DE1952946A1 - Vorrichtung zum Betaetigen der Waehltrommeln von Rundstrickmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Betaetigen der Waehltrommeln von Rundstrickmaschinen

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DE1952946A1
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Dalmau Guell Jose Maria
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Jumberva S A
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Jumberva S A
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
    • D04B15/665Driving-gear for programme or pattern devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE 1 9 5 % 3 A % H. LEINWEBER dipl-ing. H. ZIMMERMANN I München 2, Rosental 7, 2.Auig.
T.i.-Adr. Utnpat MOndim T.r.fon (NII) 2<1»St
21. ORt, 1.S69
Unter Zalchan
Iw/St
JUMBERGA, S.A., Badalona (Baroelona), Spanien
Torrichtung zum Betätigen der Wähltrommeln von Rundstrickmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Betätigen der Wähltrommeln von Rundstrickmaschinen und insbesondere auf eine Torrichtung, die den Wähltrommeln die Möglichkeit gibt, eine Drehbewegung durchzuführen, die einem öder zwei Drehschritten oder Teilen entspricht, in die sie unterteilt ist, wobei diese Bewegung in beiden Richtungen erfolgen kann, ohne daß eine dieser Bewegungen durch Pederelemente bewirkt wird.
Es ist ein Ziel der Erfindung sicherzustellen, daß die oben erwähnten Bewegungen ohne Beschränkungen ' irgendeiner Art und in beiden Richtungen in einzelnen Schritten, doppelten Schritten oder in irgendeiner der mögliohen Kombinationen aus einem oder zwei Drehsohritten durchgeführt werden können, wobei dieses derart bewirkt wird, daß die Bewegung oder der Sprung aus zwei
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Schritten durch, die ununterbrochene Aufeinanderfolge von zwei Bewegungen erzeugt wird, die Teile einer unterteilten Bewegung bilden.
Die Vorrichtung, auf die sich die Erfindung bezieht, wurde entwickelt, um die oben genannten Anforderungen zu erfüllen, und sie ist im wesentlichen daduroh gekennzeichnet, daß jede Wähltrommel, die auf einem fest-
W stehenden Teil der Maschine angeordnet ist, mit einem Zahnrad versehen ist, das koaxial zu der Welle der Trommel angeordnet ist und direkt mit einem ersten Betätigungsritzer in Eingriff steht, das es veranlaßt, sioh in einer Richtung zu drehen, die als positive Richtung bezeichnet wird, und indirekt mit einem zweiten Betätigungsritzel in Eingriff steht, das es veranlaßt, sioh in der entgegengesetzten, negativen Richtung zu drehen, daß jedes der Betätigungsritzel durch ein gezähntes Element getrieben wird, das sioh in derselben Richtung und nur in dieser Richtung dreht, so daß jedee von ihnen durch bewegbare Kurvenanordnungen, die einen bzw. zwei Zähne aufweisen und auf demselben beweglichen Teil der Maschine angeordnet sind, veranlaßt wird, sich um einen oder zwei Drehschritte oder Zähne weiterzubewegen, und daß die bewegbaren Kurvenanordnungen durch Steuerkurvenanordnungen betätigt werden, die in ihrer lage einstellbar und auf dem feststehenden Teil der Maschine angeordnet sind, und durch Absohaltkurvenanordnungen unwirksam gemacht werden, deren Lage fest eingestellt ist und die ebenfalls auf dem feststellenden Teil der Maschine angeordnet sind.
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' Sie Betätigungeritzel sind koaxial angeordnet, and zwar eines auf einer Hohlwelle und das andere auf einer in der Hohlwelle enthaltenen Welle.
Die gezähnten Elemente, die derart gesteuert werden, daß sie sioh in derselben Richtung und nur in dieser Riohtung drehen, und die die entsprechenden Betätigungsritzel betätigen, sind mit der Welle des entsprechenden Ritzels fest verbunden und haben die JOrm von Klinkenrädern.
Jede bewegbare Kurvenanordnung ist aus, einem Paar von Teilen zusammengesetzt, und jedes dieser Paare wirkt auf eines der gezähnten Elemente ein, wobei in jedem Paar ein erstes Teil mit einem Zahn, der sioh mit den Zähnen der gezähnten Elemente ergänzt, und ein zweites Teil mit zwei Zähnen versehen ist, die dieselben Eigenschaften haben wie der erste.
Die Kombinationen von bewegbaren Kurvenanordnungen sind mit Haltemitteln versehen, die sie in Ruhelage halten, in der die Steuervorrichtungen nicht wirken oder die Abaohaltvorriohtungen wirken, wenn sie sioh in Arbeitsstellung befinden.
Bin weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dafi jede Wähltrommel, die entweder auf eines feststehenden Seil oder auf einem beweglichen Teil der. Maschine angeordnet ist, mit wenigstens einem gezähnten Element, in Terbimdoag eteht, das sieh in entgegengesetzten Hiohtungen drehen kann und durch bewegbare lorvenanordnungen
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betätigt wird, von denen jede aus einem Paar Kurven besteht, von denen eine mit einem Zahn und eine mit zwei Zähnen versehen ist, daß die Kurvenanordnungen diametral gegenüber der Achse des gezähnten Elementes entweder auf einem beweglichen oder auf dem feststehenden Teil der Maschine angeordnet sind, so daß der Eingriff einer der Kurvenanordnungen die Möglichkeit des Eingriffs der anderen aussohließt, und daß die bewegbaren Kurvenanordnungen durch Steuerkurvenanordnungen betätigt werden, deren Lage einstellbar ist und die auf dem feststehenden Teil der Masohine angeordnet sind, und durch Abschaltkurvenanordnungen unwirksam gemaoht werden, deren Lage fest eingestellt ist und die ebenfalls auf dem feststehenden Teil der Maschine angeordnet sind.
Die Trommel und die gezähnten Elemente sind miteinander entweder über eine' einzige Welle oder Über zwei Wellen verbunden, die miteinander über einen zwischengeschalteten Satz von Zahnrädern in Verbindung stehen, die zur Erzielung verschiedener Übersetzungsverhältnisse ausgelegt sind.
Eine weitere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß auf der Trommelwelle ein einziges gezähntes Element in Form eines Klinkenrades befestigt ist, das Zähne mit symmetrischen Planken hat und sioh in beiden Richtungen drehen kann, daß die bewegbaren Kurvenanordnungen aus einem Paar von Teilen bestehen, die auf dasselbe Bad einwirken, wobei in jedem Paar ein erstes Teil einen Zahn, der sioh mit den Zähnen des gezähnten Rades ergänzt, und ein zweites Teil zwei Zähne mit denselben Eigenschaften aufweist und daß sioh das bewegli-
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liehe Unterteil dieser Anordnungen in beiden Richtungen drehen kann.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden die Wähltrommeln über ihre gezähnten oder Klinkenräder unter der Einwirkung mehrerer Sätze von Sohwenkkurven in Drehung versetzt, wobei jeweils eine der Kurven auf der anderen derart liegt, daß beide Zähne sich auf derselben Höhe befinden, so daß die obere Kurve unabhängig betätigt werden kann, während, wenn die untere Kurve betätigt wird, sie auoh verursacht, daß die obere Kurve angehoben wird, und diese Betätigung der Betätigungskurven wird mittels der Steuerkurvenanordnung bewirkt, deren Kurven mit der Hinterkante der erstgenannten Kurven derart in Berührung gelangen, daß diese Betätigungskurven mit einer Rastklinke verbunden werden, die die beiden Sätze von Kurven von einer der Seiten des gezähnten Rades steuern kann, um zu verursachen, daß sich das Rad in derselben Richtung dreht, und zwar derart, daß diese Rastklinke mittels eines Abschnitts an dieser Rastklinke betätigt wird, der sich auf einem Schwenkkopf festhakt, und mit einer Feder, die den Kopf in Arbeitsstellung hält und ihm die Möglichkeit zum Schwenken gibt, um die Klinke zu lösen, wenn eine mechanische Verklemmung in der Anordnung auftritt, wobei die lage der leder relativ zu dem Schwenkkopf einstellbar · ist.
Weitere Ziele und Merkmale der Erfindung ergeben sioh aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung« Darin zeigern
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Fig. 1 eine schematische Darstellung einer.Wähltrommel, in der die Abschnitte einer Drehung gezeigt sind, oder die (Delle, in die sie unterteilt ist, wobei ein Beispiel einer Bewegung in positiver und eines in negativer Richtung gezeigt istj '
Pig. 2 eine sohematische Darstellung der Grundlage der Betätigung der Wellen der Wähltrommeln, wenn diese sich um einen Teil einer Drehung bewegen;
Pig. 3 eine der Pig. 2 ähnliche Darstellung für den Pail, wenn sich die Wähltrommel um zwei Teile einer Drehung bewegt;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Darstellung einer Wähltrommel, die auf dem entsprechenden Teil der Rundstrickmaschine angeordnet ist, der einen Teil des Uadelbettes und die Anordnungen zum Wählen und zum Einleiten der Trommeldrehung über Teile einer Umdrehung aufweist;
Fig. 5 eine andere Ansicht der in Pig« A- gezeigten Ausführung, die sie ergänzt durch Darstellung der Mittel zum Betätigen der Wähl- und Steuervorrichtungen;
Fig. 6 eine vereinfachte perspektivische Darstellung der Betätigungsvorrichtung für eine Wähltrommel und der Anordnungen und Kurven für diese Betätigung;
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Fig· 7 eine Darstellung der Vorrichtung gemäß der Erfindung mit nur einem gezähnten Rad;
Fig· 8 eine Oberansioht des gezähnten Rades und der Kurvenanordnung, die die Welle der Wähltrommel gemäß Fig· 7 betätigen;
Fig· 9 eine aohematisohe Darstellung eines Satzes von zwischengeschalteten gezähnten Rädern zwischen der Welle der Trommel und derjenigen der gezähnten Räder;
Fig. 10 eine Darstellung, die die Vorrichtung gemäß
der Erfindung mit zwei gezähnten Rädern zeigt;
Fig· 11 eine versetzte Oberansioht der in Fig· 10
gezeigten gegähnten Räder und Kurvenanordnungen, die die Welle der Trommel betätigen, wie es in Fig. 10 gezeigt ist;
Fig. 12 eine Oberansioht eines Teiles eines eine Rundstrickmaschine tragenden Ringes mit einer Sicherheitsvorrichtung zum Betätigen einer Wähltrommel, wobei sich die beiden Kurven eines Satzes in Arbeitsstellung befinden;
Fig. 13 eine Einzelheit eines Satzes von Karren, wie
sie in Fig. 12 gezeigt sind, wobei sioh jedooh nur eine in Arbeitsstellung befindet}
Fig. U eine der Fig. 13 ähnliche Anaioht, die den
Fall zeigt, in de« beide Kurven außer Betrieb ιfeit sind] r
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Pig. 15 eine Oberansicht, die die Anordnung der beiden Kurven eines Satzes zeigt, und
Pig. 16 die relative lage zwischen der Klinke und den beiden Kurven eines Satzes, wobei sich eine in Arbeitsstellung und die andere in unwirksamer Stellung befindet.
In Pig. 1 ist eine Wähltrommel 1 durch einen einfachen Kreis dargestellt, der in aoht gleiche Teile un terteilt ist, von denen jeder eine Teildrehung darstellt, Unter Verwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist es möglich, sicherzustellen, daß sioh die Wähltrommel 1 um ihre Welle 2 in beiden Richtungen und tiber einen Abstand von einer oder zwei Teildrehungen drehen kann. So wird in Fig. 1 beispielsweise angenommen, daß sich die Wähltrommel 1 in einer ersten Bewegung oder Betätigung über eine einzige Teildrehung A und anschließend Über zwei Teildrehungen B dreht, die beide in derselben Richtung liegen, nämlich in ührzeigerrichtung, die nachfolgend als positive oder Vorwärtsbewegung bezeichnet wird, und in einer folgenden Anzahl von Bewegungen dreht sie sich über eine Teildrehung G und eine doppelte Teildrehung D in Gegenuhrzeigerrichtung, und diese Bewegung wird als negative oder Rückwärtsbewegung bezeichnet. Es ist wichtig, daß die Summe der Teildrehungen in positiver Riohtung A + B dieselbe ist wie die Summe der Teildrehungen in der negativen Richtung C + D.
Um für jede Bewegung der Wähltrommel 1 die festgesetzte Anzahl von Teildrehungen sicherzustellen, ent-
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weder eine oder zwei, wird eine Anzahl von gezähnten Elementen 5 verwendet, die. die Form von Klinkenrädern haben, von denen jeder Zahn 4 eine diametrale Flanke 5 (die mit der gegenüberliegenden diametral ausgerichtet ist) und eine tangentiale Flanke 6 aufweist (die tangential zu einer Umfangslinie a verläuft, die mit dem Umfang der Welle 2 konzentrisch ist). Auf diese Zähne 4 wirkt, wie es in Figc 2 gezeigt ist, ein Kurvenelement 7 mit einem Zahn 8 ein, der ebenfalls eine Flanke 9 senkrecht zur Bewegungsrichtung 10 und eine geneigte Flanke 11 aufweist, die sich beide mit den Flanken der Zähne 4 der Klinkenräder ergänzen. Die Bewegung dieses Kurvenelementes 7 bestimmt die Bewegung über eine Teildrehung der Wähltrommel 1, und das Rad bleibt für eine weitere Betätigung in derselben Ausgangsstellung bereit. Gemäß Figo 3 ist ein Kurvenelement 7a mit Zähnen 8a und 8b versehen, deren Flanken 9a und 9b senkrecht zur Bewegungsrichtung 10a und deren Flanken 11a und 11b geneigt sind. Die Bewegung dieses Kurvenelementes 7a bestimmt die Bewegung über zwei Teildrehungen der Wähltrommel 1, und zwar eine für jeden Zahn 8a und 8b. In den beiden in Figo 2 und Figo 3 gezeigten Fällen ist die Drehrichtung des Klinkenrades 3 durch den Pfeil 12 angedeutet.
Gemäß Figo 4 ist die Wähltrommel 1 mit ihrer Welle 2 so angeordnet, daß sie sich um einen feststehenden Teil 13 der Rundstrickmaschine dreht und auf der Welle, die nach unten verlängert ist, ist eine Bremstrommel angeordnet, die über eine Bremsbacke 15 betätigt wird, die über eine Schraube 16 und ein Zahnrad 17 gesteuert wird. ·
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Dieses Zahnrad 17 steht direkt mit einem ersten Betätigungsritzel 18 und indirekt mit einem zweiten Betätigungsritzel 19 über ein Umkehrritzel 20 in Eingriff. Die Betätigungsritzel 18 und 19 sind koaxial und unabhängig voneinander angeordnet, wobei das erstere auf einer massiven Welle 21 und das zweite auf einer Hohlwelle 22 befestigt ist, während das Umkehrritzel 20 auf einer unabhängigen Welle 23 angebracht ist. Ein gezähntes Element 3ä ist auf der massiven Welle 21 und ein gezähntes Element 3b auf der Hohlwelle 22 befestigt.
Die gezähnten Elemente 3a und 3b werden jeweils durch Kurvenanordnungen 24a und 24b betätigt, die so angeordnet sind, daß sie eine Einheit 25 bilden. Jede der Kurvenanordnungen besteht aus einem Element 7 mit einem Zahn 8 und aus einem Element 7a mit zwei Zähnen 8a und 8b wie es in Figo 2 und 3 gezeigt ist.
Diese bewegbaren Kurvenanordnungen 24a und 24b sind auf einem beweglichen Teil 26 der Maschine angeordnet und werden durch Steuerkurvenanordnungen 27 betätigt, die auf dem feststehenden Teil 13 der Maschine angeordnet sind und aus einem einzelnen Element (Figo 6) bestehen können, vorzugsweise aber aus einem doppelten Element bestehen und aus Elementen 27a und 27b zusammengesetzt sind, wie es in den Übrigen Figuren gezeigt ist. Im ersten Fall ist die Anordnung 27 mit einer Platte 28 versehen, die fünf Stellungen einnehmen kann, von denen eine die unwirksame Stellung und die anderen vier diejenigen sind, in denen sie wahlweise so wirkt, daß sie an einem der Kurvenelemente 7 (Figo 6) oder 7a der Kur-
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Yenanordnungen 24a und 24b entlanggleitet. Im zweiten Fall sind die Elemente 27a und 27b mit zwei Platten 28a und 28b versehen, von denen jede drei Stellungen einnehmen kann, von denen eine die unwirksame Stellung ist, wie es beispielsweise in Pig« 4 gezeigt ist, und die anderen beiden die Arbeitsstellungen sind, in denen sie auf eines der Elemente 7 oder 7a der Anordnungen 24a und 24b einwirkt. Diese Steuerkurvenanordnungen 27, 27a und 27b- sind mit federn 29a und 29b versehen, die mit ihren Enden an beweglichen Ansohlagelementen 30a und 30b und an feststehenden Ansohlagelementen 31 befestigt sind und die Anordnungen in die unwirksame Stellung ziehen. Die Betätigung der Kurvenanordnung 27, 27a und 27b wird bewirkt durch Aufbringen von Schub auf Stangen 32a und 32b, die verschiedene Höhen haben und die Platten 28a und 28b tragen und zwar mittels Fingern 33a und 33b von Winkelhebeln 34a und 34b, die mit ihren Armen 35a, 35b und 36a, 36b um eine feststehende Welle 37 schwenken und mittels Wellen 38a und 38b an Stangen 39a und 39b angelenkt Bind, die wiederum mittels Wellen 40a und 40b an Winkelhebeln 41a und 41b angelenkt sind, die um eine Welle 42 schwenken und mit Armen 43a, 43b und 44a, 44b versehen sind. Sie zuletzt erwähnten Arme enden in Hollen 45a und 45b, die sich auf Gliedern 46 von Ketten 47a und 47b bewegen, die auf Säulen 48a und 48b angebracht sind, die gleichzeitig Über ein Klinkenrad 49 und eine Klinke 50 betätigt werden, wobei die Klinke, die an einem Ende einer Stange 51 angelenkt ist, eloh mittels einer Bolle 52 hin- und herbewegen kann, die sich bewegt, während sie ständig gegen den Umfang einer Kurve 53 angedrückt wird, die auf dem beweglichen Teil der Masohine befestigt ist.
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Wenn die Steuerkurvenanordnung doppelt vorgesehen ist, verdoppelt sich auoh der größere Teil der übrigen Einzelteile, und da sie in den Zeichnungen Übereinander angeordnet sind, sind sie mit denselben Bezugszahlen und den Indexziffern a und b bezeichnet.
Die Übertragung der Stellung der Wähltrommel 1
* auf Nadeln 54 wird mittels einer Wählsäule 55 bewirkt, . die die Bewegung durch Arme 56 von Zapfen 57 erhält, die an der Wähltrommel 1 angeordnet sind. Die Wählsäule 55 wiederum wirkt über Arme 58 auf Klinken 591 die in dem Zylinder einer Maschine 60 angeordnet sind, und diese Klinken 59 übertragen die Wirkung auf die Nadeln 54.
In der Ausführung gemäß Fig. 7 ist die zylindrische Trommel 1 auf der Welle 2 angeordnet, die eines oder zwei gezähnte oder Klinkenräder 103, 104 trägt. Eine Anzahl von bewegbaren Kurvenanordnungen 105 und 106 sind auf einem beweglichen Teil 107 der Maschine angeordnet, und eine Anzahl von Steuerkurvenanordnungen ) 10ΘΑ und 108B sind mit Platten 109A und 109B mit mehreren Lagen versehen. Die Trommel 1 kann sich somit über eine bestimmte Anzahl von Teildrehungen drehen, während sie sich bei jeder Bewegung über eine oder zwei Teildrehungen weiterdreht.
Die gezähnten Räder 103 und 104 sind mit eovielen Zähnen .versehen wie Teildrehungen für die Trommel 1 vor gesehen sind. Wenn nur ein Rad 103 vorgesehen ist, haben dessen Zähne 110 symmetrische Flanken 111, während bei zwei Rädern deren Zähne 112 eine diametrale Flanke 113 und eine tangentiale Flanke 114 aufweisen.
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Die Erfindung sieht auch einen Satz von Zwischenrädern 115 und 115A vor, die miteinander in Eingriff stehen und mit den Wellen 2 und 2A verbunden sind, so daß die Trommel sich mit einer bestimmten Geschwindigkeit drehen kann, die durch das Zähneverhältnis der Räder 115 und 115A bestimmt ist, einschließlich Bruchteilen davon.
Die bewegbare Kurvenanordnung 105 für das einzelne Rad 103 besteht aus mehreren Kurvenelementen 116 und
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117, deren Zähne/symmetrische Flanken 119 haben, während· im Fall von zwei Rädern 103 und 104 Zähne 120 der Kurven elemente 116 und 117 mit einer senkrechten Flanke 121 und einer geneigten Flanke 122 versehen sind. Die andere Anordnung 106 ist ebenfalls in beiden Fällen mit Kurvenelementen 116 und 117 versehen, deren Eigenschaften denjenigen der vorhererwähnten Anordnung gleich sind.
Die Kurvenanordnungen 105 und 106 liegen in Elementen 123Δ und 123B, die an dem beweglichen feil 107 der Maschine befestigt sind und durch die Steuerkurvenanordnungen 108 betätigt werden, die auf dem feststehenden Teil derselben Maschine befestigt sind. Diese Anordnungen sind mit den Platten 109A und 109B versehen, die eine unwirksame lage und vier Arbeitslagen einnehmen können, um die Auswahl zu bewirken, indem sie auf die Anordnungen 105 und 106 einwirken.
Die Trommel 1 ruht auf einem feststehenden Teil 124 der Maschine, in dem eine Bremsanordnung für die Welle 2 vorgesehen ist» die aus Bändern 125, einer feststehenden Schraube 126 und einer einstellbaren Schraube 127 besteht.
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Die Bewegungen der Vorriohtung werden auf die Nadeln in der Masohine mittels Übertragungsanordnungen von der Hebel- oder Sohieberart übertragen. Im ersten Fall ist ein Arm 129 vorgesehen und neigt dazu, sioh gegen die Trommel 1 oder gegen eine Anzahl von Steuerzapfen 130 zu bewegen, die in der Trommel angeordnet sind, und der Arm bewegt sich nach außen und wirkt über einen - Ansatz 132 auf eine Klinke 131 ein, die in einem Nadel«' " bett 133 angeordnet ist und wiederum auf die entsprechende Nadel einwirkt. Wenn der Arm 129 an der.Trommel 1 anstößt, tritt er nicht heraus und wirkt somit nioht auf die Klinke 131 ein.
Dieser Vorgang kann auch auf der Grundlage eines Übertragungesystems mit einem zweiarmigen Hebel umgekehrt werden, so daß ein Schub auf einen der Arme ein Einziehen des anderen hervorruft.
In der in Figo 7 und 8 gezeigten Vorrichtung, die auf dem gezähnten Rad 103 beruht, dreht sioh der bewegliohe Teil der Masohine 107, während im Fall der Vorrichtung gemäß Pig. 9 und 10, die auf den Rädern 103 und 104 beruht, in beiden Fällen die Drehung der Welle 2 in jeder Riohtung infolge der Verhältnisse zwiefachen den Kurvenanordnungen 105 und 106 und den Rädern bewirkt werden kann.
la wird verständlich sein, daß die Drehung'der Trommel 1 in der einen oder der anderen Richtung durch die einzige Welle 2 erfolgt, die diese Bewegungen von den Kurvenanordnungen 105 und 106 erhält, die sich in
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entgegengesetzter Richtung drehen. Das Grundmerkmal dieser Wirkung liegt in der Einwirkung zwischen den Anordnungen, so daß, wenn eine von Ihnen arbeitet, die andere auf der Seite liegenbleibt bis sie zur Wirkung kommt, wo sie denn als erste unwirksam wird.
In dieser Ausftihrungsf orm wird eine wichtige Eonstruktionsvereinfaohung dadurch erzielt, daß es möglich ist, die Sätze von Ritzeln fortzulassen, die normalerweise für die Richtungsumkehr erforderlich sind. Gleichzeitig ist es möglich eine beträchtliche Verringerung der Höhe der Maschine zu erzielen, insbesondere infolge des Fehlens der betreffenden Ritzel, so daß die Maschine auf eine geringere Höhe gebraoht werden kann, wodurch Arbeitskräfte die höchsten Abschnitte erreiohen können. Weiterhin bestehen auch wirtschaftliche Vorteile.
In einer weiteren Ausführungsform wirken in einem Ring 201, der einen Teil der feststehenden Konstruktion einer Rundstrickmaschine bildet, die Wähltrommeln und die Säulen auf die mit den Nadeln verbundenen Klinken.
Die Drehung dieser Trommeln wird direkt oder indirekt Über eine Welle 202 erreioht, die ein oder zwei gezähnte Räder oder Klinkenräder 203 trägt, die mit einer Anzahl von Sätzen von Kurvenanordnungen in Verbindung stehen, die sie zur Drehung in irgendeiner Richtung veranlassen, und zwar in Abhängigkeit davon, auf welche der Flanken des Rades sie einwirken.
Diese AusfUhrungsfora betrifft die Kurvenanordnungen, die die Drehung des Rades 203 hervorrufen, und
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auf die Elemente, die zu ihrer Betätigung dienen. Jede Kurvenanordnung besteht aus einem unteren Kurvenelement 204, daa über eine Welle 205 mit einem zweiten oberen Kurvenelement 206 gelenkig verbunden ist. Die Kurvenelemente 204 und 206 sind beide mit Zähnen 207 bzw« 208 versehen, die in derselben Höhe wirken und das besondere Merkmal aufweisen, daß sie miteinander derart gekuppelt sind, daß das obere Kurvenelement 206 auf dem unteren Kurvenelement 204 ruht. Wie es in der Zeichnung zu sehen ist, nehmen die Zähne 207 und 208 dieselbe Breite ein, wenn sie fluchten, und der zweite Zahn liegt in einer Aussparung 209 in dem unteren Kurvenelement 204.
Die besondere Konstruktion der Kurvenelemente 204 und 206, die miteinander gekuppelt sind, bietet die Möglichkeit, daß das obere Kurvenelement unabhängig von dem anderen wirken kann, wenn es einen Schub erhält, und daß es mittels einer Feder 210 zurückgezogen werden kann. Wenn andererseits das untere Kurvenelement 204 einen Sohub erhält bestimmt es den wirksamen Zug des oberen Kurvenelementes 206, das, wenn es sich zurtiokzieht einen Schub auf das untere Kurvenelement ausübt. Somit spielen bei jeder Einwirkung entweder eine oder beide Kurrenelemente eine Rolle, wobei das obere Kurvenelement 206 ständig wirkt und das untere Kurvenelement 204.nur gelegentlich.
Ein Halteelement für die Kurvenelemente 204 und 206 besteht aus einer Klinke 211, die an einem Ansatz 212 des Kurvenelementes 204 oder an einem ähnlichen Ansatz 213 des anderen Kurvenelementes 206 anliegt.
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Die Klinke 211 dreht sich um eine Welle 214 und hat eine ausreichende Höhe, um auf die beiden Sätze von Kurvenelementen einzuwirken, die auf derselben Seite der Welle 202 wirken» die die Räder 205 trägt, die zu den Kurvenelementen gehören.
Die Klinke 211 hat eine Verlängerung 215, die eine Feder 216 trägt, die mit einem Sohwenkelement 217 verbunden ist, das eine Berührung mit einer Absohaltkurvenanordnung 218 herstellen kann.
Die Betätigung der Kurvenelemente 204 und 206 erfolgt durch die Einwirkung des entsprechenden Satzes der Steuerkurvenanordnungen, die eine untere Kante 220 oder 221 der Kurvenelemente beeinflussen«.
Weiterhin ist ein Kopf 222, der ebenfalls auf . dem Ring 201 angeordnet ist, mit dem Sohwenkelement verbunden, obwohl er normalerweise nur passiv ist. In der in Figo 12 gezeigten Lage ist der Kopf 222 mit einer Sohwenköffnung 223 versehen, in die ein feststehender Ansatz 224 hineinragt· Der hintere Teil des Kopfes 222 hat einen Bndabsohnitt, der mit einer Einstellsohraube 225 versehen ist, die auf einer Blattfeder 226 aufliegt, die von einem Träger 227 getragen wird.
Falls die Kurvenelemente sioh verklemmen, was zu bestimmten Naohteilen führen würde, die sioh an den schwächsten Stellen der Maschine zeigen würden, wirken die Kurvenelemente auf den Kopf 222 ein, der dann einen Druok auf die entsprechend bemessene Feder 226 ausübt,
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bis sie überwunden ist und die Kurvenelemente aus der Zwangslage freigibt, die sie eingenommen hatten. Sie Bewegung des Kopfes 222 wird durch dessen Bewegung entlang seiner Öffnung 223 bewirkt.
Wenn die Kurvenelemente unwirksam sind, bewegen sie si oh. in Anlage an ein Ansohlagelement 226 aus Nylon oder ähnliohem Material.
Die in Fig. 16 gezeigte Einzelheit erleichtert das Verständnis des Verhaltens der Klinke 211» wenn sie mit nur einem der Kurvenelemente zusammenarbeitet, wobei sie an dem Ansatz 213 des einen Elementes anstößt und dem Ansatz 212 des anderen die Möglichkeit gibt, an ihrem vorderen Abschnitt anzuliegen, der zu diesem Zweck ausgespart ist.
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Claims (13)

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Paten tanspriiohe r
Vorrichtung zum Betätigen der Wähl trommeln von Rundstrickmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wähltrommel (1), die auf einem feststehenden Seil (13) der Maschine angeordnet ist, mit einem Zahnrad (17) versehen ist, das koaxial zu der Welle (2) der Trommel angeordnet ist und direkt mit einem ersten Betätigungsritzel {18) in Eingriff steht, das es veranlaßt, sich in einer Richtung zu drehen, die als positive Richtung bezeichnet wird, und indirekt mit einem zweiten Betätigungsritzel (19) in Singriff steht, das es veranläßt, sich in der entgegengesetzten, negativen Riohtung zu drehen, daß jedes der Betätigungsritzel (18, 19) duroh · ein gezähntes Element (3a» 3b) getrieben wird, das sioh in derselben Riohtung und nur in dieser Riohtung dreht, so daß jedes von ihnen duroh bewegbare Kurvenanordnungen (24a, 24b), die einen bzw. zwei Zähne (8 bzw. 8a, 8b) aufweisen und auf demselben beweglichen Seil (26) der Masohine angeordnet sind, veranlaßt wird, sich um einen oder fcwei Drehschritte oder Zähne weiterzubewegen, und daß die bewegbaren Kurvenanordnungen(24a, 24b) duroh Steuerkurvenanordnungen (27) betätigt werden, die in ihrer Lage einstellbar und auf dem feststehenden Teil (13) der Maschine angeordnet sind, und duroh Absohaltkurvenanordnungen unwirksam gemacht werden, deren Lage fest eingestellt ist und die ebenfalls auf dem feststehenden Teil (13) der Maschine angeordnet sind (Fig· 2 bis 6).
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2. Vorrichtung zum Betätigen der Wähltrommeln von Rundstrickmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wähltrommel (1), die entweder auf einem feststehenden Teil (124) oder auf einem beweglichen Teil (107) der Maschine angeordnet ist, mit wenigstens einem gezähnten
Element (103, 104) in Verbindung steht, das sich in entgegengesetzten Richtungen drehen kann und durch bewegbare Kurvenanordnungen (105, 106) betätigt wird, von
^ denen jede aus einem Paar Kurven (116, 117) besteht, von denen eine mit einem. Zahn (118 bzw. 120) und eine mit. zwei Zähnen versehen ist, daß die Kurvenanordnungen (105, 106) diametral gegenüber der Aohse (2) des gezähnten Elementes (103, 104) entweder auf einem beweglichen oder auf dem feststehenden Teil der Maschine angeordnet sind, so daß der Eingriff einer der Kurvenanordnungen die Möglichkeit des Eingriffs der anderen ausschließt, und daß die bewegbaren Kurvenanordnungen durch Steuerkurvenanordnungen (108A, 108B) betätigt werden, deren lage einstellbar ist und die auf dem feststehenden Teil (124) der Masohine angeordnet sind, und duroh Abschaltkurvenanordnungen unwirksam gemacht werden, deren Lage
™ fest eingestellt ist und die ebenfalls auf dem feststehenden Teil der Maschine angeordnet sind (Pig» 7 bis 11)
3. Vorrichtung zum Betätigen der Wähltrommeln von Rundstrickmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähltrommeln durch zugehörige gezähnte oder Zinkenräder (203) unter der Einwirkung von mehreren Sätzen von schwenkbaren Kurvenelementen (204, 206) in Drehung versetzt werden, die an derselben Stelle (205) derart angelenkt sind, daß in jedem Satz eines der Kurvenelemente
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auf dem anderen liegt, während beide Zähne (207, 208) auf derselben Höhe liegen, so daß das obere Kurvenelement (206) unabhängig von dem unteren betätigt werden kann, während das untere Kurvenelement (204), wenn es betätigt wird, auoh eine Bewegung des oberen Kurvenelementes verursacht, so daß bei einer Betätigung immer eine oder beide Kurven wirken, wobei die Kurve, die immer wirkt, die obere ist, daß die Betätigung der Kurvenelemente mittels einer Steuerkurvenanordnung bewirkt wird, deren Kurvenelemente mit einer hinteren Kante (220, 221) der Kurvenelemente (204, 206) derart in Be- · rührung kommen, daß diese Kurvenelemente auoh mit einer Klinke (211) in Verbindung kommen, die die Arbeitsatellungen steuern kann, daß diese Klinke gleichzeitig auf die beiden Sätze von Kurvenelementen einwirken kann, die auf derselben Seite der Welle (202) des gezähnten Rades (203) angeordnet sind, und dadurch eine Drehung der Trommel in einer der Drehriohtungen verursacht, daß diese Klinke (211) eine hintere Verlängerung (215) aufweist, die mit einem schwenkbaren Kopf (222) in Verbindung steht, der an einer leder 226 anliegt, die ihn in seiner Ruhestellung hält, und daß das derart erfolgt, daß im Fall eines Verklemmens der Kurvenelemente (204, 206) die Klinke (211) einen Druck auf den Kopf (222)aus-Iibt und verursacht, daß er schwenkt, wobei die Gegenwirkung der entsprechend bemessenen Feder (226) überwunden wird, um die Kräfte in der Vorrichtung zu absorbieren und eine anschließende Zerstörung zu verhindern (Fig. 12).
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4* Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- · zeichnet, daß die Welle (2) der Trommel (1) zwei fest angebrachte gezähnte Elemente (103» 104) trägt, die aus Klinkenrädern bestehen, die koaxial zueinander und zu der Wähltrommel angeordnet sind und Zähne (112) aufweisen, die in entgegengesetzte Richtungen gerichtet sind, während die bewegbaren Kurvenanordnungen (105» 106) aus ^ einem Paar von Teilen (116, 117) bestehen, und daß jedes dieser Paare auf ein gezähntes Had einwirkt, wobei in jedem Paar ein erstes Teil (116) einen Zahn (120) aufweist, der sich mit den Zähnen (112) an dem gezähnten Had ergänzt, und ein zweites Teil (117) zwei Zähne mit denselben Eigenschaften wie der erste aufweist, und daß sich das Unterteil (107) dieser Anordnungen nur in einer Richtung drehen kann.
5 · Yor-ricrhtung nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die Betätigungf? ritzel (18, 19) koaxial angeordnet sind, und zwar eines auf einer Hohlwelle (22) und das andere auf einer in der Hohlwelle enthaltenen > Welle (21).
6· Vorrichtung nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die gezähnten Elemente (3a, 3b), die derart gesteuert werden, daß sie sich in derselben Richtung und nur in dieser Richtung drehen, und die die entsprechenden Betätigungsritzel (18, 19) betätigen, mit der Welle (21, 22) des entsprechenden Ritzels"fest verbunden sind und die Form von Klinkenrädern haben*
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7. Vorrichtung naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede bewegbare Kurvenanordnung (105, 106) aus einem Paar von Teilen (116, 117) zusammengesetzt ist und daß jedes dieser Paare auf eines der gezähnten Elemente (103, 104) einwirkt, wobei in jedem Paar ein erstes Teil (116) mit einem Zahn (120), der sich mit den Zähnen (110) der gezähnten Elemente (103» 104) ergänzt; und ein zweites Teil (117.) mit zwei Zähnen versehen ist, die dieselben Eigenschaften haben wie der erste.
8. Vorrichtung naoh Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet, daß jedes Paar von bewegbaren Kurvenanordnungen (105, 106) eine Einheit aus vier Elementen zu zwei gleiohen Paaren (116, 117) bildet, die unter der Einwirkung der Steuerkurvenanordnungen (108A, 108B) wahlweise einzeln auf eines oder das andere der gezähnten Elemente (103, 1.04) einwirken.
9. Vorrichtung naoh Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbaren Kurvenelemente (204, 206) Halteelemente (2t1) aufweisen, die sie in einer durch die Steuerkurvenanordnungen bestimmten Arbeitelage halten.
10. Vorrichtung nach Anspruch 31 daduroh gekennzeichnet, daß die bewegbaren Kurvenelemente (204» 206) Halteelemente aufweisen, die sie in der unwirksamen Lage halten, die durch das Versagen der Steuerkurvenanordnungen oder durch die Betätigung der Abschaltkurvenanordnungen (218) halten, wenn diese sich in Arbeitsstellung befinden. "
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11. Vorrichtung näoh Anspruoh 2, dadurch gekennzeichnet, daß die !Trommel (1) und die gezähnten Elemente (103, 104) direkt duroh eine einzige Welle (2) verbunden sind (Fig. 10).
12. Vorrichtung naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (1) und die gezähnten Elemente (103, 104) indirekt miteinander verbunden sind duroh
P Einfügen eines Satzes von Zwisohenrädern (115, 115A) zwischen ihre Wellen·(2, 2A), um einen ausreichenden Winkelwert ftir jedes der gezähnten Elemente zu erzielen und nicht dieselbe Anzahl von Schritten zu haben wie die Trommel (Fig. 9).
13. Vorrichtung naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Trommelwelle (2) ein einziges gezähntes Element (103) in Form eines Klinkenrades befestigt ist, das Zähne (110) mit symmetrischen Flanken (111) hat und sich in beiden Richtungen drehen kann, daß die bewegbaren Kurvenanordnungen (105, 106) aus
, einem Paar von Teilen (116, 117) bestehen, die auf dasselbe Rad (103) einwirken, wobei in jedem Paar ein erstes Teil (116) einen Zahn (118), der sich mit den Zähnen (110) des gezähnten Rades (103) ergänzt, und ein zweites Teil (117) zwei Zähne mit denselben Eigenschaften aufweist und daß sich das bewegliche Unterteil (107) dieser Anordnungen (105, 106) in beiden Richtungen drehen kann (Fig. 8).
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DE2351507A1 (de) * 1972-11-09 1974-05-16 Wirkmaschb Karl Max Stadt Veb Mustervorrichtung, insbesondere fuer vielsystemige grossrundstrickmaschinen

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