung bringbar ist; ein Kronenrad (36, 5^, 56) zum Bewegen der Klinke für Jede der Scheiben (3^> 50, 52) und einstückig mit denselben, wobei bei dem Kronenrad ein Zahn (36A) so ausgespart ist, daß die entsprechende Scheibe in einer Nullstellung anhaltbar ist; Jeweils eine Klinke (26, 28, 30) zusammenwirken mit jedem Kronenrad, die mit Hilfe eines Antriebs (18) mit hohem Untersetzungsverhältnis durch den Rotor (7) des Nadelzylinders in eine Hin- und Herbewegung versetzbar ist; und Auswahlmittel zum Aktivieren einer
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ORIGINAL INSPECTED
a,
Klinke nach der anderen der verschiedenen Stiftscheiben einschließt, so daß durch diese in aufeinanderfolgender Reihenfolge ihre entsprechenden Programme ausführbar sind.
2. Programmiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Auswahlmittel die Kombination folgender Merkmale enthalten: Auf der Programmtrommel der Stiftscheiben eine Nockenscheibe (40, 58, 60), die in bezug auf jede Stiftscheibe (34, 50, 52) beweglich ist und ihr zugeordnet ist, die eine Aussparung (40A) zum Ermöglichen des Startes des Betriebs einer hin- und hergehenden Klinke (26) aufweist, die bei Berührung mit der Nockenscheibe vom ersten Zahn des Kronenrades weggehoben bleibt, während bei Gegenwart der Aussparung diese Klinke zum Beginnen des Vorrückens der entsprechenden Stiftscheibe absenkbar ist; und ein Profil (48) auf der Programmtrommel (12) für einen Fühler (46), dazu ausgebildet, eine nach der anderen - mittels eines Antriebs (44, 42, 62, 64, 40E) die verschiedenen Nockenscheiben (40, 58, 60) mit ihren entsprechenden Aussparungen (40A) nacheinander zur entsprechenden Klinke der weiterzubewegenden Stiftscheibe zu transportieren.
3. Programmiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Stiftscheibe mit Stiften versehen ist, die zum Wirken auf den Fühler (66, 68, 70) in Abhängigkeit vom auszuführenden Programm ausgebildet ist,
ORIGINAL INSPECTED
und zwar mit einer kontinuierlichen Reihe von Stiften, die gegebenenfalls einstellbare Höhe haben, vom Ende des auszuführenden Programms bis zur Nullstellung.
4. Programmiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß sie auf der Programmtrommel (12) für die Steuerung der Nocken eine Schiene (90, 90A) mit Absätzen oder Vorsprüngen (90A) einschließt; daß in Entsprechung zu dieser Schiene durch einen Fühler (92) eines Antriebs (9*+, 96, 104, 106) die Aktivierung einer Klinke (118 oder 118A) oder mehrerer Klinken (118, 118A) bestimmbar ist, die in ihrer Bewegung zueinander verschoben sind und mit einem Kronen rad (16) für eine ausgedehnte Weiterbewegung der Trommel (12) zusammenarbeiten, und zwar in Funktion der Abwesenheit, der Anwesenheit und dem Ausmaß der Vorsprünge und Aussparungen der Schiene (90); und daß der Betrag des Vorrückens als Funktion des Profils der Schiene in Abweichung vom ursprünglichen Vorrücken, das durch die Stiftscheiben aufgezwungen ist, bestimmbar 1st.
5. Programmiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß zusammen mit der Schiene (90, 90A) eine zusätzliche Schiene (91) zur elektrischen Steuerung zum Verkleinern der Vorrückgeschwindigkeit beim Start der Bewegung und bis zur Beendigung der Bewegung und für die Fälle vorgesehen ist, bei der eine ver-
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ringerte Geschwindigkeit in irgendeinem Ausmaß erwünscht ist.
6. Programmiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß das Kronenrad (36, 54, 56) zum Weiterbewegen jeder Stiftscheibe an der der Nullstellung entsprechenden Stelle ein Gebiet (36A) ohne Zähne zum Wirkungslosmachen der fortdauernden Bewegung der Klinke (26) aufweist, an das sich eine Aussparung (36b) eines ersten Zahnes anschließt, die tiefer als das Profil dieses Gebietes ist, daß diese Aussparung (36B) so ausgebildet ist, daß die Klinke (26) darin zum Starten der Bewegung der Stiftscheibe einrastet, wenn die Nockenscheibe (40) mit ihrer eigenen Aussparung (40A) an die Stelle der Klinke (26) gebracht ist.
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